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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von Wintergruen am 27.04.2014 11:57

Lieber Cipher,, 

haha musste gerade über das mit dem Motor abstellen usw. schmunzeln,, da ich auch  so zu reagieren  neige wie du ,,,Ich mag solche Eigenarten überhaupt nicht , wenn jemand ob den Polizisten spielen will oder irgendeinen anderen , sei es Ordnungshüter wenn er es nicht usw.... Ich stand beispielsweise auf einem  verbotenen Parkplatz, es war dunkel und etwas spät, saß aber auch im Auto um wegfahren zu können, falls....... als ich auf meine Tochter gewartet habe , nichts anderes in der Nähe frei war und da meinte ein Herr beim  vorbeigehen mich zu  fragen : ob ich wüßte das ich auf einem verbotenen Parkplatz stehe , was das solle ob ich keine Augen auf dem Kopf hätte,, es sei eine Ordnungswidrigeit...das sagte er aber auch noch in einem ton der mir in dem moment schrecklich aufstoss,,  Nun ja,, ich erwiderte dann das es eine Ordnungswidrigkeit wäre, wenn er seiner Frau fremd geht,,, ich glaube der war etwas geschockt danach :))


du schreibst: 
Was man in den Medien so über das Thema lesen kann, will ich gar nicht erwähnen. Da wird
so viel gelogen, dass ich da kein Vertrauen mehr habe. Aber solche eigenen Erlebnisse genügen mir schon um mich zu fragen, wie das wohl in wenigen Jahren aussehen wird.

Ich glaube Medien so oder so nichts.. Um Menschen für ein Produkt zu gewinnen,wird gelogen .. Um etwas zu erreichen wird gelogen... Es wird querbeet gelogen .. Ich vertraue nur  auf das was ich sehe , was reel ist und auf Gott.

aus christlicher sicht aber , ist  dein Text  auch mit  großer Vorsicht zu genießen..
Dieses auf die anderen schauen , darüber schlecht  reden ,das urteilen und beurteilen zugleich ,, würde ICH sagen , das man sich damit  versündigt . Für mich sind das die versteckten Sünden die ein Mensch tut ohne es zu merken...Man ist ja nicht blind man sieht natürlich das Schlechte .. aber dann müssten wir eigentlich ( auch ich, denn ich bin auch nicht vollkommen ) für diese Mitmenschen  beten.. Wir können eh nichts daran ändern wie sie sind... sie werden auch so bleiben auch wenn wir gut oder schlecht über diese kleinen polizisten oder orndungshüter sprechen .... 

aber aus dem was wir sprechen,, kommt viel raus was in die Herzen ist,, und auf andere schauen, schlechtes reden und beurteilen ,verurteilen sind keine guten Eigenschaften im Herzen.. Das Herz muss rein sein, damit der Herr drin wohnen kann...
es ist nicht gegen dich Cipher, es sind nur meine Gedanken und meine Einstellung zu solchen Themen :)

Lieben Gruß

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 11:59.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von cipher am 27.04.2014 11:52

Wintergrün schrieb: ...wenn man weiß das eine bevorstehende Not kommen wird, dann kann man sich was horten  Nunja - aber das Kennzeichen solcher Ereignisse ist ja meistens, dass sie ehr unvermittelt kommen. Die Schleswig Holsteiner in 1979 wussten nicht, dass sie binnen weniger Stunden von einem Blizzard so von ihrer Umwelt abgeschnitten sein würden, dass nicht einmal mehr Bundeswehrpanzer durch die Schneemassen kommen konnten.

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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 11:49

Schönen guten Morgen,

Solana schrieb: Solche Überlegungen führen dann unweigerlich in die grundsätzliche Frage der "Schuldfähigkeit" des Menschen, wie sie Paulus im Römerbrief anschneidet: Röm 9, 14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.7 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«.8 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen?

Sorry, aber das sehe ich anders. In den von Dir zitierten Versen aus Römer 9 geht es doch nicht um die grundsätzliche Frage nach der Schuldfähigkeit des Menschen, sondern um die Glaubensgerechtigkeit für die Juden und die Nationen und die damit verbundene Souveränität Gottes. 

In dem ganzen Abschnitt geht es einzig und allein nur darum, dass Paulus verdeutlichen möchte, dass sich Gott auch den Nationen zugewandt hat und er sich insofern erbarmt wem er will und verstockt wen er will, also völlig souverän ist. Es geht dabei aber nicht um Einzelpersonen, sondern immer nur um Israel oder die Nationen. Deshalb darf man das meiner persönlichen Meinung nach nicht einfach auf Einzelpersonen wie Judas übertragen, das fände ich unredlich. 

