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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 17.10.2020 09:39@ Dörte:
Danke für Deine Worte und Deinen Bibelvers.
Ja, das ist mir auch wichtig geworden in meinem Leben, dass Gott uns Heil gibt, dass ER es uns versprochen hat.
Und dass ER es uns in Jesus gegeben hat und gibt.
Daher glaube ich fest an diese Zukunft, die uns bereits im Jeremia verheißen ist und im NT durch Jesus vollendet, so dass uns im Himmel einmal (ein für allemal) ein Leben ohne Leid, Schmerz und Geschrei (wie es die Offenbarung uns wörtlich sagt) erwartet.
Offenbarung 21,4: "Und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Pein; denn das erste ist vergangen."
Das ist wunderbar.
Wie Paulus uns sagt in Römer 8,18: "Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden."
Es ermuntert und tröstet für alle Leidenszeiten in dieser Welt, egal ob Krankheit (und Paulus mit seinem "Pfahl im Fleisch" wusste ja wovon er sprach) oder Tod eines lieben Verwandten oder Freundes, oder eine unglückliche Ehe oder was auch immer.
Weil diese Zeit auf Erden wirklich kurz ist gegen die Ewigkeit bei Gott die uns erwartet.
Und auch für diese - Erden - Zeit finde ich das wichtig, diese Zusage.
Weil Gott mir zuspricht und ich habe es auch so erlebt in meinem Leben öfter, dass ER auch Inneres Heil - und Freude - geben kann mitten in auszuhaltenden "eigentlich menschlich gesehen" unguten Verhältnissen die Leid bedeuten können - aber ER verwandelt es in Liebe, Hingabe und Freude.W
Weil ER - wie ich auch schon an anderer Stelle schrieb - statt dem Geist der Verzagtheit uns den "Geist der Liebe, Kraft und der Besonnenheit" gegeben hat.
Wunderbare Zusagen, die wir auch schon in unserem Leben erleben dürfen.
Und das andere, was Du schreibst, ja das kann es natürlich auch gebben. Also dass eine Frau oder ein Mann geheiratet hat ohne Gott zu fragen, ohne in ihrer Liebe zu erkennen in was sie hineinläuft.
Hat ER es dann zugelassen oder ist es sogar ihr von Gott gegebenes Sein in dem sie wachsen und SEIN (Gottes, Jesus) Heil und Liebe erfahren darf, die größer sind als alles menschliche Unvermögen?
Sicher immer schwer zu sagen.
Aber es kann auch sein, eine (andere) schrieb es an ganz anderer Stelle hier im Forum so über ihre Ehe, dass der Mann wohl im Laufe seines Lebens "Gott losgelassen" oder sich von ihm entfernt hatte.
Es gibt viele Beispiel im Leben der Menschen unterschiedlichster Art. Das ist wahr.
Was Dein Beispiel angeht, so kam mir eben ein Gedanke: Eva hat für ihre "eigenmächtige" - wie von Dir genannt durch die Schlange verführte - Tat eine bleibende Strafe erhalten, ein Folgeweg. Und sie kam nie mehr zurück in das Paradies, sie musste zeitlebens mit den Folgen leben.
Das wirkt hart, aber es ist in der Bibel so beschrieben. Dass auf die Ehe umzusetzen .....
Aber ja, genau wie Du es am Schluß sagst, es geht am Ende gut aus.
Das hat ER uns versprochen für alle Ewigkeit.
Halleluja!
Liebe Grüße
Sternenreiterin
Doerte
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Doerte am 17.10.2020 02:07Jeremia 29,11 Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe, spricht der Herr. Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich geben euch Zukunft und Hoffnung.
Vielleicht hat man den Mann gehreiratet ohne Gott zu fragen, wenn sie jetzt unter ihm leidet ? Gott hatte eventuell einen anderen Plan für sie. Kann ja sein !
Eva hat auch von der Frucht genommen, ohne Gott zu fragen, ob es wahr ist, was die Schlange da sagt.
Schade das sie so sehr auf die Schlange vertraut hat und der Schlange Worte, ihren Glaube geschenkt hat. Das war auch nicht Gottes Plan. Er wollte etewas anderes für sie und hatte sie deshalb gewarnt.
Aber mach dir nicht's daraus. Rotkäppchen ging es auch so, als sie auf den Wolf traf und trotz dem ging es gut aus.

Doerte
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Doerte am 17.10.2020 01:39Hallo liebe Burgen, in Bezug auf dein Gefühl.
