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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 23.04.2014 11:13Mag sein. Aber wenn Du erführest, dass Du bei einem etwas "dickeren Hammer" Dein Heil wieder verlieren würdest - wir wohl wäre Dir dann gewesen? Wie gut wäre Dir, wenn Du nicht sicher sein könntest, dass Du in Gottes Haus bereits eine Wohnung hast, sondern dass das Wohnrecht auch wieder gelöscht werden könnte? Wäre das das in Gott geborgene Leben, was Du Dir gewünscht hättest?
Wir werden in der Bibel deutlich darauf hingewiesen, dass wir uns genau überlegen sollen, welche Entscheidung wir treffen sollen.
An meine Frau hab' ich mich auch ohne "Ausstiegsklausel" gebunden - und sie sich an mich. Und da geht es "nur" um Menschen. Nicht um das Heil für die Ewigkeit.
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 11:10Danke Stefan, ich empfinde es auch als gemein, wenn man andere Mitchristen so beleidigt!
Aber es gibt Leute, die merken alles, nur nie ihre eigene Problematik!
Meint ihr, dafür käme jemals eine Entschuldigung rüber? -
cipher
Gelöschter Benutzer
Google vernetzt mit Vergesslichkeit...
von cipher am 23.04.2014 11:06Manchmal bin ich ziemlich vergesslich. Mein Hausarzt ist der Meinung, dass das mit meinem leicht fortgeschrittenen Alter zu tun haben könnte.
Schon seit Tagen suche ich ihn, meinen Kartenleser. So einen, der die CF-Karten meiner Kamera lesen kann. Aber ich hab' ihn so gut aufgerämt, dass er wie vom Erdboden verschluckt scheint.
Wenn ich was suche, dann nicht kontinuierlich, so lange, bis das verschwundene Teil auftaucht. Sondern so Viertelstundenweise, zwei, dreimal am Tag. Dann wieder mal etwas später.
Aber heute morgen ertappte ich mich dabei, wie ich "CF-Karte" in Google eingab. Die Ergebnisliste war nicht lang. "Hinter der kleinen schwarzen Festplatte unter einem Blatt Papier", stand da. Ich sah dort nach. Tatsächlich! Erfreut nahm ich das kleine Ding und wollte es gerad anschließen, als mich die Frage durchzuckte: Woher weiß Google dass denn????
Ich glaube, mein Arzt hat Recht. Aber - alle Wetter - woher weiß Google, wo mein CF-Kartenleser lag? Sollte ich mir jetzt Sorgen machen?
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 23.04.2014 11:02Ja, ich kenne auch die Worte von Paulus, (*weiss die Stelle jetzt nicht*) wo auch er damit zu kämpfen hat: nicht das zu tun, was er für den HERRN tun will. Und doch bleibt es für mich ein täglicher Kampf gegen Versuchungen anzukämpfen.
Lieber Jaco,
mit deinen Äußerungen bist du für mich ein prächtiges, praktisches Beispiel für das, was ich völlig vergeblich bei @Cipher rüber bringen wollte.
Ich möchte dir sagen, ich kann mich neben dich, auf dein Bank, setzen! - Wenn da noch ein Platz frei ist! -

Mir geht es nämlich genauso wie Dir!
Ich kenne dieses Frustgefühl sehr, sehr gut.
Nun wird sich Cipher bestätigt fühlen und vielleicht schreiben:
"Ja, so sieht ein falsches, schwächliches, zweifelndes, mikriges Evangelium, und deren Anhänger, aus! Die haben keine absolute Heilsgewissheit, so wie ich!"
Aber nun möchte ich dir, Jaco, in deiner (und meiner) Selbst-zerbrochenheit einen wunderbaren Vers zitieren:
Psa 34:18 Der HERR ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.
Deine und meine menschliche Frustration (auch die du von Röm7,14-24 angedeutet hast) sind gerade der gesunde Nährboden einer innigen Abhängigkeit und Liebesbeziehung, zu dem Jesus, der sagt: Mat 12:20 Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen! und Mar 2:17 Und als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.
Genau in deiner Gemeinschaft fühle ich mich wohl, lieber Jaco!
Doch dann beschreibst du auch einen großen Fehler:
Diese deine aufrichtige Wahrnehmung über dein Zukurzkommen soll dich keineswegs in die Arme der Verzweiflung treiben.
Nein, ganz im Gegenteil!
Dein Zukurzkommen ist ja gerade die Ursache um in die liebenden, vergebungsbereiten Arme des Mannes von Golgatha zu fliehen. Hier bei IHM, mitsamt deinem menschlichen Unvermögen, findest du die Lösung.
Und ja, mit und trotz der krassen Wahrheit deines Zukurzkommens, wirst du herzlich willkommen geheißen.
ER liebt die Schwachen, die sich selbst vor Gottes Heiligkeit reflektieren und dann nicht mehr länger auf sich selbst vertrauen können.
Gerade dein gebrochenes Selbstvertrauen wird zum Schlüssel deines tiefen Gottvertrauens.
Das wünsche ich dir auf deinem weiteren Weg, Bruder!