Gerade weil Gott völlig souverän ist, wird Judas geschehen, wie Judas geschehen soll. Darüber können wir nichts wissen und darüber will ich persönlcih auch nicht spekulieren. Aber Römer 9 hat nun wirklich nichts mit Judas zu tun.

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von cipher am 27.04.2014 11:47

Wintergrün schrieb: ...denn ich denke nicht das du das alles um mir zu gefallten getan hast Genaugenommen ... nein, wohl nicht.
Wintergrün schreibt: ich habe so einiges im Forum mitbekommen, das es dir schwer fällt die 5 mal grade sein lassen können Ja, bei manchen Themen ist das so, stimmt. Aber längst nicht bei allen.

"Satire" ist im Grunde wenig anders, als verbales Karikieren. Sarkasmus wird von mir meistens genutzt, um "Schubser" zu setzen. Nicht unbedingt von allen geliebt, das ist wohl wahr. Allerdings verstehe ich nicht, warum Liebe gegen Satire sprechen sollte. Und wenn ich einer meiner Töchter gegenüber bei einer Frage mal sarkastisch in der Antwort werde, weiß sie, dass ich etwas erreichen will. An meiner Liebe zweifeln sie nicht und dazu hat auch hier niemand einen Grund. Übrigens finde ich auch bei Jesu Reden Anklang an Sarkasmus. Meines Erachtens handelt es sich dabei um eine Redeform, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Sollte jemand damit wirklich ein ernstes Problem haben, stehe ich für eine Ansprache gerne zur Verfügung.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von Wintergruen am 27.04.2014 11:32

Ihr Lieben 

ich habe jetzt nicht die Seiten zuvor gelesen nur ganz ganz kurz alles überflogen.

ich bin der Meinung, wenn man weiß das eine bevorstehende Not kommen wird, dann kann man sich was horten,, um eine gewisse Vorsorge zu treffen für diese schlimme bevorstehende Zeit,,
Wenn man aber hortet ohne das man weiß  das eine Not bevorsteht , dann ist das für mich wie Vertrauen auf sich selbst.. Gottvertrauen ist hier meinees Erachtens nach, total auf der Strecke,,  .. Siehe den  Bibelvers: werdet wie die Kinder.... 
Ein Kind vertraut auf seine Eltern, es sorgt sich nicht um das morgen , nicht mal auf  das ´´nachher´´.. 
 
Sorgt euch nicht um das irdische steht geschrieben,, trachtet nach den himmlischen Dingen,, ALLES ANDERE wird euch dazugegeben werden..
Lieben Gruß 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Deutsche - "kleine" Polizisten?

von cipher am 27.04.2014 11:30

Februar 2010. Es war lausig kalt (minus 16°C) bei uns oben, 40 cm Schnee. Gerade war unser Haus ausgebrannt. Ich war mit meiner Frau das Notwendigste einkaufen. Da die Heizung im Haus nicht lief, war uns beiden bitter kalt und um mir in der Zeit, in der meine Frau im Laden war, nicht noch eine Nierenbeckenentzündung oder dergleichen einzufangen, ließ ich den Wagen und damit die Heizung laufen.

Da klopfte es an die etwas beschlagene Scheibe und ich ließ das Fenster herunter. Eine vielleicht Anfang dreißig alte Frau sprach mich zornbebend an. Ich solle sofort den Motor ausschalten, sonst würde sie auf der Stelle die Polizei anrufen. Ich war in einer Stimmung, in der mir ziemlich alles gleichgültig war und entgegnete resigniert: "Haben sie die Telefonnummer, oder soll ich sie ihnen geben? Es kam keine Polizei.

Seither frage ich mich immer mal wieder, wie "frei" wir eigentlich noch sind, wenn wildfremde Menschen sich zumindest bereit zeigen, einen anderen wildfremden Menschen wegen einer Lässlichkeit bei der Behörde anzuzeigen. Wir taten uns als Eltern kleiner Kinder schwer, unseren Kindern, wenn sie mal im Supermarkt der Zorn packte, dort adäquat zu begegnen und zu erziehen. Weil wir erlebt haben, wie andere Eltern deswegen schon angefeindet worden sind. Ich weiß von Menschen, die von Fremden eine Anzeige bekommen haben, weil die ihrem Hund mit der Leine einen aufs Hinterteil gaben.

