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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Sternenreiterin am 29.09.2020 09:02

@burgen:
Den Hinweis auf die Sekte verstehe ich nicht, das ist ein sehr harter Angriff finde ich persönlich, denn auch (früher ja anders als heute aufgestellte) liebevolle Brüdergemeinden in denen ich damals eine echte Liebe gespürt habe und Mitgefühl - "strenge Brüdergemeinden" auch nach meiner Auffassung! - wurden leicht in die sektiererische Ecke gestellt nur wegen ihrer von allen Mitgliedern akzeptierten (für sie biblische!) "Haltung" zur Frauenfrage.
Aber Akzeptanz, Liebe, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Ehre der Frau gegenüber hatte nichts mit der sonstigen Einstellung zu tun.
Fast eher im Gegenteil, in den "toleranten" Gemeinden konnte einem viel herablassende Gesinnung entgegen schlagen und dann später in "christlichen" Internetforen, wenn man wagte etwas als biblisch anders zu sehen. Oder auch einfach "nur so" trotz aller Toleranz ... usw.

Langes Thema.

Aber was mir eigentlich auffiel war der Satz von "Cleo", dass Gott eine Gabe (in Bezug auf Gemeindestunden) nicht gibt wenn sie Seiner Ordnung nicht entspricht.
Das geht nämlich nach meiner Erfahrung nicht 1:1 auf.

Kann es aber auch nicht, wenn eine Frau z.B. Kinderstunden und Frauenstunden leiten darf und dafür auch Begabung zeigt.
Und Begabungen haben Menschen für Vieles, daraus kann man doch kein "dann will Gott das" der "dann will Gott das nicht" ableiten.
Einer hatte scheinbar keine Begabung für den Leiter- und Predigtdienst in der Gemeinde (Laienprediger sozusagen wie man es in freien Gemeinden wo jemand predigt der es nicht "studiert" hat nennt ...), aber als die Gemeinde zerbrach und keiner mehr da war dafür, da ist er dann aus seiner "zweiten Reihe" heraus getreten und hat es übernommen, Ankündigungen zu machen und auch zu predigen.
Und ich durfte miterleben, wie er darin immer sicherer und besser wurde, und er hatte manches Gute zu sagen, wuchs über sich selbst hinaus im wahrsten Sinne des Wortes .....

Nein, eine Gabe haben oder nicht haben ist kein Zeichen für Gottes Gesinnung in diesen Dingen.
Im Gegenteil, eine Gabe haben und darin dann in Gottes Sinne zu leben ist doch die eigentliche Herausforderung dann.

Und auf der anderen Seite: Jemand sagte mal "Gott beruft nicht immer durch Begabung in entsprechende Dienste, sondern es kann auch sein dass ER begabt wo jemand dazu berufen wird (oder ich ergänze mal als einziger dazu bereit ist ...) !!!

Gott können wir doch nicht in so einfache Formeln pressen wie "wenn Gott das nicht in Ordnung findet begabt er auch nicht dazu".
Auch Frauen waren schon begabt zu vielen Dingen, Reden, Leiterfunktionen, aber nicht immer zum Guten ....
Was man von Männern aber auch sagen kann ....

Denn das ist ja genau das Argument der Befürworter des allumfassenden Dienstes der Frau in der Gemeinde: Dass Frauen, die die Gabe der Lehre haben (oder zu haben scheinen) sie nicht richtig ausleben wenn sie sie - trotz der entsprechenden Befähigung und des Mutes - nicht auch in Gemeindestunden Bibelstunden und Gottesdiensten einsetzen.

Liebe Grüße
Sternenreiterin

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Burgen am 29.09.2020 08:32



Hallöchen, guten Morgen, 

wenn ich den allerletzten Beitrag lese und darüber nachsinne, beschleicht mich ein "komisches" Gefühl, 

welches an eine Beschreibung einer Sekte erinnert. 

Ich bin mir natürlich bewusst, dass ihr etwas anderes aus der Gnade, in und durch die wir leben, herausbuchstabiert. 

Vielleicht ist es aber auch so, dass hier in unseren Gedanken grundsätzliche Unterschiede im Thema besprochen werden. 


Vermutlich war es "ein weiser Gedanke" von ehemals ciper, diese beiden Themenstränge in einem Thema zu verpacken. 

Gruß 
Burgen 



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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5398

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 29.09.2020 07:34

geli: ja, so habe ich das gemeint. Also nicht, dass eine Frau (alleine) die Leitung übernimmt, sondern dass sie in der Ältestenschaft einer Gemeinde vertreten sein kann. Das war mit "Leitungsgremium" gemeint

 
Guten Morgen, liebe geli,
ja, ich denke, da habe ich dich richtig verstanden, ich bin hier nur anderer Meinung als du, denke ich.
 
Denn auch als Teil einer Ältestenschaft, eines Hirtendienstes, einer Leitung, ist ja eine Autorität.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5398

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 28.09.2020 07:43

Guten Morgen, 
 
wow, vielen Dank Burgen für die Kopie der Ausarbeitung!
 
Merciful: Zumindest also müsste auch bei einer Frau konkret geprüft werden, ob diese von Gott für eine Lehrtätigkeit oder für einen Leitungsdienst erwählt worden ist. Also nicht pauschal: Frauen dürfen lehren oder Frauen dürfen nicht lehren. Sondern konkret und persönlich: Ist diese Frau von Gott bekehrt, begabt, bewährt und berufen?
Hallo merciful,
ich kann deine Gedankengänge verstehen in deinem Beitrag, grundsätzlich würde ich dem auch zustimmen, aber ich selbst würde meinen, dass Gott eben doch konkret etwas dazu meint. Es steht ja nicht in der Bibel (überspitzt geschrieben) "eine Frau soll eventuell schweigen, wenn sie die Gabe gerade nicht hat" oder so, verstehst du, was ich meine?
 
