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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Burgen am 17.03.2021 08:36Nein, kein Anhänger von irgendwas, sondern ein Mann, der die Gnade Gottes lebt und predigt.
Und ich finde den Brief auch nicht emotional.
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 17.03.2021 07:47Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 17.03.2021 07:38Da kommen die schlimmsten Meldungen- und den Journalisten geht es meistens nicht um "die Wahrheit aufdecken", sondern um die Anzahl der Klicks, um die Quoten, früher wäre es der Verkauf der Zeitung gewesen.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Verhätetes Herz
von Derglueckliche am 17.03.2021 01:58hi Justasking123,
danke für deine offene art dich hier mitzuteilen.
Die sache mit der Wahrheit geschieht nicht nur in eine richtung sondern in beide.
Den wie sollen wir erfahren, warum wir Gott überhaupt brauchen?
Momentan machst du noch deine bekanntschaft mit deinem alten Herzen durch, das bedeutet, dass Gott der dich liebt und das alles was du bisher über dich aufgezählt hast, das alles erträgt und dich darin begleitet, was dir sehr unangenehm ist. Und das ist, dass du nicht die Liebe hast, dich selbst zu lieben. Den dein Herz kann nicht alles was du bisher über dich aufgeschrieben hast, ertragen.
Das ist auch eine Wahrheit über dich, die er dir aufzeigen muss. Er legt dir den Tod und den Fluch vor, bspw. dadurch wie dein eigenes Herz (das alte, steinernde) dich selbst betrügen kann. So das die Begierden deines alten Herzens dir auch bewusst werden, mit der Zeit.
Du brauchst dich deswegen aber nicht schämen! Weil Gott dir auch danach Leben und Segen vorlegen wird, indem er dir dein neues Herz zeigen kann, das wächst und gedeiht und alles was du bisher über dich gedacht hast, durch die Liebe tragen kannst und vielmehr, auch neues über dich und deinem Herrn erfährst.
Mit Gott verbunden zu sein geschieht nicht nur in eine richtung, er hält dich die ganze Zeit, auch dann, wenn du mit deinen Füßen gegen ihn tritts.
Das ist halt die erfahrung die ich mit ihm durchmachen musste, nicht gut genug zu sein. Und das war ich auch, den im Grunde meines Herzens (dem alten Herz, das versteinerte) war es finster und ich habe Gott gehasst, meine Gemeinde, meine Familie... mich selbst, Wochen, Monate, Jahre.
Dann habe ich zu ihm (dem Herrn) geschriehen "ICH HASSE DICH"! ICH WOLLTE ein Heiliges und frommes leben führen, ich war sehr verletzt und voller Anklagen gegen jeden und alles. Er hat mir nicht geholfen, wie ich es wollte...
Irgendwann hat er (der Herr) mich da rausgeholt, mich gestärkt für die versöhnung, weitere hürden und herausforderungen.
Mein Hass ist immer noch da, dort am Kreuz, das ich mit mir trage. Und der Herr, der mich überwunden hat, ist immer noch hier.
Vermutlich bist du auch in einer ähnlichen Situation (es kommt mir bekannt vor)?
Auch wenn es für dich schrecklich ist oder noch schrecklicher sein wird, hoffe und bete ich, dass du auch eines Tages da rausgerissen wirst und dabei erkennen kannst, wie Wertvoll er (der Herr) für dich ist und du für ihn.
1. Korinther 13
LG Felix
Burgen
Gelöschter Benutzer
Welche Lesegewohnheit ist euch wichtig geworden mit der Bibel
von Burgen am 16.03.2021 23:54
In einer Predigt letztens erzählte der Pastor von einer Seelsoge bei einem Hilfesuchenden.
Er riet der Person jeden Monat 1x das Neue Testament durchzulesen.
Die Person tat es, war fertig und fragte, was sie nun tun sollt. Nochmal dasselbe.
Das wiederholte sich über einen sehr langen Zeitraum.
Der Pastor konnte beobachten, dass die Person von mal zu mal innerlich immer stärker und froher wurde.
:::
Soeben habe ich mal die Kapitel des NT gezählt. Es sind 260 Kapitel in 27 Büchern.
