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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von geli am 15.03.2021 17:02

derglückliche: Ich kannte mal eine Frau, es war ein ungewohntes Bild für mich, obwohl es ihr sehr schlecht ging, schlecht Luft bekam, versicherte sie mir, das alles gut sei.

Die versicherte: Es ist alles gut... - das empfinde ich als Gnade!

Paulus schreibt: "Ich vermag alles durch den, der mich kräftig macht."

Gnade ist für mich - unter anderem - dass ich in allen Umständen, egal, wie schwer sie auch sein mögen - am Glauben und am Vertrauen festhalten kann und seinen Frieden erfahren kann.

Zusammen mit der Zusage, die Gott uns gibt: Er wird uns nicht über unsere Kraft hinaus versuchen lassen - können wir leben, können wir durch Schwierigkeiten gehen, aber mit diesen Zusagen können wir auch getrost sterben, so wie diese Frau!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von geli am 15.03.2021 16:55

Burgen: ehrlich gesagt habe ich nie in der Schrift gelesen, dass Jesus, der Christus weiterhin leidet.

Natürlich steht das so nicht in der Bibel. Aber wenn man verschiedene Aussagen zusammen überlegt, dann macht es absolut Sinn.
 Wir (Christen) sind sein Leib - wer leidet dann also, wenn wir hier verfolgt werden?
Er sagt: "Saul, warum verfolgst du MICH?

Wenn wir Christen verfolgt werden, dann wird ER verfolgt und leidet mit uns. Wenn ein Gleid leidet, leiden alle anderen mit. Also auch er als unser "Haupt".

Es stellt sich mir auch die Frage: Leiden wir in Verfolgung FÜR Jesus, oder MIT" Jesus?

Natürlich - damit es keine Mißverständnisse gibt: Jesus hat am Kreuz alles Leiden erfüllt für unsere Erlösung und Rettung von unseren Sünden. Dieses Leiden ist "vollbracht", da gibt es nichts weiter hinzuzufügen.

Er als Haupt ist im Himmel, und er - sein Leib - ist hier auf der Erde. Hier auf dieser Erde ist das Leben für seine Nachfolger eben nicht nur eitel Sonnenschein...
Paulus schreibt: "...und erfülle durch mein Fleisch, was an den Leiden Christi noch fehlt."

Diese Aussage hat mich schon oft beschäftigt, und sie ergibt nur im og. Zusammenhang einen Sinn.

Wir leben in einer Art "Zwischenzeit" - es gibt ein "bis": Bis die Zahl der Heiden vollendet ist - Rö. 11,25: "Verstockung ist Israel widerfahren, solange, bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist."

Auch in Off. 6,10-11 lesen wir von einem "bis": 
Die Seelen derer, die umgebracht worden waren, schrieen: Wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?"
Die Antwort: "sie müßten ruhen noch eine kleine Zeit, bis vollzählig hinzukämen ihr Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten sie sie."

"Bis"... Bis zu einem gewissen Punkt - bis die Vollzahl der Heiden vollendet ist, und auch, bis alle, denen es bestimmt ist, noch getötet sein werden - solange wird es Verfolgung und Leiden geben. Also ein ganz bestimmtes "Maß", das erfüllt sein wird bis zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Paulus hat von diesem "Maß" einiges getragen - bzw. Jesus, der sich selbst ja mit uns und auch mit Paulus so sehr identifziert, dass er sagen kann: "sie verfolgen MICH".

Leid und Verfolgung wird es bis ans Ende geben - es wird sogar zunehmen und hat in den letzten Jahren schon zugenommen. Jeder von uns hat einen Teil davon zu tragen - bzw. es ist Christus, der an seinem Leib alles trägt.
Nur so macht die Aussage des Pauluis einen Sinn und widerspricht auch nicht dem Rest der Bibel!

