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geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von geli am 03.05.2014 17:10Und ich bin dazu befreit worden, meinem Flesch nicht dienen zu müssen? Dh also diene ich nicht der Sünde, das sind nur "Ausrutscher", die mich nicht aus seiner Hand reissen und der Knechtschaft der Sünde ausliefern, ich diene trotzdem weiterhin - uneingeschränkt - meinem Herrn.
Ich versteh es so, dass ich, wenn ich sündige, kurzfristig meinem Fleisch diene - aber gehören tu ich immer meinem neuen Herrn.
Er wacht über mich und wird nicht zulassen, dass der "alte" Herr mich wieder in seinen Besitz bringen kann.
Und ich bin dazu befreit worden, meinem Flesch nicht dienen zu müssen?
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob ich meinem alten Fleisch dienen muss - ich also gar nicht anders kann, oder will - oder ob ich manchmal wieder meinem alten Fleisch "nachgebe" ("das Fleisch ist schwach"), obwohl ich das gar nicht (mehr) will (denn mein neues "ich" ist ja jetzt Jesus: Nicht mehr lebe ich, sondern CHristus lebt in mir), und das auch, weil ich frei bin, nicht mehr tun muss.
Für mich besteht schon ein Unterschied, ob ich sündige, weil ich das muss und gar nicht anders kann, weil ich an die Sünde und das Fleisch gebunden bin, oder ob ich sündige, weil mein altes Fleisch schwach ist, ich aber trotzdem an den Geist gebunden bin und ihm gehöre.
Macht es das für Dich klarer?
Lg, geli
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von solana am 03.05.2014 17:00eine Freiheit für den Geist, aber keine vollständige Befreiung von dem "alten Fleisch".
Das Irritierende ist für mich hier die Wortwahl: "Ich diene" - nicht: "mir passiert ab und zu", "ich bin noch nict ganz vollständig vom Fleisch befreit".
Wo Paulus doch vorher ausdrücklich davor warnt, der Sünde zu dienen:
Röm 6, 16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Im ganzen Römerbrief ist die Wortwahl sehr bedacht gesetz und "durchkomponiert"; und das Thema "dienen", "Knecht"/Sklave hat eine besonders wichtige Bedeutung für den Gesamtkontext. Deshalb denke ich nicht, dass das hier nur "einfach so" gesagt ist...
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von solana am 03.05.2014 16:51Das ist doch echt wunderbar...auch wenn uns unser "Fleisch" noch so manchen Streich spielen wird und so manchen Versuch unternehmen wird, uns von unserem neuen Besitzer zu trennen, es gilt: "Niemand wird sie aus meiner Hand reißen".
Hallo Geli
Also würdest du sagen, "So diene ich mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde" bedeutet:
Ich diene - nach meiner Befreiung - nur dann der Sünde, wenn ich meinem Fleisch diene. Und ich bin dazu befreit worden, meinem Flesch nicht dienen zu müssen?
Dh also diene ich nicht der Sünde, das sind nur "Ausrutscher", die mich nicht aus seiner Hand reissen und der Knechtschaft der Sünde ausliefern, ich diene trotzdem weiterhin - uneingeschränkt - meinem Herrn.
Also wäre das dann eher eine "Warnung": Wenn immer wir dem Fleisch dienen....also dient nicht dem Fleisch?
Und keine Aussage über einen Zustand, der prägend für unser alltägliches Leben wäre, denn dann würden wir uns ja wieder zu Knechten der Sünde machen ....
Oder hab ich dich falsch verstanden?
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von geli am 03.05.2014 16:50Im Geist kann ich tatsächlich nicht mehr sündigen. Hallelujah! - Aber ich bestehe nicht nur aus Geist, sondern habe nachwievor noch einen alten Leib, der mir anhängt, ähnlich wie "Eisenkugeln" am Fuß des Häftlings. Der Sklave ist frei, aber die Kugel hängt noch am Bein! - Wenn Jesus sagt: Joh 8:36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein. Bedeutet diese "wahre Freiheit" eine Freiheit für den Geist, aber keine vollständige Befreiung von dem "alten Fleisch". -
Ja, so versteh ich das auch. Unser Geist ist schon vollkommen, er ist heilig, und dieses "heiligsein" soll im Laufe unseres Lebens mehr und mehr nach außen druchdringen.
Aber Geist und Fleisch werden bis zuletzt im Krieg miteinander sein.
Allerdings hat das Fleisch den Krieg schon jetzt verloren - Jesus hat für uns gesiegt, und unser Ende ist das ewige Leben, wo wir dann völllig befreit sein werden.
Lg, geli
Re: Oase (2) Gott troestet...
von Drea am 03.05.2014 16:49Hi zusammen,
hi poola, das Wetter ist durchwachsen.
ich hab heut flurdienst gemacht und kehrwoch.. kommt mein nachbar und wollte auch noch machen ich schau auf den Plan war ich schon eine Woche weiter ...
grussle drea
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von Poola am 03.05.2014 16:42na ihr,
wortlangschreiberversucher,
kastenverhüllungsmethodensystemübergeordnetesinhaltsverzeichnisonderabschreibungsmaschenunschreibichnichtsmehrdazusonstwirdeszulangdaswort
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von Pal am 03.05.2014 16:40also von der Zeit, nachdem dies zutrifft: Röm 8, 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. o
der spricht er von der Zeit davor?
Ich sage, aus meinem Leben als Christ, und aus meiner Erfahrung aus der Seelsorge: Er spricht von der aktuellen Lebenssituation meines Erdendaseins.
