Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 1566 | 1567 | 1568 | 1569 | 1570 ... 6756 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67552 Ergebnisse:
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33
von Burgen am 22.04.2020 08:36
Ich schwor dir's und schloss mit dir einen Bund, spricht Gott der HERR, und du wurdest mein. __ Hesekiel 16,8
Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. __ Galater 3,26
Kl: Jesaja 66,6-13
1.Korinther 16,13-24
Du hast zu deinem Kind und Erben, mein lieber Vater, mich erklärt;
du hast die Frucht von deinem Sterben, mein treuer Heiland, mir gewährt;
du willst in aller Not und Pein, o guter Geist, mein Tröster sein.
(Johann Jakob Rambach)
***
Auf den ersten Blick fällt auf, dass es auf Gottes Einfluss zurück zu führen war, dass Gott sich Menschen herausgenommen hatte, die weiterhin unter seinem Schutz (Ps 91, Ps 23) standen. Gott zuerst, erst dann war und ist der Mensch in der Lage, sich Gott als Kind, als Glaubender zuwenden.
Hier geht es ja zunächst darum, dass Gott sich im AT ein Volk, ein kleines, das allerkleinste Volk, zusammensuchte.
Und dazu schloss er einen Bund mit den Menschen, die er liebte. Genau wie auch heute. Jedoch heute, also nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesu sucht er auf der ganzen Welt Menschen, die er in seinen Bund hereinholen kann.
Kein eigentliches Volk mehr, das hatte er ja schon und hat in Israel ein Sammlungsland geschaffen. Ihnen, den heutigen vor 75 Jahren (1948) bewusst werden lassen, dass sie einen Ort haben, der ihnen gehört. Inzwischen allerdings durch weltliche Umstände kleiner als vordem.
Das andere Glaubensvolk daneben ist die Gemeinde. Sie gliedert sich in einzelne Menschen, und mit dem Einzelnen als Gemeindeglieder. Wie also eine Kette, man stelle sich eine Perlenkette vor. Alle Perlen sind gleichwertig. Oft finden wir ja den Ausdruck, dass die Gläubigen Glieder eines Leibes sind. Kein Glied sollte also eifersüchtig auf ein anderes Glied sein. Die Hand, ein vielfältiges Glied und Instrument (manchmal bei einem Menschen hoch versichert) kann niemals ein Auge sein.
Und Paulus fasst dies so zusammen:
Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Jesus Christus.
Das bessere Bekenntnis ist:
Aus Glauben: Ich bin die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus.
Genau wie Abraham. Der unser aller Glaubensvater ist und Sara, die Fürstin, die Prinzessin, unsere Glaubensmutter.
Re: Lies mit mir die Korinther Briefe
von Jonas am 22.04.2020 08:26Hallo Sabode, ein sehr schönes Zeugnis finde ich! Danke!
Große Heilige habe auch dazu geraten, Die Handlung soll Zeugnis geben vom Glauben und mehr oder weniger erst darüber zu reden, wenn die Gelegenheit passend ist bzw man dazu aufgefordert wird.
Was der Mensch denkt und tut hat eine sehr große Auswirkung auf die Umwelt.
Auch wenn man es selbst nicht immer so wahrzunehmen vermag.
Mit besten Grüßen
Re: Lies mit mir die Korinther Briefe
von Cleopatra am 22.04.2020 07:34ABer sie sind aufgewachsen in anderen Kulturen.
Aber es gibt Menschen die Säen, es gibt Menschen, die eben unterschiedliche Gedanken zum Beispiel pflanzen.
Denn nicht jede Glaubensansicht ist biblisch belegbar.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Lies mit mir die Korinther Briefe
von Burgen am 21.04.2020 23:48Der Mensch erscheint bei Paulus „als Adressat des Evangeliums".150 In 1,18–31 beschreibt Paulus das „Wort des Kreuzes" als Gottes Handeln zur Errettung des Menschen. Das heißt: der Mensch erhält sein „Profil" vom Evangelium her. Indem der Mensch dem Evangelium begegnet,lium, die das göttliche Verdammungsurteil zur Folge haben (11,32))
Eigentlich hatte ich hier einen ganz anderen Text geschrieben. Ist leider hängengeblieben und nicht mehr aufgetaucht.
Jedenfalls schrieb ich darin, dass der Einleitungstext sehr interessant ist. Man könnte den Eindruck haben, dass der historische Kontext gar nicht fast 2000 Jahre zurück liegt. Dieser Brief ist ja gezielt an eine Gemeinde geschrieben worden, teilweise Menschen, die dort als freigelassene angesiedelt worden waren und zu Reichtum gekommen waren. Strategisch gut gelegen wurde Korinther eine Handelsstadt, ganz nach heutigem Großstadtvorbild.
