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Cleopatra
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Beiträge: 5382

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 14:00

Ihr Lieben,
 
das Thema ist hochinteressant/brisant, finde ich.
Kaum war ich heute Vormittag auf Arbeit, wollte ich mir auf youtube etwas Musik anhören.
Und was wurde mir vorgeschlagen? "Christentum in Deutschland/ Verfolgung".
 
Ich habe hier interessante Gedanken zu neu gefunden, dies möchte ich aber gerne gündlicher machen, daher wird der Beitrag vermutlich morgen kommen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Beiträge: 5382

Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 17.03.2021 13:58

Hallo ihr Lieben,
 
ich habe gerade eine interessante Berichterstattung gelesen, die ich euch sofort weitergeben wollte:
 
 
Das finde ich klasse!
 
Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag euch allen, eure Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von geli am 17.03.2021 13:37

Heute kam mir zu diesem Thema Matth. 11,28 in den Sinn.
Da sagt Jesus: "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Nehm auf euch mein Joch und lernt von mir... so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen."

"Mühselig und beladen" - damit meint er unsere Sünde. Die kann er uns vollständig abnehmen.

Aber wir sollen an dieser Stelle ein "Joch" auf uns nehmen. Hier hatte ich vor einigen Jahren das innere Bild, in dem ich gemeinsam mit Jesus im Joch ging- denn ein Joch ist für zwei gedacht, die miteinander verbunden sind und zusammen gehen, um eine ganz bestimmte Aufgabe zu erledigen.

Jesus steht also vor uns, er hat ein Joch auf sich liegen, und ein "Platz" in diesem Joch ist frei - frei für denjenigen, der einwilligt, sich zusammen mit Jesus dieses Joch auf den Hals legen zu lassen, um mit ihm untrennbar verbunden zu werden.

Ich lasse mich also "einspannen" für seine Ziele, für seine Aufgaben, für seine Pläne, die er hier auf dieser Erde noch durchzuführen hat. Dabei geht es nicht - wie oft behauptet wird - um "Sieg, Vollmacht, Herrschaft, Bewahrung, Schutz und Wohlergehen" - sondern Jesus geht auch durch Leid, durch Schmerz, durch Ablehnung und Verfolgung.
Jesus ist bereit, all das auf sich zu nehmen, damit die gute Botschaft von der Errettung weitergetragen werden kann und alle Menschen damit in Berührung kommen.

Sind also wir - bin ich - bereit, mit ihm zusammen durch Verfolgung, Anfeindung, durch Leid und Schmerz zu gehen? Sind wir - bin ich - bereit, mit ihm zu "arbeiten", damit er Menschen begegnen kann und sie bei ihm Rettung finden?

In diesem Sinne meine ich mein Thema: Leidet Jesus heute noch? Und ich meine: Ja, er leidet auch heute noch. Er weint auch heute noch über die verlorenen Menschen, so wie er damals über Jerusalem weinte, weil sie ihn ablehnten und er wußte, was nun auf sie zukommen würde.
Er leidet auch heute noch - solange, bis alles zu Ende ist. Und uns stellt sich die Frage: Sind wir bereit, seinen Schmerz und sein Leiden mit ihm zu teilen? 
Die Jünger damals im Garten Gethsemane schliefen - und Jesus fragte sie: "Könnt ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?"
Sie konnten es damals (noch) nicht - sind wir heute dazu bereit, sein "Joch" auf uns zu nehmen und zu ihm zu stehen?
Oder lassen wir ihn auch heute - wie die Jünger damals - im Stich und machen es uns lieber in unseren schönen Gemeinderäumen bequem und genießen die "schönen" Seiten des Glaubens?

Ich persönlich glaube, dass uns große Veränderungen bevorstehen, und denke, dass die Zukunft eine Beantwortung solcher und änlicher Fragen notwendig machen wird.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lesegewohnheit ist euch wichtig geworden mit der Bibel

von geli am 17.03.2021 13:14

Bei mir gibt es eigentlich keine feste "Sruktur"  - weder beim Bibellesen noch in meinem Tagesablauf.

Das Einzige, was sich nicht ändert, ist mein Frühstück, und dabei lese ich etwas aus der Bibel und meistens aus einem Andachtsbuch.
Das ist aber nie über längere Zeit das Gleiche, ich nehme immer wieder andere. 

