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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 10:22

Judas Iskarioth

Bei dieser Thematik wird es nun richtig spannend!

Cipher hat da das furchtbar, tragische Paradebeispiel von Sohn des Verderbens, Judas Iskarioth, erwähnt.

Anhand seines Schicksals möchte ich meine Meinung erklären.

Jahrhundert bevor Judas geboren wurde, gab es Vorhersagen über sein böses Leben und Wirken.

Nun geht die menschliche Argumentationsweise oftmals in die Richtung:
"Ja, einer mußte diese häßliche Rolle ja spielen! Nun hat es halt Judas erwischt und er konnte gar nicht anders. Das, was über ihn geschrieben stand mußte sich zwangsläufig erfüllen. Er hatte gar keine andere Chance, er hatte den "schwarzen Peter" gezogen und nun lief alles seinen lange vorherbestimmten Lauf."

Dann folgt oft die menschlich Logik:
Röm 3:5...  Ist Gott etwa ungerecht, der Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschenweise.)

Röm 9:18-21 So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden?
Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst wider Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht? Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen?

Bei dieser menschlichen argumentationsweise wird der Mensch, als chancenlos Gott ausgeliefert, reingewaschen und Gott steht schuldig da.
Gott brauchte einen Judas, Gott lenkte sein Herz zur Verstockung und Gott läßt ihn 100% ins Verderben laufen.
Gott spielt ein abgekartetes Spiel und wir können nur hoffen das unsere Karten besser liegen!

Doch diese Perspektive einer "Ameise" ist absolut falsch und böse! So wird Gott als ein übler Gewaltherrscher hingestellt.

Wo er doch in Wirklichkeit der Inbegriff von LIEBE und Gutem und absoluter Gerechtigkeit ist.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von solana am 24.04.2014 10:16

Pal schrieb:

Adi: Die Stimmung ist größtenteils "echt ätzend" und zu einem Ergebnis kommt man eh nicht..

Guten morgen, liebe Adi, ich finde die "Stimmung" verbessert sich zusehens und das Ergebnis rückt (für mich) immer näher!
Also bitte, bitte gibt uns noch eine Chance... 
 

Guten Morgen, lieber Pal

Vielleicht kannst du mal ein wenig konkreter sagen, auf was für eine Art "Ergebnis" diese Diskussion am Erde bringen soll? Darauf wollte ich eigentlich mit meinem Beitrag von letzter Nacht hinaus.

Soll das Ergebnis eine "Sicherheit der Unverlierbarkeit des Heils sein" oder aber ihr Gegenteil?
Oder die Erkenntnis, dass es weder das eine noch das andere gibt?

Wie du schon schriebst:

 

Der Beitrag von Wintergrün (auf der letzten Seite) hat mir sehr gut gefallen. Da schreibt sie von der Gefahr einer Sicherheit! - Diese Gefahr sehe ich auch! Und darum läßt Gott uns einfach nicht das wissen, was er über unser Leben weiß!


Dieselbe Gefahr steckt aber auch in ein bleibenden Unsicherheit - dass man vor lauter Ungewissheit über die eigene Errettung ins Straucheln kommt, zB gerade in Notsituationen, wenn man dann nur die eigen "Unwürdigkeit" sieht und meint, Gott hat mich jetzt endgültig fallen gelassen, ich war doch nur ein "Gefäss des Zorns, das Gott mit grosser Geduld bis hierher ertragen hat" (vgl Röm 9).

Eine "Sicherheit" haben wir - meiner Ansicht nach - nur im Gauben, die kommt nur von Gott selbst, dh wir können uns letztlich nur auf IHN verlassen - nicht auf einen "Beweis" über die Auslegung bestimmter Aussagen.
Vielleicht sollten wir uns mehr darauf konzentrieren, was wir letztlich mit einer Diskussion an "Ergebnis" überhaupt erreichen können und weniger darauf, wer mehr "Recht" hat.
Das ist aber nur ein Vorschlag....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von tefila am 24.04.2014 10:15

Lieber Merciful, liebe Wintergrün,

vielen Dank für die Erklärung zu Off 3,5. Ich bin gestern ins Bett gegangen und habe noch gegrübelt und gegrübeln und dann kam mir, genau, wie es Merciful heute schrieb in den Sinn: Das ist eine Verheißung für diejenigen aus Sardes, die nicht geistlich tot waren. Denn das waren ja nicht alle in Sardes (vgl. Off. 3,1 und 3,4) Wintergrüns Übersetzung mit: Nie werde ich dich aus dem Buch des Lebens tilgen....macht es noch deutlicher.

In jedem Sendschreiben endet Jesus mit einer Verheißung für die, die überwinden. Und dass das Überwinden ja das Merkmal eines wiedergeborenen Gläubigen ist, das schrieb ich ja schon mit Hinweis auf 1. Joh. 5,4.

Liebe adi,

also, ich finde gar nicht, dass die Stimmung hier ätzend ist und freue mich gerade dass mir die Off. 3,5 Stelle durch die Diskussion klar wurde. Ich habe da nämlich ein altes "?" mit Kuli in meiner Bibel dazu stehen gehabt.

