Suche nach Beiträgen von Pal
Erste Seite | « | 1 ... 145 | 146 | 147 | 148 | 149 ... 252 | » | Letzte
Die Suche lieferte 2513 Ergebnisse:
Re: Feinde des Kreuzes
von Pal am 12.06.2015 11:30Hier möchte ich auch 2 Dinge auseinanderhalten. Und zwar die menschliche "Ursehnsucht" nach Glück, Freude und erfülltem Leben ist sowohl "fleischlich als auch geistlich, oder eigentlich "ursprünglich" keines von beiden.
Du meinst also es gäbe so eine Art neutrale Ursehnsucht, die sich dann, je nach dem zu welcher Quelle sie sich richtet, positive oder negativ wird? -
Das kann ich mir so nicht vorstellen.
Ich denke mir die Ursehnsucht nach Sinnerfüllung und echtem Glück ist immer ein "Sehnen des göttlichen Geistes" - IMMER!
Das umschreibt die Bibel ganz vielsagend mit den Worten:
Pre 3:11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt...
Ich sehe das so wie eine Art "Befruchtung" von Gottes Seite. Der anfängliche Same ist in jedem Individium enthalten. Eben eine stilles, kaum definierbares Sehnen nach Höherem (Gott).
Wie dann der Mensch diese Sehnsucht verbiegt, ist dann wiederum schicksalswendend..
Aber das ist nur meine Vermutung, mit der ich nicht recht habe muß...
lG
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 12.06.2015 11:22also ich habe in meinen Beiträgen unter "Werk" mehr die Dinge gemeint, die wir tun. Ich glaube, wenn in der Bibel von "Werken" gesprochen wird, dann ist dies auch gemeint.
Das Ego "bearbeiten" und sowas ist doch mehr Veränderung, Charakterschliff und sowas, oder...? Gibt es da irgendeinen biblischen Nachweis, der dein Verständnis dazu bekräftigt...?
Hallo Cleo!
Du hast natürlich recht, die Werke sind primär unserer Taten, worauf wir uns nichts einzubilden haben, weil wenn sie gottwohlgefällig sind, dann sind sie auch immer gottgewirkt und nicht "menschengemacht".
Ich meine in dieser Rubrik "Werke" getrost auch solche Dinge wie das Sterben des alten Wesens, die Wiedergeburt etc. miteinbeziehen zu können.
Denn das Prinzip ist faktisch das Gleiche.
Auch meine Wiedergeburt / Sterben etc. ist nie etwas, was ich von mir aus produziere oder worauf ich mir irgendetwas selbst einbilden könnte.
so sehe ich es...
lG
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 12.06.2015 07:59Siehst du das "Sterben" als ein "Werk", Pal? Oder wie genau äussert sich das Sterben beim Tun von Werken?
Ja, das "Sterben" ist ein Werk, wo nirgends eindeutiger zwischen Mark und Bein, zwischen Fleisch und Geist, zwischen Mensch und Gott, getrennt wird!
Denn Sterben ist gewiß Gottes Werk. Denn kein Mensch stirbt sich selbst. So wenig wie sich Münchhausen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat.
Gerade in diesem "Sterben an einem hochheiligen Kreuz", verliert das alte Ego seinen Atem. Ihm geht einfach die Luft aus und er hört auf mit seinen "Kreiselbewegungen": Immer nur um die eigene Achse!
Um als Christ herauszufinden, wie viel Egozentrismus noch in mir ist, wird es immer Konflikte geben, weil die Wahrheit über mich selbst eines der bittersten Pillen ist.
Da brauche ich niemandem anderes in der Nase herum zu bohren, sondern kann mir getrost nur allein an meine eigene Nase fassen!
Heb 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Heb 4:13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen.
Gott weiß das, was ich heute womöglich noch gar nicht erkennen kann/will.
ER kommt mit dem Schwert der Wahrheit, um den Weinstock zu beschneiden. Das ist schmerzhaft aber gesund!
Zum Sterben braucht es LIEBE! Nämlich die größte Liebe!
Joh 15:13 Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für / ... seinen Gott!
