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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 20:28Ja, Solana, so empfinde ich den Frieden auch eher als eine "Trag-KRAFT" die mir alles Sterben meines alten Wesens zur Leichtigkeit und zum "Genuß" werden läßt, was vorher absolut unvorstellbar gewesen wäre.
Diese Erfahrungen mit dem Frieden
Joh 14:27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
lassen mich den enormen Unterschied "schmecken". Jesu Frieden ist genau dann am stärksten, wenn ich selbst am schwächsten drauf bin.
In meinen Zerbrucherlebnissen, erfuhr ich immer den stärksten Gottes-Frieden.
Erfahrbar ist dieses "salbungsvolle Phänomen" nur durch Glauben:
Heb 4:3 Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe!
Unglaube und Zweifel ist der beste "Friedens-Killer" in meinem Leben!
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 19:52Hallo Marjo, bitte erzähle mir doch, wie dich persönlich diese Salbung "chrisma" lehrt, wie du in Christus bleibst?
Bzw. wie lehrt sie dich, das du dich nicht täuschst?
Wie werden deine Sinne und dein Herz, ganz praktisch, in Christus bewahrt? -
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 19:01Hm, ich denke nicht, dass Gefühle immer ein "Beweis" sind, da gerade Satan auch in diesem Bereich nur zu gerne seine Finger mit im Spiel hat um uns zu täuschen. Da müssen wir vorsichtig sein. Aber das Thema "Gefühle".....
Ich weiß nicht recht, wie ich es ausdrücken soll. Aber bei dem >Friede Gottes< meine ich weit mehr als "nur" ein Gefühl.
Ich meine eine derartig, eindeutige Kraft, das ich es eher mit folgenden Versen vergleichen möchte:
1Jo 2:27 Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt bei euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern wie euch die Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibet bei ihm. 1Jo 2:28 Und nun, Kindlein, bleibet bei ihm...
Was ist das für eine Art von "Salbung" in deinem Leben?
Einen Vers zuvor ist die Rede von einer gefährlichen Verführung:
1Jo 2:26 Solches habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen.
Und dann kommt er auf die >Salbung< zu sprechen, die gerade vor dieser Gefahr (des Irrtums) bewahren kann, eben weil sie "lehren" kann.
Ich weiß nicht an welche Art von Salbung ihr da denkt?
Ich denke an den Frieden Gottes, der mich genau unterweist, wie ich in Christus zu bleiben habe!
Genau aus dem Grunde heißt es auch:
Phi 4:7 Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 17:50Sehr gut, Solana!
Zwei Hände müssen sich einander reichen!
Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist eine wechsel-seitige Beziehung.
Liebe ist keine "Einbahnstraße" sondern ein "Kreisverkehr"!
Da ist es wie im richtigen Leben, ein gegenseitiges Geben und Nehmen und kein einseitiges - alles kommt von einer Seite.
So findet sich auch das Paulus Werkslosigkeit und Jakobus Werksnotwendigkeit, sehr wohl zusammenhängen.
Sie treffen sich in völliger Harmonie, wo ich begreife, das Gottes Geist in mir all das vollbringt, was ich daraufhin gläubig auszuleben habe.
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 13:34Hm, nur ich verstehe nicht genau den Zusammenhang vom Rest deines beitrags, wie genau kommst du jetzt auf das Thema Frieden...? Also.. nichts gegen dich, ich will es nur verstehen ja?
Bist du denn auch mit dem Rest einverstanden, vor allem eben, was diese Verbindung ist?
Ist der Friede hier eine Ergänzung meines Beitrags oder wie darf ich das verstehen?
Ich meine "Friede" ist genau eine sehr passendes Beispiel, wie Gott ganz praktisch in meinem Leben Einfluß auf mich übt.
Habe ich keinen wirklichen Frieden, dann geht die rote Ampel an.
Dann muß ich mich selbst hinterfragen: Was ist die Ursache? Wo ist Sand im Getriebe? etc.
Ja, so dachte ich es als Ergänzung deines Beitrages!
Und gegen das in die falsche Richtung galoppieren haben wir ja eben zum Glück den Wegweiser, den wir nur öffnen müssen- die Bibel Denn die widerspricht sich nunmal nicht, für die Worte müssen wir nur offen sein.
...für die Bibel-Worte müssen wir nur offen und dann haben wir den eindeutigen Wegweiser...
oh, oh, wenn das nur so einfach wäre!

Es werden bekanntlich, auf dem Fundament der Bibel, so viele unterschiedliche und teils widersprüchliche Ansichten, aufgebaut.
Und jede Richtung ist sich ihrer Ansicht so sicher, wie es nicht sicherer sein kann!
