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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Hyperion am 03.05.2014 19:38Ach nochwas: Auch wenn der Mensch sündigt und fleischlich handelt, stirbt er keinen geistlichen Tod, der ihn in der Weise von Gott trennen könnte, dass er anschließend nicht mehr dazu in der Lage wäre, seinen Blick wieder auf Gott zu richten.
Schaut doch mal das Gleichnis vom verlorenen Sohn:
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb und schlachtet's; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Das Erbteil ist quasi die Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott. Das nimmt der Sohn mit in die Welt und verprasst es, bis er schließlich bei den Schweinen landet und quasi das Ebenbild eines Schweines wird. Das heißt, er verstrickt sich völlig in Sünden, ist ganz weit von seinem Vater entfernt und insofern ist es für seinen Vater quasi so, als sei sein Sohn gestorben und deshalb sagt der Vater auch zu den Knechten, nachdem sich sein Sohn ihm wieder zugewandt hatte: "Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden."
Aber war der Sohn deshalb jemals derart tot, dass er sich nicht aus eigener Kraft wieder dem Vater hätte zuwenden können? Nein, so tot war er zu keinem Augenblick! Der Sohn hat selbst bereut, selbst Buße getan und deshalb auch beim Vater Gnade gefunden.
Jesu Lehre sagt nichts über einen geistlichen Tod, der es dem Menschen unmöglich machen würde, sich bewusst und aus eigenen Stücken wieder Gott zuwenden zu können! Wir können jederzeit uns Gott zuwenden, oder nicht zuwenden, das liegt an uns und kein geistlicher Tod hindert uns, uns Gott zuzuwenden! Gott steht jederzeit bereit und wir können uns ihm zuwenden!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von tefila am 03.05.2014 19:14Liebe Geschwister,
ich bin ja auch irgendwie überzeugt davon, dass man, nachdem man Christ wurde, auch von allen eventuellen Belastungen und Schulden der Vorfahren frei ist.
Ich habe aber gestern das Absagegebet gebetet...vorsichtshalber...
Ich habe bei Läufers Text trotzdem auch erst mal entrüstet geschluckt, aber dann mal 5. Mose 28 gelesen. Aufgezählt werden hier die einzelnen Segensgaben bei Gehorsam und bei Ungehorsam und Nichttun aller Gebote und Rechte folgen dann ab Ver 16 die einzelnen Flüche.
Und dann lese ich bei Vers 46-47 dieses (Luther):
Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und an deinen Nachkommen immerdar, weil du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem.
Hmmm, wie ist das gemeint?
Ich würde hier mit der "Neues Leben Übertragung" gehen, wo steht:
Sie sollen immer eine Warnung für euch und eure Nachkommen sein.
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Hyperion am 03.05.2014 19:09Nein, der leibliche Tod ist kein größeres Problem als die Sünde. Aber die Sünde ist eben auch kein größeres Problem als der leibliche Tod. Beides ist gleich mächtig, den Menschen zu binden und zu Fall zu bringen und deshalb brauchen wir auch für beides Erlösung. Aber wenn man in das Gesetz der Sünde und des Todes, einen von Geburt an bestehenden geistlichen Tod hineininterpretiert, dann hat man was nicht richtig verstanden, denn das sagt das Gesetz der Sünde und des Todes nicht! Und aus dieser Vorstellung, dass der Mensch von Geburt an geistlich tot sei, erwächst nun wirklich keine gute Frucht.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 03.05.2014 18:32Im Gegensatz dazu bedeutet dann "Freiheit", dass wir dazu befreit wurden, eins mit dem Willen Gottes und mit seinen Massstäben zu werden. Wir sind als "Erlöste" dazu befreit, den Willen Gottes tun zu wollen, weil er diesen Wunsch, diese Gesinnung, bei der Wiedergeburt in unser Herz gelegt hat.
...
So wird also bei der Wiedergeburt unser (vermeintlich freier) "unfreier" Wille (der sein "eigenes Ding" durchziehen will), dazu befreit, Gottes Willen tun zu wollen - Freiheit bedeutet dann die Freiheit, Gottes Willen tun zu wollen (und tun zu können) und mit seinem Willen in Einklang zu kommen.
Ganz genau, liebe Geli, wir werden von Jesus zur Liebe befreit. Denn was gibt es köstlicheres als Gottes Liebe zu erwidern!
Dabei werden wir immer wieder durch Gethsemane- Erfahrungen gehen, weil unser alten "Gefängniskugeln" so ihre "Selbst-Ego-Liebeleien" mit schleppen.
Aber die (letzte) Freude am Selbst wird uns auch noch vergehen...

song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von song-of-joy am 03.05.2014 18:10"Denn also hat GOTT die Welt geliebt,dass ER seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,die an IHN glauben,nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben."(JESUS CHRISTUS zu NIKODEMUS-Joh.3)-Seid alle gesegnet,Petrus!!!
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Pal am 03.05.2014 18:07@Hyperion, habe ich dich jetzt richtig verstanden? - Verwechselt du hier Ursache mit Wirkung?
Oder meinst du etwa, der leibliche Tod sei ein größeres Problem als die Sünde?
Was sagt denn die Bibel?
Eph 2:1 ...euch, die ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden!
Kol 2:13 Auch euch, die ihr tot waret durch die Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches
Röm 8:6-7 Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod! Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft wider Gott.
Jak 1:14-15 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.
Hier wird der Zusammenhang zwischen der Sünde und dem geistlichen Tod doch eindeutig deutlich. Oder nicht? -
Oder was willst du mit deinem Beitrag aussagen?