Bei 30 Tagen wären 8,66 ... Kapitel zu lesen
Bei 27 Tagen wären es 9,63 ... Kapitel
Um Weisheit zu lernen wird empfohlen jeden Tag 1 Kapitel der Sprüche zu lesen, entsprechend des Wochentages
dazu vielleicht auch zumindest an 1 Tag den Wochenpsalm lesen.
Ja, und wer dann noch immer weiter lesen möchte, die Kapitel des AT laufen nicht weg.
:::
Ich glaube, wer das über einen bestimmten Zeitraum durchhält, wird ganz sicher nicht leer ausgehen.
Soviel Speise, Weisheit, Liebe und Vertrauen von Gott wird uns da Herz und Sinn erfüllen.
Aller Mangel wird von ihm ausgefüllt und Neues kann werden.
Ich selber habe gelernt über das Losungsbüchlein mich mit der Schrift zu beschäftigen.
Und das möchte ich auch nicht missen. Die Ordnung gibt mir in der Hinsicht Struktur.
Wie sieht es bei euch aus?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verhätetes Herz
von Burgen am 16.03.2021 23:02
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du diesen Weg weitergehen wirst.
Vielleicht, wenn du in der Bibel liest, spricht dich ein Wort Gottes ganz bewußt und wie ein Aha vielleicht an, mit dem du dich dann für eine Zeit lang beschenken lassen kannst.
Denn Gottes Wort kommt nicht leer zurück zu dir.
Mir half zB lange Zeit, über etliche Lebensklippen einige Verse aus Josua, Jesaja, Jeremia.
Ich schrieb sie ab und zitierte sie oft. Das half mir , machte Mut.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Verhätetes Herz
von geli am 16.03.2021 22:18Ja, ich verstehe, was Du meinst.
Man kann auf zweierlei Arten traurig sein: einmal, indem man wirklich bereut, weil einem bewußt wird (wie David es in Psalm 51 auch ausdrückt: "An dir allein habe ich gesündigt"), dass man Gott gegenüber gesündigt hat, und diese Sünde eine Trennung von Gott bewirkt hat. Oder zumindest einen Bruch in der Beziehung.
Und andererseits kann man traurig sein, weil man durch die Sünde negative Konsequenzen im Leben erfährt, die man gerne wieder "weg" haben möchte. In diesem Fall ist die Bitte um Vergebung eigentlich verkappter Egoismus, denn man möchte nur etwas Unangenehmes wieder los sein.
Nur: Wie schafft man es, wirklich traurig über die Sünde zu sein? Traurig darüber, dass die Beziehung zu Gott durch diese Sünde getrübt wurde? Und was ist, wenn man - wie Du - feststellt, dass es die "falsche" Traurigkeit ist?
Ich glaube, man kann es nicht selbst bewirken. Man kann nur das "bringen", was man hat. Und wenn das eben nur die verstandesmäßige "Version" ist, dann bringe ich eben diese zu ihm. Ich stelle es mir vor wie eine Zwiebel: Zuerst bringe ich ihm die verstandesmäßige Bitte um Vergebung, und sage ihm ehrlich, dass diese Bitte um Vergebung nicht "perfekt" ist, das da eventuell noch etwas "fehlt".
Das ist dann sozusagen die "erste Schicht". Gott sieht mein Bemühen, er sieht meine Unfähigkeit, und all meinen Mangel. Aber mit dieser "unvollkommenen" Bitte um Vergebung kann er mich dann weiterführen, sozusagen hin zur nächsten "Schicht" der Zwiebel, bei der ich wieder etwas erkennen kann, was mich weiterbringt in meiner Beziehung zu ihm.
Ich glaube, dass das Wichtigste ist, dass wir immer ehrlich zu Gott kommen und die Dinge nicht verschweigen. Dann geht er darauf ein und verändert unser Herz. Das braucht allerdings Zeit, es geht nicht "von heute auf Morgen" und ist nicht nach einem Gebet vollendet. Ich strecke mich bei aller Unvollkommenheit immer wieder nach Gott aus, und bitte ihn auch, dass er mich immer näher zu ihm zieht. Ich gehöre ihm, er hat mich mit seinem Blut erkauft, und bei aller Unvollkommenheit: Er hält mich fest und wird mich in sein Bild verwandeln!
Vielleicht kannst Du das auch für Dich so "mitnehmen"?
Nochmal ganz kurz gesagt: Ich bringe ihm das, was ich habe - und vertraue darauf, dass er den Rest macht

Re: Verhätetes Herz
von Justasking123 am 16.03.2021 21:05Hallo geli,
danke für deine ausführliche Antwort.