Re: Feinde des Kreuzes
von Pal am 12.06.2015 07:40Jetzt kommt es darauf an, ob Du tatsächlich ein Gespräch suchst oder einen Austausch, oder ob Du lediglich Deine eigene Meinung testen willst und daran fest hälst, egal wie stark daran gerüttelt oder dessen Unhaltbarkeit erwiesen wurde.
Lieber Marjo, es ist gar nicht wichtig, ob ich Dialog oder Monolog bevorzuge.
Auch geht es nicht darum, das meine Meinung nun erschüttert oder unerschütterlich bliebe.
Mir geht es um WAHRHEITEN aus der Bibel. Alles andere ist Pillepalle...
Dabei behaupte ich nicht die einzige Wahrheit zu besitzen, denn ich täusche micht selbstverständlich auch. - Dieweil ich ein Mensch bin!
Aber diese Wahrheiten muß jeder für sich ausfindig machen. -
Um sie schlußendlich aus der Theorie in das gelebte, praktische Leben zu bringen.
liebe Grüße zurück!
Re: Feinde des Kreuzes
von Pal am 12.06.2015 06:42Soll dieses Thema in die die Richtung gehen, die sich aus der "themenanweichenden" Diskussion im Thread über die "Werke" ergeben hat?
Guten morgen, liebe Solana!
Ja, die Richtung ist sehr passend!

Nun an wen richtet Paulus seine Aussage? Waren das "kreuz-feindliche Heiden" oder eine christliche Gemeinde, die dabei war sich vom Kreuz zu trennen.
Ich denke das Letztere!
Phi 1:1 Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, allen Heiligen in Christo Jesu zu Philippi samt den Bischöfen und Dienern
Nun warnt Paulus also die Heiligen von Philippi vor einer großen, akuten Gefahr:
Phi 3:18 Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, daß sie sind die Feinde des Kreuzes Christi,
Diese "vielen" sind mE nicht nur unter den Ungläugiben zu vermuten, sondern gerade unter den Christen. Und genau das macht die Angelegenheit so tragisch und gefährlich. - Ja, zum Heulen/Weinen!
Christen, die (womöglich) einst im Geist der selbstlosen Jesu-liebe wandelten, fangen an ihrem "ur-eigenen Ego-Fleisch" nachzuhuren. Das ist mE hier das heikle Thema.
Letztere - die "irdisch gesinnten Feinde des Kreuzes Christi" suchen ihre Freude in "irdischen Genüssen" (Bauch) und wollen deshalb von Kreuz und Leid nichts wissen, weil ihnen dann ihre irdische Freude geschmälert wird oder gar ganz genommen.
Die Hauptsächliche "Freude" der fleischlichen Gesinnung ist dann wiederum das SELBST. - Eigener Vorteil, die eigene Bauchsättigung, Egoismus pur im frommen Gewande.
Röm 16:17 Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabet auf die, welche Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. Röm 16:18 Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Die neue evangelistische Übersetzung sagt da:
Röm 16:18 Solche Menschen dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem eigenen Wohlergehen!
Zwei Herren können wir bekanntlich nicht gleichzeitig dienen. Entweder dem Eigenen oder Christus.
Hier sehe ich wieder die große Gefahr, vor der sich jeder Christ in acht nehmen sollte und wo "Selbstüberprüfung" jedem sehr gut zu Gesicht steht. Und dabei schließe ich mich keinesfalls aus!
Deshalb kann ich mir selbst sehr heilsame Fragen stellen: Wo stehe ich in der Gefahr, meinen Bauch, mir selbst zu dienen?
Wo und wie kann aus geistlichen Anfängen ein fleischliches Ende entstehen?
Gal 3:3 Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden?
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. -
Feinde des Kreuzes
von Pal am 11.06.2015 18:17Nun möchte ich mit diesem Thread jeden "ausladen" der mich persönlich nicht leiden kann!
Bleibt am Besten gleich ganz weit weg, sonst gibt´s nur wieder Streit. -
Worum es mir geht ist folgender Abschnitt:
Phi 3:17 Folget mir, liebe Brüder, und sehet auf die, die also wandeln, wie ihr uns habt zum Vorbilde.
Phi 3:18 Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, daß sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, Phi 3:19 welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind.