Manchmal lese ich nur kurz, manchmal, wenn es ein Thema ist, das mich interessiert, dann lese ich länger und nehme mir auch Zeit, in Lexika, Konkordanzen, Erklärungen - und vor allem in Verweisstellen diesem Thema nachzugehen. Oder auch, dass ich einige Zeit mit demselben Thema beschäftigt bin. Dann kann es sein, dass ich stundenlang lese... und wieder bete...  - und vergleiche, und auch im Internet nach Vorträgen zu dem Thema suche.

Wie in meinem Tagesablauf (ich kann es mir als Rentnerin ja leisten ) lasse ich mich da einfach leiten und mache mir keinen Streß.
Ich liebe Überraschungen, und daher bitte ich Gott auch jeden Tag, mir doch seinen Plan für den jeweiligen Tag zu zeigen. So ähnlich halte ich es auch mit dem Bibellesen...  .

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von geli am 17.03.2021 13:02

Cleo: Also das ist mir neu, bist du sicher, dass das nicht eine Ausnahme war..? Das klingt für mich noch nicht nach einer normalen Entscheidung.

Das ist bisher auch nur ein Gesetzes-Entwurf, gegen den man eine Petition richten konnte. Also noch nicht Realität. Könnte in absehbarer Zeit aber gut neu aufgelegt durchkommen.

Vieles ist im Moment noch nicht "durch" - aber ich habe mal Teile von Lehrplänen gesehen, zum Thema "Aufklärung", (schon im Kita-Alter und in der Grundschule), die aber (noch) Widerstand erfahren haben. Da stehen einem die Haare zu Berge... und ich weiß leider nicht, wie wir unsere Kinder vor solchen Lehrinhalten schützen können.
Ich bin immer heilfroh, dass es das bisher bei uns hier in Bayern (und noch dazu auf dem Land) nicht gibt!

Cleo: ch hörte mal vor einigen Tagen den Spruch "In der Bibel wird ständig getröstet, weil die Christen harte Zeiten erlebt haben- wieso haben wir keine harten Zeiten...?"

Ja, diese Frage habe ich auch schon gehört und sie mir auch selbst gestellt.

Ich glaube, das ist, weil wir bestimmte Themen einfach vermeiden, man hört - zumindest in meinem Umfeld - zu diesen "schwierigen" Themen keine Predigten.
Wenn man aber beobachtet, welche harten Anfeindungen z.B. die Lebensschützer erfahren, wenn es ums Thema "Abtreibung" geht, da kommt man schon ins Grübeln...
Auch ich habe das im familiären Bereich erlebt. Meine Schwiegertochter hatte in der Schwangerschaft alle möglichen teuren Tests machen lassen, um ja nur sicherzugehen, dass ihr Kind keine Behinderungen haben könnte. Sie hätte es beim geringsten Zweifel sofort abtreiben lassen.

Das war dann einmal beim Kaffeetrinken dort Thema, und ich habe meine Meinung aus Gottes Sicht verlauten lassen: Nämlich dass wir als Menschen nicht das Recht haben, zu entscheiden, wer leben darf und wer nicht, und dass Abtreibung aus Gottes Sicht Mord ist, weil dabei ein Mensch - auch noch geplant - getötet wird.

Das kam gar nicht gut an, und ein paar Wochen später (als das Baby dann auf der Welt war)  hat sie dann - zusammen mit meinem Sohn - die Verbindung zu mir abgebrochen. Sicher nicht alleine wegen der Aussagen über Abtreibung - aber insgesamt deshalb, weil ihr meine christliche Weltanschauung nicht paßt.

Natürlich hätte ich schweigen können - von verschiedenen Seiten wurde mir auch gesagt, ich hätte das tun sollen - dann hätte ich mit Sicherheit keine Probleme bekommen, und alles wäre "Frieden, Freude, Eierkuchen".

Die heutigen "gefährlichen" Themen sind Abtreibung und Homosexualität - wenn man darüber spricht, oder sogar predigt - dann bekommt man mit Sicherheit Gegenwind. Man sieht es an der Bremer Martinikirche und an Pastor Latzel.

wurde bereits von "in Deutschland werden die Christen jetzt auch verfolgt" gesprochen.

