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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (9) Jauchzet Gott, alle Lande ! __ Psalm 66,1

von Burgen am 13.07.2020 08:13



Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt. __ Hosea 10,12 

Zieh den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit. __ Epheser 4,24 


Kl: Galater    1,13-24 
Bl: 1.Könige 19,1-18  


Herr, du kennst mein Herz, das bange Herz, das sich nicht traut; das stolze Herz, das nicht will; das träge Herz, das nicht in Bewegung kommt; das harte Herz, das voller Eigenliebe ist. 
Ich bitte dich, lass mich nicht so, wie ich bin, schenke mir eine neue Gesinnung, lehre mich nach deinem Willen zu fragen, dir gehorsam zu sein. 
Werde du die Mitte meines Lebens und mache aus mir ein Werkzeug, das du gebrauen kannst. 
(Maria Hüsing)  




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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 13.07.2020 07:29

Oh, wie schön, vielen Dank liebe burgold,
 
wie geht es euch?
 
Diese Nacht konnte man den Kometen "Neowise" sehen können, ich kenne sogar welche, die dafür um 2:45 Uhr aufgestanden sind
 
Hat hier jemand diesen Kometen sehen können?
 
Gestern in der Gemeindestunde hatten wir ein wunderbares Predigtthema: Das persönliche Gebet.
 
Es war sehr ermutigend und praxisnah.
 
Im Laufe dieser Predigt lasen wir auch 1 Timotheus 2,2 durch, in dem es um die Obrigkeit geht.
 
Mir kam dazu der Gedanke: Wie oft beten wir für ein ruhiges Leben, für die Führung durch unsere Obrigkeit (uzm Beispiel auch beim Thema Corona) und wie oft danken wir Gott für erfüllte Gebete?
 
Ja, man mag ja viel schimpfen und so.
 
Aber wenn ich mir die Welt ansehe, die regelmäßigen Nachrichten von opendoors und so weiter, dann haben wir es hier so gut, dann sind wir hier so oft von Naturkatastrophen, Kriegen und so weiter verschont worden.
 
Und auch die privaten Gebete- hier bekamen wir einen meiner Meinung nach sehr guten Tip: Ein Buch anzuschaffen und hier die persönlichen Gebetserhöhrungen aufzuschreiben.
 
Es müssen nicht nur die großen Wunder sein, Gott spricht ja jeden Tag zu uns und beantwortet täglich unsere Fragen und Anliegen.
 
Ich empfand dies als eine sehr gute Idee.
 
Gestern, als ich nachmittags im Wald war, sah ich zwei sehr große Rehe, ich hätte von der Größe her sogar Rotwild vermutet.
Aber ob es bei uns Rotwild gibt, weiß ich nicht, ich dachte immer, dass wir hier Dammwlid haben.
 
Ich habe extra mein Handy bereitgehalten, um sie zu fotografieren, leider aber waren die Rehe schneller.
 
Aber ich freue mich riesig über solche Momente.
 
Ihr lieben,
 
ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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burgold

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Beiträge: 379

Re: Gemütliches Café

von burgold am 13.07.2020 04:43

Wird mal wieder Zeit für nette Bilder, die ich unterwegs so einfange.
meine Beobachterin am Friedhof- schönes Tier.
DSCN2002_friedhofskatze.jpg
Auch "Unkraut" kann schön sein.
DSCN1833_disteln.jpg
Und wieder mal meine Hasen .
DSCN1965_zweisamkeit.jpgDSCN1938_in_rosen_gerahmt.jpg

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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chestnut
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Beiträge: 679

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 12.07.2020 14:17

Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.

Psalm 36,10

Quelle, Wasser - im Sommer besonders wertvoll.
Auch Licht und helle Tage schätzen wir sehr. Regen ist wichtig, aber Dauergrau und dunkle Wolken können uns aufs Gemüt schlagen.

Beides wird ja auch als geistlicher Vergleich gebraucht. Gott ist die Lebensquelle und das Lebenslicht. Jesus nimmt dann diese Worte auf, und als Gottes Ebenbild braucht er sie als Ich-bin-Worte wieder.



Wir wollen heute Abend über diese beiden Worte nachdenken.


Raum Hauskreis-miteinander, ACHTUNG: 21.00 Uhr (gemäss Abmachtung vom letzten Sonntag, mal vorläufig während der Sommerzeit)


Liebe Grüsse
Chestnut und Cosima

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Re: Völlig "durchkrebst"

von Cleopatra am 12.07.2020 07:18

Vielen Dank ihr Beiden,  für dieses Zeugnis.
 