Lieber Pal,

dir auch einen Segensgruß zurück.

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 10:04

Cipher: Wenn es denn so wäre, wäre entweder falsch, was Jesus gesagt hat, oder das, was im Hebräerbrief geschrieben steht. Beides gleichzeitig auf die gleichen Menschen bezogen kann nicht zutreffen. Und das tut es auch nicht

Siehst du, lieber Cipher, das ist unser Problem. Wir beide versuchen die Aussagen der Bibel in jeder Weise für wahr zu halten und "in eine Schublade" zu bringen.
Bei dir scheint es mir so, müßte es eine extra Bibel für die Wiedergeborenen und eine Bibel für die Ungeretteten bestehen.

Doch, weil ich hier und heute nur ein dummes Menschlein bin, hat mir Gott eine Bibel in die Hand gedrückt, wo ich gesunden Glauben und gesunde (Selbstan-)Zweifel(ung) finde. Und so versuche ich dir die wichtigkeit der unterschiedlichen Perspektiven (eben von Mensch / bzw Gott) zu erklären.

Vielleicht mit Erfolg?

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Jaco am 24.04.2014 09:52

*Moin, moin, Petrus *

Options_Diagramm

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Jaco am 24.04.2014 09:49

*Hey, hallo Poola*

Israel

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Stadt - Land - Fluß (1)

von Jaco am 24.04.2014 09:46

*...weiss nicht, ob es klappt, aber ich versuch's mal...*

Stadt: Valparaiso (*Chile*)

Fluss: Venta (*irgendwo in Lettland oder Litauen*)

Name: Victor

Land/Insel: Venezuela

Prominente Person: Raphael van der Vaart (*HSV, oh je... *

Beruf: Verkäufer/Verkäuferin

Tier: Viper

Titel: Vikar

Essen/Getränk: Vollmilch

*na also, Jaco, geht doch...
...und weiter geht es  mit "W"*
 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 09:46.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 09:26

Guten morgen, lieber Cipher!
Jetzt komme ich zu dir!

Cipher: Ist es nicht eigentlich klar, dass unsere Bibel keine widersprüchlichen Stellen enthält, auch keine Unwahrheiten?
Dazu hast du meine 100% Zustimmung!

Doch das, was du über das Hebräerpublikum schreibst ist mE völlig daneben. Denn selbst, wenn du mit deiner Meinung recht hättest, dann wäre die Frage warum solche Verse überhaupt heute uns, Wiedergeborenen, aufgeschrieben wurden? Es sei denn diese Verse haben (einmal mehr - denke an die törichten Jungfrauen, die niemals etwas mit dir zu tun haben können!) uns "Seligen" nichts zu sagen.

Cipher: Dennoch sollte man als Ermahnung mitnehmen, dass Die Errettung kein wohliges Ruhekissen ist, auf dem man sich ausruhen dürfte.

Mit dieser Aussage hast du mich allerdings überrascht. Das mußt du mir bitte näher erläutern!

Wenn ich dir doch bereits zu deiner absoluten Sicherheit gratulieren durfte, dann ist doch genau diese Vorstellung das herrlichste Polster!
Warum mußt du dich noch mühen? Du hast es doch geschafft! Risiko ist doch bei dir, - so wie ich dich bisher verstanden habe- ausgeschlossen!

Und ja, das Risiko ist auch ausgeschlossen bei Gott, dem Allerhöchsten! ER kennt die Seinen und ER weiß um die Garantien und Sicherheit.

Aber du und ich sollen davon heute absichtlich noch nicht so sicher sein, damit wir nicht auf dem (gefährlichen) Ruhekissen (der Selbstsicherheit) landen.

Deshalb hat mir mein Gott u.a. noch nichts davon offenbart, ob ich 100% bei der Entrückung dabei sein werde?
Ja, ich hoffe und glaube es und lebe dementsprechend "Jesus-konform"! - Aber das letzte Wort spricht der Tag XY, wo ich emporschieße, in die Wolken, oder wo ich enttäuscht zurück bleibe.

Dann bin ICH mir dessen sicher, was Gottvater bereits vor Grundlegung der Welt über mich wußte!


Danke auch, lieber Cipher, für dein bis jetzt friedliches Miteinander! Das schätze ich! Mach weiter so und wir können noch Freunde werden!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 09:28.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (1) "Ich will mich von euch finden lassen ..."

von sylvaki am 24.04.2014 09:20



Foto: gemeinfrei

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (1) "Ich will mich von euch finden lassen ..."

von sylvaki am 24.04.2014 09:17


Losung und Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine für Donnerstag, den 24. April 2014

"Es sei Gutes oder Schlechtes -
auf die Stimme des HERRN,
unseres Gottes, werden wir hören.
"

(Jeremia 42,6)

"Jesus spricht zu Petrus:
Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst
und gingst, wo du hinwolltest;
wenn du aber alt wirst,
wirst du deine Hände ausstrecken
und ein anderer wird dich gürten
und führen, wo du nicht hinwillst."

(Johannes 21,18)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)

Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de



GutenMorgenGrüße
Habt einen schönen Tag.

Sylvaki

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