Was mir persönlich hilft ist dann immer meine selbstkritische Hinterfragung:
Bin ich kindlich und demütig genug, um mir den Spiegel des Wortes wirklich so eindeutig vor Augen zu stellen?
Habe ich den Frieden Jesu wenn mich eine Bibelstelle ermahnt, überführt, tröstet, baut oder abbricht? -
Erhalte ich "Signale" aus dem Himmel, das ich mir meiner Ansicht sicher sein kann? - Eben wieder "Jesu Frieden" und keine falsche Selbstzufriedenheit!
Habe ich Beweise meiner persönlichen Verbundenheit mit dem Geist Jesu? -
Wie sehen diese "Beweise" dann aus?
Oder will ich nur auf eine Gefühls-wolke dahin "schweben" und mein altes Egowesen damit aufpolieren?
Auch für den perfekten Bibelleser, der die Bibel meinetwegen auswendig kennt, bleibt da ein "Pharisäer-Risiko" bestehen.
Deshalb muß ich auch für Korrektur empfänglich bleiben, so lange ich hier unten lebe...
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 02.03.2015 10:41Guten morgen, liebe Cleo, ja mir ging es um das "als Christ leben" und nicht um das "Christ-werden".
Dabei finde empfinde ich, das sich die Beziehung (Verbindung) Gottes einer "Sprache" bedient, die ich "erlernen" kann. Dies ist nicht die Sprache des Kopfes, sondern die Sprache des Herzens. Es ist für mich der Friede Gottes.
Ich weiß noch, als ich mich bekehrte, konnte ich mit dem Begriff "Friede Gottes" eigentlich nicht wirklich etwas anfangen. Ich wußte was ist "ich habe Friede mit Gott" oder ich mache Frieden mit einer Situation. Aber was nun wirklich die "Kraft der tiefen Glücklichkeit" wirklich wäre, das mußte ich erst lernen.
Denn bei dieser "Sprache" gilt es zu unterscheiden, wo ist es der "Friede der Welt",nämlich die Lustfreude und das Entzücken natürlicher Bereiche und wo ist es der tatsächlich mächtig Gottes-Friede, der mein Leben beherrschen möchte?
Wir wissen ja, Jesus ist der Friedefürst und ein Fürst sollte ja wohl auch regieren/herrschen. Und das tut der Gott der Liebe vermittels seines Friedens.
Oft sehe ich aber das Problem, das wir diese Sprache Gottes, mit der ER uns wichtige Dinge kommunizieren möchte, gar nicht wirklich verstehen.
Wie ist das möglich? Ich höre oft nicht richtig. Ich merke gar nicht richtig, was für einen Schatz ich mit dieser Glückseligkeit besitze und gewöhne mich an diesen Zustand. So sehr, das ich kaum bemerke, wenn mich dieser Friede verläßt. Aber genau das ist der Indikator, das meine lebenswichtige Beziehung anfängt zu zerbröckeln, sich aufzuweichen.
Intensiver Friede, muß intensiv gepflegt werden. Die Sprache muß ihre Inhalte so deutlich wie möglich rüber bringen.
Neulich stehe ich in einem Laden und höre Ausländer sprechen. Ich meine es ist Russisch, weil ich das ja ein wenig kenne. Doch dann ist es polnisch und es versinkt in Unverständnis. Ja, polnisch und russisch sind slawische Sprachen und einander verwandt. Dennoch muß ich unbedingt lernen den Unterschied heraus zu bekommen.
Wenn ich die Weltfreude und die natürliche Freude mit der Freude des Geistes verwechsel, dann kann es zu "tödlichen Mißverständnissen" kommen. Dann denke ich womöglich: "Oh, wie herrlich dies und das ist jetzt Gottes Einfluß / Reden in meinem Leben. Ich fühle mich davon beglückt. Doch dann war es in Wirklichkeit nur ein "Fremdsprache" des Feindes.
Dann folge ich nicht auf dem Weg des echten Friedens, sondern ich folge auf dem Pfad des falschen Friedens, der mich ins Verderben leitet.
Wenn ich als Christ das nicht lerne, dann werde ich mein "blaues Wunder" erleben. Und das kann sehr tragisch ausgehen.
Ich kenne Christen, die sind mit der vollsten Überzeugung in den Fußspuren ihres eigenen Geistes gefolgt. Sie meinten sogar, das wäre der Wille Gottes für sie gewesen. Aber es war "polnisch" und nicht "echt russisch". Sie haben ihre Friedensempfindung mißverstanden. Sie wurden verleitet.
Hier ein allgemeines Beispiel:
Manchmal empfinde ich es als schwer zu beten oder Bibel zu lesen. Ich möchte meine Zeit lieber mit einem Film ablenken und damit "verschrotten" ... jetzt als Beispiel.... denn auch der unnütze Film gibt mir eine gewisse "Freude" - aber eben nicht die Freude, die mir mein Gott für diese Zeit zudenken wollte. Und so muß ich tagtäglich zwischen zwei sich widerstrebenden Kräften wählen.
