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Cleopatra
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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 18:09

Hallo pausenclown,
 
 
Auch waren die Gläser, Gefäße nicht wie heute.
nun, in dem genannten Beispiel gab es die Wasserkrüge, die eigentlich für die rituellen Waschungen vorgesehen waren (wieso waren die eigentlich leer...?).
 
Bis jetzt habe ich im Internet auch nur Werbungen für Bücher gefunden, wenn ich versucht habe, herauszufinden, welche Bedeutung der Wein bei einer Hochzeit hat (man muss natürlich unterscheiden- der Wein, der nach dem Segen vom Brautpaar geschluckt wird und eben der Wein, der auf der Feier getrunken wurde.).
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von pausenclown am 26.11.2019 12:58

Hallo Cleo,

Aktuell wohne ich einer Weinbau Gegend.
Dieser Wein heute würde jeden damals, umhauen.
Auch waren die Gläser, Gefäße nicht wie heute.
Liest man in den Evangelien von Kelch, haben wir sofort ein Bild im Kopf, tatata ein Pokal, Gib ihm, Kopf und Nacken und...

Kleiner Tipp , zu einer Hochzeit, Trauung spielt Wein eine Rolle.


LG

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5401

Re: Der Bund Gottes - mit den Menschen, mit der Erde (der Natur.?)

von Cleopatra am 26.11.2019 12:08

Liebe Burgen,
 
ich würde auch gerne noch auf diese Worte eingehen:
 
Burgen: Das einzig schwere ist vielleicht, sein menschliches Denken von innen her erneuern zu lassen. Dies zu lernen. Denn die Gedanken werden durch vielfältige Einflüsse von aussen und von innen heraus beeinflusst. Da ist es immens gut, Gottes Gedanken zu denken und lernen im Herzen zu denken. Vielleicht ähnlich wie die Vokabeln einer Fremdsprache. Vokabeln werden solange täglich wiederholt, bis sie ein Teil des Unbewussten werden und auf "Knopfdruck" ausgesprochen werden können in einem sinnvollen Satz.
 
Also mir ist aufgefallen, je mehr man sich auch im Alltag mit Gottes Wort beschäftigt und die Bibel liest, dann wird es immer automatischer, dass sich auch unsere Gedanken dementsprechend ändern.
Man mag nicht mehr diesen "Mainstream" mitschwimmen und ändert einfach seine Einstellung mehr und mehr.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2019 12:09.

Cleopatra
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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 12:03

Also bevor es falsch verstanden wird- mir ging es nicht daum, dass alle betrunken da rumliefen ;-D
 
Ich habe mich etwas quer gelesen, die Hochzeit dauert ja 4-7 Tage, durfte natürlich an bestimmten Tagen nicht dirchgeführt werden (Sabbat, Feiertage...) und beginnt mit der offiziellen Verlobung.
 
Am dritten Tag dann ist so, wie ich es verstanden habe, dann die große Feier mit Party und Glückwünschen.
 
Auch bei Jakob lesen wir eine kleine Sicht über die Hochzeit, da hat es auch etwas gedauert (die war aber glaube ich nicht jüdisch).
 
Zum Thema Wein lese ich im Kommentar von der McArthur-Studienbibel:
 
"Der servierte Wein war der Gärung unterworfen. Um den Durst zu stillen und gleichzeitig der Trunkenheit vorzubeugen, wurde Wein im Alterzum mit Wasser vermengt; dadurch wurde dem Wein ein Drittel bis ein Zehntel seiner Stärke genommen. Aufgrund des Klimas und der Umstände gor selbst neuer Wein" schnell und besaß eine berauschende Wirkunf, wenn er nichtz verdünnt wurde (Apg. 2,13)."
 
...
 
später heißt es noch:
 
"Während die Bibel Trunkenheit verurteilt, verurteilt sie den Weinkonsum nicht ausdrücklich (Ps. 104,5; Spr. 20,1)"
 
Das erstmal dazu.
 
Klingt für mich plausibel, trotzdem aber bleibt ja auch die Aussage, dass die Gäste den Unterschied nicht mehr merken, also müssen sie doch etwas angetrunken sein, oder verstehe ich das falsch...?
 
Schaust du durch eine christliche Brille, mag das alles komisch sein ... Zb am dritten Tag... Der dritte Tag ist nach jüdischer Tradition ein typischer Tag zum Heiraten. Es steht nicht nach drei Tagen voller Suff. Usw .
Lieber pausenclown, klär mich auf, wo liege ich falsch? Wie darf ich mir das vorstellen?
 
Sind meine Recherchen richtig?
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von pausenclown am 26.11.2019 10:18

Hallo Cleo,

Schaust du  durch eine christliche Brille, mag das alles komisch sein ...

