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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7
von Burgen am 10.01.2021 00:10
1.Sonntag nach Epiphanias
Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. * Römer 8,14
Ev: Matthäus 3,13-17
Pr/Ep: Römer 12,1-8
AT: Jesaja 42,1-9 Bl: Psalm 72
Losung
Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen. * Psalm 119,37
Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm, verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben.* Kolosser 2,6-7
Nun, Jesu, du wollst geben, gehorsam dir zu leben; hilf, dass ich deinen Weg mit Freuden kann erfüllen.
Verschließe meine Augen für Dinge, die nichts taugen; gib Augen voller Klarheit in alle deine Wahrheit.
(BG: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf/Barby 1767)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 09.01.2021 22:25 ...liebevoll stützen, begleiten, weil er allein nicht mehr gehen kann...
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Lukas 6,36
Die Jahreslosung 2021 ist kurz und aussagekräftig.
Im Forum wurde dazu schon viel Gutes geschrieben.
Aber ich würde gern mit euch darüber nachdenken und austauschen.
Christen haben den Auftrag, barmherzig zu sein. Sind wir es?
Wie leben wir Barmherzigkeit?
Wir treffen uns wieder in der Lobby,
am Sonntag den 10. Januar 2021, um 20:30 Uhr.
Herzliche Einladung von
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 09.01.2021 16:349 Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde
Wenn man die Menschen erreichen will, braucht man einen festen Standpunkt.
Danke Herr, dass Du uns einen festen Stand gibst - dass Du unser Fels bist.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von Burgen am 09.01.2021 14:37
Liebe geli,
ja, das dachte ich mir. Jedoch dein Beitrag daraufhin ist dann doch passender ;)
In dem Zusammenhang fiel mir dann doch dies Wort Jesus ein: Wer nicht gegen uns (Christen?) ist, der ist für uns.
Ich meine, davon gibt es ja einige Menschen - vielleicht sogar innerhalb der Gemeinden, so im weiteren Kreis. ZB die Festtagskirchgänger oder so.
Anders wird es dann, wenn scheinbar jemand begeistert von Jesus spricht und der andere dafür gar kein Ohr hat oder so.
Und trotzdem sind Christen aufgefordert, Liebe, Sanftmut, Barmherzigkeit, Freude und Frieden zu leben.
Die Jünger selber taten sich ja auch mit Jesus und seinem Auftrag schwer, obwohl sie täglich drei Jahre lang mit ihm im "Präsent-Unterricht" waren.
Selbst das Großmaul Petrus musste erstmal innerlichen Zerbruch erleben und ganz neu die beständige Liebe seines Herrn empfangen.
Lukas 9,49-50
38 Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb böse Geister in deinem Namen aus, und wir verboten's ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
39 Jesus aber sprach: Ihr sollt's ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.
40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
41 Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Es wird ihm nicht unvergolten bleiben.
es folgt:
"Warnung vor Verführung zum Abfall" am Beispiel der Kinder, eines Kindes - der Mühlstein ...
Was hat das nun alles wieder mit dem Blut Jesu und dem Kreuz zu tun? Alles.
Gute Gefühle und gute Gedichte, Erzählungen, moralisch einwandfreies Handeln usw. sind gut, jedoch nicht ausreichend, vielleicht leider. Aber besser leider, als gar nicht den größten Lohn der Ewigkeit zu bekommen, die Ewigkeit ja schon hier beginnt.
Ich stelle es mir so vor, dass wir wie ein Kind mit seiner Mutter durch die Nabelschnur mit Jesus verbunden sind. Und manchmal geht es eben hoch her dabei. Aber die Schnur ist stabil und bei jeglichem Sturm hält und trägt sie. (in echt gibt es da etliche gravierende Unterschiede, wie man weiß.
Solche Bilder, die hilfreich sind, dürfen erlaubt sein ;)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott
von geli am 09.01.2021 12:30Heute habe ich 1. kor. 13 gelesen - da steht ein Satz, der hierher wunderbar passt:

"Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin." 1. Kor. 13,9
Dazu denke ich auch an 1. Joh. 3,2: "Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist."
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von geli am 09.01.2021 11:55Liebe Burgen, eingentlich hatte ich nicht Dich persönlich gemeint, sondern diesen Satz von Dir fand ich einfach geeignet, um noch einmal kurz und präzise die Bedeutung des Blutes herauszustellen.
Das mit dem Blut ist einfach "anstößig", heute in unserer Zeit und auch schon damals, als Jesus sagte: "Wenn ihr nicht mein Fleisch eßt und mein Blut trinkt, habt ihr kein Leben". Schon damals gingen viele seiner Jünger weg von ihm, und sagten: "Das ist eine harte Rede, wer kann sie hören?"
Natürlich - das tun viele, selbst Menschen, die mit dem Glauben gar nichts "am Hut" haben.
Über ihnen wird - trotz guter Werke - der Zorn Gottes bleiben. Nur durch das Blut, das als Strafe vergossen wurde, ist dieser Zorn abgewendet.
Wenn wir unter den Segen Gottes und unter seine Gnade kommen wollen, muß die Strafe zuvor bezahlt werden.
Jesus hat durch seinen Tod und sein vergossenes Blut diese Strafe auf sich genommen. Jeder, der das für sich in Anspruch nimmt, ist von einer Strafe für seine Sünden ausgenommen. Er steht vor Gott so da, als hätte er nie im Leben auch nur eine einzige Sünde getan.
Viel?

