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Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott
von Leonardo am 09.02.2021 00:24Hallo Cleopatra,
Ja, Dankeschön :)
Der Tag war ganz schön, ja
Danke auch für den Hinweis mit diesem anderen Thread. Habe vieles gelesen von den Kommentaren, werde zu dem allem vorerst nichts sagen. Wie ich das glaube habe ich ja gesagt.
Liebe Grüße,
Leonardo
Re: Gemütliches Café
von Cosima am 08.02.2021 21:45
...so noch eine Tasse heißen Tee mit Honig - im gemütlichen Café, so kann der Tag ausklingen...
Gestern Abend habe ich im Hauskreis erzählt, dass wir hier keinen Krümel Schnee mehr haben -
ich im Trockenen spazieren gegangen bin....
Heute Morgen schau ich aus dem Fenster und in der Nacht hatte es mindestens 10 cm Neuschnee gegeben,
das war eine Überraschung - und gefroren hatte es auch.
Als ich aus meinen anderen Fenstern schaute - ist mir erst bewusst geworden, dass ich von Türmen
umgeben bin:
Das Schloss, mit seinen Türmchen....
...und auf der anderen Seite noch ein Kirchturm...
Schöne Winter-Turm-Landschaft - das gefällt mir.
Gott hat die Welt so einzigartig genial gemacht! Obwohl ich den Sommer mehr liebe, finde ich diese
Schnee-Variationen auch wunderschön.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 08.02.2021 20:07
Bin dabei mich von einigen Büchern zu trennen. Dabei fiel mir gerade ein Buch in die Hände
von Willem C. van Dam: "Seelsorge in der Kraft des Geistes" 2.Auflage 1986.
Bei den Anmerkungen im letzten Teil zu Kapitel V finde ich folgenden Satz zum Thema hier recht interessant:
Willem C. van Dam: Vgl. mein Buch: >>Tote sterben nicht<<.
Würde bedeuten, dass es darauf ankommt, wo werde ich also sein, wenn mein irdischer Leib abgelegt ist?!
Darüber haben wir ja 'auch' hier uns ausgetauscht.
~~~
Um nochmal auf einen der Beiträge zu denken, etliche Pastoren, Prediger usw. sind sich ganz sicher, dass Jesus bald
uns abholen kommt.
Und das ist für die zurückbleibenden Menschen ein echter Einschnitt. Warum? Weil die Christen dann auf Erden nicht
mehr ihre Stellung, ihren Einfluss auf Erden in der Welt geltend machen werden.
Und dann wird es hier eine Zeit geben, die genannt wird, die große Trübsal. Es wird derart schlimm werden,
wie die Welt es noch nie erlebt hat.
Also sollten wir uns doch so langsam darüber klar werden, wo wir nach dem Ablegen unseres Leibes sein wollen, oder?
Diese Gedanken darüber ziehen uns auch hinein für das Gedenken und Gebete anderer Menschen.
Cosima hat eine lange Liste. Jemand weiß von einer Liste, auf der 400 Namen für Gebet stehen.
Also das beschämt mich total. Denn das weiß ich ja schon längst.
Als Salz der Erde sind wir sogar in der Verpflichtung in den Riß zu treten.
Früher sagte mal jemand: wenn wir nicht zu den anderen, fremdem Menschen gehen, werden sie zu uns kommen.
Ist das nicht sogar eingetreten? Besonders seit 2015. Und weil das scheinbar nicht ausreichend ist, nimmt zZt die
Digitalisierung große Fahrt auf, mit allen Nebenwirkungen, versteht sich.
Und jetzt die Pandemie! Wir sehen, wie die Welt an allen Ecken und Kanten politisch, menschlich, wirtschaftlich usw.
in ihre "Wachstumsgrenzen" kommt.
Aber auch trotz Pandemie entstehen etliche neue Berufsfelder, wie man manchmal lesen kann.
Israel hat seine besondere Stellung vor Gott und die Braut Christi hat für ihre Stellung Verantwortung zu übernehmen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 08.02.2021 16:43Habe mir in der vergangenen Stunde den Thread durchgelesen. Fast sogar mit voller Konzentration. ;)
Jetzt bin ich an der Frage hängen geblieben: vor dem Kreuz - nach dem Kreuz.
Und ja, Hiobbuch ist das älteste Buch der Bibel - sein Hörensagen bezog sich vermutlich auf das, was von Henoch geschrieben worden war, der Vater von Mehusalem. Henoch kam direkt in den Himmel.
Das Kreuz:
Vor dem Kreuz
haben wir es mit dem vorgeburtlichen Jesus zu tun.
Und es ging im AT immer um das Volk der Hebräer. Auch wenn wir von dem Nordreich oder dem Südreich, den Stämmen lesen. Und wir lesen ja auch in den Mosebüchern, dass auch Fremdlinge sich zu den Hebräern hielten ...