Also ich habe bisher die entsprechenden Bibelverse schon so verstanden, dass es pauschal um die Frauen geht- wie gesagt- in der Gemeindestunde.
 
Frauen werden definitiv auch von Gott begabt, aber Gott würde eines Verstännisses nach eine Frau nicht für die Gemeindestunde begaben, wenn dies nicht seiner Ordnung entspricht.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.09.2020 07:32.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich

von Burgen am 28.09.2020 07:20



Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: "Sie gefallen mir nicht."  __ Prediger 12,1 

Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und den Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. 
Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! 
Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! 


Kl: Römer         6,18-23 
Bl: 2.Korinther 10,12-18 


Ach sucht doch den, lasst alles stehn, die ihr das Heil begehret; 
er ist der Herr, und keiner mehr, der euch das Heil gewähret. 
Sucht ihn all Stund von Herzensgrund, sucht ihn allein; 
denn wohl wird sein dem, der ihn herzlich ehret. 
(Georg Weissel)   




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Burgen am 27.09.2020 17:54


Lit.: A. Debrunner u. a., λέγω κτλ.: ThWNT IV 69–139, bes. 75f. 110f. – H. Jaschke, „λαλεῖν" bei Lk: BZ 15 (1971) 109–114. – H. W. Kuhn, Ältere Sammlungen im Mk-Ev. (StUNT 8), Gö 1971, 133f. – H. Räisänen, Die Parabeltheorie im Mk-Ev. (Schriften der Finnischen Exegetischen Gesellschaft 26), Helsinki 1978, 48–64 (Lit.). – Weitere Lit. → γλῶσσα, λέγω, λόγος; s. ferner ThWNT X 1157f.

 

1. λ. kommt im NT sehr häufig vor (von den Vb. an 11. Stelle): 269mal, davon allein in Evv. und Apg 196 Vorkommen (vor allem Joh und Apg: je 59mal). Von den 52 Belegen bei Pls finden sich 34 im 1Kor. Sonstige Häufigkeit: Hebr 16, Apk 12 Vorkommen.

Hübner, H. (2011). λαλέω. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 2, S. 827). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Burgen am 27.09.2020 17:51



2. λ. bedeutet urspr. in lautmalerischer Weise lallen als das unbeholfene Sich-äußern kleiner Kinder, dann, auf Erwachsene übertragen, plaudern und schwatzen, zuweilen sogar in bewußtem Gegensatz zum vernünftigen Reden (→ λέγω). Doch meint im klass. Griech. λ. auch schon wie λέγω sprechen, reden (Debrunner 75f; Frisk Wörterbuch II 76). Im NT findet sich λ. nur in der Bedeutung sprechen, reden, wobei die Bedeutungsnuance reden können für eine Reihe von Stellen charakteristisch ist, z. B. ἐλάλησεν ὁ κωφός „der Stumme konnte wieder reden" Mt 9, 33 par. Lk 11, 14; vgl. Mk 7, 37; Mt 12, 22; 15, 31; ἐλάλει ὀρθῶς „er konnte wieder richtig reden" Mk 7, 35.
Wie λέγω kann λ. transitives Vb. sein: z. B. τὴν ἀλήθειαν ... λελάληκα „ich habe die Wahrheit gesprochen" Joh 8, 40 (vgl. das synonyme τὴν ἀλήθειαν λέγω Joh 8, 45). Die Pers., zu der gesprochen wird, steht meist im Dat. (immer bei Mt), oft πρός τινα (häufig in Lk, Apg), zuweilen wie im Deutschen mit einem (über etwas) reden μετά τινος Joh 4, 27; 14, 30. Von λέγω unterscheidet sich λ. insofern, als es nur selten sagen, daß ... oder sagen mit direkter Rede bedeutet (z. B. ἐλάλησεν μετʼ ἐμοῦ λέγων er sagte mir: ... Apk 17, 1; 21, 9; s. auch Mt 28, 18; Joh 8, 12; Apg 8, 26 [→ λέγω 2]; ἐλάλησεν ... λέγων aber sehr häufig in LXX, vor allem im Pentateuch und den Geschichtswerken). Gebrauch des Ptz. z. B. ἡ ... λαλουμένη διδαχή „die verkündete Lehre" Apg 17, 19; ὁ διʼ ἀγγέλων λαληθεὶς λόγος „das durch Engel verkündete Wort" Hebr 2, 2. 

### alles von dem Bibelprogramm "logos" abgeschrieben, kopiert. ### 



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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Andreas am 27.09.2020 17:49

am Sonntag, den 27. September 2020 um 19:30 Uhr im Chat-Raum „Hauskeis-Miteinander".
Es ist wohl 20:30 Uhr gemeint?

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Doerte
Gelöschter Benutzer

Re: Testthread für User

von Doerte am 27.09.2020 17:49

Hallo Cleo, 

Frage: Wer hat wohl besser geträumt....?
  
Also eindeutig der hier >>> 


IMG_20190312_191506082.jpg

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Doerte
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Doerte am 27.09.2020 17:40

Hallo Geli,


Aber ich habe die Hoffnung, dass bis dahin alles "Baustellenartige" in unserem Wesen Vergangenheit ist und wir uns in vollkommener Liebe begegnen können


 Genau,  ich hoffe das auch.  Denn ich glaube u.a. Gott ist mit dir in allem, was du tust. 1 Mose21, 22b 


... und ist es mal nicht so, dann kann man es ja vergeben, so wie Christus alle unsere bösen Werke auch vor Gott entschuldigt hat. Letztendlich siegt er ja doch in unserem Leben. Gott sei Dank ! 

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