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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz und Gnade ...
von Burgen am 24.03.2020 21:37Ja, das ist die Erklärung aus ntl. Sicht. Und wird ihnen auch von Christen zum Vorwurf gemacht.
Sie selbst "kannten" nur Gott. Auf IHN sollten sie hören und und sich von ihm lieben lassen.
Selbst wir Christen, 'wir' hier allgemein genannt, haben oft große Schwierigkeiten, durch Predigten hören, Jesus im AT zu sehen.
ABER als Christus dann schließlich geboren war, hätten ihre Augen Jesus als den zu sehen, der er war.
Nämlich der Sohn Gottes.
Und jetzt, 2000 Jahre später gibt es immer wieder Juden, die heutigentages Jesus erkennen, sich bekehren, wiedergeboren werden
und mit dem Heiligen Geist erfüllt sind.
Damals war der H.G. nicht in jedem Juden. Also konnten sie Jesus auch nicht erkennen.
Jedoch wurden sie durch die 10 Gebote, die unterschiedlichen Gesetze, die das Miteinander regelten an ihre Grenzen gebracht.
Im Grunde lebten sie nicht anders als die Heiden um sie herum.
Da stellt sich heute die ernsthafte Frage, wo stehen wir? In der Welt - mit beiden oder nur einem Bein?
Die Spannung des Paulus, von der Nick schrieb, kennt jeder nur zu gut.
Re: Corona - Virus hat De erreicht ...
von alles.durch.ihn am 24.03.2020 19:38Liebe Cosima, ihr Lieben alle ☺
Gerade lese ich deinen Beitrag vom 21.03.2020 um 20:52
Bericht und Zeugnis des Arztes Julian Urban..
Mich berührt und bewegt es sehr, zu lesen, wie diese Menschen durch die große Not zum Herrn fanden und in ihm und der Hilfe an Kranken und Sterbenden einen ganz anderen Fokus/ Lebensinhalt - ja, Ihn, ihren Erlöser - fanden.
Auch denke ich immer, dass Gott doch seinen Plan hat und uns Christen natürlich zum Gebet einlädt, damit wir daran teilhaben können. Aber andererseits fällt es mir immer schwerer so spezifisch zu beten, weil wir von Gottes Gründen und Absichten zu wenig wissen und verstehen.
Wichtig ist doch genau, was in deinem Beitrag durch das Zeugnis so wunderbar geschildert wird: das wir Menschenkinder Gott suchen und das Opfer Jesu annehmen - mit ihm in der Ewigkeit sein dürfen!
Was uns alles u.U. blüht, beschreibt ja die Bibel, und was an Widrigkeiten auf uns zukommen kann in unserem Leben. Wenn uns all dies näher zum Herrn bringt und errettet, ist das "Dein Wille geschehe!" unsere beste Lebensversicherung.
Auf jeden Fall danke für das Zeugnis!! 🙆
Meine 2ct mit lieben Grüßen und Segenswünschen euch allen 🙏🌈
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Sieben ohne ...
von Klecks am 24.03.2020 18:21
Liebe Cleo,
es tut gut, verstanden zu werden. Danke!
Du schriebst:
auf diesen Gott, der das Beste für uns im Blick hat- das ist doch Zuversicht, oder nicht?
Ich fand diese Aussage spannend und versuche - hoffentlich einigermaßen - verständlich, meine Gedanken dazu auszudrücken. Wobei ich mich beschränken möchte, da ich schon diesen Ansatz als sehr komplex empfand.
Einerseits ist es völlig klar, dass es jedem Einzelnen - und damit auch Gott - selbst überlassen ist, was er tut und wie er reagiert.
Genauso hat jeder Mensch Wünsche, was ein anderer - und auch Gott - tun bzw. wie er reagieren sollte. Oder sogar auch vorgefasste Ansichten darüber - aufgrund von gemachten Erfahrungen.
Nun nehme ich die Aussage "Gott will das Beste für uns" dazu. Cleo beschreibt es - wenn ich sie richtig verstanden habe - als Zuversicht. Ich jedoch frage mich zunächst, ob "Gott will das Beste für uns" ein Wunsch oder eine Ansicht oder beides ist.
Anmerkung für Jonas:
"Sieben Wochen ohne" ist eine Fastenaktion der evangelischen Kirche zur Passionszeit, die schon seit vielen Jahren jeweils mit einem neuen Thema für jedes Jahr besteht. Dieses Jahr heißt das Thema "Zuversicht! - Sieben Wochen ohne Pessimismus".
