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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Keiner will alt sein! oder doch??
von Merciful am 09.04.2014 08:43Und ich bezeichne meine Sorgen als eine Tugend? Denkst du wirklich, ich würde meinen, dass Gott sich darüber freut, wenn ich Sorgen habe?
Du deutest ja nun an, dass auch du gelegentlich dich sorgst, denn du kennst die Auswüchse deines Fleisches. Somit ist wohl auch dir nicht immer der befreiende, gläubige Blick auf den Herrn Jesus gegeben.
Wo und wenn wir auf Jesus zu vertrauen vermögen, so ist dies nicht aus uns. Somit können wir uns auch nicht unseres Glaubens rühmen.
Ich habe eine liebe, katholische Schwester. Sicherlich glaubt sie an den Herrn Jesus. Wohl kaum ist sie ein Zeugnis des Todes.
Aber ich will mich hier nicht verteidigen. Ich möchte nicht behaupten, ich sei ein gereifter Christ, von dem Ströme lebendigen Wassers ausgehen.
Lebendiges Wasser, Liebe und Frieden, gehen nur von Gott aus und von Jesus, Gottes Sohn.
Merciful
Re: Hyperion stellt sich vor
von Cleopatra am 09.04.2014 08:03Guten morgen, Hyperion
Du musst natürlich nicht das glauben, was wir glauben
Und du musst nicht die Inhalte Bibel so wichtig finden, bzw so sehen, wie wir.
Mir war nur wichtig, dich nochmals daran zu erinnern, weil deine Erwartungshaltung sich anders angehört hat
Du wirst sicher hier einiges von uns lesen, erleben, unsere Erfahungen mit Gott erkennen, das wird sicher bereichernt sein
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Keiner will alt sein! oder doch??
von Klaus am 09.04.2014 07:58Lieber Merciful,
sicher hat Gott nichts gegen Ehrlichkeit. Ich persönlich bekenne die Auswüchse meines Fleisches wie z.B. Selbstmitleid oder Sorge als Sünde.
Ehrlich gesagt vergehen mir alle Zukunftsängste, wenn ich auf Jesus Christus schaue. Ich weiß, wem ich vertraue, aber der Glaube ist nicht jedermanns Ding.
Was nun die Altheit Adams betrifft, ist das Altern ein Ausdruck des Todes. Der neue Mensch in Christus hat den Tod überwunden. Je reifer der Mensch im göttlichen Leben wird, um so jünger wird er eigentlich, deshalb sind die Geschwister, die im göttlichen Leben gewachsen sind, so eine Wohltat, sowohl für die Gemeinde als auch für ihre Umwelt, von ihnen gehen wirklich Ströme lebendigen Wassers aus.
Allerdings gibt es da auch die anderen, je älter sie werden, um so mehr werden sie zu einem Zeugnis des Todes. Ein Blick nach Rom reicht mir da schon, aber wie gesagt, der Glaube ist nicht jedermanns Sache.
Shalom
Merciful
Gelöschter Benutzer
Prozentangaben
von Merciful am 09.04.2014 07:45Auf welche Grundwerte beziehen sich eigentlich die beiden Prozentangaben in der Statistik des Profils?
Bei mir steht z.B. gerade: 12 Forenbeiträge: 24%
Warum 24%?
Ich check's nicht.
Merciful
Re: Wortkette (1)
von Cleopatra am 09.04.2014 07:43Poker-Face
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 3) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 1 - 16
von geli am 08.04.2014 22:51Vielleich ist die Frage ja zu banal - aber sie stellt sich mir dennoch (und ich gebe sie an alle weiter): "Was genau ist denn nun "ebendasselbe", dass der "Richtende" wie auch der von ihm "Gerichtete" tun?
Nein, ich finde die Frage gar nicht "banal"

Dazu stehen drei interessante Parallelstellen in meiner Bibel:
Matth. 7,2
"Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Mass ihr messt, wird euch zugemessen werden."
Joh. 8,7:
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein".
Jak. 4,12:
"Einer aber ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, der du den Nächsten verurteilst?"
Danach sehe ich einen Unterschied darin, ob ich nur eine Beurteilung einer Sache oder Situation abgebe - oder ob ich richte, das heißt, ob ich mich als "Richter" aufspiele und ein endgültiges Urteil abgebe.
Ein endgültiges Urteil - nämlich darüber, ob jemand gerettet ist, ob er den "Geist" hat, oder nicht - das steht nur Gott zu.
Den Unterschied zwischen BEurteilen und Richten seh ich darin, dass beim Beurteilen nur eine Sünde oder eine sonstige "Schieflage" angesprochen wird. Das ist in meinen Augen noch nicht "Richten", denn dabei wird kein Urteil gesprochen.
Beim "Richten" dagegen wird sehr wohl ein Urteil gesprochen - nämlich ein Urteil darüber, was die Sünde, die ich beim BEurteilen erkannt habe, für Folgen haben wird.
Beim Beurteilen einer Sachlage geht es nicht um die Folgen (z.B. Himmel oder Hölle, gläubig oder nicht gläubig, den Heiligen Geist haben oder nicht, gerettet oder nicht), sondern nur darum, eine Sache zu erkennen.
Was diese Sache für den Betroffenen (wenn er unbussfertig daran festhält) dann für Folgen haben wird, das kann nur Gott alleine entscheiden - er wird richten und sein Urteil fällen.
Ich denke, hier wird oft nicht unterschieden.
Aber irgendwie bin ich ganz von Deiner Frage abgekommen: Ich denke, dieses "ebendasselbe" bezieht sich einfach auf Sünde - denn ohne Sünde ist niemand!