Zb am dritten Tag... Der dritte Tag ist nach jüdischer Tradition ein typischer Tag zum Heiraten. Es steht nicht nach drei Tagen voller Suff.
Usw .

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2019 10:18.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 26.11.2019 10:01




Du tust mir kund den Weg zum Leben. __ Psalm 16,11  

Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist. __ Philipper 3,13 


1.Petrus 1,13-21      Jesaja 40,12-25 


Sage Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, 
deinem Tag eine ganz andere Richtung geben - ja vielleicht deinem Leben. 
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen. 

(Dom Helder Camara - aus "Mach aus mir einen Regenbogen" von 1981) 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Burgen am 26.11.2019 09:50



Die Frage ist echt gut. 

Ich glaube, Jesus hat guten Wein bewirkt, weil er nie etwas schlechtes antut. 

Das sehen wir ja durchgängig an seinen Heilungen und der mündlichen Aussagen. 

Jesus hat nie gesagt, du bist aber ein schlechter Mensch, oder du hast Angst - na dann will ich mal noch eins draufsetzen 

und dir anstatt Brot eher eine giftige Schlange geben oder so. 

Es liegt im Naturell Jesus, ein Retter zu sein. 

Allerdings sieht es im täglichen Leben oft so aus, als würde die Situation zunächst mal schlechter als sie derzeit schon schlecht ist. 

Jedoch - es ist durchweg so, dass man sich dessen bewusst sein sollte, dass alle Dinge einem zum Besten   d i e n e n . 

Wir sagen ja auch oft, dass Gott krumme Wege gerade machen kann / und es auch tut. 

IHM zu vertrauen , dies zu erlernen , dran bleiben an der sprichwörtlichen Verheißungsaussage ... 

Beipiel: 

Zuhause ist alles ok. Bin im Einklang mit mir - und Gott. Hatten eine gute Zeit ... 

Dann zu einem Termin. Und plötzlich sind da ja noch etliche andere Menschen mit dem was sie innerlich und äußerlich beschäftigt. 

Und die Stimmung kippt um. Es legt sich eine sonderbare Stimmung ums Herz. Man beginnt sich dieser Stimmung anzupassen. 

Die Freude bekommt sozusagen einen Dämpfer. 

Was geschieht also da, das ist die Frage. Ordne ich mich dieser Stimmung unter und werde vielleicht traurig oder so. 

Oder halte ich mich an Jesus fest und rette den frohen Zustand von zuhause bis hierher in die nächsten Stunden? 

Beides ist echt. 

Und in solcher Situation gibt es nur einen, der retten kann und es gerne tut. Jesus. 

Wie bei einem emotionalen Ertrinken. Nur die rettende Hand müssen wir selbst ergreifen. Buchstäblich bildlich ergreifen. 

Es ist seine Kraft, die Kraft des Heiligen Geistes in uns, die dann Weisung schenkt und gegebenenfalls einen neuen Weg betreten lässt. Das ist nicht unbedingt so, dass zunächst jemand verlassen werden sollte oder so. Das meiste, wie bei der Hochzeit zu Kana, spielt sich im Inneren des Menschen ab. Das erscheint mir auch ein Akt der Wiederherstellung durch Jesus.


LG
Burgen



 

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Cleopatra
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eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 07:50

Hallo ihr lieben,
mich beschäftigt seit ca einer Woche eine ganz ungewöhlinche Frage, die mir so noch nie gekommen ist.
 
Ich zitiere euch mal eine sicher bekannte Bibelstelle:
 
Johannes 2, 1: Und am dritten Tag war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort.
2 Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen.
3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.
4 Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen mag, tut!
6 Es waren aber sechs steinerne Wasserkrüge dort aufgestellt nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß fasste.
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es.
9 Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war - und er wusste nicht, woher er war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es -, ruft der Speisemeister den Bräutigam
10 und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, dann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.
11 Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.
 
 
Aus dieser Bibelstelle lassen sich viele Dinge herausfinden, das Wunder an sich, die Tatsache, dass Jesus auch feiern gegangen ist, die Tatsache, dass dieses erste Wunder eben versteckt war und nicht als große Sensation (nur die Diener wussten davon) und dass Jesus die Hochzeit gerettet hatte.
 
Aber wisst ihr, was mir so kam?
 
Wieso hat Jesus so guten Wein gemacht?
 
Ich versuche, die Frage mehr zu erklären: Die Leute waren ja scheinbar schon angeschwippst.
Auch wurden Hochzeitsfeiern über mehrere Tage hinweggefeiert.
 
Es gab immerwieder Gründe, Wein zum Essen zu nehmen, beim Passah und ich glaube auch noch zu anderen Gelegenheiten.
 