Mein Verhalten wurde mir vor Augen gestellt von Christen und ich habe auch selber dann tief geschaut was ich falsch gemacht hatte im Vergleich mit der Bibel, deswegen ist es mir bewusst glaube ich.
Mit "tiefen Reue" meine ich, dass man tief demütigt vor Gott und zu ihm kommt mit einer besonderen Herzeneinstellung, die ihm gefällt. Ich glaube nicht, dass es nur ein Gefühl ist, aber ich denke, dass man es auch nicht nur auf intellectuelle Ebene machen kann. Ich habe gemerkt, dass mein Verhalten sich dann änderte, aber weder tief genug, noch langfristig, weil ich es dann aus eigener Kraft mache und nicht mit Gott.
Für Wahrheit und Geist, habe ich gedacht mit einem aufrichtigen Herz, dass man innerlich mit ihm verbunden sein möchte. Ich habe mich selber schon betrogen und habe gedacht ich hätte den Heiligen Geist, aber ich glaube jetzt, dass ich mich nie wirklich bekehrt habe, wegen meinen schlechten Früchte.
Es stimmt schon, dass ich viel auf mich schaue in dem Sinne, dass ich Mangel habe im Herzen zu vertehen und glauben wie Gott mich sieht, ich habe da vielleicht zu viele eigene Gedanken. Ich weiß nicht wie man aus sich selber gehen kann (falls das Sinn macht).
Die Sache ist : wie soll man jemandem vergeben, der nicht wirklich bereut (in dem Sinne, dass man vielleicht diese Betrübnis der Welt hat, also traurig ist für sich selber, dass man etwas falsches gemacht hat und es bedauert wie Judas, aber nicht die Betrübnis nach Gottes Sinn wie David oder Petrus) ?
PS : Ich entschuldige mich für Fehler in dem Text, Deutsch ist nicht meine Muttersprache
Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev
von Andreas am 16.03.2021 20:54Lk 11,26 Dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten.
Kostest Du die Freude aus, wenn Du über einen unguten Geist gesiegt hast?
Freude schenkt neue Kraft.
Neue Kraft befähigt Dich erneute Angriffe abzuwehren.
Spüre gerade jetzt , wie toll sich ein Erfolgserlebnis anfühlt.
Machen Dich diese Erfolge ruhig und gelassen?
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von geli am 16.03.2021 20:12Ja, und wer könnte das sein - wer könnte sich einsetzen? Doch eigentlich nur wir Christen.
Aber mein Eindruck ist der, dass nämlich wir Christen "schlafen". Wir freuen uns über Gottes Segen, beten um Bewahrung und um Schutz - was ja nicht unbedingt falsch ist.
Aber: Wo sind wir bereit, mit "Freimut" Gottes Wort zu predigen, auch wenn es uns Gegenwind einbringt? Sind wir bereit, "anzuecken" und gegen den Strom zu schwimmen?
Das kann auch heute schon hier in unserem Land heftige Reaktionen auslösen - siehe Pastor Latzel aus Bremen.
Bereiten wir uns darauf vor, mutig für Gottes Wahrheit einzutreten? Oder verstecken wir uns lieber in netten Hauskreisen, sprechen bestimmte Themen lieber gar nicht erst an und beschränken die Verkündigung auf "Gottes Liebe"?
Unsere Gesellschaft wird in den nächsten Jahren gravierend umgebaut werden - unter dem Vorwand "Corona" werden die Dinge gerade vorbereitet. "Great Reset" - das ist ja mittlerweile keine "Geheimtipp" mehr...
Gestern habe ich gelesen, dass "Corona" unsere Gesellschaft spaltet. Zum Teil gilt das leider auch für unsere Gemeinden. Aber dann fiel mir die Aussage des Paulus ein, der sagte: "Zum Teil müssen Spaltungen sein..." - nämlich, dass der Leib Christi gereinigt und geprüft wird. "Gesichtet "- so wie Jesus zu Petrus sagte: "Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre."
Unser Glaubensleben wird auch hier bei uns im "christlichen" Abendland nicht mehr lange so "beschaulich" dahinfließen. Mich tröstet, dass Jesus sagt: "Ich bete, dass dein/euer Glaube nicht aufhört!"