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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 23:11Im Moment wenn ein Mensch geboren ist ,ist vorebstimmt das dieser Mensch in Sünde geboren ist .
Nur wird die Sünde erst offensichtlich wenn man diese- als in Tat -vollbringt.
Kinder sind zuerst unschuldig ,um dann in die Sündentat zu gelangen und sind somit speziellen "Gesetzt " unterworfen,
weil Kinder nicht die Tragweite ihres Tun erfassen können, bis sie an einem gewissen Zeitpunkt gelangen oder auch Alter.
3und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.Zum einen legt Jesus menschilchen Kindern die Hände auf als spezielle Metapher für einen Segen und zum anderen sind Christen ebenso Kinder des allmächtigen Vaters.
In der Weisheit Salomos (Apokryphen) sind Verse die man sehr wohl auch auf Kinder anwenden kann,wenn man frühes Ableben bedenkt:
DER FRÜHVOLLENDETE GERECHTE ( Weisheit Salomos 3)
3/ 8 Denn ein ehrenvolles Alter muss nicht lange währen und wird nicht nach der Zahl der Jahre gemessen.
10 Der Gott wohlgefiel wurde ihm lieb ubnd weil er unter der Sünde lebte ,wurde er hinweggenommen
11 Er wurde entrückt,damit nicht Schlechtigkeit seinen Sinn verkehrten und Trug seine Seele verführen könnte.
3/13 Obwohl früh vollendet,hat er doch viele Jahre erfüllt.
14 Denn seine Seele gefiel dem Herrn,darum eilte sie fort von den Menschen.
mcg lowokol
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bin heute angelandet
von Burgen am 24.04.2014 23:03Vielen herzlichen Dank fuer eure nette Begrüßung.
Beim Chat hatte ich mich anzumelden versucht.
Hat bisher noch nicht geklappt.
Gut Ding braucht halt weile.
Gruesse Burgen
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 23:00solana, nun sagst du quasi, wenn ein Mensch unglücklich ist, dann nicht, weil ihm etwas fehlt, sondern, weil er sich nicht genügen lässt an dem, was Gott ihm gab.
Wie willst du dann aber einen Menschen lieben und ihm geben, was er bedarf? Willst du ihm stattdessen sagen: Sei mal nicht so unzufrieden, es ist doch nicht so schlimm, wenn du hungerst und dürstest, Gott ist dir nahe!?
Dies ist im Grunde ein Schlag ins Gesicht. Die echte Not eines Menschen wird dann geleugnet und die Ursache der Not einem Fehler seines Charakters zugewiesen.
Materieller Überfluss vermag nicht unbedingt glücklich zu machen. Gerade deswegen muss die Not eines Menschen ernst genommen werden. Was nutzt es dem Menschen, wenn er materiellen Überfluss hat, ihm aber die Liebe fehlt?
Die Liebe! Ein (jeder) Mensch sehnt sich doch nach Liebe. Und ich würde meinen, die meisten Menschen möchten sich nicht nur von Gott geliebt wissen, sondern auch von Menschen, insbesondere einem Menschen. Daher hat doch die Liebe in der Gemeinde, die Liebe unter den Geschwistern eine so große Bedeutung. Und die Familie hat - auch in heutiger Zeit noch - für viele Menschen einen so großen Stellenwert.
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob ein Mensch die Liebe Gottes lediglich insofern empfängt, weil er in der Bibel von ihr liest, oder ob er sie spürbar in seinem Leben erfährt, vermittelt durch die Liebe in der Familie und in der Gemeinde.
Ich meine daher schon, dass auch Christen zwar um die Liebe Gottes wissen können, aber diese Liebe in ihrem persönlichen Umfeld dennoch weitgehend entbehren müssen aufgrund von Einsamkeit.
Dann aber, so denke ich, ist es auch mit der Weitergabe der Liebe schwieriger.
Merciful
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von cipher am 24.04.2014 22:57Pal fragte: Aber wie kann ich sagen: Das Herz dieses Babies sei voller Sünde?
Das ist rasch erklärt. "Sünde" bedeutet ja so viel wie "das Ziel verfehlen". Den Maßstab Gottes zu erfüllen. Jede Sünde trennt uns von Gott. Der Sündenfall hat auch die Schöpfung betroffen. Was zu Beginn "sehr gut" war wartet nun nach Röm 8,19-22 auch auf Erlösung: "Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;"
Unsere ganze Welt, die Natur und die menschliche Gesellschaft, sind durchseucht von der Sünde. Da hinein wird das Kind geboren. Von was anderem sollte sein Herz erfüllt sein, als von dem, was uns alle wie ein Speckmantel den Braten umgibt: Der Sünde. Es wird nur eine Weile noch nicht "tätiger Sünder", wie erwähnt.
(Übrigens finde ich den Begriff der "Erbsünde" nicht sonderlich passend. Denn genetisch vererbt wird Sünde nicht und auch die Bibel kennt das meines Wissens nicht.)
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 22:57Offenbarung 22
mcg lowokol
Re: Freude des Tages (1)
von solana am 24.04.2014 22:56Ich habe mich heute sehr gefreut, als nach einem Schreck in der Morgenstunde alles ganz unerwartet gut ging.
