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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Burgen am 17.03.2021 08:36


Ich nehme an, die Schreiber waren also Trump-Anhänger...

Nein, kein Anhänger von irgendwas, sondern ein Mann, der die Gnade Gottes lebt und predigt. 

Und ich finde den Brief auch nicht emotional. 


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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5382

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 07:47

ich schrieb: was mir bei diesem Schreiben sofort auffällt, sind gewisse Paralele zu den "Nachrichten" in Deutschland, nämlich, dass durch überbetonte (meistens überemotionale) Worte eine klare Richtung gegeben wird. Was ich sehr schade finde ist, dass es seltenst noch wirklich objektiv ist.

 
Bevor etwas falsch verstanden wird, möchte ich nur einmal kurz erklären, was genau ich damit meinte:
 
Amerika hat ja enorme Probleme mit Rassismus gehabt, man sagt, dies sei ja heute noch so (diese Woche war der Prozess wegen einem dunkelhäutigen Mann, der bei einer polizeilichen Festnahme gestorben war, dies sorgte für viel Empörung und Debatte, dass dunkelhäutige Menschen in Amerika sehr viel schlechter behandelt werden als hellhäutige).
 
Sieht man sich die Geschichte von Amerika an, so hat das alles seinen Ursprung (Sklavenhaltung).
 
Nun also wie ich hier lese soll es ein neues Gesetz geben.
 
Aber sehr wenig objektiv lese ich:
 
-
Dieser Gesetzentwurf ist die aggressivste Einschränkung der Religionsfreiheit und -rede, die jemals in dieser Nation versucht wurde.

 
sehr emotional überbetont. Agressiv ist außerdem eine Bewertung und nicht objektiv.
Jetzt, da der Senat von radikalen Demokraten kontrolliert wird,
Ich nehme an, die Schreiber waren also Trump-Anhänger...
 
 
Diese Maßnahme umgeht alle Ausschüsse und schickt das gefährliche Gleichstellungsgesetz direkt in den Senat.
gefährliche Gleichstellung- wieder extreme Bewertung.
 
• Biologische Männer haben das "Recht", Frauenbäder, Duschen und Umkleideräume zu benutzen – auch in Schulen.
Das kann ich mir nicht vorstellen, da ein Gleichstellungsgesetz dazu dient, Benachteiligungen zu verhindern, nicht, um Männer egal wo zu fördern, so dass sie machen können, was sie wollen. Das ist wieder enorm einseitig und manipulierend geschrieben, damit vor allem Mütter Angst und Bange sorgt, damit sie dann das tun, was der Schreiber des Textes empfiehlt.
 
• Kirchen und religiöse Schulen wären gezwungen, Mitarbeiter einzustellen, die an LGBTQ-Verhalten beteiligt sind; Männern Zugang zu Toiletten, Umkleidekabinen, Duschen und Sport zu gewähren; jungen Mädchen auf Camping und Übernachtungen erlauben; und bieten eine Versicherung zur Deckung von Hormonen, verstümmelnden Operationen und chemischen und chirurgischen Abtreibungen.
verstümmelnden Operationen.... Sind wir denn wieder im Mittelalter, oder übertreibt der Schreiber wieder extrem, um negative Gefühle wie Entrüstung beim Leser hervorzurufen- wieder mit dem Zweck, jemanden "auf seine Seite zu ziehen"....?
 
Jeder Amerikaner, der an Die Freiheit glaubt, muss JETZT handeln
KLar- jeder Amerikaner glaubt an die Freiheit, also ist jeder angesprochen.
 
Das meinte ich eben damit.
 
Zum insgesamten thema der Entwicklung auch in Deutschland würde ich gerne auch nochmal etwas schreiben, sobald ich dazu komme, denn diese Entwicklung sehe ich auch als negativ.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5382

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 07:38

Guten Morgen,
 
was mir bei diesem Schreiben sofort auffällt, sind gewisse Paralele zu den "Nachrichten" in Deutschland, nämlich, dass durch überbetonte (meistens überemotionale) Worte eine klare Richtung gegeben wird.
Was ich sehr schade finde ist, dass es seltenst noch wirklich objektiv ist.
 
