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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von alles.durch.ihn am 13.05.2014 11:02Wow, ist das schön, liebe Sylvie..*dran schnupper*..
Euch liebe Segensgrüße aus der Schulung hierlass und mich entschuldige,
dass ich mir wiedermal keine Zeit zum Mail/ PN-Schrieben nehmen kann....
Hab-euch-lieb-Grüße, adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Regenbogenkultur
von Henoch am 13.05.2014 10:55Hallo adi,
das ist allerdings auch immer wichtig:
Es geschehe alles in Liebe, ja.
Aber, der Mensch, der sündigt, wird auch dann zornig und verletzt sein, wenn es in Liebe geschieht...
Deshalb darf es nicht öffentlich geschehen, sondern wenn, dann unter 4 Augen...mit dem Ziel, demjenigen die Erlösung durch Christi Blut naher zu bringen. Denn alles andere hat keinen Sinn und wäre gemein, weil ohne den Herrn kann sich den Betroffene ja gar nicht verändern.
Henoch
...Und Hallo Solana, ich las gerade auch Deinen Beitrag,
ja, genau so...
Salz kann versalzen und Licht kann blenden, das dürfen wir nicht vergessen.
Weisheit und Liebe sollte der Weg, Jesus Chriustus der Weg und das Ziel sein.
Henoch
Re: Regenbogenkultur
von solana am 13.05.2014 10:55Ja, liebe Henoch, der Begriff "Toleranz" wäre direkt einen eigenen Thread wert.
Und ich finde es auch gar nicht so einfach, richtig damit umzugehen.
Denn wir sollen einerseits "Licht und Salz" sein, nicht Augen, Ohren und Mund verschliessen, uns aus allem fein raushalten um ja Konflikte zu vermeiden.
Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht unsere Aufgabe, "die draussen zu richten":
1Kor 5,12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind?
Im Römerbrief wird die Aufforderung, nicht zu richten, mit Gottes Güte begründet:
Röm 2, 1 Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.
...
4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
So heisst es auch bei Petrus:
2Petr 3,9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
Und ich denke, dieses Ziel sollten wir im Auge haben im Umgang mit Menschen, die in die "Verfehlungen dieser Welt verstrickt" sind.
Es nützt nichts, "ihnen die Wahrheit vor den Latz zu knallen" und auf sie herab zu sehen. Dadurch werden sie bestimmt nicht zur Umkehr geleitet, sondern höchstens sauer auf uns.
Sie können die Wahrheit, ja gar nicht "einfach so" erkennen, wenn sie ihre Wünsche und Begierden "zu ihrem Götzen" gemacht haben und ihen nun "dienen" müssen, weil sie von der "Selbst(= "meine Wünsche")verwirklichung allein alles Glück der Welt erwarten.
Röm 1,22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden ... 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit,
Um da heraus zu kommen, brauchen sie keine Herabsetzung und Verachtung von uns.
Aber auch keine Bestätigung ihrer falschen Einstellung oder gar "Bewunderung" für ihre "Einzigartigkeit".
"Licht" in der Welt zu sein bedeutet nicht "zu verbrennen", sondern:
Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Wir müssen sie auf die wahre Quelle hinweisen, an der sie ihren Lebensdurst mit dem lebendigen Wasser stillen können - erst dann werden sie ihre "rissigen Zisternen" loslassen können. Wenn wir sie ihnen nur "madig machen" und dabei selbst als unglaubwürdige Zeugen des lebendigen Wassers auftreten - streitsüchtig, arrogant, nur auf das Schlechte fokussiert, unzufrieden....- dann werden sie wohl doch lieber ihren "Spatz in der Hand" festhalten, statt der befreienden Botschaft Glauben zu schenken und Lust darauf zu bekommen, das Wasser zu probieren".
Paulus schreibt den Philippern:
Phil 4, 8 Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht! 9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.
Darauf sollten wir uns konzentrieren, damit wir "leuchten" können und andere auf die Quelle des Lichts hinweisen.
Nicht darauf, bei anderen "die Haare in der Suppe" zu suchen und aufzuzeigen - denn das ist die Rolle des "Anklägers" - und die hat doch schon jemand anderes inne, lassen wir uns nicht (unbewusst) als sein Werkzeug missbrauchen.
So sehe ich das jedenfalls.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Regenbogenkultur
von alles.durch.ihn am 13.05.2014 10:50
Hallo ihr Lieben,
nochmal zur genaueren Erklärung zu meiner Einstellung zu „Sünde“ und „Sünder“..
Wintergrün hatte es eigentlich schon geschrieben, aber ich möchte mich dem nochmal anschließen.
Dass die Sünde als Tat vor Gott nicht ok ist, darüber müssen wir nicht reden, denke ich. Dass Gott den Sünder liebt und „die Gesunden keinen Arzt brauchen“, ist doch ebenso klar, oder?!... Wo wären wir selbst sonst auch gelandet….
Ich tue mich immer schwer mit der Art und Weise Menschen, wie es meist üblich ist, zurechtzuweisen und damit, ob Gott es „ausgerechnet uns“ in diesem Moment auf´s Herz legt, den Mund aufzutun… Da sind wir (ich sag mal wir, sorry) immer ziemlich schnell dabei, vor allen Dingen, bei Sünden, die so offensichtlich und „eigen-artig“ sind..