Ich denke, wir sehen gerade die Anfänge davon! Was wir bisher erleben, ist natürlich kein Vergleich mit dem, was Christen in anderen Ländern erleben.

Das kann gut sein, dass durch Erschütterungen und durch das Wegfallen des "Luxus-Glaubenslebens" gut sichtbar wird, wie stark unser Glaube und unsere Liebe zu Gott tatsächlich sind.

Ja, da bin ich mir sicher. der Abfall ist ja voll im Gange - wenn man bedenkt, wieviele Kirchen sich mittlerweile mit der "Ehe für alle" (und mit anderen Dingen) arrangiert haben 
Gott sagt ja in seinem Wort, dass er alles erschüttern wird, bis nur noch das Unerschütterliche übrig bleibt. 

Burgen: Und Liberalismus in der westlichen Welt könnte eben auch eine wegwischend Grenze zu gut und Böse im Gepäck tragen.

Könnte? So wie ich das beobachte, ist das längst geschehen. Im Gegenteil: Die Menschen haben längst aus "Gut"  ein "Böse" gemacht, und umgekehrt. Aber das ist schon im AT vorhergesagt!
Sehr viele Dinge, die Gott als "böse" - also als Sünde - bezeichnet, wird bei uns mittlerweile von höchster Stelle für "gut" in unseren Gesetzen verankert. Und wer etwas anderes verlautbaren läßt, der wird diffamiert - In Mode ist zur Zeit, dass man diese Leute in die "rechte" Ecke stellt, oder sie gleich als "Nazi" beschimpft. Oder es wird  gelöscht. Auf Facebook gibt es jetzt einen "Wahrheits-prüfer"  - wer etwas Unerwünschtes schreibt, der bekommt eine Mitteilung, dass FB festgestellt hat, dass diese Sache nicht der Wahrheit entspricht und dass man das doch bitte überprüfen sollte... ist mir schon ein paarmal passiert . Und dann ist es einfach gelöscht.
Andere Beiträge sind dann einfach weg - mit der Mitteilung, dass dies oder das nicht mehr "auffindbar" sei...

Ja, als Verfolgung würde ich das noch nicht bezeichnen, aber wie schon gesagt: es sind die Anfänge. 
Noch passiert uns nicht viel - aber bleiben wir bei der Wahrheit, auch wenn der Preis dafür immer mehr in die Höhe geht?



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Burgen am 17.03.2021 11:40



Ich denke, auch in diesem Zusammenhang geht es um Saat und Ernte. Und diese Saat zu erklären, greifbar zu machen, beginnt schon im Kindesalter. Das bedeutet nun nicht, dass jedes Kind auf seinem Lebensweg 100% darüber nachdenkt, welche Frucht sein tägliches Leben, seine tägliche Denkweise sowie Sprache nach sich ziehen wird. 
Da spielt ja sehr viel mit hinein. Allein schon die ganzen politischen Denke- und Handelsweisen. Die Völkerkulturen, unterschiedliche Auffassungen von Demokratie, Lieberalismus und Diktaturen. 
Philosophien, Religionen und deren Auffassungen und Umsetzungen, usw. 

Jesus Christus ist ja keine Religion. 
Und dennoch ist das Seelenleben oft nicht vom Geist Gottes durchdrungen. Also ich meine, keine gemischte Farbe, weshalb scheinbar enggläubige Menschen oftmals sektiererisch dargestellt werden. 
Ich glaube, dass wir nur bewusster hinhören oder hinschauen, wenn Regierende Leute wie Olaf Latzel und andere diffamieren und beschränken. ist es nicht schon so, dass in einigen Ländern die Predigten vorher den Regierenden vorgelegt werden müssen um zu beurteilen, ob sie der öffentlichen geforderten Meinung entsprechen? 
Zumindest gehen Bestrebungen dahin. 

Die Bibel spricht ja auch ein eindeutiges Wort über die Herrscher (kulturen). Und dennoch sollen wir der Obrigkeit "gehorchen". Und wer sich dagegen auflehnt fällt aus dem Raster. 