Vielleicht mag es an meiner Vergangenheit liegen, aber ich bin da ganz allergisch auf Manipulationsveruche, und das sehe ich leider in diesem Brief, der eben so überbetont ist, dass er nicht mehr stimmen kann.
 
Ich sehe sowas auch hier in Deutschland, natürlich gerade auch in Bezug auf Corona.
Da kommen die schlimmsten Meldungen- und den Journalisten geht es meistens nicht um "die Wahrheit aufdecken", sondern um die Anzahl der Klicks, um die Quoten, früher wäre es der Verkauf der Zeitung gewesen.
 
Was ich nicht so recht verstehe ist: Wir Christen haben doch den heiligen Geist, dann sollten uns doch gewisse Manipulationsversuche oder auch logische Unwahrheiten sofort auffallen selbst, wenn wir uns in manchen Themen natürlich nicht so gut auskennen, oder nicht...?
 
Das sage ich mit Respekt und nicht arrogant oder so, bitte nicht falsch verstehen.
Ich sehe es auch so, dass Satan enorm fleißig ist- leider.
Er benutzt natürlich auch die Regierungen, um seine Ziele umzusetzen.
 
Wenn wir in manchen Ländern schauen, wo wirklich Verfolgung ist- Hilfe!
 
Hier haben wir es noch ziemlich gut.
 
Ich würde nicht behaupten, dass wir hier wirklich Verfolgung erleiden, aber wir haben es hier auch zunehmenst schwerer.
 
Am Sonntag noch unterhielt ich mich mit meiner Schwester.
 
Mir fällt auf, dass dieser "Mainstream" ja auch mehr und mehr zu uns rüberschwappt.
 
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht mehr von dieser Welt sind- aber natürlich leben wir noch auf ihr, klar.
 
Dass Menschen sündig sind, ist uns natürlich nichts Neues.
 
Ich selbst werde aber keine Energie groß aufwenden zur Zeit, um etwas daran ändern zu wollen, denn das steht schon in der Bibel so und wir sind nicht in Gefahr, aufgrund einer schlechten Laune eines Königs Krieg haben zu müssen.
 
Aber ich merke eher, dass wir im Christentum aufpassen müssen, dass wir nicht mehr und mehr mit der Welt verschwimmen.
 
Mein Motto seit einem Jahr: Wir sollen doch Licht sein, nicht die Bild-Zeitung.
 
Heißt- ich möchte, dass man mich noch als Christ erkennt. Ich möchte, dass mein Lebensinhalt und auch meine Gespräche sich um Gott und biblische Themen richten, nicht um irgendwelche "Hast-du-schon-gehört, was-der-und-der-Böses-getan-hat-Storys".
 
Dies bezieht sich allgemein auf den Umgeng mit "Nachrichten".
 
Was geli beschreibt (ich habe es gestern gelesen, möchte auch noch mehr Bezug drauf nehmen) finde ich zum Beispiel ganz schlimm und da sehe ich viel mehr Gefahr.
 
Da wir in diesem Umfeld leben, sind auch wir in Gefahr, bestimmte Dinge, die in der Bibel klar und deutlich als nicht in Ordnung gesehen werden, zu verharmlosen, zu tolerieren und so weiter.
 
Seit Beginn der Menschheitsgeschichte war der Mensch am Umfeld manipulierbar, schaut mal, wie krass Lot selbst drauf war, er hielt es moralisch für besser, seine eigenen zwei Töchter zu Vergewaltigung frei zu geben, weil Gastfreundschaft der Fremden wichtiger war....
 
Da müssen wir als Christen auch wirklich aufmerksam sein, denke ich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2021 09:48.

Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Verhätetes Herz

von Derglueckliche am 17.03.2021 01:58

hi Justasking123,

danke für deine offene art dich hier mitzuteilen.
Die sache mit der Wahrheit geschieht nicht nur in eine richtung sondern in beide.
Den wie sollen wir erfahren, warum wir Gott überhaupt brauchen? 

