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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev

von Andreas am 11.03.2021 20:55

Lk 9,42 Als der Sohn herkam, warf der Dämon ihn zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus aber drohte dem unreinen Geist, heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück.

Sehnst Du Dich nach Heilung?
Was soll in Dir heil werden?
Glaubst Du an Deine Heilung?
Kommen Dir diese Fragen bekannt vor?
Spüre gerade jetzt, ob die Antworten die gleichen sind, wie das letzte Mal.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 18:59



Wenn ich mir den Hauptmann und die kanaanäische Frau anschaue, fiel mir auf, dass sie lieben denjenigen um dererwillen sie Jesus um Hilfe bitten. Und Jesus liebt Menschen, die ihn um Hilfe bitten. 
Er hat niemals (jedenfalls ist mir nichts bekannt) einen um Hilfe suchenden Menschen unverrichteter Dinge weggeschickt. 

Uns ist ja bekannt, dass Gott unveränderlich derselbe gestern, heute und morgen ist. 
Daher, wenn man also die ganzen Heilungen, Glaubenszusagen und auch Jesus Worte_ geh hin und sündige nicht mehr, oder einfach nur, dein Glaube hat dir geheilt und andere Worte liest, kann man eigentlich heute auch verstehen, dass viele Menschen ausgelaugt sind, weil sie selbst dies nicht erleben. 
Das haben auch schon Forenmitglieder berichtet.

Und dennoch ist es unverändert wahr, dass Jesus während der Kreuzigung in der Dunkelheit die Krankheiten, Sünden, Verdammnis und Flüche auf seinen geschundenen Körper auf- und eingelegt bekam. Ich glaube, es ist wichtig, sich gerade dessen bewusst zu sein, besonders während des Abendmahls. Denn nirgends sind wir mit ihm so eng zusammen am Tag, wie zu dem Zeitpunkt des Mahles. Das jedenfalls ist meine Erfahrung. Und das macht Hoffnung, auch für die Menschen, die auf ihr Bett angewiesen sind oder die immer wieder von Schmerzen heimgesucht werden. 

Ich finde, vom Kopf her sagt es sich so einfach, so leicht, zB. Alle Dinge dienen zum Besten dem, der glaubt. 
Es war ja ursprünglich gar nicht geplant, dass der Mensch sterben sollte, geschweige krank werden. 

Deswegen ist es auch so hilfreich, sich immer wieder zum Beispiel Ps 23, Psalm 91 und andere Schutzverse meditierend im Herzen zu bewegen. Dann kommt man gar nicht erst der menschlichen Neigung nach, sich in Problemgedanken zu verwickeln. Der innere, geistliche Mensch wird in die wunderbare Gegenwart Gottes gehalten: Wie im Himmel - so auf Erden. Das ist so wunderbar. Das entschleunigt und entstresst sicher ungemein. 

Ja, und manchmal erfahren wir ein wunderbares highlight und spüren Gottes Nähe ganz unmittelbar, wie eben auch während Nahtoderfahrungen mancher Menschen. 



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Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 18:05

Die Leute von damals waren nicht anders als die Menschen von heute.
inwieweit der Glaube richtig ausgelebt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass führt jeder nach eigenen Kräften.

Wenn man sich die Beispiele wie mit dem römischen Hauptmann oder die kanaanitische Frau anschaut, dann sprachen sie aus der Not die Wahrheit heraus.
Vor der kanaaitischen Frau sagte Christus etwas über die Herzen
Mt.15,18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
 
Wie kann der Mensch jemals nach dieser Aussage Christi etwas reines/gutes sagen? 
Mt.15,13 Aber er antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen.
= Gott hat den Glauben gepflanzt/gegeben. So kann der Mensch in der Not aus dem Glauben zu Gott sprechen und Gott wird sich darüber freuen.

Es gibt so viele unterschiedliche Lehren und Rituale, die wir Menschen, mit der Zeit aufgerichtet haben.
Wir sehen vielleicht, was andere richtig oder falsch machen, den wir messen oft nach Werken, als müsste man Gott dienen, als hätte er das auf eine richtige Art nötig. 
Dabei sind wir diejenigen, die seine Hilfe nötig haben, ganz egal wie wir auch unser Leben führen.
den in großen Nöten wird der Glaube sichtbar, und wir wissen letztendlich nicht, was die Menschen in ihrer Not zu Gott beten?