Da muss ich daran denken, wie die Landwirte zB überall auf ihre Felder die Schweinegülle aufbringen, jedes Jahr dieselbe Art des Beackerns durchführen und doch eine gute Ernte erwarten. Das kann so nicht funktionieren. Die gute Krume der Erde ist nur wenige mm dick. 
Jedoch die gute, nicht veränderte saat über hunderte Jahre hinweg, wird in tausenden Behältnissen bewacht und gebunkert, teilweise tief unter dem Erdboden. 

Und Liberalismus in der westlichen Welt könnte eben auch eine wegwischend Grenze zu gut und Böse im Gepäck tragen. Jeder möchte wohl unbehelligt durch sein Leben kommen. Doch die menschlichen Ecken und Kanten - bleiben. Sie sind noch seelisch genau wie vor tausenden von Jahren. Und werden vermutlich durch Gewaltfilme usw. digital weitergebracht. Jedenfalls treffen sich gleichgesinnte Menschen über Internetgruppen um "Dampf" abzulassen. 

Der Satan hat einiges zu tun und lacht sich vermutlich ins Fäustchen ... 
Jedenfalls, wenn Saat in die Erde fällt, muss es bis zur guten Frucht einen Reifeprozess durchmachen. Und das können wir selbst erleben durch das Wirken des Heiligen Geistes in uns aufgrund des Wortes Gottes. Das ist die Speise, die nährt, nicht die Augenlustwünsche. 

Naja. 



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Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 10:26

geli schrieb: Aber mein Eindruck ist der, dass nämlich wir Christen "schlafen". Wir freuen uns über Gottes Segen, beten um Bewahrung und um Schutz - was ja nicht unbedingt falsch ist. Aber: Wo sind wir bereit, mit "Freimut" Gottes Wort zu predigen, auch wenn es uns Gegenwind einbringt? Sind wir bereit, "anzuecken" und gegen den Strom zu schwimmen? Das kann auch heute schon hier in unserem Land heftige Reaktionen auslösen - siehe Pastor Latzel aus Bremen. Bereiten wir uns darauf vor, mutig für Gottes Wahrheit einzutreten? Oder verstecken wir uns lieber in netten Hauskreisen, sprechen bestimmte Themen lieber gar nicht erst an und beschränken die Verkündigung auf "Gottes Liebe"?

 
Ja, ganz genau das meinte ich auch!
 
Sehr gut ausgedrückt!
 
Ich denke, dass wir Christen hier total aufgeweicht werden können. Wir sind verwöhnt.
Ich hörte mal vor einigen Tagen den Spruch "In der Bibel wird ständig getröstet, weil die Christen harte Zeiten erlebt haben- wieso haben wir keine harten Zeiten...?"
 
Das fand ich mal sehr interessant.
 
Ein kleines Beispiel: Ich verfolge immer die NAchrichten von opendoors.
Wenn man hier mal liest, wie heftig unsere Glaubensgeschwister leiden müssen, weil sie Jesus nachfolgen!
Dies zu wissen, sollte uns unendlich dankbar machen und für unsere Geschwister beten lassen.
 
Dann las ich letzte Woche von einer Person, die in einer Fußgängerzone gepredigt hat.
Mit den besten und richtigen Motivationen- da bin ich mir ganz sicher.
Als dann eine Gruppe Menschen dagegen geschimpft hatte, wurde bereits von "in Deutschland werden die Christen jetzt auch verfolgt" gesprochen.
 
Ich glaube, dass dieser direkte Vergleich doch schon ein bisschen was sagt, oder...?
 
Mir ist auch aufgefallen, dass durch die Corona-Zeit einige "Lager" gebildet wurden.
 
Dabei kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wieso sich diese "Lager" so gegenseitig "bekriegen".
 
Ich denke an die Zeit der ersten Christen. Sicher waren die ersten Christen auch unterschiedlicher Meinung, wenn sie über die Könige oder über die römische Regierung gesprochen haben, vielleicht sahen sie auch die Nachbarn unterschiedlich in der Bewertung.
Davon lese ich aber in der Bibel nichts. Wieso? Weil es einfach nicht wichtig war! Und eben auch nicht ist, wie ich finde!
 