Gott ist so groß, er hat immer das letzte Wort!
 
Lieber ignatz, gab es nochmal Untersuchungen?
 
Es ist ein so großer Trost, zu wissen, dass Gott alles in seiner Hand hat und er so soverän und groß ist!
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (9) Jauchzet Gott, alle Lande ! __ Psalm 66,1

von Burgen am 12.07.2020 02:06




5.Sonntag nach Trinitatis 

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. __ Epheser 2,8 

Pr/Ev: Lukas 5,1-11     Ep: 1.Korinther 1,18-25    AT: 1.Mose 21,1-4a     Bl: Psalm 73 


Losung 

Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen. __ Daniel 9,7 

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. __ Epheser 2,8 


Herr, bewahre mich davor, mürrisch und unfreundlich zu sein. 
Lass mich gelassen und freundlich bleiben, auch wenn mir heute 
etwas nicht so gelingt, wie ich es mir vorgenommen habe, oder 
wenn ich von anderen gekränkt werde. 
Lass mich deine Gegenwart spüren und lass mich festhalten am 
Vorbild deiner Liebe. 
(Nach Johann Caspar Lavater)    





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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 12.07.2020 01:54



Hallöchen, 

die fortlaufende Bibellese beschäftigt sich ja gerade mit dem 1.Könige. Inzwischen Kapitel 18,25-46 

Und da geht es gerade darum, welcher Gott der wahre Gott ist.
Entweder der Gott Elias und damit der Israels oder Baal, der Gott der Baalspriester. 

V28-29 (Hoffnung für alle, mit meiner Ergänzung) 
Da schrien die 450 Baalspriester so laut sie konnten, und ritzten sich nach ihrem Brauch mit Messern und Speeren die Haut auf, bis das Blut an ihnen herunterlief. Am Nachmittag schließlich gerieten sie vollends in Ekstase. Dieser Zustand dauerte bis gegen Abend an. *das ist die Zeit, an der in Israel im Tempel das abendliche Speisopfer darbrachte* [*und auch die Zeit als Jesus gekreuzigt war und starb*] . Und nichts geschah, keine Antwort, kein Laut, nichts. Baal schwieg. 

*** 
Und bezogen auf das Thread-Thema ist es vielleicht auch wichtig, die Motivation der Menschen mit einzubeziehen. 
Gerade auch, weil wir ja niemanden ver- und be- urteilen wollen, keinen Stab über diese Menschen brechen. 

Heute im Bus war mal wieder Fahrkartenkontrolle. 
Und der eine Kontrolleur hatte seine ganzen Arme mit Tatoo bemalt. Nicht ganz so grün und dunkel wie oft, sodass sich in mir nicht gleich alles zusammenzog. 
Jedoch interessant war für mich, die Erinnerung hier an diesen bisherigen Austausch. 

Gott lässt nicht locker und er kommt zum Ziel, wenn wir bereit sind, uns von ihm durch solche Situationen verändern lassen. 
Da ist also auch der Vers eine gute Erinnerung: Alles dient zum Besten, dem der glaubt.  

Mit anderen Worten - aus allem kann man etwas Gutes abgewinnen. Was einem dann nützlich ist ... , ohne dass man es wollte. 



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Drea

53, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 32

Re: Völlig "durchkrebst"

von Drea am 11.07.2020 15:55

hallo Ignatz ,
das ist ein sehr starkes Wunder, was ihr da erlebt habt ......... Gott sei alle Erhre dafür. ich setze die besten Lebensjahre über euch frei.
ich kann von meiner Mama berichten, die Brustkrebs der bösartigen Sorte vor zwei Jahren gehabt hatte , die Ärzte gaben ihr ein Jahr wenn sie nichts tut.
so fing sie das Programm an,,,,, Chemo , Haare verloren ,,, ect die Ärzte haben sich auch leider einige Fehler erlaubt,
Meine Gemeinde und besten  Freunde und geistigen Eltern von mir beteten, für meine Mama,
sie hatte es geschafft . bekam dann auch kur. sie hat auch nie von jesus losgelassen mehr denn je,
vor ein paar Monsten sagte sie mir , der Krebs ist zurück gekommen, ,wieer beteten die gleichen Leute und auch diesmal von hier welche mit.
mama sollte in die Röhre und die war zu eng,  4 Ärzte muss te sie aufsuchen, da der erste gesagt hat er sieht was . 
ergebnisse erfuhr sie immer noch nicht der Arzt hatte kein Bericht geschrieben.
an dem einen Freitag lletztens. kam dann die Nachricht nach dem meine Schwester sich beschwert , hat das Mama wohl gesund ist , sie aber  noch einen neutralen Arzt aufsuchen sollte. Das war ein Wechselbad der Gefühle. aber auch dieser sah nur die Vernarbung ,
Gott hatte die Gebete erhört:-)
mama hatte eine zweite Kur bekommen, von der sie erst am Mittwoch wieder kam . die auf der kurr haben auch gesagt, da sise für die Schilddrüse viel zu hoch eingestellt it und die mal neu  untersuchen lassen sollte , wir sind gespannt
und wir sind Gott sehr sehr dankbar
euch Gottes Segen und viel Stärke , die Haare kamen beim ersten Mal relativ früh wieder
drea

