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Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 31.08.2015 13:24Hast du schon mehr Vorstellungen über den Verlauf dieses Threads?
Ja, genau hier kommt es:
Gott gibt gerne, wie es heisst. Wenn er also nicht gibt, dann liegt es nicht daran, dass Gott die Bedürfnisse nicht kennt oder nicht helfen will, sondern daran, dass auf Seiten des Bittenden die Einstellung dazu nicht so ist, dass er in der richtigen Weise empfangen kann. So dass es ihm wirklich zum Besten dienen kann und das damit bewirkt wird, was Gott bewirken will.
oder hier:
Das passt doch prima zum Thema.
Ja! Jesus wußte sicher irgendwo und irgendwie (?), das es da keinen Ausweg vor der Kreuzigung geben würde. Trotzdem ließ er es nicht so "einfach" / wortlos über sich ergehen, sondern es kostet IHN einen ganzherzigen Gebetseinsatz, mitsamt Blutschweiß, also eine unvorstellbare Einspannung.
Da könnte man fragen: "Warum?" -
Jesu "Göttlichkeit" wußte doch all das. - Trotzdem befand sich seine "Menschlichkeit" in dieser ungeheuer, großen Spannung.
Da wird mir die "Verbindungs-Klammer" zwischen Gott und Mensch (oder die Brücke) sehr deutlich und wichtig: GEBET.
Dort übernimmt die menschliche Perspektive die göttliche Perspektive. Dort kommt es zur Übereinstimmung des Zeitlichen mit dem Ewigen...
oder wie sollte ich das besser ausdrücken?
Darum geht es mir.
Also könnte ich mein Gebetsleben überdenken, um besser zu verstehen, um was es dabei geht.
Ich muß Gott keine Infos übermitteln, oder sonstwie manipulierend am "Zeiger der Weltenuhr" rumdrehen. Das alles wird eh nichts werden...
Worum es geht ist das, was Solana sehr passend formulierte. -
Die innere Einstellung, die Konformität mit dem was auf Gottes Herzen ist und mir in der Bibel geoffenbart wird.
Gebet, als verbale Möglichkeit sich in Gottes souveräne Pläne mit einzuschalten.
...oder so ähnlich...
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 31.08.2015 07:40Mir geht es dabei gar nicht so sehr darum, wann und wo die Geschichte einzuordnen ist, sondern vor allen Dingen, das Gott seine Kinder beauftragte etwas zu beten, was von Gottes Perspektive aus, doch sowieso in SEINEN Händen liegt.
Warum tut ER das so?
Ein anderes, dem gut vergleichbares Gebet ist ja:
Mat 6:10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Kann das Reich/der Wille des Allmächtigen durch irgendetwas wirklich gehindert werden? - Ich denke nicht!!!
Wer kann IHM widerstehen? -
Gerade in der uns bevorstehenden Endzeit werden die Dinge genauso geschehen, wie sie Jahrtausende zuvor in der Bibel aufgeschrieben wurden. Bis ins Detail werden die Dinge so und nicht anders ablaufen...
Dennoch stehen da unsere Gebete als ein wichtiger Faktor...
Das ist mir so beeindruckend.
Es geht also irgendwo um eine Zusammenwirken zwischen Himmel und Erde - zwischen Gott und Mensch.
Und da komme ich auf die "Brücke" zu sprechen...
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 30.08.2015 20:03Ich denke, dass sich diese Texte auf die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 nC beziehen.
Dann wäre 70nChr solch eine verheerende Trübsal gewesen, wie sie seit Menschengedenken noch nie gewesen ist und auch nie später mehr sein wird. - Genau das denke ich nicht! Für mich liegt dieses Ereignis noch in der Zukunft einer antichristlichen Weltgeschichte...
Der Titel dieses THread ergibt für mich jedoch keinen Sinn.
Ja, noch ergibt der Titel keinen Sinn. Aber das könnte noch kommen...
Falls der Thread weitergeht...
lG an Maro!
Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 30.08.2015 13:10Hier einmal ein Text, der mir sehr interessant erscheint:
Mat 24:20 Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath; Mat 24:21 denn alsdann wird große Drangsal sein, dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist, noch je sein wird; Mat 24:22 und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.
oder auch in:
Mar 13:14 Wenn ihr aber den Greuel der Verwüstung stehen sehet, wo er nicht sollte (wer es liest, der beachte es), daß alsdann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen,
Mar 13:15 und wer auf dem Dache ist, nicht in das Haus hinabsteige, noch hineingehe, um etwas aus seinem Hause zu holen;
Mar 13:16 und wer auf dem Felde ist, sich nicht zurückwende, um sein Kleid zu holen.
Mar 13:17 Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen!
Mar 13:18 Betet aber, daß es nicht im Winter geschehe; Mar 13:19 denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie dergleichen von Anfang der Schöpfung, welche Gott schuf, bis jetzthin nicht gewesen ist und nicht sein wird.
Mar 13:20 Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt.
Mar 13:21 Und alsdann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus! oder: Siehe dort! -so glaubet nicht.
Hier haben wir eine grauenhafte Endzeit-konstellation, die sich ganz genauso, wie sie hier beschrieben steht, ereignen wird.
Kein Zweifel es wird so kommen!
Es geht mir hier aber keinesfalls darum, um welche Verfolgung es nun hier geht.
Wohl aber kommen einige Fragen, wo mich eure Antworten interessieren.
Durch die Jahrhunderte, in denen Christen ihre Bibel lesen, werden sie zu diesem Gebet aufgefordert.