Von der Liebe habe ich erfahren, dass Gott sich die Menschen ohne Anklagen anschaut und sich über sie herzlich freut.
In der Tat, freut er sich nicht über die Ungerechtigkeiten, die um uns geschieht, aber er freut sich vielmehr über den Weg der Gerechten.
Sicherlich war das nur eine Momentaufnahme die ich erfahren durfte, aber es hat mich in einer Not gestärkt. 
So wie wir versuchen, alles zu prüfen und das gute behalten sollten, wieviel mehr wird Gott uns prüfen und das gute, dass er gesät hat behalten?

Bevor Christus gekreuzigt oder geboren wurde, da hat Gott auch schon den Glauben und die Gerechtigkeit gepflanzt.
Den es gab Menschen so wie heute, die gemerkt haben, dass Ihnen etwas fehlt/gefehlt hat.
LG 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2021 19:39.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 14:54


Interessant. Du scheinst dich im AT super auszukennen. 

~~~ 

Ich glaube schlicht und ergreifend, dass die Menschen (mich natürlich eingeschlossen) nicht richtig glauben, nicht richtig gelehrt worden sind und so auch nicht die Offenbarung und Erkenntnis Gottes für ihr Heil, ihre Heilung haben. 

Also können sie auch nicht gelehrt worden sein die Gnade Gottes zu ergreifen und aus ihr heraus täglich zu leben. 

Ganz anders die Kanaanitische Frau zB: Mt 15,22-28 . Jesus bescheinigt ihr einen großen Glauben für ihre Tochter durch das Eingreifen Jesus. Und in diesem Fall war von Brotkrumen die Rede. 

Ebenso der Hauptmann, dessen Soldat krank daniederlag. Auch er wurde aufgrund des Glaubens eines anderen Menschen von Jesus geheilt. 

In beiden Situationen war es eine "Fernheilung". 

Nach dem Ereignis der Heilung der kanaanitischen Frau wird die Heilung viel Volks und die Speisung von 4000 Männern erzählt, Frauen und Kinder nicht eingerechnet. 

Was machten die Leute damals anders als wir normale Kirchgänger, obwohl Jesus noch nicht einmal gekreuzigt, gestorben, aufgefahren war und der Heilige Geist nicht herabgekommen war? 

In den meisten Gemeinden heutzutage gibt es am 1.Sonntag die Abendmahlsfeier. Was hat dieses Brot, dieser Wein anschließend oder in demselben Moment der Einnahme für Folgen? Gibt es Folgen? 
Oder ist es nur einfach ein Ritual mit etwas Feierlichkeit und ein gutes Gefühl? 

Ich habe mir mal überlegt per Internet Mazenbrot zu bestellen. Bisher feiere ich derzeit jeden Tag das Mahl mit Oblate und Gänsewein und denke, das es ruhig auch mehrmals eingenommen werden könnte. Jedenfalls tut es mir sehr gut, stärkt mich für meinen Alltag. Und hat keine Nebenwirkungen welche mir schaden könnten. Im Gegenteil. Immer häufiger "vergesse" ich meine Tablette am Abend zu nehmen. Sicherlich wird sie eines Tages überflüssig sein. 
Gott seis gedankt! 

Und so empfange ich täglich Gottes Gnade, seine Kraft für meine Schwachheit ... , ganz praktisch. 








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Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Derglueckliche am 11.03.2021 10:59

Hi Lukas,
ich habe deinen Thread von deiner Nahtoderfahrung gelesen und habe einige deine Post teils überflogen, waren sehr viele.
Daher wollte ich dich einmal direkt fragen, da du viel gesehen hast,  was du dabei gehört hast?

Also, was haben die Personen bspw. Verstorbene zu dir gesagt, welche Wörter sind bei euren Gespräch gefallen?
Auch das, was du mit den Ältesten gesprochen hast.
Und was hat Christus dir erklärt und in welcher Situation.

Die gesprochenen Inhalte sind auch Teil der Botschaft, der Lehre, was Gott dabei mitgibt.
Wichtig wäre auch, das erlebte/was du gesehen hast, mit deinen Worten zu beschreiben, als lange Texte bspw. Aus der Offenbarung zu nehmen.
 
Die gesprochenen Inhalte beinhaltet quasi das gehörte und die Wiedergabe der Botschaft.
Versuch dich nochmal daran zu erinnern und schreibe dir auf, was du gesehen und gehört hast, wenn du mal Lust und Zeit dazu hast.

LG Felix

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2021 18:07.

Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 10:03

Vermutlich bleiben viele stehen und gehen nicht mit dem guten Hirten weiter?

Micha 2,13Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean. (LÜ)

Die Welt zu überwinden und Christus in seinem Reich zu suchen und zu finden.
