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Sonnenkind

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Re: Sieben ohne ...

von Sonnenkind am 27.02.2020 08:30

Also ich mache wieder Spiele-Fasten. Klingt merkwürdig, aber ich bin eine leidenschaftliche Computer-Spielerin und verbringe jeden Tag längere Zeit damit; oder spiele am Computer Patiencen beim Fernsehen. Jetzt geht es 40 Tage ohne. Dafür habe ich mir schon einige immer wieder aufgeschobene Arbeiten vorgenommen: Mein E-Mail-Programm aufräumen (da habe ich Mails bis 2014 liegen), Backups machen, im Garten Verschiedenes erledigen, Kleidung für die Bethel-Sammlung aussortieren . . . Die Zeit wird mir nicht lang.
Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Burgen am 27.02.2020 08:18



Hallo ihr Lieben, 

weil du, liebe Cleo von Schnee sprichst ..., gestern erhielt ich ein Videoclip mit einem schwarzen kurzhaarigen Schäferhund im Schnee. Er kam von unten herauf und trug einen Luftschlitten im Maus. Ich staunte nicht schlecht! Er legte sich diesen aufblasbaren Schlitten zurecht, stieg auf und rodelte den kleinen Abhang wieder ins Tal hinunter ...  

Wie lange seine Menschen und er wohl gebraucht haben um dieses Vergnügen einzuüben? 

Was die Kraniche betrifft - , ungefähr vor 10 oder so Jahren sah ich dieses V - Schauspiel bewusst das erste mal. 
War total faszinierend. Denn ich konnte die elektrische Energie um sie herum sehen. Sie hatten ein ca 2m dickes Energiefeld um sich herum und so  wurde auch immer durch es der millimeter genaue Abstand der Vogelkörper wie Perlen auf einer Kette eingehalten. 
Das war ein wichtiges Erlebnis damals für mich. Und jetzt segne ich diese Vögel immer solange ich sie am Horizont sehen kann ... und bitte Gott um Bewahrung und Kraft bis sie zu ihrem Ziel gelangen. Denn nach MVP ist ja noch eine recht weite Strecke zurückzulegen ...  




LG
Burgen 



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Cleopatra
Administrator

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 27.02.2020 07:43

Oh ja, das ist wirklich genial, wie die Vögel sich kommuniziern und wie die auch dieses V hinbekommen.
 
Das hat ja etwas mit den Winden zutun.
 
Weiter hinten haben die Vögel weniger gegen Wiederstand zu kämpfen und gleiten quasi in dei Lüften, um Kräfte zu schonen. Sie bleiben in genau dem Winkel, der den Gegenwinddurch den vorherigen Vogel abschirmt. So kommt es dann zu dem V.
 
Immerwieder wechseln die Vögel dabei die Position, damit jeder mal mehr- und dafür auch mal weniger Gegenwind bekommt.
 
Dieser Wechsel ist auch bei den Kaiserpinguinen zum Beispiel zu sehen, jeder muss man außen, wo es am kältesten ist, stehen und jeder darf auch mal in die warme Mitte.
 
Das ist schön zu sehen, dass es kein einzelnes, egoistisches Tier gibt, welches nur nimmt und nicht selbst mal gibt, oder?
 
Bei denen funktioniert das super.
 
Oh Burgen, als du von Eichhörnchen geschrieben hast, musste ich an gestern Abend denken, ich bekam Fotos von Eichhörnchen aufs Handy, sooooo goldig ;-D
 
Ich liebe Eichhörnchen und freue mich immer riesig, wenn ich welche sehe.
 
Sie sind immer in Eile.
 
Gestern Morgen ist die Schule noch ausgefallen, da die Straßen noch unbefahrbar waren.
 
Im Laufe des Tages waren die Straßen aber wieder frei und überall waren Kinder auf dem Schlitten unterwegs.
 
Mein Hund hatte einen riesen Spaß im Schnee ;-D
 
Heute Nachmittag soll es wieder kräftig schneien, hmmmm, ich werde es ja wohl so hinnehmen müssen, aber viele andere werden sich sehr darüber freuen.
 