Warum sollen wir für die entsprechende Jahreszeit, bzw Wochentag, beten?
Dieweil alles doch so eindeutig vorbestimmt abläuft, kann man keinesfalls mehr gegen diese schreckliche Drangsal beten. ZB. das dieser Kelch an den Gläubigen vorbei gehen möge...
Doch soll es eine gewisse Milderung geben und die hängt von den Gebeten all der Christen ab und nicht von Gottes souveränen Wirken.
Warum?
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 30.08.2015 12:49Sind wir doch!

Ich denke nicht, das diese Stelle Gottes Unwissenheit deutlich macht. Sollte ein omni-fähiger-Gott irgendwelche "Gebrechen" haben? (Wenn ja, dann welche?) Ein Mangel an Information, eine Ratlosigkeit, weshalb er seine Engelswelt zu Rate ziehen müßte, wie im Fall von 1Kö 22:19ff? -
Nein, nein, das meint mE nicht, das IHM irgendetwas gebricht, sondern zeigt nur wie gerne er mit den Menschen/Engeln zusammenarbeitet und nicht alles im "Alleingang" unternimmt. (Was ER ja durchaus könnte.)
Hio 36:4 Denn wahrlich, meine Worte sind keine Lüge; ein an Wissen Vollkommener ist bei dir.
Jesus selbst:
Joh 2:25 und nicht bedurfte, daß jemand Zeugnis gebe von dem Menschen; denn er selbst wußte, was in dem Menschen war.
Nun jeder von uns hat sicher so sein eigenes Gott-Verständnis. Und ich will das meinige keinem "aufzwingen".
Deshalb können wir uns ja auch so nett austauschen....
lG
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 27.08.2015 15:02Wenn wir annehmen, dass Gott Einzelne seit Ewigkeit zur Rettung bestimmte, dann erheben sich schwerwiegende Fragen: Wie sieht es dann mit der Willensfreiheit aus? (Offenbarung 22:17) Werden dann andere zur Verdammnis bestimmt?
Genau hier sitzt der "Hase im Pfeffer".
Es sind zwei scheinbar unvereinbarbare - ist das noch deutsch?- Tatsachen, die sich dennoch harmonisch treffen. Denn Gott ist kein Mensch, das er mit Risiken, Unvorhersehbarkeiten konfrontiert werden würde.
Die Freiwilligkeit der Liebe bleibt genauso bestehen, wie die "Manipulation einer Wiedergeburt", die kein Mensch aus sich selbst heraus erzeugen kann.
Dabei wäre übrigens LIEBE alleine keine gute Liebe, wenn sie nur ausschließlich Liebe wäre ohne Gerechtigkeit.
Genau da hat König David seine Kinder mit falscher Liebe verkehrt erzogen. Genauso wie die Elis Söhne. Sie wurden nur gehätschelt aber nie, gemäß der Gerechtigkeit, gezüchtigt. Dafür gab es eine üble Ernte.
Der Fehler wird Gott niemals unterlaufen.
Aber Gott ist absolut gut, weshalb seine Liebe unzertrennbar gerecht liebt! -
Aus dieser gerechten LIEBE heraus haßt Gott auch alles Böse und alle Bösen!!!
mM
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 27.08.2015 11:19Ja, ihr Lieben, und dann noch die erstaunliche Tatsache, das alles bereits vor GRUNDLEGUNG der Welt an fix und fertig ist, (von Gottes Perspektive aus!):
Mat 25:34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!
Eph_1:4 wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos wären vor ihm
Heb 4:4 Und doch waren die Werke seit Grundlegung der Welt beendigt;
Off 17:8 Das Tier, welches du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben sind im Buche des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.
Mat 13:35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der da spricht: «Ich will meinen Mund in Gleichnissen auftun, ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.
etc.....
Wer es fassen kann der fasse es!
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 27.08.2015 07:44Hierzu ein paar Bilbestellen, die mir sehr deutlich machen wie unbeschränkt Gottes ALLWISSEN ist!
1Jo 3:20 ....Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.
Joh 21:17 ... Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich lieb habe.
Joh 2:24 Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte, Joh 2:25 und weil er nicht bedurfte, daß jemand über einen Menschen Zeugnis gäbe; denn er wußte selbst, was im Menschen war.
Jer 23:24 Kann sich jemand so heimlich verbergen, daß ich ihn nicht sehe? spricht der HERR. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde? spricht der HERR.
Psa 44:21...würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens.
Psa 139:1 HERR, du hast mich erforscht und kennst mich!
Psa 139:2 Ich sitze oder stehe, so weißt du es; du merkst meine Gedanken von ferne.
Psa 139:3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
Psa 139:4 ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüßtest!
Psa 139:5 Von hinten und von vorn hast du mich eingeschlossen und deine Hand auf mich gelegt. Psa 139:6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte!
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Psa 139:16 Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war. Psa 139:17 Und wie teuer sind mir, o Gott, deine Gedanken! Wie groß ist ihre Summe!
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 26.08.2015 18:16Aber die Widersprüche, die sich zur Person Gottes, zu seinen Eigenschaften erheben würden, so er denn Allwissend wäre, sind für mich viel größer, als die Problematik des „selektiven Vorherwissens".
lG ...
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 21.08.2015 12:00Hey, Christian! -
Dein Beitrag war völlig nach meinem Sinn .- super! - So sehe ich es auch... genieß es weiter am Strand und schreib auch mal wieder...