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob es zu der Zeit dann auch schon Alkoholiker gab (vielleicht was zuhergegriffen) aber auf jeden Fall waren Menschen schon so beschwippst, dass bekannt war, zuerst den guten, und dann den schlechten Wein aufzutischen, da man den Unterschied dann ja eh nicht mehr merken würde.
Also waren einige vielleicht garnicht mehr soooooo Herr ihrer Lage und ganz bewusst im Kopf.
 
Und ist das für Gott nicht irgendwie.... doof, wenn man sich manche Bibelstellen im neuen Testament ansieht...?
 
Versteht ihr, worauf ich hinauswill? Wieso hat Jesus nicht Saft oder zB alkoholfreien Wein oder so aus dem Wasser gemacht, wieso noch besseren Wein?
 
Um die Hochzeit zu retten und denen etwas Gutes zu tun? Aber findet Jesus selbst das nicht auch doof, wenn jemand betrunken ist?
 
Ja, vielleicht lacht jetzt so mancher, ich war vorher auch noch nie auf die Idee gekommen, aber letzte Woche kam diese Frage auf und seitdem lässt sie mich nicht mehr  los.
 
Habt ihr euch mal gedanken darum gemacht und habt ihr vielleicht eine ANtwort darauf?
 
Klar ist, dass Jesus direkt danach mit Familie und Freunden die Party verließ und nach Kapernauum für einige Tage ging.
 
Ich bin gespannt auf eure Gedanken.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2019 07:54.

Cleopatra
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Re: Der Bund Gottes - mit den Menschen, mit der Erde (der Natur.?)

von Cleopatra am 26.11.2019 07:40

Also als Bund verstehe ich quasi eine Art "Vertrag".
 
Gott hat mit mehreren Menschen einen wörtlichen, aber eben auch einen durch Zeichen gesetzten Bund geschlossen.
 
ZB auch mit Abraham, als es um Sodom ging. Er hat sein Wort gehallten.
 
Der Bund mit dem Volk Israel wurde immer wiederholt.
 
Salopp gesagt: Gott segnet das Volk auf der einen Seite und auf der anderen seite soll das Volk gehorsam sein.
 
Immerwieder hat das Volk Israel den Bund/Vertrag gebrochen, weshalb Gottes Seite dann eben auch kein Ansoruch war.
 
Was ich aber immerwieder sagenhaft finde ist, dass Gott immerwieder neu mit dem Volk angefangen hat, sobald sie nach ihm gerufen haben.
 
Die Beschneideung damals war die "Unterschrift auf dem Vertrag von Seiten Israels". Aber sie war auch eine ganz klare Absonderung vom Rest der Welt, bzw eine ganz klare Erklärung "wir gehören zu diesem Gott".
 
Als dann die ersten Christen entstanden und die Gemeinden sich bildeten, war das auch ein ganz großes Thema- sollen sich die neuen Christen nun auch beschneiden lassen?
 
Nein, denn wie Burgen schrieb, war diese äußerliche Beschneidung nicht mehr nötig, weil Jesus nun auch allles getan hat, damit der vertrag nicht mehr nötig ist, denn nun können alle zu Gott kommen und nun dürfen alle diesen Segen genießen, sofern sie ihn denn auch annehmen.
 
Trotzdem (ich vermute, weil dies eben so ein großes neues Streitthema noch war, da alles noch so neu war) ließ Paulus Timotheus vor der großen Reise und vor den vielen großen Diensten beschneiden, was ich bemerkenswert finde. Ich vermute, dass damit Paulus den Diskussionen etwas aus dem Weg gehen wollte und nicht für Ärger sorgen wollte, wenn er ihn mit in die Synagoge mitnahm. (In die Synagoge durfte kein Unbeschnittener bzw kein Nicht-Jude).
 
Liebe Grüße, CLeo
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Der Bund Gottes - mit den Menschen, mit der Erde (der Natur.?)

von Burgen am 25.11.2019 09:14



Hallo ihr Lieben, 

heute in der Tageslese ging es darum, dass Gott mit Abraham einen Bund schloss. 1.Mose 17,2 

Jedoch lesen wir schon in 1.Mose 15,18 davon, dass der HERR einen Bund mit Abraham schloss.

*** 
In der Inhaltgliederung der Schlachterbibel S.47 wird
der 1.Bund aufgeführt, den unser Gott mit Noah schloss 1.Mose 8,20 - 9,29 

Der Grund sind der Sündenfall und die Schlechtigkeit, die auf der Erde regierten. 