Mir geht es ähnlich, bei diesem Satz.

Ich warte nach dem Satz ein wenig und dann, wenn da so eine Leere ist, ( ich beschreibe das jetzt mal so ) bin ich froh.
Ansonsten lese ich gerne deine Beiträge auch wenn ich dazu nicht immer Feedback gebe.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Burgen am 17.10.2020 00:27Darüber beschlich mich auch schon öfter ein "komisches" Gefühl.
Jedoch bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Jesus allein mein Helfer ist.
Ich selbst kann nichts 'machen', er wird das, was mir fehlt in dieser Hinsicht,
ausgleichen oder ergänzen, je, wie man dieses Worte in seinem Leben nutzt.
Natürlich muss mein Herz aufrichtig sein. Das ist ja klar.
Und dadurch, dass dieses Gebet ja oft täglich gebetet wird,
bekommt unsere menschliche Seele langfristig, hoffentlich,
eine vergebenwollende Einstellung, Haltung.
Das ist ähnlich wie mit der Dankbarkeit. Die Einübung ist vielleicht zunächst
irgendwie mechanisch. Langfristig wird sie uns jedoch prägen.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 17.10.2020 00:16
Nun, Israel, was fordert der hERR, dein Gott, noch von dir, als dass du in allen seinen Wegen wandelst
und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele ? __ 5.Mose 10,12
Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein. __ Jakobus 1,22
Kl: Matthäus 5,17-24 // Über das Gesetz und vom Zorn //
Bl: Jeremia 16,1-13 // Jeremia darf nicht heiraten und Judas (Stamm Juda) Strafe //
Gib zu allen Dingen Wollen und Vollbringen, führ uns ein und aus;
wohn in unsrer Seele, unser Herz erwähle dir zum eignen Haus;
wertes Pfand, mach uns bekannt, wie wir Jesus recht erkennen und Gott Vater nennen.
(Benjamin Schmolck)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von geli am 16.10.2020 21:53... leben zu können - ich lese gerade das Buch: "Die Bergpredigt aus jüdischer Sicht" von Anatoli Uschomirski. Da geht es um das Vaterunser, genauer gesagt um den Satz: "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern."
So, wie er darüber schreibt, hat es mich sehr angesprochen.
Ich zitiere es mal aus dem Buch:
"In dieser Bitte des Vaterunsers steckt eine ungeheure Anforderung an uns, und zwar, dass wir den Menschen vergeben müssen. Sowohl die Tora als auch das NT lehren uns, dass diese Worte mit unserer Existenz zu tun haben. Die Sünde bedeutet Tod und de Vergebung der Sünde bedeutet Leben.
Wenn wir beten: "Vergib uns unsere Sünden", dann beten wir: "Stelle bitte unser Leben wieder her!", genau so, wie ich durch die Vergebung das Leben eines anderen Menschen wieder herstelle. Das zu begreifen, bringt eine große Befreiung."
"Die Vergebung der Sünde bedeutet Leben" - dabei sagt Jesus uns, wenn wir nicht bereit sind, zu vergeben, dann kann auch unser himmlischer Vater uns nicht vergeben. Matth. 18,21-25
Manchmal ist Vergeben wirklich schwer - und manchmal ist es ein langer Prozess, bis man wirklich von Herzen vergeben kann. Aber wenn wir vergeben, bedeutet das Leben und Befreiung für uns. Und ja, es steckt auch ein "muss" dahinter - denn Jesus sagt uns ja ganz klar in dem Gleichnis: Wenn wir nicht vergeben, dann kann auch Gott uns nicht vergeben. Mit dem Maß, mit dem wir messen, wird auch uns zugemessen werden.
Uschomirski schreibt dazu noch:
""Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben" - das ist eine riskante Bitte! Denn eigentlich sagen wir Gott, dass er uns nicht vergeben soll, wenn wir den anderen nicht vergeben. Was passiert, wenn Gott uns nach dem Maß richtet, nachdem wir andere Menschen richten?"
Ja, so habe ich es bisher noch nie gesehen, aber es stimmt: "Wie auch wir"... das bedeutet, dass Gott uns so vergibt, wie auch wir anderen vergeben haben.
Bzw. in dem Gleichnis ist es ja so, dass dem ersten Knecht zuerst von Gott vergeben wurde - aber weil der Knecht seinerseits nicht bereit war, auch dem anderen seine Schuld zu erlassen, nahm Gott seine Vergebung wieder zurück.