Wenn ich dann das Göttliche als Wichtigstes behandle, dann erhalte ich gerade in dem Gehorsam IHM gegenüber den Frieden, der mir wiederum
1Jo 5:3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
die Leichtigkeit bewirkt, eben weil:
Röm 7:22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen!
Das ist aber immer der gottliebende, neue Mensch in mir.
Der alte Pal, verabscheut diese Lust und hat nur Lust nach der Erfüllung der "Natur-Gesetzlichkeit" meines Fleisches nach dem äußeren, natürlichen Menschen. Da will ich immer nur Egoist sein, mich selbst auf den höchsten Thron setzen etc.
Und nun gilt es faktisch zwischen zwei "Lüsten" / zwei Friedens-arten - Freud-arten - Liebes-arten "Sprachen" zu wählen.
Da kann ich nicht gleichzeitig polnisch und russisch beantworten. Entweder ich werde dem einen Herrscher folgen oder dem anderen. - Doch beide widersprechen einander.
Ich kann nicht auf zwei Pferden gleichzeitig reiten, insbesondere dann nicht, wenn sie in grundverschiedene Richtungen galoppieren!

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 27.02.2015 16:07genau, weil schon der geringste Funken von Selbstvertrauen meine Sündhaftigkeit entfachen kann...
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 27.02.2015 15:58Solange man sich in einem Stadium des Kampfes befindet, hat man das Übel noch nicht überwunden.. Dann denkt und fühlt man so wie du beschrieben hast.. Aber irgendwann muss ein Kampf auch gesiegt werden .
Ich kann dazu nur aus meinem Leben sagen: "Mein täglich Brot gib mir heute!" -
Damit meine ich, mein Vertrauen in die von Wigrü. beschriebene, notwendige Überwindung ist nur aus der Fokusierung auf Jesus erreichbar.
In dem Moment, wo ich mich auf mich oder auf die verhältnismäßig "ruhige See" verlasse, bin ich auch schon am Abtriften.
Ich bin ein ziemlich temperamentvoller Typ. Ich reagiere schnell und spontan.
Das ist oft, aus der Situation heraus, ziemlich unbeherrschbar. Doch meine Frau bezeugt, Gott hat mich schon sehr verändert.
Aber ich stehe und Falle der Gnade von dem "täglich Brot", nicht der (falschen) Sicherheit: "Ich bin schon auf der und der so und so hohen Plattform..."
nur mM
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 27.02.2015 15:02@Burgen ihr Fahrstuhl hat für mich einen Namen: Friede!
Friede ist die Sprache Gottes, mit welcher ER sich mit mir unterhält. Das ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Das ist das himmlische Signal für den irdischen Empfänger.
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 27.02.2015 13:25Ja, @Solana, das hast du sehr passend beschrieben.
Röm.7 ist mir wie der bekannte Spruch: "essig ist die Medizin" In meinem Römer 7 Erlebnis - das ich bei jeder einzelnen meiner Sünden, bis heute, durchleide - komme ich zu dem unlösbaren aber doch so heilsamen Fundament:
ICH ELENDER MENSCH! - wie du es auch so super beschreibst.
Dann ist die einzige Lösung, Hilfe von außen! Hilfe von einem Erlöser! Hilfe von einem Geist der stärker ist als mein beschränkter Menschengeist! -
Darum lautet auch die Antwort des Glaubens: Röm 7:25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unsren Herrn!
Es gibt Grund zum danken! Ich bin nicht allein mit der unlösbaren Problematik meiner Fleischlichkeit/Natürlichkeit/Menschlichkeit/Teuflischkeit. - ich wage es einmal so hart auszudrücken! -
Und so wird auch der Fluch meiner Sündhaftigkeit vermittels des himmlischen Verbindungs-gliedes (Je.Ch.) zu einem Segen überfließender Dankbarkeit.
Meine Verdamnis ist weg. (Röm8,1) Gottes Anforderungen sind erfüllt. (Röm8,4) Ich lebe und denke nicht mehr kleinkariert fleischlich, sondern in Termen unfaßbarer Liebe (Röm8,5). Meine ganze Gesinnung/Herzenmotivierung ist verändert. (Röm8,6ff)
Dennoch bliebt das:
Ich halte mich für gestorben, ich töte, ich kämpfe... nun aber nicht ich, sondern der wunderbare "Durchbrecher/ Vorkämpfer" in mir.
Das ist eine wunderbare, göttliche Strategie, für Menschen, die kindlich glauben, was die Bibel sagt.