Wolfgang Häde drückt es so aus:
"Wie die Erlösung durch Leiden erworben wurde, so muß das Evangelium nun durch Leiden bekanntgemacht und dadurch ausgebreitet werden. So wie Leiden instrumental war für den Erwerb der Erlösung, so ist es instrumental für  die Ausbreitung der Erlösung. 
Für diese Ausbreitung des Evangelium leidet Jesus selbst weiter - aber nun durch seinen Leib auf dieser Erde, durch seine Gemeinde.
Gott hat ein Maß an Leiden bestimmt, das bis zur vollständigen Einsammlung seiner Gemeinde erbracht werden wird.

Herr Häde fragt am Ende: "Bin ich bereit, mit Freuden einen Teil dieser "Leiden des Christus" zu übernehmen?"

Ich glaube, in vielen Ländern ist das keine Frage für die Christen - wir hier im "sicheren Westen" haben meist eine andere Sichtweise des Evangliums. 
Da ich mich persönlich frage, wie lange wir hier in Europa noch "sicher" sind, beschäftigt mich dieser Gedanke, denn ich möchte vorbereitet sein auf das, was die Zukunft bringt.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von Burgen am 15.03.2021 16:08



Liebe Geli, ehrlich gesagt habe ich nie in der Schrift gelesen, dass Jesus, der Christus weiterhin leidet. 

Ich kann mich jedoch an die Aussage einiger weniger Menschen geben, die sehr fromm sind,

also dass sie sagen, der Heilige Geist würde über dies und das bei ihnen bewirkt hat, dass sie weinen mussten.


Ich denke, wir müssen unsere eigenen Emotionen unterscheiden vom Heiligen Geist.

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir uns spalten sollen. Wir sind ganze Menschen.

Jesus wirkt durch den Heiligen Geist Veränderung, Heilung, Wiederherstellung usw.

Er selbst jedoch sitzt fürbittend neben ABBA-Vater Gott  auf dem Thron, und er schenkt uns Kraft. 

Kraft nicht im Selbstmitleid und Leiden zu versinken und liegen zu bleiben.


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von geli am 15.03.2021 12:28

Burgen: Man könnte meinen, dass Paulus seine Gemeinden liebt, und mitleidet, wenn sie verfolgt werden.

Ja, das sicher auch. Aber der Gedanke war ja der: Ob Christus auch heute noch leidet?
Jedenfalls konnte er zu Paulus - als er noch "Saulus" war - sagen: "Saul, Saul, was verfolgst du MICH?"

Auch heute - und gerade heute - werden noch Christen verfolgt. Sie werden diskriminiert, zurückgesetzt, angeklagt und in Gefängnisse geworfen, getötet... 

Wer sind die Christen? Sie sind der Leib Jesu. Wenn sie verfolgt, gequält und getötet werden - dann geschieht das doch, wie wir aus der Frage an Saulus wissen, IHM persönlich. Da leidet er!

Das war für mich ein völlig neuer Gedanke - Christus leidet! 
Bisher sah ich ihn eher im Himmel droben sitzend, fern von allem Leid. 
Und uns hier unten auf der Erde - mittendrin im "Schlamassel".

Burgen: Das ist jedoch nicht alles, denn Jesus h a t ja schon am Kreuz gelitten und für jeden Menschen "bezahlt". So ist es eher so, dass er uns aus dem Leiden herausrettet. Wenn der Mensch dieses zulässt.

Muss man hier nicht unterscheiden zwischen dem Leid - also dem Tod am Kreuz - für unsere Sünden, damit wir Menschen die Möglichkeit haben, um vor dem Zorn und dem Gericht Gottes gerettet zu werden,
und dem Leid, das dadurch entsteht, weil die Menschen "die Finsternis mehr liebten (und lieben!) als das Licht? 
Ist es nicht ein Leid, das daher entsteht, dass "der Knecht nicht größer ist als sein Herr"?

So ist es eher so, dass er uns aus dem Leiden herausrettet.

Ist das tatsächlich so - dass er uns ein Leben ohne Leid versprochen hat? 
Oder geht es bei "Rettung" nicht um etwas ganz anderes, als uns vor Leid zu erretten?

Diese Frage habe ich so ähnlich auch vor einiger Zeit bei FB gestellt, an Weihnachten, wo ja immer gesagt wird: "Christus, der Retter ist da": Ja, wenn er der "Rettet" ist - wovor rettet er uns denn eigentlich?