Re: Gesetz und Gnade ...
von Nick010497 am 24.03.2020 18:02Ja, das sind sehr gute Gedanken. Das Gesetz hatte die Funktion, den Juden zu zeigen, dass sie Sünder sind und unbedingt einen Erlöser brauchen, den Messias.
Als Christ führt man ständig einen innerlichen Kampf, den auch der Apostel Paulus treffend beschreibt:
"Ich stelle also bei mir folgendes Gesetz fest: Wenn ich das Richtige tun möchte, ist das Schlechte bei mir vorhanden. Was den Menschen betrifft der ich innerlich bin, habe ich wirklich Freude am Gesetz Gottes, aber ich sehe in meinem Körper ein anderes Gesetz, das mit dem Gesetz meines Denkens im Kampf steht. Es macht mich zum Gefangenen des Gesetzes der Sünde, das in meinem Körper ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich von dem Körper befreien, der diesem Tod verfallen ist?" (Römer 7:21-24)
Der Tod ist eine direkte Folge der Sünde, die in Eden ihren Anfang nahm. Seitdem kehren die Menschen "alle zum Staub zurück" (Prediger 3:20). Doch Jesus hat den Tod besiegt, sodass es für alle im Staub entschlafenen Menschen eine Hoffnung gibt:
Daniel 12:2: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen"
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz und Gnade ...
von geli am 24.03.2020 13:54Haha - das ist gut

Aber auch wahr... es ist unmöglich, an eine bestimmte Sache nicht denken zu wollen, besonders dann, wenn man noch dauernd dazu aufgefordert wird.
Ich hab vor langer Zeit einmal die Zehn Gebote auf andere Weise gelesen. Da stand immer, wenn es heißt: "Du sollst nicht"... dann: "Du wirst nicht" ...
Das gefiel mit gut, denn wer von Neuem geboren ist, der wird bestimmte Dinge einfach nicht mehr tun. Oder zumindest wird er sie nicht mehr tun wollen. Weil er nämlich eine neue Gesinnung in sich trägt, die auf Gott ausgerichtet ist.
Und wer doch "hinfällt", für den steht ein ganz besonderes Reinigungsmittel zur Verfügung: Das Blut Jesu, das uns immer wieder neu vergibt und reinigt.
Wir als Wiedergeborene Kinder Gottes tragen ein neues Leben in uns, das von einer Sünde nur äußerlich berührt wird und das deshalb auch schnell wieder gereinigt werden kann. Im Inneren bleibt dieses Leben rein und unberührt von Sünde, denn dieses Leben ist ja Gottes Leben, und Gottes Leben sündigt nicht.
So verstehe ich das Ganze jedenfalls.
Re: Corona - Virus hat De erreicht ...
von Cosima am 24.03.2020 13:14
Hallo alle, die hier lesen und schreiben!
Jeder hat seine eigene Meinung, die ich so stehen lassen kann.
Wir sind alle angewiesen auf die Barmherzigkeit Gottes.
Er allein weiß, welche Rolle dieses Corona-Virus spielt.
Ich habe keine Angst davor - und vertraue dem Herrn.
Es ist nunmal rumd um die Welt zum Gesprächsthema geworden.
Aber es ist auch rund um die Welt zum Gebetes-Thema geworden.
Warum das nicht bei anderen schlimmen Nachrichten so war, weiß ich nicht.
Heute habe ich mich jedenfalls gefreut, dass unser bayrischer Ministerprädident
Markus Söder Stellung bezieht als Christ. Deshalb teile ich diese Nachricht gern mit euch:
Wir sind bereit zu beten und tun es auch miteinander hier ibei Glaube-Community.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Sieben ohne ...
von Jonas am 24.03.2020 11:52Hallo an alle!
Eine Anmerkung zu den sieben Wochen.
Ich kenne das so nicht.
Ich kenne das nur so, das es in der Regel ca sechs Wochen fasten vom Aschermittwoch an gezählt, sind.
Man zieht dabei die Sonntage, die ja immer quasi Ostersonntage, also Auferstehungfeiertage sind, ab und erhält dann 40 Fasttage, die sich auf die vierzig Tage Jesu in der Wüste beziehen.
Ich faste zB sechs Tage in der Woche beim Essen und am Sonntag esse ich dann alles was mir schmeckt.