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von StefanS am 23.04.2014 10:56Hallo Cipher,
ich wäre vor 30 Jahren niemals Christ geworden, wenn man mir gesagt hätte, dass ich keine Ausstiegsklausel mehr habe, wenn ich mal Christ bin und es mir "stinkt".
Ich frag mich gerade, ob Du nicht ebenfalls mit Deinen Aussagen Menschen verunsicherst?
Das hat überhaupt nichts mit Beliebigkeiten zu tun!
Wir sind aber keine Marionetten, die nicht bewusst eine andere Entscheidung treffen können, die dann sogar "Unheil" bedeutet.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 23.04.2014 10:46Wie Du festgestellt haben wirst, sehe ich das anders. Wer den Menschen selbst die Zusagen der Bibel, die uns als eindeutige Versprechen für unser Heil und unsere Errettung gegenen sind, ins vage, Unsichere zieht, der handelt entgegen dem Auftrag, Menschen zu Jüngern zu machen und damit gegen den Missionsauftrag. Wer darüber hinaus noch die verunsichert, welche eben Tritt gefasst haben, der zerstreut.
Ich habe es mehrfach erlebt, dass solchen Rednern kein Einhalt geboten wurde, dass nicht einmal Widerspruch aufkam. Das führte dazu, dass es immer problematischer wurde, klare Lehre zu diskutieren. Entweder geht es in diesem Forum um die Wahrheit der Bibel - oder um Beliebigkeiten.
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von StefanS am 23.04.2014 10:44Hallo Cipher,
da würde ich z.B. Dir widersprechen.
Der Mensch behält seinen freien Willen.
Nichts kann uns von Gott trennen, das stimmt.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Römer 8,38+39
Aber steht da, dass wir unseren freien Willen an der Garderobe abgeben müssen?
Gruß
StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von StefanS am 23.04.2014 10:35Hallo Cipher,
hier geht es doch nicht darum, vor Zerstreuung oder der Pal'schen Lehre als schauderhaftes Evangelium zu warnen.
Es geht einfach um Begrifflichkeiten, die gerade geklärt werden.
Eine "gesunde Unsicherheit" kenne ich auch nicht.
Du schiesst aber gerade mit "Kanonen auf Spatzen". Dazu gibt es für meine Begriffe keinen Grund.
Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 23.04.2014 10:26Solana schreibt: Wenn wir uns von ihm abwenden, wenden wir uns auch vom Heil ab, das können wir nicht "mitnehmen". Nein, das denke ich nicht. Wie sonst hätte Paulus dann behaupten können, dass uns NICHTS von Gott trennen kann? Auch wir nicht. Diese Überlegung entspricht nicht dem Wort Gottes. Hat Paulus die Unwahrheit gesagt? Sprach er unüberlegt? Paulus sagt: Wer in Jesus ist, ist eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung. Alles ist neu. Das Alte ist vergangen - weg. Dahin gibt es kein Zurück mehr, wenn es vergangen ist!.
Auch hier: Die angegebenen Bibelstellen aus dem Philipperbrief haben mit der Errettung, um die man sich mühen muss, nichts zu tun! Da geht es um die Ehrfurcht vor Gott und darum, die Errettung vollkommen zu machen, indem wir weiter nach Vervollkommnung streben. Würde "schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern." für die Errettung zutreffen, bedeutete das "Rettung durch Werke". Dass es das nicht sein kann, sollte klar sein.
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Jaco am 23.04.2014 10:22Hey, hallo Ihr Lieben 
Hallo, tefila. Hallo, geli. Hallo, Pal 
Ihr drei Lieben, leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft, zu antworten.
Möchte aber nun auf diesem Wege mich bei Euch Dreien recht, recht herzlich bedanken,
mir den Vers etwas näher erklärt zu haben und mir auf diese Weise ein wenig mehr Verständnis
für Offenbarung 14,3-5 geschenkt zu haben.
Doch nicht nur das. Da kullerten schon ein paar Tränen herunter,
dass ihr mir Mut gemacht habt, dass dort oben im Himmel auch für mich wohl ein "kleines Plätzchen"
dabei sein wird.
Ja, ich leide oft furchtbar darunter, denn ich liebe meinen Heiland über Alles.
Und doch versage ich so oft. Und kann dieser Liebe nie gerecht werden. Wenigsten nicht einmal...
Ja, ich kenne auch die Worte von Paulus, (*weiss die Stelle jetzt nicht*) wo auch er damit
zu kämpfen hat: nicht das zu tun, was er für den HERRN tun will.
Und doch bleibt es für mich ein täglicher Kampf gegen Versuchungen anzukämpfen.
Und nicht immer gehe ich daraus siegreich hervor, im Gegenteil...
Und dieses ständige Versagen treibt mich manchmal in die Verzweiflung.
Ich weiss sehr wohl, dass der Widersacher es ist, der diese Selbstzweifel streut.
Ich versuche in keinster Weise auf ihn einzugehen, wenn er diese Zweifel streut
und doch schafft er es durchzudringen.
Die ganze Waffenrüstung anlegen, jeden Morgen...und trotzdem...
Daher, tefila, geli und Pal
bin ich Euch auf einer ganz anderen Ebene noch viel dankbarer,
mir Mut und Hoffnung geschenkt zu haben.
((((((tefila)))))) (((((((geli)))))) ((((((Pal))))))
Euch Allen einen fett gesegneten Tag, Jaco

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