Eine sehr gute Freundin von mir mag Pink und Glitzer- das finde ich ganz furchtbar! Sie schenkte mir deshalb mit Absicht zum geburtstag eine extra kitschige Geburtstagskarte ;-D
Diese so ganz unterschiedliche Sichtweise zum Thema Farben ändert doch garnichts an usnerer Freundschaft, im Gegenteil- wir haben immerwieder ein Thema, um uns im Spaß zu ärgern ;-D
 
Das ist jetzt bezogen auf die unterschiedliche Sichtweise zu Corona- nicht auf biblische Themen oder die Beurteilung von Sünde- das will ich noch schnell klarstellen.
 
Aber wenn man doch besieht, wie schnell wir aus der Bahn geworfen sind, wegen ein paar anderen unangenehmen Regeln, die für die Dauer der Pandemie (naja- eigentlich ja sogar immer nur für 1-3 Wochen), dann frage ich mich, wie wir uns im Falle einer tatsächlichen VErfolgung reagieren würden.
 
Ich finde da total wichtig, dass wir auch genau differenzieren- wann geht es wirklich um Sünde, und wann geht es um eine andere Meinung, schon auch mit dem Hinweis und Hintergedanken, dass wir nur das wissen, was wir lesen und hören- immer nur Teile und seltenst die komplette Wahrheit.
 
geli: Aber dann fiel mir die Aussage des Paulus ein, der sagte: "Zum Teil müssen Spaltungen sein..." - nämlich, dass der Leib Christi gereinigt und geprüft wird. "Gesichtet "- so wie Jesus zu Petrus sagte: "Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre."
Das kann gut sein, dass durch Erschütterungen und durch das Wegfallen des "Luxus-Glaubenslebens" gut sichtbar  wird, wie stark unser Glaube und unsere Liebe zu Gott tatsächlich sind.
 
Aber das soll uns nicht entmutigen oder traurig machen, denn Jesus hat auch versprochen, bei uns zu sein, uns Stärke zu sein.
Und es kann ja auch sein, dass zB durch unser Gespräch hier Einzelne "wach" werden, sich selbst reflektieren und hinterfragen und so Gott um Hilfe bitten können für Weisheit, Kraft und Ausdauer.
 
Wir sind nicht machtlos allem gegenübergestellt.
 
Wir haben einen Gott hinter uns. Und das ist das Wichtigste, denke ich, oder nicht...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 10:09

geli: Genau diese Dinge sind bei uns auch im Gange - nur scheint es niemanden zu interessieren, was da im Hintergrund bereits alles läuft.

 
Hm, das kann ich selbst so nicht zustimmen.
Ich finde es sehr wichtig, aufmerksam zu sein.
 
Es gibt einen Gesetzesentwurf, der Kindern ab 14 Jahren das Recht einräumt, sich ein anderes Geschlecht auszusuchen und sich auch dementsprechend operieren zu lassen.Manipuliert in diese Richtung werden sie ja bereits ab dem KiGa-Alter... wo die Schwulen-Verbände kommen und die Kinder "aufklären" und ihnen die Möglichkeit geben, ihre "Sexualität" zu entdecken.
Das ist eines der Beispiele, die ich mit dem "Mainstream" meinte.
Früher hat man akzeptiert, wie Gott einen erschaffen hat.
Heute ist man nurnoch mit dem "Selbst" und "Ichverwirklichung" beschäftigt, was eben auch dazu sorgt, dass viele unzufrieden sind und von außen eben ganz stark suggestriert wird, dass man alles ändern kann, notfalls mit Operationen.
 
Meines Wissens nach (ich habe mich noch nicht so intensiv damit beschäftigt, bitte korigiert mich, wenn ich falsch liege) muss aber ein Kind, welches eine Geschlechtsumwandlung haben möchte, erst lange Zeit psychologisch untersucht werden und auch begleitet werden.
Allein die Medikamente, die diese Menschen im Laufe der "Verwandlung" einnehmen müssen, sind ja schon enorm und voller Hormone, uiuiui
 