An @Marjo: "Leider" habe ich schon vor der Erstellung dieses Thread meine eigene Meinung zu dem Thema. Wer das nicht mag, der braucht ebendfalls nicht mitzumachen. Ok? -
Also das ist nur ein Thread für diejenigen, die sich um diese Bibelstelle interessieren und meine Person mal ganz und gar vergessen können...
vielen Dank!
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 18:10Keine persönliche Anmache, kein Angriff, keine Beleidigung und keine schlechten Hintergedanken meinerseits. Lasse mich bitte aus eurem Konflikt (?) heraus.
Hallo Marjo, ich habe Dich auch keineswegs gemeint! Denn ich kenne deinen Anstand und weiß ihn zu schätzen.
Das ich mich nicht mehr mit @emil und @clausadi austausche wird jeder verstehen, der ihre gemeinen, persönlichen Angriffe gegen mich gelesen hat.
Oder sollten sie einen Thread öffnen mit dem Titel: "Was ich persönlich gegen Pal habe?" -
Da könnten die Beiden doch so richtig loslegen! -
Nur finde ich meine Person viel zu unwichtig, um selbst daran teil zu nehmen...

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 15:28Wie @emil ganz richtig feststellte, geht es dir um dich und um dich und dann noch um dich. Weshalb du ein Publikum suchst, welches dir dein Ego streichelt und dir die Eier schaukelt. Dies aber nicht mit uns! Und mir tun die Leute jetzt schon Leid, denen du predigen willst.
Ich brauche weder dich, noch @emil, um mir "die Eier zu schaukeln"! -
Es kann sein, das ihr mich pesönlich anmachen wollt. Aber auf dem Zug könnt ihr alleine fahren...
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 13:03Also wenn mich ein "Zug" zu mehr biblischer Wahrheit bringen kann, dann ist mir völlig egal, wer der Schaffner und wer gerade der Zugführer oder der Heizer ist...
Da nehme ich auch einmal einen "holperigen Stil" in Kauf.
Hauptsache ich komme an mein Ziel: MEHR VON JESUS!

Dann bin ich dankbar, das ich mitfahren durfte. Denn keiner wird ja gezwungen, sich an einem Thread zu beteiligen, der ihm gar nicht gefällt. Nicht wahr? -
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 11:12darauf emil: Offenheit ist doch auch Dein Panier - also was daran stört Dich?
Ja, Aufrichtigkeit ist mein Panier! Das hast du schon ganz richtig erkannt!
- Nur besteht zwischen Offenheit und Frechheit (bei mir) ein nicht geringer Unterschied.
Ansonsten ignoriere ich dich, wenn du mich persönlich weiter so "angreifen" möchtest... Dann kanns du DonQuichote spielen und gegen eine Windmühle ankämpfen!
================
Ich dachte eigentlich, es ginge hier um eine Predigt. Und die will doch dem "Publikum" etwas vermitteln - oder verstehst du das anders?
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir ist, aber wenn ich jemandem etwas zu vermitteln versuche, dann versetze ich mich in mein Gegenüber und betrachte das, was ich ihm sage, "von seiner Warte aus" - so gut mir das als Aussenstehender eben möglich ist. Und versuche, ihm das , was ich ihm sagen will, so zu formulieren, dass er es auch nachvollziehen kann und ein möglichst unverzerrtes, ausgewogenes Bild bekommt.
Klar betont man immer das, was einem das allerwichtigste ist, besonders stark. Du siehst doch aber aus den Reaktionen hier im Forum - als einem "Testpublikum" - dass hier irgendwie eine Einseitigkeit rüberkommt.
Ja, auf der einen Seite, ist diese "Testpublikum" für mich sehr lehrreich. Doch auf der anderen Seite geht es mir keinesfalls um das "wonach die Ohren jucken"! Nein, das war nicht mein Anliegen!
Mir ging es hauptsächlich um biblischen "input".
Danke dafür!
=========
Es ist dann kein "finden wir gemeinsam Antworten" sondern ein "finden wir gemeinsam meine Antwort."
Soll ich mich jetzt für "meine Antworten" entschuldigen? -