Ich wiill dich unterweisen und dir den Weg zeigen den du gehen sollst,
ich will dich mit meinen Au7gen leiten .Psalm 32,8

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ignats
Gelöschter Benutzer

Völlig "durchkrebst"

von ignats am 11.07.2020 13:03

Meine Frau und Geliebte war von uns beiden immer die Gesündere. Sie war körperlich fit und sportlich und als sie sich, nachdem die Kinder alt genug waren, wieder dem Schuldienst zugewandt hatte, hatte sie begonnen, eine Reihe von Fortbildungsmaßen zu absolvieren, um den Anschluss zu bekommen. Zu guter Letzt setzte sie dann noch einen kompletten Ausbildungsgang obenauf, der ihr weitere Möglichkeiten erschloss. Sie genoss es, das neu erworbende Wissen auch baldmöglichst einsetzen zu können und fühlte sich rundum wohl.

Doch irgendwann wurde ihr die Atemluft knapp. Verschiedene Untersuchungen brachten nur unklare Erbenisse.

Eines Nachts wachte ich auf und sah im Dämmer meine Frau im Bett sitzen. "Kannst Du auch nicht schlafen", fragte ich sie. Sie nickte nur und daran, wie sie nickte, erkannte ich, dass sie weinte. "Was ist los", drang ich in sie und etwas heftiger, als sie es wohl beabsichtigt hatte, stieß sie hervor: "Ich werde bald sterben!"

Ich schwieg betroffen und nahm sie in meine Arme. "Erzähl!", forderte ich sie auf.

Sie hatte Brustkrebs. Der Krebs hatte sie inzwischen weiträumig mit Beschlag belegt. Auf dem linken Auge konnte sie immer schlechter sehen - eine Metastase hatte den Sehnerv befallen und ließ das Augenlicht schwinden. Insgesamt hatte sie an vielen Stellen Metastasen, an einer Stelle war der Krebs bereits nach außen durchgebrochen.

Inzwischen brauchte sie zusätzlichen Sauerstoff, ohne den sie nicht einmal mehr duschen konnte.

Erst im Kreiskrankenhaus, dann in der Uniklinik wurde uns klar gemacht, dass nur noch eine Palliativbehandlung möglich sei. Eine Operation wurde nicht einmal erwogen.

Als ich unsere Kinder verständigt hatte, trafen sie binnen kurzem alle ein, um bei ihrer Mutter zu sein. Besonders am ersten Abend - ich war nach einem langen Tag im Krankenhaus zurück - fiel es mir schwer, überhaupt zu sprechen. Ich berichtete unseren Töchtern das Wichtigste, dann zog ich mich zurück.

Tags darauf besuchten wir alle meine Frau im Krankenhaus. Eine der Töchter nahm sich ein paar Tage frei, uns zu unterstützen. Die andere wohnte ja gleich nebenan und kümmerte sich um um ihren einigermaßen ratlosen Vater.

Jeden Abend, wenn ich aus der Klinik wieder heim fuhr, verabschiedeten wir uns, als würden wir einander nicht wiedersehen. Wir vereinbarten, den Kopf nicht hängen zu lassen und nach dem ersten Schrecken darauf zu vertrauen, dass unser beider Leben ausschließlich in Gottes Hand lag. In vielen stummen und nicht stummen Gebeten luden wir ab, was uns bewegte und ängstigte und wir konnten beide spüren, wie uns die Angst verließ und der Erwartung Platz zu machen begann.

In recht ruhiger Erwartung vergingen die Tage der verschiedenen Untersuchungen. Inzwischen war mit den ersten Medikamenten begonnen worden. Auch eine reguläre Chemotherapie würde meine Frau nicht aushalten müssen. Und dennoch - meine Frau fühlte nach einigen Tagen bereits, dass sie wieder leichter Luft bekam und den Sauerstoff nicht mehr so oft benötigte, Das gab uns natürlich Auftrieb.