Momentan machst du noch deine bekanntschaft mit deinem alten Herzen durch, das bedeutet, dass Gott der dich liebt und das alles was du bisher über dich aufgezählt hast, das alles erträgt und dich darin begleitet, was dir sehr unangenehm ist. Und das ist, dass du nicht die Liebe hast, dich selbst zu lieben. Den dein Herz kann nicht alles was du bisher über dich aufgeschrieben hast, ertragen.
Das ist auch eine Wahrheit über dich, die er dir aufzeigen muss. Er legt dir den Tod und den Fluch vor, bspw. dadurch wie dein eigenes Herz (das alte, steinernde) dich selbst betrügen kann. So das die Begierden deines alten Herzens dir auch bewusst werden, mit der Zeit.

Du brauchst dich deswegen aber nicht schämen! Weil Gott dir auch danach Leben und Segen vorlegen wird, indem er dir dein neues Herz zeigen kann, das wächst und gedeiht und alles was du bisher über dich gedacht hast, durch die Liebe tragen kannst und vielmehr, auch neues über dich und deinem Herrn erfährst.

Mit Gott verbunden zu sein geschieht nicht nur in eine richtung, er hält dich die ganze Zeit, auch dann, wenn du mit deinen Füßen gegen ihn tritts.
Das ist halt die erfahrung die ich mit ihm durchmachen musste, nicht gut genug zu sein. Und das war ich auch, den im Grunde meines Herzens (dem alten Herz, das versteinerte) war es finster und ich habe Gott gehasst, meine Gemeinde, meine Familie... mich selbst, Wochen, Monate, Jahre.
Dann habe ich zu ihm (dem Herrn) geschriehen "ICH HASSE DICH"! ICH WOLLTE ein Heiliges und frommes leben führen, ich war sehr verletzt und voller Anklagen gegen jeden und alles. Er hat mir nicht geholfen, wie ich es wollte...

Irgendwann hat er (der Herr) mich da rausgeholt, mich gestärkt für die versöhnung, weitere hürden und herausforderungen.
Mein Hass ist immer noch da, dort am Kreuz, das ich mit mir trage. Und der Herr, der mich überwunden hat, ist immer noch hier. 
Vermutlich bist du auch in einer ähnlichen Situation (es kommt mir bekannt vor)? 
Auch wenn es  für dich schrecklich ist oder noch schrecklicher sein wird, hoffe und bete ich, dass du auch eines Tages da rausgerissen wirst und dabei erkennen kannst, wie Wertvoll er (der Herr) für dich ist und du für ihn.

1. Korinther 13
LG Felix

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Welche Lesegewohnheit ist euch wichtig geworden mit der Bibel

von Burgen am 16.03.2021 23:54


In einer Predigt letztens erzählte der Pastor von einer Seelsoge bei einem Hilfesuchenden. 

Er riet der Person jeden Monat 1x das Neue Testament durchzulesen. 

Die Person tat es, war fertig und fragte, was sie nun tun sollt. Nochmal dasselbe. 

Das wiederholte sich über einen sehr langen Zeitraum. 

Der Pastor konnte beobachten, dass die Person von mal zu mal innerlich immer stärker und froher wurde. 

::: 

Soeben habe ich mal die Kapitel des NT gezählt. Es sind 260 Kapitel in 27 Büchern. 

Bei 30 Tagen wären 8,66 ... Kapitel zu lesen 
Bei 27 Tagen wären es 9,63 ... Kapitel 

Um Weisheit zu lernen wird empfohlen jeden Tag 1 Kapitel der Sprüche zu lesen, entsprechend des Wochentages 

dazu vielleicht auch zumindest an 1 Tag den Wochenpsalm lesen. 

Ja, und wer dann noch immer weiter lesen möchte, die Kapitel des AT laufen nicht weg. 

::: 

Ich glaube, wer das über einen bestimmten Zeitraum durchhält, wird ganz sicher nicht leer ausgehen. 
Soviel Speise, Weisheit, Liebe und Vertrauen von Gott wird uns da Herz und Sinn erfüllen. 
Aller Mangel wird von ihm ausgefüllt und Neues kann werden. 

Ich selber habe gelernt über das Losungsbüchlein mich mit der Schrift zu beschäftigen. 
Und das möchte ich auch nicht missen. Die Ordnung gibt mir in der Hinsicht Struktur. 