Ich denke, hier herrscht oft Unklarheit, und daher werden auch viele Aussagen der Bibel mißverstanden.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von Burgen am 15.03.2021 10:29



Man könnte meinen, dass Paulus seine Gemeinden liebt, und mitleidet, wenn sie verfolgt werden. 

Genauso, wie er ja sein ganzes Glaubensleben dieses an seinem eigenen Glauben, Denken und Leib 

erfahren musste. 

Sagen Eltern nicht auch öfter mal zu ihren Kindern: Ich hoffe, dass es dir einmal besser gehen wird als uns. 

Damit drücken sie doch aus, dass sie selbst durch schwere Zeiten gegangen sind, und dieses wollen sie 

ihrem Nachwuchs ersparen. 

ZB in De die Weltkriege, frühere Pandemien, Seuchen wie die Pest, Schweinegrippe, Spanische Grippe, 
Finanzielle Crashs, Arbeitsosigkeit, Hunger, überhöhte Steuerabgaben, und vieles mehr. 
In anderen Ländern Gewalt, Denkverbote, und mehr. 

Wenn ich mir dann vorstelle, wie schön, umfassend, perfekt Gott alles geschaffen und vorbereitet hat - 
damals für den Menschen. Es war so gut, jedes Geschaffene wahr fruchtbar im guten Sinne. 
Aber dann, dann fiel der Mensch von Gottes Einfluss ab und die Erde wurde verflucht. 

Trotzdem sehen wir schöne kreative ZB Gebäude und schöne kleine Lebensinseln für einzelne Menschen. 
Alle schwarz/weiß/graubereiche sind unermüdlich damit befasst, für sich das Beste herauszuholen. 
***
Ich denke, genau daran "leidet Christus weiter", muss aber anders definiert werden.
Das ist jedoch nicht alles, denn Jesus  h a t  ja schon 
am Kreuz gelitten und für jeden Menschen "bezahlt". 
So ist es eher so, dass er uns aus dem Leiden herausrettet. Wenn der Mensch dieses zulässt. 

Das Leid, was Paulus erlebt ist sicherlich genau das menschliche Leid, wie oben beschrieben. 
Normalerweise will ein Mensch nicht, dass seine Liebsten leiden und will ihn bewahren davor, 
dasselbe durchmachen zu müssen wie man selber. 

Und doch gibt es den geistlichen Bereich, der aus Leid Segen machen kann. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Burgen am 15.03.2021 10:09



Für mich ist das ganze Kapitel ein sehr wichtiges, auch emotionales, Kapitel, denn es enthält den Tod des Johannes den Täufer.
Er musste für die Wahrheit sterben, wurde wegen einer Wette und dessen Folgen geköpft.

 

Jesus zieht sich zurück - jedoch die Menschenmassen folgen ihm.
Und Jesus erbarmte sich ihrer, heilte ihre Kranken.
Anschließend speist er 5 Tausend Männer, und dazu Frauen und Kinder mit Brot
(Brot steht ja auch für seinen geschundenen späteren Leib: "durch seine Strieme, seine Wunde, seinen gebrochenen Leib - sind
sind wir geheilt" von Krankheit und mehr )

Und endlich kann er sich auf den Berg zum Gebet mit seinem Vater zurückziehen.
Vorher jedoch sorgt er dafür, dass seine 12 Jünger ins Boot steigen. Sie sollen auf die andere Seite fahren.
Dabei mindestens fünf gestandene Seeleute, nämlich Fischer von Berufs wegen.

Doch dann, fast schon vor Tagesanbruch, Sonnenaufgang - um die 4. Nachtwache, kommt der Sturm auf.
Der See Genezareth ist bekannt dafür, dass das Wetter von jetzt auf nachher plötzlich umschlagen kann.

Doch diesmal wird alles anders werden. Denn Jesus in seiner Kraft, Stärke und Verbindung mit seinem Vater,
nutzt dies Geschehen für einen "Vertrauenstest" seiner Jünger.
Er spricht ganz einfach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Ich bin's. V27, nachdem die Jünger meinen einen Geist
gesehen zu haben, der auf dem Wasser zu ihnen kommt.