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Sternenreiterin am 16.10.2020 17:43Bei der Überschrift muss ich immer daran denken, dass das "Muss" so eigenartig klingt.
Muss wofür? Um errettet zu sein oder zu bleiben? Um Jesus zu gefallen? Um Gottes Willen zu gefallen.?
Und was bedeutet "nicht reuen"? Dass er es nicht einsieht, dass er (oder halt sie) es gar nicht bemerkt hat? Oder dass derjenige es nicht mal als Sünde oder falsch empfindet?
Und das Dritte was mir eigentlich als "Erstes" dazu einfiel, das ist dass ich in Jesus alles darf und alles kann, nicht "muss".
Es ist doch unsere Freiheit in Jesus Christus, jedem aber auch wirklich jedem vergeben zu dürfen und zu können.
Aber ist doch auch unser Willen. Wenn wir Gottes Willen tun wollen, auch vergeben zu wollen.
Nicht Wollen im Sinne von "ja dann muss ich halt", sondern von einem Herzensbedürfnis ausgehend.
Und es ist doch auch Inhalt des Vater Unser "vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsern Schuldigern".
Dann bete ich ja, wenn ich jemandem nicht vergebe, bei dem Vater Unser letztlich ja "wie auch wir (ich) nicht vergebe" und damit bitte ich dann darum mir NICHT zu vergeben.
Das wurde mir so wichtig bei dem Gebet des Vater Unser, dass ich sogar manchmal stocken musste, wenn ich es betete, und mir klar gemacht habe, dass ich in dem Moment wirklich JEDEM und ALLES vergebe, ohne Ausnahme.
Da heißt es nirgends "den Schuldigern die auch ihre Schuld einsehen und um Vergebung bitten bei mir".
Und zuletzt dachte ich eben daran, dass es ist wie :
"Muss ich meinen Ehepartner küssen, wenn ich verheiratet bin?"
"Muss ich meine Kinder lieben, wenn ich an Jesus glaube?"
Es ist doch ein Herzenbedrüfnis des Neuen Lebens im Herrn Jesus, anderen wirklich vergeben zu wollen.
Er ist am Kreuz gestorben, als alle noch Sünder waren ....
Das war ein "Vorschuss".
Und den geben wir daher auch an alle anderen weiter, von denen wir meinen dass sie an uns gesündigt haben.
Das ist nicht immer einfach, das kann manchmal schwer wirken für uns wie bei Corrie Ten Boom "so einfach soll das sein? Mein Vater, meine Schwester Betsie, grausam umgekommen durch Aufseher wie auch dieser, und nun soll das einfach vergeben sein?".
Und dann wurde ihr klar, so einfach IST die eigene Vergebung bei Gott, so einfach ist auch die Vergebung der Anderen an Jesus gläubig Gewordenen und damit auch die Vergebung von Corrie gegenüber der ehemaligen Aufseherin des KZs in dem sie gequält wurde und ihre Verwandten sogar zu Tode kamen .... und dann strömte eine Kraft in sie und hob ihren Arm .......die Kraft ist der Heilige Geist, der da wo wir zu versagen drohen aber Gottes Willen um Jesu Willen tun möchten dann unsere Kraft wird und ist.
liebe Grüße
Sternenreiterin
Re: Gemütliches Café
von burgold am 16.10.2020 17:41
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 16.10.2020 15:23@ cleo:
Danke für Deinen Beitrag.
Wo ich nun nicht zu schreibe, das sehe ich genau so.
Daher möchte ich nur 2 Punkte nennen, falls ich da falsch verstanden wurde:
Was mich angeht, so bezog ich das "Jesus zu sehr losgelassen" auf mich persönlich, inwieweit das andere betrifft ist eine andere Sache.
Ja, unter einem Alkoholkranken Mann leidet man, klar. Und unter anderen Umständen auch.
Egal, ob liebloser Ehemann, Krankheiten oder was auch immer.
Aber man leidet in dieser Welt immer wieder an irgend etwas.
Ängste, Lieblosigkeiten, Kranhkeiten (chronische Behinderungen oder Erkrankungen, mein Asthma hat mich früher oft an den Rand der Verzweiflung Gott gegenüber gebracht).
Doch wie wir es annehmen und letztlich erleben, das hängt meiner Erfahrung nach sehr davon ab, ob wir Jesus kennen und wie eng verbunden wir mit IHM leben und uns von IHM leiten lassen, und Freude und Stärke und Kraft geben lassen.
"Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Frucht, sondern der Kraft der Liebe und der Besonnenheit".
Steht im neuen Testament so.
Und das meinte ich damit.
Dann kann man auch im anhaltenden Leid Freude in Jesus erfahren, Habe ich oft in meinem Leben so erlebt.
Und traurige, ausweglose und beängstigende Situationen habe ich in meinem Leben schon oft erlebt. Finde ich.
Das bedeutet auch mir nicht immer 24/7 - Annahme und Freude aller Dinge in meinem Leben.
Das sei dazu gesagt.
Aber mir geht es hier um das Auferbauen und Hinweisen auf den, der uns liebt und trägt - der uns erlöst hat und unsere Freude ist.
"Seid froh in dem Herren allezeit, abermals sag ich seid froh" haben wir früher viel gesungen.
Und es steht auch - wo? Psalmen? NT? weiß ich gerade nicht genau - wörtlich so in der Bibel.
Darauf wolte ich letztlich hinaus.
Der zweite Punkt ist folgender:
Nein, zu einer Scheidung gehören nicht zwangsläufig immer zwei. Dafür reicht eine(r) aus, der/die gehen möchte. Warum auch immer - es nicht mehr aushält und gehen möchte oder jemand anderen hat und trotz recht glücklicher Ehe gehen möchte - es reicht eine Person für eine Scheidung.
Aber zu einer gelingenden glücklichen guten - gottgewollten - Beziehung gehören immer zwangsläufig zwei (logisch?).
Das heißt mir aber nicht, dass ich nicht auch innerhalb einer nicht so guten glücklichen Ehe - so wie auch in einem Leben mit chronischen Behinderungen und/oder chronischer beeinträchtigender Krankheit - froh (im Herren) und mit Freude im Herzen leben kann.
Auch in glücklichen Ehen gibt es oft unvorstellbar großes Leid, da sind dann die Ehepartner (aus anderen Gründen als wegen dem Ehepartner) auch ganz traurig und mutlos, oder depressiv und sehen den Partner gar nicht in seinem Bemühen, usw. worunter dann der andere auch unter Umständen (mit) leidet.
Vielleicht auch "nur", weil er/sie sieht wie der Ehepartner nicht denselben Trost in Jesus erfährt oder fühlen kann (darf?) wie man selber.
Liebe Grüße
Sternenreiterin.
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?
von Sternenreiterin am 16.10.2020 15:09Nun hat unsere Stadt auch den Maßnahmenkatalog, der erst vor 2 Tagen von der Bundesregierung ausgearbeitet und verkündet wurde, umsetzen müssen.
Es hacken zwar nun sehr viele Kommentatoren in Nachrichtenforen auf unserem OB herum, aber der setzt ja nur um was die Regierung vorgibt.
Doch die Maskenpflicht im Unterricht, in allen Gängen, Toiletten, Schulhöfen usw. gilt ja eh ab dem ersten Schultag bei uns, zumindest ab der 5. Klasse.
Was jetzt aber für meine Tochter die Frage ist, ist wann nun die SchülerInnen etwas essen und trinken sollen?
Die Maskenpflicht gilt quasi den ganzen Schultag überall, und eigentlich dürfen die SchülerInnen heutzutage sogar im Unterricht ständig eine Trinkflasche auf dem Tisch haben und zwischendurch immer wieder trinken.
Wo aber und wann sollen sie nun trinken? In den Lüftpausen? Aber ohne den 1,5 - Meter - Abstand in der Klasse?
Meine Tochter hat 90 - Minuten - Schulstunden ......
Das wird interessant, denn ohne Trinken kann man die Menschen schlecht lassen 8 bis 9 Stunden ....
(Oberstufe)
In einer Ecke des Schulhofes weit ab vom nächsten Schüler, der sich dann nicht in die Nähe der Klassenkameradin begeben darf?
Was ein Kuddelmuddel - sprich Chaos - an unseren Schulen.
Doch nun steht da im heutigen Text einer Medienzeitung, dass bei 1,5 Meter Abstand die Masken dann DOCH - auch in den Klassenräumen während des Unterrichts - abgenommen werden dürfen.
Aaah, da hat meine Tochter dann ja die Chance in ihrer sehr kleinen Klasse (letzter Jahrgang mit Abiturienten) diesen Abstand haben zu können
und dann bleibt es eh wie vor den Ferien, was den Klassenraum angeht. Je nachdem was die LehrerInnen dann dazu sagen?