Ich lebe hier auf dem Land, hier gibt es auch christliche Kindergärten und Schulen. Ich bin sehr froh, dass die Kinder daher einigermaßen behütet hier aufwachsen können.
Allerdings- als ein Umzug einer solchen Schule geplant war, habe ich auch in einem Aufruf gegen den Umzug von einem Politiker (!!!) dagegen gelesen, in dem er ordentlich dagegen geschimpft hat, dass man in diesen Schulen ja in eine Richtung gedrängt werden würde und so. Geht gaaarnicht, in dem Aufruf konnte man ganz klar sehen, wie der Politiker denkt (ich vermute, dass er Moslem ist) und die Situation nutzte, um gegen diese Schule zu schimpfen (sie hat einen sehr guten Ruf im Gegensatz zur staatlichen Schule im Ort, aber das liegt auch am Umgang untereinander und der Arbeit der Lehrer zum Beispiel).
 
geli: Also zurück zum Thema: Den Eltern wird das Mitspracherecht abgesprochen. Das Kind kann dann mit Hilfe einer "Beratungsstelle" - natürlich besetzt von Regenbogen-Mitarbeitern - sich "beraten" lassen und darf dann diese OP ohne die Zustimmung der Eltern durchführen.
Also das ist mir neu, bist du sicher, dass das nicht eine Ausnahme war..? Das klingt für mich noch nicht nach einer normalen Entscheidung.
 
Burgen: Allerdings, ausser Beten mit dem Wort Gottes, weiß ich auch nicht, was zu tun ist. Hoffen, dass vermehrt Menschen aufstehen und sich einsetzen werden ?
Das ist eine ganz wichtige Frage, wie ich finde.
Was ist unser "Job" als Christ hier?
 
Ich persönlich denke, dass wir Licht sein sollen.
 
Und wir sollen auch den Menschen vor allem Hoffnung geben, auf Jesus hinweisen und ihnen von der Rettung durch Jesus erzählen.
 
Sollen wir aber deshalb unsere Augen verschließen vor Ungerechtgkeit und Sünde?
 
Ich denke, dass wir schon klar Stellung beziehen müssen, wenn es um Sünde geht.
 
Theoretisch dürfen wir auch auf Demos gehen, vor Gericht klagen, wenn wir etwas nicht in Ordnung finden (das gibt es ja auch schon im Moment sehr viel, wenn es um aktuelle Beschlüsse geht). Ich sehe da im Moment aber noch nicht bei mir den Handlungsbedarf.
 
Ich finde es wichtig, dass wir als Christen wachsam sein solle und auch uns nicht durch falsche Toleranz lauwerden lassen sollten.
 
Aber ich denke auch, dass unser erster Blick der Blick auf die Glaubensinhalte gerichtet sein soll und muss.
 
Wir sollen Vorbilder sein- auch zB für die jungen Menschen, die an uns sehen sollen, wie man zufrieden ist mit Gottes Entscheidungen (zB über das Geschlecht). Indem wir unsere Gedanken um Gott und die Bibel kreisen.
 
Wenn es um Gottes Maßstäbe geht, dann sollten wir klar und deutlich sein.
Und darauf aufmerksam machen können wir auch.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 09:51

Nun, dann sehen wir das hier einfach anders (beim Thema emotional).
 
Ja- das mit dem "Trump-Anhänger" war jetzt eine Folgevermutung meinerseits, das muss natürlich nicht sein, auf jeden Fall scheint mir der Schreiber mit der aktuellen Situation nicht zufrieden zu sein.
 
Wie es im Glaubensleben des Schreibers aussieht, kann und will ich nicht beurteilen, dazu lese ich ja auch nichts von im Brief und dafür kenne ich die Person ja auch garnicht.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 17.03.2021 08:47



Du bist ein Gott, der mich sieht. * 1.Mose 16.13 

Der Zöllner stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, 
sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig. * Lukas 18,13 


Kl: Johannes 15,9-17 
Bl: Lukas      21,5-19  


Gott, in deinen Händen wünsch ich mir mein Haus. 
Dort bin ich geschützt und du bist da. 
Du bist meine Sehnsucht. 
Du schenkst mir dein Wort. 
Heile meine Seele, sei mir nah. 
Gott, mit deiner Liebe fängt mein Leben an. 
Du bist es, der diese Welt ersann. 
Gott, mit deiner Liebe fängt mein Leben an. 
Dir sing ich mein Lied, solang ich kann. 
(BG: Pekka Simojoki/Fritz Balduweit) 


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