1,5 Jahre etwa blieb Paulus zusammen genommen in Korinth und fand schon Christen vor, denen er dann half.
Auch in seiner Zeit gab es die Welt mit ihren Verführungen. Da räumte er auf, indem er sie ganz neu auf festen Grund stellen musste.
Es ist wirklich erst so richtig interessant, wenn man die damaligen historischen Gegebenheiten mit in seine Denkmuster und Vorstellungen mit hinein nimmt und betrachtet. Ansonsten ist man viel zu früh dabei, alles "geistlich" zu lesen.
Denn die Menschen damals und heute sind im Kern dieselben. Und damit auch unsere Umstände vielfach.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Lies mit mir die Korinther Briefe
von Burgen am 21.04.2020 23:30
Zitat
Der Mensch erscheint bei Paulus „als Adressat des Evangeliums".150 In 1,18–31 beschreibt Paulus das „Wort des Kreuzes" als Gottes Handeln zur Errettung des Menschen. Das heißt: der Mensch erhält sein „Profil" vom Evangelium her. Indem der Mensch dem Evangelium begegnet, steht er vor der Entscheidung, zu Gottes Handeln in Jesus Christus Ja oder Nein zu sagen. In der Begegnung des Menschen mit dem Evangelium zeigt sich, dass jeder ein bestimmtes Vorverständnis von Gott hat. Juden erwarten Gottes Selbstmitteilung in Macht und Herrlichkeit, während Griechen Gott mit Weisheit in Verbindung bringen. Bei aller Differenzierung zwischen Juden und Heiden bringt Paulus beide auf einen Nenner: sowohl die Heiden wie die Juden können die Realität Gottes, wie sie sich im Kreuz Jesu geoffenbart hat, nicht begreifen. Für den Juden ist das Kreuz ein Anstoß, für die Heiden eine Torheit. Dass Gott sich im Kreuz offenbart, dass Gott sich in Jesus Christus auf die Ebene des Menschen begibt, dass Gott, ohne eine Vorleistung des Menschen zu erwarten, im Tod Jesu Christi Heil schenkt, all das können weder Juden noch Heiden begreifen. Paulus ist überzeugt, dass der Mensch von sich aus keine hermeneutischen Parameter besitzt, die ihm helfen, Gott in seiner Wirklichkeit zu verstehen. Das Zentrum des Evangeliums, das Kreuz Jesu Christi, lässt sich nicht in die Voraussetzungen menschlichen Denkens integrieren. Der Mensch kann Gott nur dann erkennen, wenn er seine vorgefertigten Vorstellungen von Gott, d.h. seine Kriterien und Maßstäbe für das erwartete Handeln Gottes, aufgibt und sich für das Handeln Gottes öffnet. Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft sind Mächte, die den Menschen bestimmen (3,22), Mächte, die Christus bei seiner Wiederkunft zerstören wird (15,24–26). Menschen, die ohne die Gegenwart des Geistes Gottes leben, sind ψυχικοί, „natürliche Menschen", die Gott und Jesus Christus nicht verstehen (2,14). Sie sind σάρκινοι/σαρκικοί, „irdische Menschen" (3,1), die als solche der Sünde verfallen sind (3,3) und κατὰ ἄνθρωπον leben (3,3). Die konkreten Formen des „natürlichen" Lebens ohne Gott und ohne das Evangelium, die das göttliche Verdammungsurteil zur Folge haben (11,32), werden von Paulus oft im Anschluss an biblische und jüdische Vorbilder geschildert: Götzendienst (5,10–11; 6,9; 8,10; 10,7.14), sexuell unmoralisches Verhalten (5,1–2.10–11; 6,10; 6,18; 10,8), Habgier (5,10–11; 6,1–6), Diebstahl (5,10–11; 6,10), Trunkenheit (5,11; 6,10), Freude an Unrecht (13,6), aber auch Stolz (4,6.18–19; 5,2.6; 8,1; 13,4), die Konzentration auf den eigenen Vorteil (10,33; 13,5), die Verachtung der Armen (11,22), das Nicht-Vergeben-Können (13,5), Uneinigkeit und Spaltungen (1,10; 11,18), Streit (1,11; 3,3), Neid und Eifersucht (3,3; 13,5), Beschimpfung (5,11; 6,10), Raub (6,8; 7,5), Murren (10,10).