Wenn die Schulen überhaupt offen bleiben, aber 35 Infizierte pro 100.000 Einwohner ist noch nicht so enorm viel finde ich.
Maskenpflicht ab heute in der Innenstadt, auf allen öffentlichen Plätzen und Wochenmarkt.
Aber die Grundschulen bleiben davon auch ab Montag (Schulbeginn in S-H) davon unberührt.
Nur bei dem Gang zur Klasse und tw. wohl während den Pausen (auf dem Schulhof an der frischen Luft wo sie sowieso nur in einer zugewiesenen Ecke mit ihren Klassenkameraden - Kohorten sozusagen - spielen dürfen) ist die Maskenpflicht ja eh schon gewesen seit den Sommerferien.
Und in seiner (unseres jüngsten Sohnes) kleinen Betreuungsgruppe (12 Kinder, zusammen in engen wenn auch hellen Kellerräumen, beim gemeinsamen Frühstück und nach dem Unterricht beim gemeinsamen Mittagessen, Hausaufgaben, Spielen und Programm) ist dann alles auf normal gestellt, was bedeutet so als gäbe es kein Corona, was der speziellen Gruppe geschuldet ist aber auch beim gemeinsamen Essen ja eh nicht geht.
Hinunter gehen zu den Räumen mit Mundschutz, Eltern nur mit Maske auf den Schulhof und zum Kinder Abholen.
Aber da in der Gruppe leben die Kinder dann im normalen Rahmen, was bedeutet volles Risiko menschlich gesehen, außer vielleicht öfter Putzen oder Desinfizieren aber ich weiß nicht ob das dort geschieht.
Aber ist DAS denn überhaupt noch erlaubt in einer Stadt, die Corona-Hotspot wurde?
Na ich werde nicht diejenige sein die das "an das Gesundheitsamt petzt" denke ich mal.
Auch wenn dort dann 12 Kinder und einige Betreuer zusammen leben wie eine Familie.
Es ist für die Kinder nun mal enorm wichtig, das so zu haben und tun zu können, weil sie an ihren "normalen Schwierigkeiten" schon genug zu kämpfen haben und ihnen die Gruppe einfach nur gut tut.
Die brauchen diesen Rahmen, auch unser Jüngster der ansonsten in die (normale 24 Kinder-Klasse in kleinem Klassenraum) 4. Klasse dann hoch geht.
Sorry, auch nicht so kurz dieser Text, aber das musste mal raus hier.
Wie geht es Euch mit den Masken?
Ich als Asthmatikerin bin froh, zur Zeit wegen dem Jüngsten gar nicht arbeiten gegangen zu sein (hatte nach Jahrzehnten wieder vorgehabt mich zu bewerben zuletzt kurz vor Corona ...), denn die Masken sind auf Dauer doch sehr unangenehm, dass hätte ich nicht gedacht.
Aber leichte (gekaufte kochbare) Stoffmaske geht, jedenfalls wenn es nicht zu lange Zeit ist.
Ich habe Schiss vor Corona, sehr sogar. Ich bin inzwischen übergewichtig und von Kind auf an Asthmakrank, "chronisches Bronchialasthma" nennt sich das und ich bin als junge Mutter (Ältester ist weit über 20 Jahre inzwischen) bereits einmal fast an einer Grippe erstickt, da habe ich alle 2 Stunden mein Spray genommen, was gerade so ging wenn es auch grenzwertig war von der Häufigkeit und Menge her.
War ja nur paar Tage und so habe ich immer wieder atmen können und überlebt.
Gott hat es in der Hand, ob ER uns Corona geben will oder nicht und welche Folgen das haben wird.
Bin trotzdem froh über Sicherheitsmaßnahmen und etwas nervös, dass der Jüngste da so auf vollem Risiko wieder leben soll ab nächste Woche.
Betet wer mit darum, dass ich es aus Gottes Hand nehmen kann - egal was kommt?
Gerne auch für Bewahrung, aber das "Dein Wille geschehe" ist mir dabei immer im Sinn, egal worum ich heutzutage Gott bitten möchte.
Und seit Anfang des Jahres habe ich den Eindruck, dass Corona nicht an uns vorübergehen wird.
Was die Neuinfektionen die täglich herauf gehen ja auch bestätigen.
Aber was dem Einzelnen widerfährt oder nicht, das haben wir ja in Gottes Hand.
Jesus sagt (Johannes- Evangelium):
"In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden"
Liebe Grüße
Sternenreiterin