Die Problematik darin ist uns doch allen überaus bekannt:
Wir sind wiedergeboren und sündigen trotzdem noch!
Wie ist es dann möglich, das ein Christ der einen neuen Geist, nämlich den Hl.Geist, in seinem Inneren empfangen hat, und deshalb im Geist gar nicht mehr sündigen kann, (1Jo 3:9) dennoch sündigt?
Das könnte theoretisch nicht die Möglichkeit sein, aber trotzdem ist es eine Tatsache, mit der jeder von uns zu kämpfen hat!
Meine Erkärung:
Im Geist kann ich tatsächlich nicht mehr sündigen. Hallelujah! -
Aber ich bestehe nicht nur aus Geist, sondern habe nachwievor noch einen alten Leib, der mir anhängt, ähnlich wie "Eisenkugeln" am Fuß des Häftlings. Der Sklave ist frei, aber die Kugel hängt noch am Bein! -
Wenn Jesus sagt: Joh 8:36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein. Bedeutet diese "wahre Freiheit" eine Freiheit für den Geist, aber keine vollständige Befreiung von dem "alten Fleisch". -
Ansonsten wäre auch die tagtägliche Selbstverleugnung (Luk 9:23) überflüssig und auch ein tägliches Sterben (1Kor.15:31) von einem einmaligen "einmal gestorben, für immer gestorben" ersetzt.
Nun bleibt mir also beides gleichzeitig bestehen: Glauben und Zweifel - Wandel im Geist und Wandel im Fleisch. Mögliche Schwachheit und Stärke.
Und ich bleibe dabei um als wiedergeborener Christ mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde zu dienen!
Ich lebe im Glauben verborgen mit Christus in Gott (Kol 3:3)- Welch eine Herrlichkeit!
Dennoch bleibe ich gleichzeitig, jeden Tag dabei: Kol 3:5 Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind !
lG ihr Bibelliebhaber!
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von geli am 03.05.2014 16:30Für mich ist eigentlich das der "Schlüsselsatz" - so dass ihr einem anderen gehört.
Von Geburt an sind wir alle "verkauft", oder besser "verheiratet" mit der Sünde, und unser Leben bringt auch dementsprechend seine "Frucht".
Auch wenn das bei Menschen, die ja relativ "ordentlich" leben, nicht unbedingt offensichtlich ist. Aber Gott hat andere Massstäbe als wir Mensche, und was vor den Menschen "gut und ordenlich" ausschaut, ist bei ihm nur ein "altes, schmutziges Kleid".
Nachdem wir nun wiedergeboren sind, wechseln wir sozusagen "den Besitzer" - wir sind nun mit Christus "verheiratet", wir gehören ihm, weil er uns losgekauft hat. Dementsprechend werden wir auch unsere "Frucht" bringen:
Unsere "Frucht" ist es, heilig zu werden.
Wir sind ab dem Zeitpunkt der Wiedergeburt "heilig" für Gott - aber dieser Zustand, in den Gott uns "geschenkweise" hineinversetzt hat, den sollen/dürfen wir nun auch ausleben: Wir dürfen das werden, was wir seit der Wiedergeburt schon sind.
Ds ist der Weg, den wir als "Braut Christi" gehen dürfen - und das Ende dieses Weges ist das ewige Leben.
Dabei schaut Gott nicht auf unsere "Ausrutscher" - diese sind nicht gewollt von uns, und wenn wir wirklich wiedergeboren sind, werden wir auch immer wieder umkehren und Gott um Vergebung bitten.
Damit sind sie in Gottes Augen "ausgelöscht" - unsere "Ausrutscher" existieren für ihn nicht mehr.
Das haben wir kürzlich in einem anderen Thread besprochen, am Beispiel von Abraham. Auch er ist ja seinen Weg nicht immer im vollsten Vertrauen gegangen - ich denke an den "Umweg", als er der Verheißung Gottes, ihm einen Sohn zu schenken, mit eigener Kraft nachhelfen wollte, und auch an seine Lügen in Bezug auf seine Frau, als er sie als seine Schwester ausgab.
Aber das wird später nirgends mehr erwähnt - Abraham wird in der Bibel als Vorbild im Glauben erwähnt, während seine "Glaubensschwächen" völlig übergangen werden.
So denke ich, dass auch wir am Ende vor Gott stehen und er unserer "Ausrutscher" nicht mehr gedenken wird.
Dann werden wir aus seinem Mund hören: "Recht so, du guter und treuer Knecht".
Das ist doch echt wunderbar...auch wenn uns unser "Fleisch" noch so manchen Streich spielen wird und so manchen Versuch unternehmen wird, uns von unserem neuen Besitzer zu trennen, es gilt: "Niemand wird sie aus meiner Hand reißen".
Unser Weg ist ein Weg, der an unseren neuen Besitzer Jesus gebunden ist, unsere Frucht ist die Heiligung, dass wir mehr und mehr das werden, was wir seit der Wiedergeburt schon lange sind, und das Ende wird das ewige Leben sein!
Lg, geli
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von Poola am 03.05.2014 16:27huhu ihr lieben,
wünsche euch nen schönes wochenende,
mit sonnenschein im herzen,
und heut noch nen schönen samstag,
gott unser vater ist bei uns, seht euch um, die blumen, die natur, das wetter,die tiere, wie wir gemacht sind,
alles zeigt gottes liebe,
in jesu namen, amen.
Re: Wortkette (2)
von burgold am 03.05.2014 16:20Ertragsverlängerungsberechnungsordnerablagenkasten.
reicht es so ????
segen in die runde auskippe.
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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