Liebe Grüße, Cleo (die es gestern geschafft hat, 6 Stundenlang zu telefonieren....)

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2020 07:44.

Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Sieben ohne ...

von Cleopatra am 27.02.2020 07:37

Hm,
 
also gestern war ja erstmal das Aschermittwoch, wo mit Wasche ein Kreuz auf die Stirn gemalt wird und somit alle Sünden von Karneval vergeben sind.
 
Diesen Brauch finde ich total Mist, weil man da so leichtfertig mit dem Thema in der Karnevalszeit umging und dann eben alles wieder vergeben lies.
 
Ich weiß nicht, durch wen, aber irgendwann kam dann ja auch auf, dass man jetzt sieben Wochen lang auf etwas verzichtet, quasi bis zu Ostern, wenn Jesus gekreuzigt wird und wieder auferstteht.
 
Eine solche Gewöhnung kenne ich aus der Bibel nicht, aber für viele ist es auch eine Möglichkeit, auf etwas zu verzichten (Fasten ist in der Bibel etwas ganz anderes).
 
Ich habe das wie gesagt noch nie gemacht, finde aber eine Idee von opendoors sehr gut, nämlich jetzt in dieser Zeit ganz bewusst an unsere Geschwister unter Verfolgung zu denken im Gebet.
 
Und ich denke, das mache ich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sieben ohne ...

von Burgen am 27.02.2020 00:03



Hallo liebe Klecks, 

ehrlich gesagt, daran bin ich bisher immer gescheitert.

Aber eigentlich ist das gut.

Vermutlich liegt es daran, nicht entschieden genug zu sein.

Was wäre es, worauf ich 7 Wochen verzichten wollte, könnte?

Ich denke Zucker.

LG
Burgen




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Burgen am 26.02.2020 23:58



Hallo ihr Lieben, 

am Nachmittag gab es bei uns einen recht großen Schwarm Kraniche zu sehen.

Zuerst sah ich nichts. Dann war so ein leichtes heiseres Rufen zu hören.

Anschließend war es still.

Ich kann mich immer gar nicht satt dran sehen!

Es ist wirklich faszinierend zu beobachten, wie sie versuchen sich neu zu positionieren.

Dabei wechseln sie auch immer ihre zB Führleitkranichposition.

Heute war der linke Flügel noch lange unsortiert.

Der 'rechte Flügel war wie eine gerade Perlenkette, alle in demselben Abstand.

Es ist einfach wie eine Gebetszeiten. Wunderbar.

...

Heute überquerte ein Eichhörnchen den Weg und verschwand nach einer Weile auf dem Baum.

Da bin ich immer sehr froh, dass unsere Hunde nicht klettern können

Da erzählte eine Frau, dass sie mal eine Katze beobachtet hat, die ein Eichhörnchen vermöbelt hat.

Die Katze tat ihr immer noch sichtlich leid.

Und mich verwunderte diese Erzählung. Denn das hätte ich nie gedacht.

Da fiel mir das obige Eichhörnenbild von burgold ein.

Auf dem Hamburger Ohlsdorfer Friedhof kamen Hörnchen und auch manche Vögel ganz nah

und holten sich vom Menschen ihre Leckerli ab. Aus der Hand.

Das ist doch wirklich erstaunlich.

Vermutlich ist es so, dass, wenn die Menschen ganz entspannt und frohgemut sind,

Tiere keine Angst vor Menschen mehr haben ...


LG
Bugen



 

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Klecks

-, Weiblich

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Sieben ohne ...

von Klecks am 26.02.2020 22:59

Heute ist Aschermittwoch - Beginn der Passionszeit ...

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Re: Das Matthäus-Evangelium

von Cleopatra am 26.02.2020 15:56

Hallo ihr lieben,
gestern und vorgestern habe ich mir Matthäus 5-7 einmal durchgelesen und auch eine Predigt darüber gehört.
 