LG 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 11.03.2021 09:42


Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst. * 3.Mose 19,34 

Übt Gastfreundschaft. * Römer 12,13 


Kl: Matthäus 19,16-26 
Bl: Lukas       20,9-19  


Guter Gott, als wir noch Kinder waren, hast du uns Gaben mitgegeben, die uns halfen, unseren Weg in der Welt zu finden. 
Wir lernten vertrauen, waren neugierig und fürchteten uns doch zuweilen vor Fremden. 
Vieles davon tragen wir auch als Erwachsene in uns. 
So bitten wir dich: 
Stärke das Vertrauen, mindere die Furcht, fördere die Neugier und hilf, in fremden Menschen uns selbst zu erkennen und zu lieben. 
(Gebet der Redaktion) 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 09:33



Ja, jetzt verstehe ich dich etwas besser, Felix der Glückliche.  

Ich frage mich, warum soviele Menschen nicht den "Durchbruch" erleben, wo doch Jesus am Kreuz, und damit durch die Kraft und Einsetzung des Neuen Bundes. 
Er hat jegliche Krankheit, jegliche Verdammnis, jegliche Sünde und jeglichen Fluch auf seinen Leib wie ein durchdringenden Stempel genommen.
Sein Blut, seine Wunde sind für uns kraftvoll, heilend, vergebend - ein Segen, erneuernd, wiederherstellend. 

Damals ein Biß der verbotenden Frucht - heute ein Mahl - ein Biß und ein Schluck - ins und für das Leben. 
Welch ein Unterschied! 


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Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 10.03.2021 23:37

Hi , ja aus meiner Sicht ist das so, wie ich unter den Bibelversen gepostet habe.

bspw.  
Jesaja 53,10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.
11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben;


durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.

in Kontext von Johannes 1,17 ..., die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
-------------------
Außerdem 
Hebräer 9, 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist niemals in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht 
+Hebräer 5,8Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.

Gottes Gnade war nie selbstverständlich, Christus hat an dem was er litt Gehorsam gelernt , er erniedrigte sich selbst. 
Die Gnade Gottes wurde von Vater an dem Sohn übergeben (Heb. 2,9 ..."auf dass er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte")
Für die Gnade Gottes, hat Gott teuer bezahlt. 

Wenn wir unser Kreuz auf uns nehmen, werden wir teilweise auch von leiden Christi erleben, weil wir auch in seinem Leiden teilhaftig sind/werden.
Natürlich habe ich auch Angst davor leiden zu müssen, aber vielmehr empfinde ich mich als unwürdig.
Aber wenn wir nicht mit ihm leiden, werden wir auch nicht verstehen, was Gottes Gnade bedeutet.
Das ist das, was ich bisher verstanden habe.

LG Felix

(Ich nutze meistens Luther und Schlachter Bibelübersetzungen)

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 10.03.2021 21:38


derglückliche: Aus meiner Sicht, würde ich bspw. auch sagen, dass Gottes Gande durch die Erkenntnis seines Knechtes geschah/geworden ist.

Hallöchen, 

In dem Schöpfungsbericht sehe ich nichts davon, dass Gottes Gnade durch die Erkenntnis eines Knechtes geschah oder wurde. 

Im Gegenteil sagt Jesus, der Christus selbst, dass er von Anbeginn gegenwärtig war. Er wird Weisheit genannt und Baumeister. 

Die Gnade Gottes erfuhren Adam und Eva indem sie nicht körperlich getötet wurden nachdem die Begierde des Essens ihnen ihre Nacktheit aufzeigte. 

Und wir Nachgeborenen durch den Neuen Bunde erfahren genau diese Gnade Gottes aufgrund seiner Liebe zu Jesus, dem Erstgeborenen und den Menschen. 

Wir sitzen, jeder in Jesus zu Gottes rechten Seite. Das ist so grandios. Immer jetzt. Nur wir Menschen sehen linear. 

Das ist Gottes Geschenk an uns, weil er uns liebt, trotz der ganzen Dramen, die wir Menschen uns oft selber bereiten. 

In Jesus haben wir alles, denn er hat alles auf sich genommen, diesen Schmerz möchte ich gar nicht mir vorstellen. Genauso wenig den Schmerz, den Abba 

Vater ertragen hat, als er seinen Sohn zur Schlachtbank hat führen lassen. 

Die ganze Bibel "dreht" sich um dieses Drama unszugut. Mit Jesus hat er uns alles geschenkt. Wir brauchen nur lernen zu empfangen ... 


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