Lg, geli
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Keiner will alt sein! oder doch??
von Rapp am 08.04.2014 22:33Hallo Merciful,
deine Worte gehen mir unter die Haut. Ich bin froh, dass du ehrlich sagst, wie dir manchmal zu Mut ist. Wie oft schreite ich betend durch meine Wohnung, die Hosentaschen nach außen gedreht, damit Vater sieht, wie leer ich mich fühle. Das will ich auf keinen Fall unter den Teppich kehren. Das gehört auch zu meinem Leben, auch wenn es mir jetzt recht gut geht.
Ich kenne aber auch Zeiten, da beteten wir täglich um Einnahmen, damit auch was zu essen auf den Tisch kam. Heute darf ich bekennen: es war immmer genug da.
Angst hatte ich, als ich in die Stadt zog: Wie wird es mit den Nachbarn? Merkt da je einer, wenn es mir mal schlecht geht? Ich wurde beschämt. Im Quartier hier spielt die Nachbarschaftshilfe nicht nur mit der Gemeinde.
Ich möchte allen Mut machen: alt werden kann schön sein, vor allem dann, wenn ich auch auf andere zu gehe.
Willy
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Immer wieder "saure Nierchen"
von cipher am 08.04.2014 22:15Ja, wer immer sich dazu berufen fühlt, danke, gerne!
Re: 3) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 1 - 16
von solana am 08.04.2014 22:01Liebe Geli
Wenn du draufklickst (auf den unterstrichenen Text), müsstest du es eigentlich sehen....
Dazu passt auch dieser Text:
Lk 18, 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.
13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Vielleich ist die Frage ja zu banal - aber sie stellt sich mir dennoch (und ich gebe sie an alle weiter): "Was genau ist denn nun "ebendasselbe", dass der "Richtende" wie auch der von ihm "Gerichtete" tun?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 3) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 1 - 16
von geli am 08.04.2014 21:55Ja, das ist ein sehr umstrittener Punkt, wann "Ermahnung in Liebe", "Gemeindezucht" und "Unterscheidung der Geister" angebracht und geboten ist und wann das "Herumfingern am Splitter in des Bruders Auge" nur vom eigenen "Balken" ablenken soll. Beide Positionen können als "Totschlagargument" benutzt werden, indem man entweder jede Kritik unterdrückt oder im Gegenteil sich berechtigt, ja sogar dazu aufgefordert fühlt, andere Christen (aufgrund bestimmter Sünden und Schwächen bzw der Nichterfüllung bestimmter notwendiger Kriterien) als "nicht richtig echte" Christen zu klassifizieren.
Ja, das stimmt - hier kann man mal wieder, wie Pal immer schreibt, "von beiden Seiten vom Pferd fallen"

Ich denke, hier ist wirklich Weisheit durch den Geist Gottes nötig, um zu unterscheiden, ob und wann und wie "ermahnt" werden soll!
Daher denke ich, die Aussage in Vers 1Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest nicht so gemeint ist: "Richten ist unentschuldbar" sondern: "Du kannst dich nicht dadurch "entschuldigen", dass du im Vergleich mit anderen dich als "nicht so schuldig wie sie" befindest; du kannst dich nicht dadurch "rechtfertigen", dass du nicht so schwere Sünden auf dich geladen hast, wie andere - das macht dich in keiner Weise besser als sie."
Ja, so versteh ich das auch. Vor Gott sind alle schuldig - egal, ob mehr oder weniger. Und dass jemand die Sünde beim anderen erkennt, zeigt eigentlich, dass er sehr wohl fähig ist, Gut und Böse zu unterscheiden. Und dann nämlich müßte er das Böse, oder die Sünde, auch bei sich selbst erkennen. Somit hat er keine Entschuldigung für seine eigene Sünde - und sei sie auch eine völlig andere als die des Nächsten.
Die Folge davon, dass er die Sünde des anderen erkennt, ist die, dass er auch fähig sein muss, seine eigene zu erkennen - und wenn das geschieht, müßte er eigentlich vor Gott Busse tun.
Tut er aber dennoch keine Busse, dann bleibt Gottes Zorn über ihm.
dagegen ganz unduldsam bei Fehlern sind, die sie selbst nicht haben, also bspw eine eher "lockere" Einstellung hinsichtlich der Sexualmoral (und natürlich umgekehrt....).
Ja, leider erlebe ich ganz oft, dass Menschen für Probleme, die andere haben, gar kein oder sehr wenig Verständnis zeigen. Eben deshalb, weil die Dinge, die dem anderen Schwierigkeiten bereiten, für sie selbst kein Problem darstellen. Sie sind dann auch sehr schnell der Meinung, der andere solle doch einfach damit "aufhören", es sei doch ganz einfach.
Dagegen haben sie auf anderen Gebieten Probleme - aber DAS sind dann (in ihren Augen) wirklich Probleme, und sie finden es SEHR schwer, hier eine Lösung zu finden. Eben weil dieses Problem wirklich schwer ist....(in ihren Augen).
Meiner Meinung nach ist eigentlich gar nicht zu unterscheiden zwischen schweren und leichten Problemen - ein Problem ist für den, der es hat, eben ein Problem (und damit schwer), für den anderen vielleicht nicht, weil er auf dem Gebiet, wo der andere sich schwertut, eben kein Problem hat.
So kenne ich jemanden, der ein Alkohol-Problem hatte - aber er hat z.B. absolut kein Verständnis für jemand, der eine Ess-Störung hat.
Dabei trägt bei gemauem Hinsehen beides Suchtcharakter - und aus einer Sucht, egal aus welcher, auszusteigen, ist immer schwer für den, der darin gefangen ist.
Das Video, das Du angegeben hast, will ich mir gerne anschauen - ich guck mal, ob ich es finde!
Lg, geli