Den 2.Bund hat Gott mit Abraham (Abram) geschlossen 1.Mose 12,1 - 22,19 
Dieser Bund betrifft das Land und die Nachkommen Abrahams - seinen Samen, soviele wie Sterne am Himmel, wie Sand am Meer. 

Kapitel 15 wird dieser Bund "ratifiziert" , in Kap 17 wird der Bund erneuert. 

Kapitel 26 handelt von der Bundessegnung Isaaks. Da geht es um die Geschlechterfolge der Zukunft. 

Die Väter des Glaubens: Abraham - Isaak - Jakob / Innerhalb deren Lebenszeit baut Gott mit ihnen an Seinem Himmelreich auf Erden. 

In 1.M 14,17-24 lesen wir das wunderbare Erlebnis zwischen Melchisedek und Abram. 

*** 
Dazwischen lesen und erleben mit, dass der alles entscheidende Bund mit Abraham auch ein Blutbund war. 
Er bekommt den Auftrag jeden Mann und jeden Knaben am Fleisch zu beschneiden. 
Diese Beschneidung ist verbunden mit der Verheißung Isaaks. Da war Abraham schon 99 Jahre alt und Sarai über 90 Jahre. 
Menschlich gesehen also nicht mehr fähig Frucht in Form eines eigenen Kindes zu bekommen. 
Für Menschen unmöglich - für Gott ist alles möglich.

17,2 Und ich will meinen Bund schließen zwischen mir und dir und will dich über alle Maßen mehren.!
17,5 aus Abram wurde Abraham. Aus Sarai wurde Sarah.
17,19 Verheißung Isaaks: Sarah, deine Frau soll dir einen Sohn gebären - Isaak - , mit ihm will ich einen Bund aufrichten 
als einen ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. 

***

Wir beten neutestamentlich: im Vater unser durch Jesus: wie im Himmel so auf Erden. 

Jesus ist in jedem dieser Bünde gegenwärtig, er ist die Erfüllung.
Und mündet im Kreuz und seiner Auferstehung. Und führt in den Neuen Bund hinein. 

Für uns Christen wird Pfingsten die Gemeindegründung und hält bis heute an. 

Die Beschneidung wird nun nicht mehr am fleischlichen Körper durchgeführt, sondern am Herzen des Menschen.
Das menschliche Herz wird insofern beschnitten, dass die 10 Gebote Gottes damals auf Stein geschrieben, in Stein eingraviert,

sondern ins Herz eines jeden Menschen inwendig verborgen eingraviert ist.

***
in den Nachrichten heute war zu hören, dass zB in China Internierungslager gebaut wurden zur Umerziehung der Gedanken.
Blicken wir in die chin Geschichte zurück, ist es ebenfalls ein sehr altes Volk mit einer reichen, geschichtlichen Entwicklung.
Seit den 50/60 des vergangenen Jahrhunderts gibt es schon diese Bemühung, die Gehirne der unglaublich vielen Menschen
gleichzuschalten. Verstöße, Äusserungen, die nicht in den gegenwärtigen Bund der Ideologie passen, werden massiv bestraft.

Ganz anders unser Gott. Er liebt die Menschen und will, dass sie sich IHM anvertrauen.
Selbst ein ganz ängstliches, verschrecktes Herz kann findet in Jesus und durch ihn Frieden im Herzen.
Seine Gedanken, seine Gebote der Liebe, Barmherzigkeit, Freude, Sanftmut, Treue und Güte sind nicht schwer.

Das einzig schwere ist vielleicht, sein menschliches Denken von innen her erneuern zu lassen. Dies zu lernen.
Denn die Gedanken werden durch vielfältige Einflüsse von aussen und von innen heraus beeinflusst.
Da ist es immens gut, Gottes Gedanken zu denken und lernen im Herzen zu denken.

Vielleicht ähnlich wie die Vokabeln einer Fremdsprache.
Vokabeln werden solange täglich wiederholt, bis sie ein Teil des Unbewussten werden und auf "Knopfdruck"
ausgesprochen werden können in einem sinnvollen Satz.

*** Gestern wurde gesagt, dass die Menschen in Honkong ein Paradebeispiel sind für den Kampf um Demokratie.
Das hat mich sehr betroffen gemacht. Denn es ist wirklich wahr, so ist es wohl.
Sie sind sehr gut organisiert, besser als wir, denke ich mir. Und meist jung, wir dagegen sind sehr viel älter.
Eben zumeist Rentner, die auch teilweise 2 große Weltkriegen durchlebten. Damals waren sie auch jung.
***

Und Dennoch - Jesus Christus allen - Allein Jesus Christus.

Er segne und behüte uns, und lasse uns auch immer wieder die Schönheit seiner Geschöpfe und Schöpfung sehen und erfahren.


  

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