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Pal

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Pal am 01.05.2015 11:23

Ja, liebe Solana, selbstverständlich sind wir um der LIEBE willen geschaffen.
Die Liebe Gottes sucht einen Resonanzkörper, mit dem sie sich selbst vervielfältigen kann. Um noch mehr LIEBE/Freude,Friede,Jesugleichheit zu verbreiten.

Gottes absoluter Wunsch wäre gewesen:

1Ti 2:4 welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Hes 18:23 Meinest du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe?

Das ist nicht sein absoluer Wille, wohl aber SEINE eigentliche Absicht.
Denn sein absoulter Wille wird das sein, was schlußendlich geschieht und sehr tragisch aussieht:

Mat 7:13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Mat 7:14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

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Pal

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Pal am 01.05.2015 08:35

Ja guten Morgen, liebe Cleo!

Aber deine Ausführung, von dem, das wir hier auf Erden sind um im Idealfall folgendes zu tun:

 Eph 2:10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.

aber es dennoch, hier und da, mächtig verpatzen können:

1Ko 3:12 Wenn aber jemand auf [diesen] Grund baut Gold, Silber, köstliche Steine, Holz, Heu, Stroh, 1Ko 3:13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird; und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren. 1Ko 3:14 Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 1Ko 3:15 wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.

Nur gehört dies nicht wirklich zu meiner Frage. Oder?

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Pal

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Warum ausgerechnet wir?

von Pal am 01.05.2015 07:25

Hier kommt eine der schwersten Fragen meines Christenlebens:
Warum wurde ausgerechnet ich dermaßen geliebt, das Jesus mich rettete? -

# War es eine Eigen-Leistung? - Die Bibel sagt: Nein!
# Habe ich einen Vorzug? - Ich erkenne keinen!
# War es mein Verdienst? - Die Bibel sagt, Gnade ist unverdient!
# Kann es grundlos sein? - Das wäre nicht gerecht, denen gegenüber, die verloren gehen!

# Dann sagt ihr mir bitte die Ursache!

Warum wurden ausgerechnet wir soo geliebt?

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Pal

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Pal am 29.04.2015 10:34

Cleo:
Ich denke, dieser Vers zeigt eine Art, die "Wurzel zu packen". Meiner Meinung eine extreme Art, Wurzeln auszureißen.
Wurzel erkannt, Ursache entfernt. In diesem Beispiel geht es ja darum, wenn das Auge Anreiz gibt zur Sünde. Später geht es um den Arm oder die Hand (?).
Nun, ich denke nicht, das Jesus diese Aussage wortwörtlich meinte. ER zeigte damit nur den Ernst der Sache an.
Denn keiner weiß so gut wie ER, das selbst beim fehlenden Auge, das fehlende Herz nach dem Wunsch Gottes, das Problem darstellt.
Denn auch ohne Augen wird der unreine weiter sündigen, wenn er keine Wiedergeburt erfährt.
Also müßte man gleich das böse Herz rausreißen. - Und genau, das geschieht ja "pö a pö" in unserem Christenleben. Immer weniger ICH und immer mehr Jesus! -----

Ja, @Rapp, jetzt stelle ich mir vor, ich würde den ganzen Tag nur Horror Filme oder Sex-Literatur reinziehen... Oder eben den ganzen Tag Bibelfokusiert bleiben.
Was für ein Unterschied hätte ich dann nur nach einem einzigen Tag?
Wie wäre meine Stimmung? Wo wäre mein Friede?  -

Ich hörte die Geschichte, wo ein Vater seinem Sohn sagte:
Es gibt zwei Wölfe in dir, ein weißer Guter und ein schwarzer Böser. Diese beiden Wölfe werden einander immer bekämpfen. Und so geht es bis zum Lebensende.
Und der Sohn frug daraufhin: Und Papa, welcher Wolf wird denn am Ende siegen?
Und der Vater gab die Antwort, die uns auch Rapp schrieb: "Der Wolf, den du fütterst!!!"

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Pal

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Pal am 28.04.2015 20:44

Burgen
Jesus selbst legte Wert darauf, dass die Felder nicht durchgerupft wurden, sondern beides sollte bis zur Ernte wachsen.

Huhu Burgi!
Also bei dem Gleichnis mit dem Unkraut im Acker bist du mE auf einer ganz verkehrten Schiene. - Die beiden Bilder gehören nämlich überhaupt nicht auf einen Nenner!!!

Denn Jesus ist mit dem Gleichnis vom "Unkraut der Sünde" - so wie wir es in diesem Thread behandeln, nur auf eines bedacht:

Vernichtung mit Stumpf und Stiel!

Burgen
Gott reinigt uns dann ganz sanft

Von Gottes "sanften Reinigen" in meinem Leben könnte ich, aus Erfahrung sagen:
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!
Wobei ich mich und nicht dich meine!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2015 20:46.

Pal

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Pal am 28.04.2015 11:50

Cleo
Wie genau sieht es aus?
Wie "packen wir die Wurzel"?
Und wie "stutzen wir nur das Unkraut"?
Wie genau bekommen wir dieses Unkraut wirklich entfernt, damit es eben nicht immer wiederkommt?

Bei mir sah es jahrelang so aus:
Ich muß mich mehr anstrengen! Ich muß mehr beten, mehr Bibellesen, mehr Buße tun, mehr meiner "to-do-Liste" nachkommen.
Bis ich wieder nur frustiert erkannte:
Das oberflächliche "Gezupfe", verändert so gut wie gar nichts. Ganz im Gegenteil scheint das Unkraut noch kräfiger zu  gedeihen! -

Wer wird mich erretten aus diesem "Frustleben der eigenen Kraft"? -

Bis ich erkennen konnte, das mir nur eines hilft:
Der Glaube an den Erlöser, der mir sagt:
frei nach Sac 4:6
Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN (für Pal): Es soll nicht durch Heer oder (eigene) Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.