Wie sieht es bei euch aus? 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von Burgen am 16.03.2021 23:02


Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du diesen Weg weitergehen wirst. 

Vielleicht, wenn du in der Bibel liest, spricht dich ein Wort Gottes ganz bewußt und wie ein Aha vielleicht an, mit dem du dich dann für eine Zeit lang beschenken lassen kannst.

Denn Gottes Wort kommt nicht leer zurück zu dir.

Mir half zB lange Zeit, über etliche Lebensklippen einige Verse aus Josua, Jesaja, Jeremia.
Ich schrieb sie ab und zitierte sie oft. Das half mir , machte Mut.


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von geli am 16.03.2021 22:18

Justasking123: Die Sache ist : wie soll man jemandem vergeben, der nicht wirklich bereut (in dem Sinne, dass man vielleicht diese Betrübnis der Welt hat, also traurig ist für sich selber, dass man etwas falsches gemacht hat und es bedauert wie Judas, aber nicht die Betrübnis nach Gottes Sinn wie David oder Petrus) ?

Ja, ich verstehe, was Du meinst. 
Man kann auf zweierlei Arten traurig sein: einmal, indem man wirklich bereut, weil einem bewußt wird (wie David es in Psalm 51 auch ausdrückt: "An dir allein habe ich gesündigt"), dass man Gott gegenüber gesündigt hat, und diese Sünde eine Trennung von Gott bewirkt hat. Oder zumindest einen Bruch in der Beziehung.
Und andererseits kann man traurig sein, weil man durch die Sünde negative Konsequenzen im Leben erfährt, die man gerne wieder "weg" haben möchte. In diesem Fall ist die Bitte um Vergebung eigentlich verkappter Egoismus, denn man möchte nur etwas Unangenehmes wieder los sein.

Nur: Wie schafft man es, wirklich traurig über die Sünde zu sein? Traurig darüber, dass die Beziehung zu Gott durch diese Sünde getrübt wurde? Und was ist, wenn man - wie Du - feststellt, dass es die "falsche" Traurigkeit ist?

Ich glaube, man kann es nicht selbst bewirken. Man kann nur das "bringen", was man hat. Und wenn das eben nur die verstandesmäßige "Version" ist, dann bringe ich eben diese zu ihm. Ich stelle es mir vor wie eine Zwiebel: Zuerst bringe ich ihm die verstandesmäßige Bitte um Vergebung, und sage ihm ehrlich, dass diese Bitte um Vergebung nicht "perfekt" ist, das da eventuell noch etwas "fehlt". 
Das ist dann sozusagen die "erste Schicht". Gott sieht mein Bemühen, er sieht meine Unfähigkeit, und all meinen Mangel. Aber mit dieser "unvollkommenen" Bitte um Vergebung kann er mich dann weiterführen, sozusagen hin zur nächsten "Schicht" der Zwiebel, bei der ich wieder etwas erkennen kann, was mich weiterbringt in meiner Beziehung zu ihm.

Ich glaube, dass das Wichtigste ist, dass wir immer ehrlich zu Gott kommen und die Dinge nicht verschweigen. Dann geht er darauf ein und verändert unser Herz. Das braucht allerdings Zeit, es geht nicht "von heute auf Morgen" und ist nicht nach einem Gebet vollendet. Ich strecke mich bei aller Unvollkommenheit immer wieder nach Gott aus, und bitte ihn auch, dass er mich immer näher zu ihm zieht. Ich gehöre ihm, er hat mich mit seinem Blut erkauft, und bei aller Unvollkommenheit: Er hält mich fest und wird mich in sein Bild verwandeln!
Vielleicht kannst Du das auch für Dich so "mitnehmen"?

Nochmal ganz kurz gesagt: Ich bringe ihm das, was ich habe - und vertraue darauf, dass er den Rest macht 


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Justasking123

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 7

Re: Verhätetes Herz

von Justasking123 am 16.03.2021 21:05

Hallo geli, 

danke für deine ausführliche Antwort.

Mein Verhalten wurde mir vor Augen gestellt von Christen und ich habe auch selber dann tief geschaut was ich falsch gemacht hatte im Vergleich mit der Bibel, deswegen ist es mir bewusst glaube ich.