Jesus Christus wurde als Retter, Messias geboren hinein in das Reich der Juden. Mitten hinein in die üblichen Festtage und Zeremonien. Er wurde zu den Juden gesandt, an einer Stelle sagt er es selbst, und hilft dann doch der nichtjüdischen Frau mit deren Tochter, oder dem Hauptmann dessen Soldat krank darniederlag, wie auch der samaritischen Frau am Brunnen.
Dennoch galt seine "Sendung" zunächst dem jüdischen Volk.
Die verantwortlichen Männer lehnten ihn ab, obwohl sie auf den Messias warteten.
Jesus hatte sich bei seiner ersten Schriftlesung als von Gott gesandt bekannt gegeben.
Dann die Kreuzigung:
Jetzt schloss sich quasie der Kreis und er übernahm an und in seinem menschlichen Körper die Versöhnung aller Menschenheit, die jemals gelebt hatten, lebten und leben würden.
Die Kreuzigung selber geschah mit der Posaune und Schlachtung des des Lammes zeitgleich der Gebetszeiten der Synagoge.
Drei Stunden Dunkelheit - so lange dauerte die Übertragung der Schuld aller Menschen auf Jesus. Dann, als es vorbei war, zerriss der superdicke Vorhang im Tempel. Und Jesus konnte ausrufen: Es ist vollbracht.!
Nachdem er dann tot war, beerdigt war, stieg er unter Soldatenbewachung (sie waren eingeschlafen) aus dem Grab und brachte die ehrwürdigen Propheten des AT in den Himmel, zeigte sich den gestorbenen und Satan als der Lebende.
Wir lesen dann ja noch, dass Jesus, nachdem er dies alles getan hatte, seinen Jüngern begegnete, ihnen Frühstück machte usw.
Geht dann nahtlos in die Apostelgeschichte, die Lukas an einen bestimmten Nichtjuden geschrieben hatte ...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 08.02.2021 12:39
Die den HERRN lieb haben, sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! * Richter 5,31
Jesus betet:
Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast. * Johannes 17,22
Kl: 5.Mose 32,44-47 Mose und Josua, der Sohn Nuns, trugen dem Volk alle Worte dieses Lieds vor.
Als Mose allen Israeliten das ganze Lied vorgetragen hatte, sagte er zu ihnen:
"Nehmt euch die Worte, mit denen ich euch heute ermahnt habe, zu Herzen.
Schärft sie euren Kindern ein, damit sie jedes Wort dieses Gesetzes gewissenhaft
befolgen.
Diese Anweisungen sind nicht nur leere Worte - sie sind euer Leben!
Wenn ihr diese Worte ernst nehmt, könnt ihr lange in dem Land leben, dass ihr
einnehmen werdet, nachdem ihr den Jordan überquert habt."
Bl: Lukas 8,26-39 Jesus heilt einen von Dämonen besessenen Mann.
Jesus sagt danach: "Geh zu deiner Familie zurück und erzähle von dem Wunderbaren
was Gott für dich getan hat." Da ging er durch die ganze Stadt und erzählte,
was Jesus für ihn getan hatte.
O du Gott voller Geheimnis, zu dem wir immer wieder neu aufschauen.
Mache unsere Herzen hell, so wie die Sonne Licht wirft auf dies dunkle Land rings um uns her.
Mögen wir allezeit deine Strahlen widerspiegeln, damit die, die dich nicht kennen, dich in uns entdecken.
(Aus Afrika)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von geli am 08.02.2021 12:24Ich finde, das ist ein wunderschönes und passendes Beispiel! - Nicht nur für Juden

Und nicht nur für Juden ist es nötig, darauf eine Antwort auf diese Gnade zu geben!
Ich würde mal so sagen: Die "Heiden" - zu denen wir Nichtjuden ja gehören - wußten vorher nichts von Gnade. In Christus wurde diese Gnade für alle sichtbar.
Hierbei denke ich an Eph. ab Vers 11 - ich drücke es jetzt mal mit meinen eigenen Worten aus:
Die Heiden waren ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels, sie wußten nichts von der Gnade.
Aber er (Christus) hat aus beiden - Juden und Nichtjuden - eins gemacht und den Zaun abgebrochen.
Die Heiden waren ohne Gott und ohne Hoffnung in der Welt und wußten nichts von Gnade und Vergebung. Aber Christus versöhnte die beiden mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, und durch Christus haben wir beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
Diese Verse im Epheserbrief sind meiner Meinung nach einige der schönsten Verse aus der ganzen Bibel.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von pausenclown am 08.02.2021 09:43Hallo.
Das hebräische Wort für Gnade ist Chessed.
Chessed kommt im AT gut 245 Mal vor, allein in den Psalmen 127 Mal.
Schon daran wird deutlich, Gnade gibt es nicht erst seit dem Kreuz.
Desgleichen gibt ja im AT ebenfalls Vergebung.
Was bedeutet nun Gnade noch für uns Juden?
Am besten lässt es so erklären.
Ein Soldat wird im Kampf vom gegnerischen König gefangen genommen.