Und Petrus, wie meist vorneweg: Jesus, wenn du es (wirklich) bist, dann befiehl mir, zu dir auf dem Wasser
zu kommen. V28
Und ich denke, dass wir selber in unserem Leben diesen Glaubensschritt samt Erfahrung alle schon mal
erlebt haben und tun mussten. Nämlich, meist sehen wir nur das was vergänglich ist mit unseren Augen.

V29 sagt Jesus ganz schlicht: Komm! Und Petrus steigt aus dem Boot. Hierzu gibt es viele gegenwärtigen Predigtteile.
Denn ein Glaubensschritt, lebenslang, ist immer damit verbunden, seine Gewohnheit hinter sich zu lassen und
auf die kleine, fast unhörbare Stimme in uns zu hören und zu wagen, den bis dahin sicheren Hafen zu verlassen.
Es gibt dazu auch das Bild eines Schaukelstuhls. Vor und zurück, sich völlig einlullen im hin und her der Schaukel.

Doch dann wendet Petrus den Blick ab von Jesus und seht nur noch die starken und vermutlich lauten Wellen.
V30 schreit er: Herr, rette mich! In anderen Erlebnissen rufen, bitten wir : Herr, erbarme dich meiner!

V31 streckt Jesus ihm seine Hand aus, ihm entgegen. Und hier das auch für uns wichtige: Du Kleingläubiger.
Er sagt damit, ich bin doch da. Warum zweifelst du.

Nach dieser Erfahrung, nachdem Jesus mit ihnen im Boot war und der sturm sich augenblicklich gelegt hatte,
beten ihn diese Männer auf Knien an mit den Worten:
V32 du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

Und endlich, vielleicht ca 6 Uhr kommen sie am anderen Ufer an.
Es ist inzwischen hell und schon warten wieder viele Menschen auf Jesus und bringen alle kranken Menschen
zu ihm.
Interessant finde ich auch, dass die Menschen ihn teilweise einfach nur berühren wollen, weil sie irgendwie spüren,
dass eine Kraft sogar von seinem Gewandsaum ausgeht. Jeder, der ihn berührte, wurde ganz gesund.

*** Aus dem Boot aussteigen bedeutet eben auch, aus seinen eigenen eingefahrenen Wegen mit Jesus zusammen
etwas Neues wagen. Im Denken, Tun und Wollen. ***

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 15.03.2021 09:19



Unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen. 
Und wenn er's nicht tut, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und 
das goldene Bild nicht anbeten werden. * Daniel 3,17.18 

Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. * Apostelgeschichte 4,20 


Kl: Johannes 6,26-35 
Bl: Lukas     20,41-47 


Herr, gib mir den Mut, konsequent zu leben, auch wenn es gefährlich ist; 
einsatzbereit, auch wenn es Leiden mit sich bringt; 
spontan, auch wenn dabei Fehler unterlaufen. 
Lass mich immer für dich leben und von dir zu einem Werkzeug deiner 
Botschaft geformt werden. (Henri Nouwen) 



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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5382

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Cleopatra am 15.03.2021 07:32

Guten Morgen,
 
liebe geli- ein tolles Thema, ich freue mich über den Austausch.
 
Lieber Derglückliche, ich habe nicht ganz verstanden, worauf sich dein Beitrag bezieht, dieses "A" und "B", waren das Unterteilungen von dir?
 
Der Beitrag liest sich für mich, als hättest du die gleiche Predigt gehört?
 
Beide: Vielleicht kann jemand sie mal hier reinstellen, sicher wollen andere sie auch mal hören?
 
Ja, mir fällt auch auf, wenn wir diese Geschichte hören, dann denke ich jedenfalls zuerst daran, wie Petrus sinkt.
Schon irgendwie gemein, oder?
Also, ich finde es schon wirklich enorm, sich bei Sturm und Wind aus dem Boot zu trauen und auf dem Wasser laufen zu wollen, dies hatte ja zuvor nie jemand gemacht und es ist genau entgegengesetzt zu dem, was unser gesunder Menschenverstand empfehlen würde.
 