Ich glaube, dass es mehrere Aufzählungen Jesu sind, nicht unbedingt an diesem einen Tag erzählt.
 
Jesus geht ja auf zwei der 10 Gebote näher ein. Vermutlich hat er alle 10 Gebote nochmal ganz genau durchleuchtet.
 
Ich habe gelernt, dass es damals mehrere "Lehrer" gab, die ihre Lehre weitergaben.
Daher war es zuersteinmal nicht verwunderlich, dass Jesus aufstand und "seine Lehre" bekannt machte, so ähnlich, wie die Lehrer vor ihm.
 
 
Er nannte seine Sicht und suchte sich seine ersten Jünger.
 
Er korrigiert teilweise falsch verdrehte/verstandene Gesetze (wie zB "Zahn um Zahn") und erklärt eben anhand der 10 Gebote, wie streng sie quasi sind (meine Worte dazu).
 
Dabei fällt auf, dass es ja schon anhand dieser zwei Gebote sehr schnell zu Übertretungen kommen kann.
 
Der Mensch neigt ja dazu, schnell über andere zu urteilen, während er sich selbst viel besser findet.
Aber hier wird deutlich- so dolle bist du garnicht.
 
Umso mehr kommt dann aber auch zum Vorschein, wie wichtig die Vergebung ist.
 
Direkt zu Beginn wird aber auch schon vor den falschen Propheten gewarnt. Jesus wusste, was da im Hintergrund alles wuselt.
 
Ja, und dann am Ende steht in Matthäus 7,28, dass die Volksmege total erstaunt war über seine Reden.
 
Jesus war nicht einfach einer, der die gesetze auf der Straße nannte, er war nicht wie die Schriftgelehrten (die Frage ich hier- inwiefern nicht wie die Schriftgelehrten? Riefen sie auf der Straße immer die Gesetze? Weiß das jemand? Denn es steht ja in dem Zusammenhang).
 
Jesus trat von Anfang an auf wie ein König. Die Menschen staunten.
 
heute las ich weiter:
 
Ja, und dann kam das erste Wunder in Matthäus. Ich glaube, die Hochzeit zu Kana zum Beispiel war da bereits geschehen.
Doch auch wie bei dieser Hochzeit fällt mir hier auf- als Jesus den kranken Mann geheilt hatte, sagte Jesus ihm, er solle es nicht überall herumposaunen.
 
In Lukas steht noch, dass Jesus sich erstmal etwas zurückzog, um zu beten.
 
Eigentlichwäre es ja die Chance schlechthin gewesen, oder?
 
Erst die große Rede, die Menschen sind schon erstaunt und haben "angebissen", und dann das erste Wunder- ist doch geniale Werbung, oder nicht?
 
Nun, Jesus tickt anders. Ich glaube, dass er Mitleid mit diesem Mann gehabt hat.
 
 Dieser Mann vertraute Jesus. Er mutete Jesus zu, dass er ihn heilte. Dass er eben nicht nur große Reden halten könne, sondern sogar diese hoch ansteckende Krankheit heilen könne.
Eigentlich hätte er ja garnicht so nah an andere leute rangedurft, er musste Abstand halten und "Unrein" rufen, sobald jemand kam, damit niemand sich ansteckte.
 
Dieser Mann ist mir ein großes Vorbild an Glauben. Er geht einfach zu jesus hin und bittet ihn um Heilung. Und das in aller Demut, er fiel ja vor Jesus nieder.
 
Dieser Glaube wurde belohnt. Und nachdem Jesus ihn geheilt hat, erinnerte er sofort an die Gebote, die bestanden, nämlich, sich beim Priester vorzustellen und ein Opfer zu bringen. Das zeigt mir, dass er nicht als "Revolutionär um jeden Preis" groß wurde, er respektierte die Gesetze seines Vaters ja voll und ganz.
 
Noch ein Mann tritt auf die Bühne, ein Mann, der sicherlich auch sofort als Glaubensheld durchgeht- der Hauptmann.
 