Eigentlich ist der Soldat nun zum Tode verurteilt.
Der König begnadigt ihn und dafür und zum Dank, kämpft der Soldat für seinen neuen König.
Für uns Juden Bedarf es ein Antwort auf die Gnade Gottes, einmal gegenüber Gott und unseren Mitmenschen.
Falls jemand dazu fragen hat, werde ich versuchen sie zu beantworten.
Shalom Pausenclown.
Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott
von Cleopatra am 08.02.2021 07:34Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott
von Leonardo am 07.02.2021 23:44Ist nicht schwer zu merken, ist genau an meinem Geburtstag

Und wann hat Gott jemals so gehandelt wie ich es mir erhofft hätte? Eigentlich nie! Nein, das stimmt nicht, aber fast nie!
Das du auch andere kennst, die an Gott festhalten, trotz schlimmer Zeiten, freut mich.
Woher nimmst du das denn jetzt wieder her? :(
Ich glaube, es kommen nicht nur Christen zu Gott ins Paradies. Weiss nicht, ob bei dir es nur Christen "schaffen" und alle anderen in der Hölle landen. Aber ich glaube nicht, das nur Christen es ins Paradies schaffen.
@geli - Herzlich Willkommen zurück!
@alle Christen - was glaubt ihr von wegen Himmel/Hölle? Schaffen es nur die Christen in den Himmel und alle anderen Nicht-Christen kommen in die Hölle? Ernsthaft? Jetzt mal ernsthaft, ihr solltet den Mumm haben, zu bekennen was ihr glaubt, kommen alle Nicht-Christen in die Hölle?
Das ist meine Frage an die Christen bei der Gelegenheit: Kommen alle, die nicht Christ sind in die Hölle?
Will keinen Ärger machen, aber das interessiert mich mal. Ein einfaches Ja oder Nein als Antwort bitte, Keine Ausflüchte, keine Ausreden, keine Beschwichtigungen, lasst frei aus der Lippe fallen, wir sind schließlich keine Politiker :)
Und wenn von jemand die Antwort ist: "Nein, es kommen nicht alle Nicht-Christen in die Hölle". An jene hätte ich sofort eine zweite Frage: Wer kommt denn dann in die Hölle? Weil, die Hölle gibt es ja nunmal, und zwar eigentlich nur im NT.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von geli am 07.02.2021 19:03Dazu denke ich an Paulus, der dreimal wegen dem "Dorn im Fleisch" zu Gott gebetet hatte. Gott sagte ihm, dass sein Gnade genügen würde.
Was bedeutet dann "Gnade"? - auch in Verbindung mit Demut, denn Petrus schreibt uns ja, dass Gott eben dem Demütigen "Gnade" gibt. "Gnade" und "Demut" scheinen also in engem Zusammenhang zu stehen. Denn gerade durch Demut und Gnade erkennen wir, dass wir total von Gott abhängig sind.
Ich bin ein Mensch, der gerne schon am Vormittag oder auch schon am Tage vorher, bevor ich eine Aufgabe erfüllen muss, (oder will

Aber sagt uns Jesus nicht, dass wir ständig - in jeder Minute des Tages - mit ihm, dem Weinstock, in Verbindung bleiben sollen?
Mir wurde in dieser Woche die Stelle in Hebr. 4,14 wichtig:
Darum laßt uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.
... zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben... - also doch genau "Jetzt"? Nicht heute Nachmittag, oder Morgen?
Für mich persönlich jedenfalls bedeutet das, dass ich lernen will, ganz bewußt (oder jedenfalls bewußter als bisher) im "Jetzt" leben will. Dass ich darauf vertrauen will, daß Gott mir in jedem Augenblick meines Lebens das geben will, was ich genau "jetzt und hier" brauche.
Der Satz in dem Buch, das ich gerade lese, ist mir im Gedächtnis geblieben:
"Gott ist ein Gott, an den wir uns wenden können, damit er uns jetzt die Gnade gibt, die wir jetzt gerade benötigen."
In Verbindung mit der Haltung der Demut bedeutet das, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass ich jeden Augenblick meines Lebens von ihm und seiner Gnade abhängig bin.
Jesus sagt dazu: "Ohne mich könnt ihr nichts tun".
Ich muss also nicht schon Dinge erbitten, die ich erst später brauchen werde.
Dazu schreibt auch Corrie ten Boom eine schöne Geschichte: Ihr Vater hatte ihr erklärt, bzw. sie gefragt, wenn sie eine Bahnfahrt machen will, wann der ihr denn díe Fahrkarte kauft? - Genau nämlich vor der Fahrt, nicht schon Tage, Wochen oder Monate vorher.
(Wobei sich das heute etwas geändert hat - wir können Fahrkarten schon lange vorher im Internet bestellen, bevor wir eine Reise antreten).
Früher kaufte man die Fahrkarte direkt vor Beginn der Fahrt am Fahrkartenschalter...