Die Darstellung der Erlösung konzentriert sich in 1Kor auf den Tod Jesu Christi (8,11; 11,26; 15,3) als Passalamm (5,7), vor allem auf seine Kreuzigung (1,13.17.18.23; 2,2.8). Jesus : Zitat Ende
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt
von Burgen am 21.04.2020 20:29
Heute gibt es die "schlimmsten" Nachrichten bezüglich Corona.
Und auch Amerika, dort wird auf die Straße gegangen gegen die Beschränkungen. Unterstützt vom Präsidenten.
Etliche Verschwörungstheorien kommen ans Licht.
Einiges findet Resonanz bei mir wie zB die Schließung weiterhin von Kitas und Schulen, sowie Klein- und Großbüros.
Das kann ich bis heute so nicht verstehen.
Dann auch die Nachricht, dass dies alles sich noch weit bis nächstes Jahr hinziehen werde.
Und da frage ich mich sogar, wie werden denn wohl neue Filme entstehen können? Denn da sind die Menschen ja ziemlich dicht aufeinander ....
Auf der anderen Seite, einige Läden dürfen bzw haben heute schon geöffnet, andere nicht.
Und dann eben auch die finanzielle Lage. Das können selbst die Betroffenen oft nicht verstehen.
Und es macht Angst.
Interessant fand ich den Bericht von Eppendorf, dort wurden bisher 100 Menschen obduziert.
Und alle, auch unter den 80 jährigen, hatten Vorerkrankungen. Teilweise für die Betroffenen unerkannt.
Das dürfte doch eigentlich normal sein, finde ich.
Es soll dort noch weiter gehen, in der Vergangenheit der Jahrhunderte zahlten sich Obduktionen immer aus.´
Und hier will man "verstehen" um langfristig helfen zu können.
Jetzt besonders geht es wohl ums Geld. Und da fiel mir vor einiger Zeit die Frage ein: Wem gehört eigentlich Geld?
Liegt Geld nicht in einigen Händen, alten Familien?
Vielleicht weiß jemand etwas? Mir selbst ist ein wenig komisch ums Herz.
Letztlich weiß man nicht so recht wo die Wahrheit liegt.
Grüße
Burgen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Cleopatra am 21.04.2020 13:10
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 21.04.2020 13:05Hallo Cleopatra!
Ja, aber zu meiner Verteidigung im Bezug auf das Buch Mose,
wo kann eine Gotteserfahrung intensiver sein, als wenn man unter allen Umständen, die Wahrheit sagt bzw tut?
So wie es mMn der Threadersteller auch angezeigt hat.
Wenn hier aber persönlich intensive Gotteserfahrung geteilt werden sollen, dann war das wohl eine Themenverfehlung meinerseits.
Mit besten Grüßen
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Cleopatra am 21.04.2020 11:05Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Intensive Erfahrung mit Gott
von Jonas am 21.04.2020 10:51@Burgen, Danke!
In anderen Worten;
Gott schöpft aus Nichts! Sein (als dieses unendliche Wesen) und Nichts (Das was begonnen hat und auch wieder vergeht) sind die Grundbausteine des Daseins.
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" (Mk 14,37-38)
Die Hoheit des Geistes über die Materie klingt demnach öfters im NT an.
Die Erzählung von der Erschaffung des Menschen ist soundso genial bzw der Schreiber ein Genie.
Es ist die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen und der Menschen untereinander.
Wie der Mensch in eine Ordnung, in die Schöpfung gesetzt wird und mit dieser umzugehen hat.
Wie der Mensch all die Dinge richtig beim Namen gennannt hat, bis er mit der Schlange bzw der Lüge konfrontiert wird und danach selbst zum Lügner wird.
Im Angesicht der Schlange ist er gefallen, was ja weiter noch nicht das Schlimmste gewesen wäre, den jeder Mensch macht Fehler.
Schlimm ist es diese Fehler aus Scham und Angst vor den Konsequenzen nicht einsehen zu wollen und dann auch noch dafür dem Nächsten die Schuld in die Schuhe zu schieben.
"Die Frau, die Du mir gegeben hast..."
Mit all sein bekannten Folgen.
Aus der Angst entsteht der Hass, Kain der seinen Bruder Abel erschlägt.
Das konnte und kann von höchster Stelle her nicht mehr toleriert werden.
Daraufhin auch die Aussage Gottes, "Um deinetwillen sei der Acker verflucht..."
Der Adam hat es dann wieder in der Hand diesen Fluch aufzuheben.
Jesus hat dann gezeigt wie es richtig geht.
Mit besten Grüßen