Auch ich bin der Meinung das ein Baby keinen geistlichen Tod an sich hat, solange es nicht reif genug ist, um "fleischlich zu reagieren" - doch diese Möglichkeit erwacht schnell in dem kleinen Knirbs... und ruckzuck ist es reif für seine erste, eigenverantwortliche Fleischlichkeit und stirbt dadurch in geistlicher Hinsicht.
mM
Re: Wortkette (2)
von burgold am 03.05.2014 18:05also das hier ist die reinste Begriffs- stuzigkeitsanlagenprüfungsorganisationsversammlung )
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Wintergruen am 03.05.2014 18:02Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüte und aus allen deinen Kräften. Dies ist das erste und größte Gebot. Ein zweites aber ist diesem gleich: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Mt. 22, 37-39)
Alles was sich zwischen Gott und den Menschen stellt ist Sünde. Und alles was sich zwischen Mich und meinen Mitmenschen stellt ist Sünde .
Mich meinem Nächsten verwehren, wenn ich ihn nicht ernst nehme , ihm etwas unterstelle , wenn ich nicht aufrichtig zu ihm bin, wenn ich auf meinen eigenen Vorteil bedacht bin und ihm Hilfe verwehre . Viele dieser Sünden begeht man jeden Tag. Manchmal willentlich, manchmal unabsichtlich
Ist es überhaupt zu schaffen immer aufrichtig zu sein und jedem gerecht zu werden? Es ist für uns nicht zu schaffen. Aber bei Gott ist alles möglich. Durch unser Bemühen und die Gnade Gottes haben wir die Chance, unser Leben zu verbessern.
Es heißt ...Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott... Wenn wir also, statt zu versuchen mit aller Kraft unseren Herrn zu lieben, uns hinreissen lassen, all unsere Energie ausschließlich in unseren Beruf, in Hobbies und Zerstreuung zu investieren, wenn unser Leben bestimmt ist von der Liebe zum Auto, zum Computer, zu Essen und Trinken, das ganze Jahr darauf ausgerichtet ist, einen schönen Urlaub zu machen, der Fußballclub, die Pop-Gruppe, das schöne Haus mit Garten unser Herz ausfüllen, machen wir uns schuldig. Denn alles was sich zwischen uns und Gott stellt, ist Sünde
.
Aus dem Herzen des Menschen kommen böse Gedanken und mit ihnen Unzucht, Diebstahl und Mord,Ehebruch, ,Betrug, Ausschweifung und Neid.Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft.. (Mk, 7, 21-22)... Darüber hinaus Völlerei, Unzucht, Geiz, Zorn, Traurigkeit, Trägheit, Eitelkeit, Stolz als zentrale Sünden, die häufig andere Sünden nach sich ziehen. Diesen Sünden ist eins gemeinsam: Immer steht das Ich im Vordergrund, die eigenen Wünsche und Empfindungen.
Wenn wir beginnen uns bewusst zu werden , das wir genau diese Sünden tagtäglich machen und anfangen zu überlegen wie wir alle diese Übeltäter ausmerzen , so werden wir es mit Gottes Hilfe schaffen. Es wird ein Kampf werden , zwischen Fleisch und Seele . Wer nun der Meinung ist , das sei alles unmöglich, möchte in Wirklichkeit gar nicht Jesus nachfolgen , sondern sein Ich in den Mittelpunkt stellen. Das es aber möglich ist, das sagt uns Jesus in diesen Versen
Wenn wir Jesus nachfolgen wollen, dann gibt es nur den einen Weg, den Er selbst sagt: ..Wer mir folgen will, muss sich und seine Wünsche aufgeben, sein Kreuz auf sich nehmen und mir folgen ... (Mk 8, 34-37).
Was er geschafft hat, das können wir auch schaffen. Wir stehen nicht alleine mit unserem Problme da, sondern er ist immer für uns da und der heilige Geist unser Beistand erinnert uns immer wieder an das Wort Gottes.
Wäre das unmöglich , hätte er uns diesen Weg nie gezeigt. Außerdem ist nicht die Sünde selbst, so furchtbar,sondern wenn wir diese nicht bereuen , wenn wir unsere Sünden vor Gott nicht bekennen . Der Sinn der Buße liegt nicht nur im Bekenntnis, dass man Sünder ist -dies wäre zu einfach, sondern in der Veränderung der Lebensweise, die zur Sünde führt. Ich bin mir sicher das wir es mit Gottes Hilfe fast zu einem sündenfreien Leben schaffen können. Aber ein bissel Sünde wenn auch nicht der Rede wert , bleibt immer, damit der Mensch in der Demut bleibt und sich nicht mit seinem Stolz überhebt und die Reue in Vergessenheit gerät. Denn wir haben Gott bis ans Ende unserer Tage nötig und sind auf ihn angewiesen . .Die Vervollkommenung oder die Heiligung, die wird uns Gott geben , wie er auch zugesichert hat, für alle die, die in seinem Wort bleiben .
Vollkommen sündenfrei ist nur Jesus Christus
LG
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von song-of-joy am 03.05.2014 18:02Richtig,CIPHER und PAL!!!Mit meiner Taufe auf den Namen JESU CHRISTI,mit meinem Bekenntnis zu ihm als SOHN GOTTES,mit meinem Versuch,
seine Gebote einzuhalten,bin ich durch den GLAUBEN gerettet!!!!Bis ins wievielte Glied sollen mich denn die Sünden meiner Vorfahren
belasten oder verfolgen????Sehr absonderliche Vorstellungen,die mit JESU Botschaft rein GAR nichts zu tun haben!!!!!
Schließlich hat er dem mit ihm gekreuzigten Verbrecher zugesagt: Noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein!!!!Seid gesegnet,Petrus!!!
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von song-of-joy am 03.05.2014 17:53sehr fein,poola!!!!!!
SonstwirdeszulangdasWort-WortschlangenUngetümsmonsterbegriff !!!(is zu schaffen!!!)