Wikipedia:
Vorkonfessionelle Entwicklung
Seit dem 2. Jahrhundert ist ein zweitägiges Trauerfasten an Karfreitag und Karsamstag bezeugt, das im 3. Jahrhundert mancherorts auf die ganze Karwoche ausgedehnt wurde. Im 3. Jahrhundert gab es in Rom eine dreiwöchige Fastenzeit, doch „seit dem 4. Jh. ist auf vielfältige Weise eine vierzigtägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest bezeugt."[3] Diese Periode galt als Bußzeit für öffentliche Sünder und gleichzeitig als Vorbereitungszeit der Katechumenen (Taufbewerber) auf die Taufe, die damals nur in der Osternacht gespendet wurde.
Biblische Motive und SymbolikBiblischer Hintergrund für die Festsetzung der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte ist das ebenfalls vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste (Mt 4,2 EU). Die Zahl 40 erinnert aber auch an die 40 Tage der Sintflut (Gen 7,4–6 EU), an die 40 Jahre, die das Volk Israel durch die Wüste zog (Ex 16,35 EU), an die 40 Tage, die Mose auf dem Berg Sinai in der Gegenwart Gottes verbrachte (Ex 24,18 EU), und an die Frist von 40 Tagen, die der Prophet Jona der Stadt Ninive verkündete, die durch ein Fasten und Büßen Gott bewegte, den Untergang von ihr abzuwenden (Jona 3,4 EU).
Mit besten Grüßen
Re: Gesetz und Gnade ...
von Jonas am 24.03.2020 11:40Hallo Burgen und alle!
Ein paar Gedanken dazu.
Ausnahmslos jeder Mensch steht unter dem Gesetz, einer Satzung, also unter festgesetzten Bestimmungen des Höchsten.
Das wahre Gesetz ist das lebendige Evangelium, Jesus Christus, das Gesetz das zum Leben führt.
Konkret bedeutet das;
Paulus spricht vom Gesetz des Buchstabens, das nicht zum Leben und zur Freiheit zu führen vermag.
Beachtet man zB die zehn Gebote, bestehen sie hauptsächlich aus Verboten, also aus "Du sollst nicht...".
Das ist nicht schlecht, ist auch wichtig und gut, aber es ist auch nur die halbe Wahrheit.
Das Gebot, "du sollst nicht begehren..., du sollst nicht stehlen...usw" weckt die Sünde als vorhandene Möglichkeit die mir ständig vor Augen geführt wird und vermag auch nicht unmittelbar den Ausweg aus der Sünde heraus zu zeigen, außer durch Strafandrohungen, die wiederum dem Leben entgegenstehen können.
Durch Verbote entstehen in der Regel oft wiederum nur neue Probleme.
Röm 7,5
Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, dass wir dem Tod Frucht brachten.
Wenn ich zB zuhause das Gebot "Du sollst nich an einen rosa Elefanten denken!" an der Wand hängen habe, wird es mir schwer fallen, nicht an einen rosa Elefanten zu denken.Zumindest jedenfalls immer dann, sobald ich das Gebot lese.
Um es als Beispiel vielleicht einmal so zu veranschaulichen.
Ganz anders Jesus.
Er gibt uns die Anleitung zur Überwindung der Sünde um frei zu werden vom alten Gesetz, das mich ständig auf meine Sündhaftigkeit zurück wirft, hin zum Leben.
Aus zB "du sollst nicht stehlen..., du sollst nicht falsch Aussagen wider deinem Nächsten..." gebietet Jesus, den Überfluss mit den Armen zu teilen. "Wer zwei Mäntel hat, gebe einen den, der keinen hat..." oder für die zu beten und denen Gutes tun, die einem Schlechtes wollen usw.
Das sind die Gebote, das Gesetz, das bei Beachtung in die Freiheit und zum Leben führt und das alte Gesetz des Buchstabens überwinden vermag.
Staatliche Gebote sind mehr oder weniger diesem Maßstab angeglichen.
Auch dort wo man Gott ablehnt, denn das Gesetz des Lebens gilt für alle Menschen gleich bzw der Mensch funktioniert nach diesen festgesetzten Bestimmungen.
Mit besten Grüßen
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Corona - Virus hat De erreicht ...
von pausenclown am 24.03.2020 09:30Hallo Sonnenkind,
Meine Fragen waren nicht, was Corona ist, oder offensichtlich machen aus deiner Sicht.
Aber ich kann mir die Fragen selber beantworten.
Shalom
Re: Corona - Virus hat De erreicht ...
von Sonnenkind am 24.03.2020 09:15. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)