Das Wichtigste für uns war immer, uns an Jesus zu klammern. Bei ihm konnten wir immer wieder Krant schöpfen, ohne die wir diese Zeit nicht so gut überstanden hätten.

Und heute? Meine Frau bekam noch eine REHA, dann trat die eines Tages wieder ihren Dienst in der Schule an. Niemand, auch sie nicht , hätte damit gerechnet. Auch ihre Rolle als Beratungslehrerin nahm sie bald wieder auf. Und endlich, an einem der schönsten Tage in ihrem Leben, durfte sie ihre Enkelin in die Arme schließen. Und einige Monate späte ihren ersten Enkelsohn. Welche Freide! Sie hatte sich so sehr gewünscht, ihre Enkel noch begrüßen zu dürfen - wenigstens das. Und nun? Betreuen wir die kleine Dame täglich, um ihrer Mami zu ermöglichen, ihren Job zu tun.

Die Zwischenuntersuchungen endeten alle mit positivem Fazit, 

Es ist ein großen Wunder, dass sie heute wieder so fit ist und von dem Krebs kaum noch etwas bemerkt. Wir wissen beide, dass diese Krankheit jederzeit wieder aufflammen kann. Und wenn Jesus sie endgültig bei sich haben will, werde ich wohl zustimmen. Aber - genausogut könnte ich der Erste sein. Oder wir erleben beide die Entrückung, wer weiß?

Alles Gute und Gottes Segen!


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (9) Jauchzet Gott, alle Lande ! __ Psalm 66,1

von Burgen am 11.07.2020 10:42



Der HERR wird seinem Volk Kraft geben. __ Psalm 29,11 

Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und 
wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und 
einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass 
sie mit Jesus gewesen waren. __ Apostelgeschichte 4,13 


Kl: Jona         4,1-11    // Jonas Unmut und die Zurechtweisung des HERRN // 
Bl: 1.Könige 18,25-46   // Elia und die Baalspropheten auf dem Berg Karmel //


Was sind wir, o Herr, vor dir, dass wir dir könnten 
brauchbar sein? Unsre Kraft ist mangelhaft; das Gute 
kommt von dir allein. Doch es gilt dein Ruf, dein Wort; 
segne du an jedem Ort, wo dein Volk mit kleiner Kraft 
durch dich alles Gute schafft. 
(BG: Karl Bernhard Garve) 


*** 
Aus Jona 4,1-11 SCHL 

7 Da entsandte Gott einen Wurm, als die Morgenröte am anderen Morgen aufstieg; 
der stach den Rizinus, sodass er verdorrte. 

8 Und es geschah, als die Sonne aufging, da entsadte Gott einen heißen Ostwind, 
und die Sonne stach Jona aufs Haupt, sodass er ganz matt wurde; und er 
wünschte sich den Tod und sprach: 
Es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich am Leben bleibe! 

9 Da sprch Gott zu Jona: Ist es recht, dass du so zornig bist wegen des Rizinus? 
Da sprach er: Ja, ich bin mit Recht zornig bis zum Tod! 

10 Da sprach der HERR: Du hast Mitleid mit dem Rizinus, um den du dich doch
nicht bemüht und den du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht entstanden 
und in einer Nacht zugrunde gegangen ist. 

11 Und ich sollte kein Mitleid haben mit der großen Stadt Ninive, in der mehr als 
120 000 Menschen sind, die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden 
können, dazu so viel Vieh! 

*** 
Liest man diesen Text und schreibt ihn vielleicht ganz bewusst per Kuli, Bleistift, Füller 
auf ein Stück Papier, kann es sein, dass Gedanken und Gefühle während dessen im 
Inneren "wach" werden. 
Diese Gefühle sind dann ziemlich wirkliche innere Zustände, die nicht mit wahr oder 
falsch beurteilt werden können. Sie sind einfach wirklich da. 
Erst im zweiten Schritt, nach einem bewussten Gott fragen, was willst du mir damit zeigen, 
kann die Aufmerksamkeit dann ganz schlicht auf die Worte und die darunter liegende 
Aussage gerichtet werden. 
Die da vorher da gewesenen Gefühle sind sodann fast immer erstmal bereinigt. 
Manchmal braucht es dafür eine längere Zeit. Aber Gott/Jesus hilft uns. 

Diese Maßregelung Gottes ist der traurige Abschluss des Jona - Buches. 
Jesus selbst sagt später in dem Evangelium, dass Jona ein sehr wichtiger Mann gewesen war. 




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