Ja, Jesus war selbst auch nicht immer zart, wobei dies prozentual gesehen wohl eher die Ausnahme war. Ich lese nirgendwo: macht den Sünder platt, haut ihm die Bibel um die Ohren (mal als „Anweisung“ gesehen – sollte es eine derartige geben, würde ich sie gern kennenlernen), sondern. seid sanftmütig, demütig usw…
Mal ganz banal: wenn ich in einen vollen Bus steige und mir niemand Platz macht, komme ich besser mit einem: (Entschuldigung), darf ich (bitte) durch, oder mit einem „nimm deinen elenden Kadaver hier weg…“ zurecht?! Und womit könnte ich eventuell Interesse an meinem Glauben erwecken??????
Interessant finde ich immer wieder, dass die, die gut austeilen können, doch nicht mal die Hälfte an dem verkraften, wenn es um ihre eigene Person geht……… :- /
Ach und für die, die es noch nicht wissen: ich bin sehr viel mit Andersgläubigen zusammen und jeder kennt meine ganz klaren Grenzen, was das Thema "Toleranz" betrifft - "trotzdem" bin ich sehr dankbar, dass man meinen Glauben (die Art ihn zu leben) nicht nur toleriert, sondern größtenteils wertschätzt. Woran das wohl liegen mag?...
Ok, ich muss weiter – liebe Segensgrüße,
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Henoch am 13.05.2014 10:46Hallo Pal,
Es gibt viele Beispiele in der Bibel, wo der, der meinte dass er steht (also etwas selbst vermag) fiel.
Und es gibt noch mehr Beispiele in meinem Leben...grins
Petrus z.B., der meinte, er könne für Jesus sterben, und was geschah, er verleugnete ihn drei mal.
Warum hat Jesus nicht gebetet, dass er die Prüfung bestehe? Damit Petrus sich seines Stolzes und seiner Abhängigkeit bewusst wird.
Er betete aber, dass er glauben soll. (Lukas 22. 31,32...nachlesen lohnt sich).
Petrus WOLLTE wirklich, aber ohne den Herrn hat das Wollen nicht geholfen..., das musste er lernen.
Jesus handelt so uns zu liebe, wir wären überfordert, statt zu vertrauen und zur Ruhe zu kommen. Und wir wären stolz statt demütig.
Henoch
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von sylvaki am 13.05.2014 10:38
Liebe Guten-Morgen-Grüße euch allen.
Ich stelle ein paar Gartenblümli auf den Tisch
und geh ein bissle bügeln.
Und danach will ich basteln,
wenns schön wird zeig ich es euch ;o)
Sylvaki
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 13.05.2014 10:30Oh, wie dankbar bin ich, das ich mich dabei nicht mehr auf mich selbst verlassen muß. Wie viele Enttäuschungen habe ich mit dieser Denke schon durchlitten! Immer wenn ich es selbst auf die Beine stellen wollte, endete es im Frust!
Doch nun kann ich auf einen Gott vertrauen, der so unvorstellbar mächtig - in mir "Mikerling" - am Wirken ist.
Hier noch ein biblisches Beispiel:
Psa 139:7-12 Wo soll ich hingehen vor deinem Geist, wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da!
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch daselbst deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!
Spräche ich: «Finsternis möge mich überfallen und das Licht zur Nacht werden um mich her!», so ist auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtet wie der Tag; Finsternis ist wie das Licht.
Selbst wenn es mein "pseudofreier" Wille wollte, kann ich Gott gar nicht mehr "entkommen"!
Dieser Glaube an Gottes souveräne Allmacht befreit mich von dem "Unsicherheitsfaktor", wo ich wie eine Nußschale auf den Wellen hin- und herschwankte: Schaffe ich es, schaffe ich es nicht? Werde ich am Ende vielleicht noch alles verpatzen? - etc.
==============
Das hat aber nichts mit "Selbstsicherheit" zu tun. Denn ich, in mir, bin und habe und kann nichts! -
Es ist die Gott-sicherheit, wo ich selbst kleiner werde als ein Stecknadelkopf...
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Henoch am 13.05.2014 10:26Hallo Pal
...Jepp,
und was kann eine Rebe schon tun? Sie will was der Weinstock und der Weingärtner will. Und dem, der vertraut, macht das keine Angst, sondern es gibt große Sicherheit, weil wir gewiss sein dürfen:
Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Man bedenke, zum Besten, nicht nur zum Guten.
Henoch
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 13.05.2014 10:20Liebe Henoch!
Genau so verstehe ich das auch!
Das ganze heißt dann für mich: "GLAUBENS-Leben"!
Kein passives in der Hängematte rumlungern, bis mich ev. der Blitz trifft!
Sondern ein aktives: Ich vollbringe heute die Werke, die mir mein Gott anvertraut!
Aus Glauben an die innewohnende Jesusliebe zu Aktivisten seines Geistes werden!
Oder anders ausgedrückt: meine Rebe bringt auch Trauben zum Vorschein. -