Es zeugt schon von sehr großem Vertrauen zu Jesus, dort hinauszugehen.
 
 
Und dann kann ich auch total gut verstehen, dass Petrus mal auf seine Füße sah und dann sank.
 
Wirklih kritisieren könnte und würde ich das nicht.
 
Diese Paralele zu meinem Leben sehe ich aber auch und insgesamt ermutigt mich die Begebenheit auch sehr.
 
Ich selbst sinke ja eher schon, ohne freiwillig vorher aus dem rettenden Boot aufs Wasser zu gehen.
 
Das Wissen, dass aber Jesus immer da ist uns uns die Hand reicht, ermutigt und tröstet mich sehr.
 
Es lässt mich mutiger werden.
 
Es lässt mich auch ermutigen, auf Jesus zu sehen und weg von den Problemen (die ha noch da sind- keine Frage- aber sie sollen nicht MIttelpunkt meines Blickes sein).
 
Der Gedanke, dass es für Jesus kein "zu spät" gibt, sondern immer ein "genau rechtzeitig" ermutigt mich auch, weil es mir zeigt, dass Gott alles im Blick hat.
Ihm entgeht nichts, für ihn gibt es keine Überraschung. Er steht so soverän über allem Geschehen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Derglueckliche am 15.03.2021 07:07

guten morgen,

dieses Bild von Matthäus 14, ab Vers 22 bedeutet mir sehr viel. Für mich ist es das Spiegelbild von
Daniel 12,7 Und ich hörte den Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand. Er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwor bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volks zerschlägt, soll dies alles geschehen.

Hier wird das Reich Gottes gezeigt, wo der Herr über dem Wasser steht und darunter unter dem Wasser ist die Grube/Totenreich. Wie bei der Taufe unter Wasser und über Wasser.
Der Wasserspiegel ist die Grenze/die Tür zwischen den beiden Reichen. Christus beschrieb es als die enge Pforte.

Zwischen diesen beiden Welten bewegen wir uns 
Sprüche 24,16Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen versinken im Unglück.

17Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück;

A. Über dem Wasser wo der Herr ist, ist die Öffnung/ der Mund (=Hebräisch=Peh), B. darunter ist der andere Mund das dagegen arbeitet.
zu A.=bspw. Jesaja 25,8 Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt. 9 Zu der Zeit wird man sagen: »Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe.
zu B. bspw. 1.Petrus 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 9 Dem widersteht, fest im Glauben,
--------------------------------------------------

Die Geschichten und Gleichnisse zeigen uns den Weg den wir gehen können um diese Welt zu überwinden und beim Herrn zu sein.
Es macht sinn, sich noch mehr mit dem Reiche Gottes zu beschäftigen, da Christus dort über dem Wasser steht.
Viele kennen den Weg noch nicht und sehen noch nicht, dass Christus und das Reich Gottes inwendig in uns ist.

Der Prediger Abdul hat schon vieles gut beschrieben, nur dieser Punkt ist ihm noch nicht klar. (Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)  Bei 1h:14 min meint er, das es heutzutage keinen Sinn macht über das Wasser zu laufen.
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Das Reich Gottes, das inwendig bei denen ist, die glauben, ist hinzugekommen. Damit Christus darin gefunden werden kann. Ein Tempel, das nicht mit Händen gemacht ist. Ein unterschied zum alten Tempel = Genesis2,7 Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem.

1.Korinther 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht...

dies wäre bei mir Punkt 7.

LG Felix

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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 14.03.2021 22:25


Danke liebe Burgen, 

für deine guten Worte für unser heutiges Gesprächs-Thema. 
Es war wirklich ein guter Austausch und wir konnten erkennen, dass Jesus uns 
durch sein Wort beschenkt hat. 
Beschenkt mit Selbsterkenntnis, mit Weisheit über seine Leitung, mit Freude 
über die praktische Lehre, die er uns jeden Tag schenkt, wenn wir ihn darum bitten. 

Das verbindet uns und macht uns sehr dankbar. 
Herzliche Grüße von Cosima.


Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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