Was man in den Medien so über das Thema lesen kann, will ich gar nicht erwähnen. Da wird so viel gelogen, dass ich da kein Vertrauen mehr habe. Aber solche eigenen Erlebnisse genügen mir schon um mich zu fragen, wie das wohl in wenigen Jahren aussehen wird.

Was meint Ihr dazu?

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von tefila am 27.04.2014 11:23

In der Bibel steht ja, dass Judas bereute, er brachte ja sogar das Geld zurück.

Aber soweit ich wo gelesen habe, ist das griechische Wort für seine Reue nicht "metanoia" sondern ein anderes, dass nicht eine Wirkliche Umkehr und Hinwendung zu Gott meint, sondern nur ein "inneres Zerknirscht sein".

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Wintergruen am 27.04.2014 11:20

Hallo lieber Cipher 

wie man lesen kann hast du sehr viele soziale Arbeit bisher geleistet , ... finde ich persönlich auch prima und klasse (soll aber nebensächlich sein, denn ich denke nicht das du das alles um mir zu gefallten  getan hast  :)))... wenn ich nur mal aus meiner Sicht sagen darf..  und bitte verstehe mich nicht falsch, denn ich habe so einiges im Forum mitbekommen, das es dir schwer fällt die 5 mal grade sein  lassen können.. das Einfühlungsvermögen und die Liebe zum Mitmenschen habe ich das Gefühl beim Schreiben ,  DURCH den Sarkasmus und der satirischen Schreibart  auf der Strecke bleiben...
Sarkasmus oder Satire  heißen ja nichts anderes als bitterer Spott und Hohn.... das  hat die Liebe nicht..... Vielleicht nur ein kleiner Denkanstoss damit weder du oder andere in Konflikte kommen . Auch mich betrifft das....ich muss auch immerzu daran arbeiten..( also ich habe keine Schwierigkeiten mit dir,egal wiedu schreibst...)

aber dennoch freue ich mich persönlich das du hier bist und uns allesamt austauschen können ,, denn ,, je mehr sich in einem Gespräch beteiligen um so interessanter das ganze...und noch interessanter finde ich es wenn  man nicht gleich nur ``heiteitei`` redet um sich ins bessere Licht zu rücken.. meine das jetzt nicht auf dich persönlich bezogen , sondern allgemein...Tacheles reden liegt mir mehr,, aber dann nicht  gleich mit Sarkasmus oder Ironie,, es sei denn man kennzeichnet das extra um etwas besser zu verstehen oder ähnliches.. 
ich kann glaub ich mit umgehen,, aber viele hier nicht ,,fühlen sich oft angegriffen, ich habe das selbst auch mal erlebt,, vieles das missvertanden wurde.. was man nicht so gemeint hat... naja,, ich hoffe auf viele weitere themen und Diskussionen mit dir :))

Lieben und gesegneten Sonntagsgruß


Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 11:36.

tefila
Gelöschter Benutzer

Der unehrliche Verwalter Lk 16,1-14

von tefila am 27.04.2014 11:15


Lukas 16,1 ff.
Das Gleichnis erzählt von der bevorstehenden Entlassung des Verwalters eines reichen Herrn. Es wurde bekannt, dass der Verwalter nämlich dessen Besitz verschleudere.
Da der Verwalter für sich keine Möglichkeit sah, seinen Lebensunterhalt durch eine andere Arbeit zu bestreiten und auch nicht betteln wollte, verschaffte er sich Freunde bei den Schuldnern seines Verwalters, in dem er die Schuldscheine fälschen ließ und die Schuldsumme herabsetzte.

Jetzt hatte er bei den Schuldnern "einen Stein im Brett" und hoffte, dass sie ihn ihn ihre Häuser aufnehmen würden, wenn er von seinem Amt als Verwalter abgesetzt wird.

Ich würde gern wissen, 1. was uns folgende Verse sagen sollen, 2. was die "ewigen Hütten sind, in die "sie"(?) uns aufnehmen" und 3. ob Verse 14 und 15 noch zu diesem Gleichnis dazu gehören:

8 Und der Herr lobte den ungetreuen Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.

9 Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.

10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.

11 Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?

12 Und wenn ihr mit dem fremden Gut nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?

13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

14 Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über ihn.

15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

 

Als Input hatte ich mir nur mal notiert, dass wir so klug mit dem Geld handeln sollen, wie es die "Welt" tut, aber natürlich auf christliche Weise. Oder ist noch mehr aus dem Text zu entnehmen?

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 11:18.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von cipher am 27.04.2014 11:01

Danke für diesen, wie ich finde, ausgezeichneten Beitrag, solana.

Antworten
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