Hebr. 10,19: "Weil wir nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes..."
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 09.01.2021 11:27









Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von Cleopatra am 09.01.2021 11:13Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7
von Burgen am 09.01.2021 10:48
HERR, wenn ich auch mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muss ich vom Recht mit dir reden. * Jeremia 12,1
Als die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeder seinen Silbergroschen. Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. * Matthäus 20,10-12
Kl: Epheser 4,17-24
Bl: Lukas 4,22-30
Manchmal, Herr, steht alles in mir auf gegen dich.
Wozu mühe ich mich ab, dich zu suchen, wenn du mir dennoch so rätselhaft,
so fremd und fern bleibst?
Und dennoch: Immer kehre ich zu dir zurück.
Du bist ja doch mein Gott, auch wenn ich leide an dir. (Antje Sabine Naegli)
+++
aus Epheser 14-24 (NLB)
16 Durch ihn wird der ganze Leib zu einer Einheit. Und jeder Teil erfüllt seine besondere Aufgabe und trägt zum Wachstum der anderen bei, sodass der ganze Leib gesund ist und wächst und von Liebe erfüllt ist. / Ich will vor Gott bezeugen, dass ihr nicht mehr leben sollt wie Menschen, die Gott nicht kennen und deren Denken ohne Sinn und Ziel ist. / Ihr Verstand ist verfinstert und sie sind von dem Leben, das Gott für sie hat, weit entfernt, weil sie von ihm nichts wissen wollen und ihre Herzen hart geworden sind. /
20 Doch ihr habt das Wesen von Christus anders erlernt. / Ihr habt ihm doch zugehört und kennt die Wahrheit, die in ihm ist? / Deshalb sollt ihr euer altes Wesen und eure frühere Lebensweise ablegen, die durch und durch verdorben war und euch durch trügerische Leidenschaften zugrunde richtete. /
23 Lasst euch stattdessen einen neuen Geist und ein verändertes Denken geben. / Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen, sollt ihr auch ein neues Wesen annehmen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von Burgen am 09.01.2021 10:24
Hallo geli, dieser kurze Ausschnitt deines von mir geschriebenen Satzes besagt irgendwie, dass ich diese Aussage des von Jonas Satz relativiere. Dem ist ja nicht so.
Oft genug schrieb ich, dass das Blut der Tiere und das Blut Jesus so dermaßen wichtig ist, dass es die "Schaltstelle" unseres christlichen Glaubens ist.
Und die meisten Christen, behaupte ich mal, können es in ihr eigenes Leben nicht so richtig einbeziehen.
Die eine Großkirche zB verwehrt es den Gläubigen in der Praxis. Da erhalten die Menschen "nur" die Oblate - das Brot. Und dann eben die Liturgie, die dann andächtig gefeiert wird.
Und so, wie ich den obenen Mitdenker eben verstanden habe, springt er eben gleich zu dem Epheserbrief.
In seinen Beiträgen liest es sich so, als wenn jemand an Jesus glaubt, jedoch die Konsequenz der Schuldabladung am Kreuz auf Jesus irgendwie nicht so richtig vollzogen hat.
Mein Beispiel: Es gibt eine ganze friedensstiftende Einrichtung, die voll auf Jesus gegründet ist. Auch ein großes Kreuz auf dem Gelände stehen hat. Jedoch das Blut und all das, was damit zusammenhängt, völlig aussen vor hat. Selbst die theologische Beschäftigung mit Jesus lässt dieses Blut und seine Bedeutung nicht zu.
Und trotzdem tun sie gute Werke.
Zum Jahresende beschäftigte mich der Lohn. Und aufgrund Offenbarung 22 dachte ich, dass Gott, als gerechter Gott, auch gerechten Lohn den Gläubigen geben wird. Und das sind dann Unterschiede, genau wie bei den Talenten in den Evangelien. Und wir können wirklich sehr froh sein darüber, dass wir einen liebenden, gerechten Vater-Abba haben und angstfrei dann auch den Lohn empfangen werden. Ohne Gleichmacherei.
Was hat das mit Jesus sein Blut zutun? Vermutlich viel.