Ich kenne die Geschichte ja und finde toll, wie sich dieser Hauptmann Jesus anvertraut, er kümmert sich um seinen Diener. Das ist schon echt genial.
Auch, was er Jesus gegenüber sagt, die Demut und der Glaube- grandios.
 
Dem Diener muss es ja wirklich enorm dreckig gegangen sein.
Er wird ja vielleicht auch garnicht gewusst haben, wo nun sein hauptmann gerade war.
Er war sicher erstaunt, als er plötzlich von einer Minute auf die nächste Minute gesund war.
Und auch der Hauptmann musste ja zuerst weggehen und sah die Heilung erst später.
 
Ja, eine tolle Geschichte, aber heute hat sie bei mir irgendwie einen bitteren Beigeschmack.
 
Als ich das las, musste ich daran denken, wo dieser Hauptmann, der diese Demut, diesen Glauben und diese Erfahrung mit Jesus nun gemacht hatte, ca drei jahre später war... und auch der Diener (entweder war er Diener im Haus, oder eben ein Soldat).
 
Jesus wusste, dass die Personen, die er heute noch heilte, ihn später ans Kreuz bringen würden, sie würden die große Kreuzigung vollziehen.
Wer weiß, ob dieser Hauptmann drei jahre später noch Jesus wieder in die Augen sah und sich an diese Situation erinnerte...?
 
Das ist natürlich Spekulation, ich weiß nicht, was später aus diesen Personen geworden ist.
 
Aber Jesus wusste es bereits. Und in dem Moment, in dem er diesen Menschen geheilt hat, wusste er auch, welchen Job der Hauptmann später haben würde.
 
Was für eine Liebe. Und ich glaube, Jesus entschied sich, den Mann trotzdem zu heilen, weil er diesen Glauben dieses Hauptmannes sah- nicht die Taten der Zukunft.
 
Und während ich den Hauptmann später auch total doof finden werde, frage ich mich, wie oft Jesus mir auch schon geholfen hat und heute noch hilft, während er doch ganz genau weiß, welchen mist ich doch später wieder anstellen werde......
 
Ja, also diese Liebe, diese Bereitschaft trotz Wissen der Zukunft, die finde ich schon wirklich sehr erstaunlich und kann sie auch nicht verstehen.
 
Ich kann nur dankbar dafür sein und Jesus und Gott dafür loben und ehren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
edit: drei Farben eingebaut zum vereinfachten Lesen der drei Themenblöcke

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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 26.02.2020 07:26

Ja, und schau einer mal an,
 
heute Nacht hat es geschneit und im Moment ist alles weiß bei uns.
 
Es ist ziemlich windig und es schneit immernoch, also haben wir doch noch einen weißen Februar-Tag
 
Mein Hund wird sich gleich freuen, wenn er nach draußen darf ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 26.02.2020 05:59




O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. __ Psalm 119,5 

Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, 

da wandte er das Angesicht entschlossen, nach Jerusalem zu wandern. __ Lukas 9,51 


Kl: Matthäus 6,16-21 
Bl: 1.Korinther 11,27-34 


Gebet 
Herr, unser Gott, lehre uns in der heute beginnenden Passionszeit, den Weg Jesu zu betrachten, 
und hilf zu verstehen, was sein Gehorsam bedeutet. 
Lass uns in diesen Tagen vor Ostern auch uns selbst besser erkennen und unser Tun und Lassen 
entschiedener an Jesus ausrichten. 
(Redaktionsgebet) 

*** 
Lukas spricht davon, als die Zeit erfüllt war ... 
Und überhaupt, als das Zeitalter des neuen Testamentes begann, 
beginnt es auch mit der Erfüllung des alten Testamentes. 
Der alte Bund mündete in den neuen Bund ... 
Die Bibel spricht mehrfach von einem Bund, den Gott mit Menschen geschlossen hat. 
Und meist ist es Gott, der den Bund gehalten hat im Gegensatz zu Menschen. 
Die Menschen neigen wohl grundsätzlich dazu eher einen Bund zu brechen wenn es 
denn in Schwierigkeiten zu münden scheint.