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Pal

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Pal am 28.04.2015 10:00

Wenn ich folgendes lese:

Cleo: Es bringt auch nicht viel, das Sichtbare zu "stutzen". Die Wurzel muss gepackt werden. An der Wurzel soll es bekämpft werden, damit es nicht immerwieder kommt.
Solana ... auch etwas, das nicht immer einfach ist - die Wurzel "frei zu legen". Um wirklich an die Wurzel zu kommen, muss man tiefer graben - bei sich selbst. ....Nur mal so als ein Beispiel für die "Wurzelsuche".....
Cleo Und ich denke schon, dass wir die Wurzel gepackt bekommen. Was ist denn zB bei der Wurzel "Stolz" oder "Neid"? Da wäre doch Demut das beste Wurzelgift, oder...?
Widi Wesensveränderung heißt, dass mein Innerstes zuerst verändert wird
Stefan S das ist tägliches Sterben.
--- dann denke ich mir als KERNPROBLEM mein eigenes "SELBST".
Mein Ego-Wesen ist meine absolute "Unkrautwurzel".

Bevor ich etwas töte, muß ich es tötungs-mäßig bewerten, nämlich verabscheuen und wirklich nicht mehr mögen. Erst dann werde ich es vernichten.

Doch gerade mit diesem "Tötungsprozeß" ist es meine langjährige Erfahrung, das ich gerade dort eines nötig habe:
WER WIRD MICH ERLÖSEN? -
Ich kann mich nichts selbst vom "fetten SELBST" befreien. Ich bin dem sündenverflochten "Todesleib" (meiner Fleischlichkeit) viel zu sehr verwoben.
Ich ende bei diesem Kampf wiederum nur immerzu im Bankrott:
Ich schaffe es nie. Nur Münchhausen hat sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen können. Ich nicht! - Meine "Ur-selbstverliebtheit" bindet mir beide Hände auf den Rücken und die Füße in den Stock.

Umso befreiender ist dann die Kraft von Gott in Jesus, der eine solche Liebe vermittelt, wo dieser ganze "gordische Knoten" sich mit erstaunlicher Leichtigkeit öffnet. Dann bin es nicht mehr ich, der mich selbst, - im schweiße meines Angesichtes - selbst bekämpfen muß.  Dann ist der "Durchbrecher" vorhanden, der mit ganz anderen Mitteln auftritt, wie sie mir selbst nie zur Verfügung stehen:
Göttliche Barmherzigkeit, Bußfertigkeit die nicht traurig sondern glücklich macht, Mitleiden ohne Selbstmitleid, Auferbauung im Zerbruch, Liebe im (Selbst)Verdammung. etc

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Pal am 20.03.2015 14:59

Also aus der Hütte raus in das "Schloß der Vollmacht" einzuziehen wäre schon mal mein Wunsch...

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Pal

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Pal am 17.03.2015 12:48

...das ist dann wie bei einer Raumstation, die durch einen Schlauch und eine Kupplung mit irgendeinem "Zeug" getankt wird. Oder wie beim Betanken der Kriegsflugzeuge in der Luft.
Sie werden angekoppelt und dann muß man nur den "Saft" fließen lassen, und alles andere kommt dadurch in die Gänge.

So wird ER in uns wirksam und kann auch die letzten Anti-Blockaden/Pfrophen in der Leitung überwinden.
Doch dazu braucht es eine ausgemittelte Harmonie zwischen "Geduld mit sich selbst" aber auch "Eifer um dein Haus"....

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Pal

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Pal am 17.03.2015 11:15

Solana:
Der Tod des alten Menschen und das Geschenk des neuen Lebens ist vollständig da, wenn ein Mensch sich dazu entscheidet, seinen Weg mit Jesus zu gehen.
Es ist aber ein lebenslanger Prozess, bis diese Erkenntnis auf allen Daseinsebenen angekommen ist, bis dieses Wissen so tief "erkannt" wird, dass es immer mehr das Denken, Fühlen und Wollen bestimmt - ohne dass sich der Mensch dazu zwingen müsste, "richtig zu empfinden", das Richtige von Herzen auch zu wollen und es nicht nur (mit zusammengebissenen Zähnen und guter Miene zu bösem Spiel) zu tun, weil man es halt nun mal als Christ tun muss.

Dieser lebenslange "Erkennen-Prozeß" ist das Gleiche wie der "Glaubens-Prozeß" -
Eine im Glauben erfaßte Wahrheit steht 100% zur Verfügung. Zum Beispiel die Tatsache der Sündfreiheit. - "Ihr seid ganz rein!"
Dennoch verbleibt die tagtägliche "Fußwaschung".
Das wiederum scheint wie ein Widerspruch, ist es aber nicht.
Das vergleichbare steht hier:
Röm 6:7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
Röm 6:4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod,
Röm 6:5 Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein...
Mein Glaube muß diesen "Tod des Sündhaftigen" erkennen, erfahren und es ist auch genauso.

Trotzdem bleibt der beachtliche Prozeß:
Röm 6:11 Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.
Dieses tagtägliche "dafürhalten" wird keinesfalls als unnötig bezeichnet, sondern als sehr wichtige Aufforderung.
Das wäre so, wie wenn ich sage: "Ihr seid nun im Geist deshalb bleibt auch im Geist!"


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