Heute morgen habe ich beim Aufwachen ein Brummen in Schlafzimmer gehört, konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Als ich mich angezogen hatte, spürte ich plötzlich ein leichtes Brennen in der Achselhöhle und dachte mir erst nichts dabei - dann wurde es plötzlich immer stärker, wie ein Ameisenbiss, nur viel, viel heftiger, aber ich konnte nichts entdecken....dann ein Krabbeln auf meiner Schulter.
Schnell habe ich alles ausgezogen - da sass eine grosse Hornisse in meinem Ärmel!
Ich habe erwartet, dass nun alles anschwillt und es immer stärker brennt (mein Vater hatte einmal eine äusserst heftige Reaktion auf so einen Stich) - aber nichts dergleichen.
Es hörte fast so plötzlich auf, wie es gekommen war und man sah fast nichts davon, dass sie überhaupt gestochen hatte.
Damit hatte ich gar nicht gerechnet und ich habe mich sehr darüber gefreut, und auch darüber, dass die Hornisse nur einmal zugestochen hat, obwohl ich so lange gebraucht habe, bis mir klar war, was da los ist.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gott ist Liebe
von Burgen am 24.04.2014 22:48Halloechen,
bisher las ich die anderen Seiten noch nicht.
Aber das Thema brennt mir auch schon auf der Seele.
Dabei denke ich oefter, wenn ich draußen in Kontakt mit Menschen bin,
was wuerde Jesus jetzt fuehlen, wie wuerde er jetzt denken und dann reagieren oder handeln.
Das spielt sich in wenigen Sekunden ab.
Und dann kann ich mein Herz auch weit werden oder bleiben lassen.
Ja, Gott ist Liebe.
Das bleibt wohl ein Leben lang sich daran zu erinnernund unendlich dankbar zu sein.
Gruesse Burgen
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von geli am 24.04.2014 22:44Mir hilft es , beim Ordnung halten schon gleich, wenn ich einen Raum in meiner wohnung verlasse, schon zu gucken, was ich hier nicht mehr brauche, und es gleich mitzunehmen. ZB. wenn ich im Wohnzimmer etwas gegessen habe, nehme ich das schmutzige Geschirr beim nächsten Mal, wenn ich in Richtung Küche gehe, mit.
Dinge, die ich nicht gleich und sofort erledigen kann, versuche ich, soweit wie möglich, vorzusortieren. Schmutziges Geschirr in eine Ecke stapeln, Wäsche zum Bügeln gleich aufs Bügelbrett legen, ungelesene Zeitschriften und dergleichen auf einen Stapel, usw.
Und ich lasse nie allzu viel auf einmal "auflaufen", damit alles überschaubar bleibt. Lieber räume ich Dinge möglichst gleich weg - dann hab ich nicht einmal in der woche - oder einmal im Monat - dann eine Stunde oder mehr zu tun und schaffe es dann nicht.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21
von geli am 24.04.2014 22:36Mich hat jetzt in diesem Bibelabschnitt besonders dieser Vers angesprochen:
Man stelle sich das vor: Wir SIND Gerechte - auch wenn wir noch unvollkommen sind, bleiben wir Gerechte.
Was bedeutet unser "Herrschen" im Leben?
Dazu fällt mir der Satz ein, den ich vor einiger Zeit gelesen hab und der den "Kern" wunderbar trifft:
Wir sind Gerechte - und unser Leben als Christ dient dazu, das zu werden, was wir (als Geschenk seiner Gnade) schon längst sind.
Das bedeutet, mehr und mehr das abzulegen, was noch vom alten Leben unter der Herrschaft der Sünde übriggeblieben ist - alte Gewohnheiten, alte Prägungen, alte Denkweisen und Gedankengebäude, auch (falsche) Erwartungen und Hoffnungen, Lösen von falschen Bindungen, die alte und gewohnte (falsche) Art, mit Problemen umzugehen, und vieles mehr.
Hierbei denke ich an 2. Kor. 10,4 ff:
"Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."
Das ist sozusagen das "Lebensprogramm" eines wiedergeborenen Christen, Paulus hat es kurz und prägnant in wenige Sätze hineingepackt.
Auch wenn wir damit immer mal wieder Rückschläge erleiden, und von Zeit zu Zeit vielleicht entmutigt sind - am Ende, wenn wir dann bei IHM sind, werden wir alle den vollkommenen Sieg über alles haben - wir "Herrschen" über alles, was uns jemals von Gott trennen wollte.
Soweit meine Gedanken zum Thema "Herrschen" und "Sieg".
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von Burgen am 24.04.2014 22:35Es gibt ein Theologenehepaar, die einige Anregungen geschrieben haben, untermalt von kleinen Strichzeichnungen. Mir in Erinnerung geblieben ist, dass er vorschlug, unterschiedliche Kistchen hinzustellen und dahinein, nach Schwerpunkten einzufuellen.
Und dann natürlich auch zu entsorgen.
Auch gibt es Vorschlaege, das, was man 3 - 12 Monate nicht brauchte, zu entsorgen.
Letztendlich geht es wohl darum, wie sir als Kind wohl mal lernten, alles immer gleich wegzuraeumen.
Davon bin ich leider auch weit entfernt. Es geht eher schubweise.
Dann aber auch gleich ziemlich radikal.
So wuensche ich uns Kraft, Freude und Gelassenheit dabei,
das Leben in den Griff zu bekommen.
Gruß Burgen