Andererseits gab und gibt es auch Bünde zwischen Menschen, die durch einen
Handschlag miteinander besiegelt Gültigkeit behielten.
Das waren dann Versprechen, die sich gegenseitig gegeben wurden und dies vor Zeugen.
Ein Bund wurde nicht gebrochen oder wenn doch dann auch geahndet.

Heute werden komplizierte Verträge abgeschlossen zwischen Menschen,
die dann auch für beide seiten sozusagen wasserdicht und oft durch einen Notar beglaubigt
werden müssen. So will man vermeiden, dass einer der Verhandlungspartner
eine geöffnete 'Hintertür' später findet.
Selbst beim Bund der Ehe geschieht dies vermehrt, besonders wenn Reichtum des einen
Partners vorhanden ist oder sein wird.

Bei unserem Gott liegt die Sache nun aber anders.
Gott hat einen Plan mit dieser Welt und mit seinen Menschen, sogar die Tiere und Natur
sind darin miteingefasst. Denn die Schöpfung stöhnt, weil malträtiert und wartet darauf,
dass der Mensch seine Verantwortung ihnen gegenüber wahrnimmt.

Und Gott wartet ebenfalls. Aber aus Gnade, weil er will, dass noch sehr viele Menschen
Jesus Christus ihr Leben anvertrauen und gerettet werden um dann ein Leben aus
Liebe, Gnade und Treue - sowie in Wahrheit, Leben und handeln in umfassender Weise.

Aber - bei Gottes Wirken und Eingreifen stellen wir fest, dass es Erfüllungen gibt -
das bedeutet, dass das alte, so wie wir es kennen, seinen Abschluss findet.
Es ist erfüllt, der eine Plan. Und ein neuer Plan betritt die Weltbühne, wenn
man es mal so sagen darf.

Mit Johannes Geburtsankündigung begann die neutestamentliche Erfüllung.
Sie mündete in der Ankündigung und Geburt Jesus und allem was in Folge geschah.

Dadurch, dass wir alles schriftlich nachlesen können, ist klar, dass die ganze Menschheit
davon betroffen ist.
Und nun gibt es noch eine ganz wichtige Erfüllung der Verheißung.
Nämlich dass Jesus uns, seine Braut holen wird. Und das wird bald geschehen.

Uns ist aufgetragen jederzeit bereit zu sein. Das ist eigentlich lebenswichtig für jeden Gläubigen.
Aber - der Teufel ist auch nicht untätig.
Er arbeitet daran, dass die Menschen diesen Punkt ihres Lebens vergessen.
Wir werden mit reichlich Ablenkungen und weltlichen Genüssen für Augen und Leib 
davon abgelenkt und weggezogen. 
Die Annehmlichkeiten des westlichen Lebensstils beeinflussen jeden Menschen. 
Wir werden alle teilweise davon eingelullt, jeder ist bemüht im weltlichen Fluss zu stehen. 
Und ich hörte auch, dass in den Volkskirchen dies nicht mehr so genau den Menschen
vermittelt wird. Es gibt ja auch recht schwammige Positionen zu dem Thema.

Und jetzt der Virus. Die ganze wirtschafliche Verflochtenheit wird deutlich. 
Und Vieles mehr. 
Da kann schon mal der Gedanke an die Liebe zu Gott in den Hintergrund treten. 
Manche können sicher kaum glauben, dass Gott so etwas aus Liebe zulassen kann. 
Eigentlich bräuchte er ja nur mal ein Wort sagen, mit den Fingern schnipseln, und 
alles wäre gut, oder? 

Gebetsliedvers: 

Führe mich, o Herr, und leite 
meinen Gang nach deinem Wort; 
sei und bleibe du auch heute 
mein Beschützer und mein Hort. 
Nirgends als bei dir allein 
kann ich recht bewahret sein. 
(V5 Gott des Himmels und der Erden - Heinrich Albert 1642)




 

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