Mit "tiefen Reue" meine ich, dass man tief demütigt vor Gott und zu ihm kommt mit einer besonderen Herzeneinstellung, die ihm gefällt. Ich glaube nicht, dass es nur ein Gefühl ist, aber ich denke, dass man es auch nicht nur auf intellectuelle Ebene machen kann. Ich habe gemerkt, dass mein Verhalten sich dann änderte, aber weder tief genug, noch langfristig, weil ich es dann aus eigener Kraft mache und nicht mit Gott.

Für Wahrheit und Geist, habe ich gedacht mit einem aufrichtigen Herz, dass man innerlich mit ihm verbunden sein möchte. Ich habe mich selber schon betrogen und habe gedacht ich hätte den Heiligen Geist, aber ich glaube jetzt, dass ich mich nie wirklich bekehrt habe, wegen meinen schlechten Früchte.

Es stimmt schon, dass ich viel auf mich schaue in dem Sinne, dass ich Mangel habe im Herzen zu vertehen und glauben wie Gott mich sieht, ich habe da vielleicht zu viele eigene Gedanken. Ich weiß nicht wie man aus sich selber gehen kann (falls das Sinn macht). 

Die Sache ist : wie soll man jemandem vergeben, der nicht wirklich bereut (in dem Sinne, dass man vielleicht diese Betrübnis der Welt hat, also traurig ist für sich selber, dass man etwas falsches gemacht hat und es bedauert wie Judas, aber nicht die Betrübnis nach Gottes Sinn wie David oder Petrus) ?

PS : Ich entschuldige mich für Fehler in dem Text, Deutsch ist nicht meine Muttersprache

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2021 21:09.

Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev

von Andreas am 16.03.2021 20:54

Lk 11,26 Dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten.

Kostest Du die Freude aus, wenn Du über einen unguten Geist gesiegt hast?
Freude schenkt neue Kraft.
Neue Kraft befähigt Dich erneute Angriffe abzuwehren.
Spüre gerade jetzt , wie toll sich ein Erfolgserlebnis anfühlt.
Machen Dich diese Erfolge ruhig und gelassen?

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von geli am 16.03.2021 20:12

Hoffen, dass vermehrt Menschen aufstehen und sich einsetzen werden ?

Ja, und wer könnte das sein - wer könnte sich einsetzen? Doch eigentlich nur wir Christen.
Aber mein Eindruck ist der, dass nämlich wir Christen "schlafen". Wir freuen uns über Gottes Segen, beten um Bewahrung und um Schutz - was ja nicht unbedingt falsch ist.

Aber: Wo sind wir bereit, mit "Freimut" Gottes Wort zu predigen, auch wenn es uns Gegenwind einbringt? Sind wir bereit, "anzuecken" und gegen den Strom zu schwimmen?

Das kann auch heute schon hier in unserem Land heftige Reaktionen auslösen - siehe Pastor Latzel aus Bremen.
Bereiten wir uns darauf vor, mutig für Gottes Wahrheit einzutreten? Oder verstecken wir uns lieber in netten Hauskreisen, sprechen bestimmte Themen lieber gar nicht erst an und beschränken die Verkündigung auf "Gottes Liebe"?

Unsere Gesellschaft wird in den nächsten Jahren gravierend umgebaut werden - unter dem Vorwand "Corona" werden die Dinge gerade vorbereitet. "Great Reset" - das ist ja mittlerweile keine "Geheimtipp" mehr... 

Gestern habe ich gelesen, dass "Corona" unsere Gesellschaft spaltet. Zum Teil gilt das leider auch für unsere Gemeinden. Aber dann fiel mir die Aussage des Paulus ein, der sagte: "Zum Teil müssen Spaltungen sein..." - nämlich, dass der Leib Christi gereinigt und geprüft wird. "Gesichtet "- so wie Jesus zu Petrus sagte: "Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre."
 
Unser Glaubensleben wird auch hier bei uns im "christlichen" Abendland nicht mehr lange so "beschaulich" dahinfließen. Mich tröstet, dass Jesus sagt: "Ich bete, dass dein/euer Glaube nicht aufhört!"

Antworten
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