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Pal

66, Männlich

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 25.02.2015 09:41

Danke für die sehr erbaulichen Beiträge!

Marjo:
Da wird aber auch deutlich, dass wir uns sehr von Jesus unterschieden. In der Beziehung "ganz Gott" und "ganz Mensch" kann man ihn mit uns nicht vergleichen. Das betrifft nur ihn.

Die warnenden Worte von Marjo, sind wichtig.
Jesus ist mehr als "nur ein Mensch". Um IHN bei einem Vergleich mit uns auf die "reine Menschenebene" herunter zu ziehen, käme einer Gotteslästerung gleich. Denn Jesus Name ist so viel höher als jeglicher anderer Name. (Heb 1:4) ER ist der einzige, absolute Seligmacher und kein anderer.

Worauf ich aber, in dem Vergleich (Gott-Mensch-Verbundenheit) hinaus will ist, das das Prinzip exakt das Gleiche ist.
# Jesus mußte glauben, wir müssen glaubeh.
# Jesus mußte gehorchen, wir müssen gehorchen.
# Jesus wurde von dem Geist Gottes getrieben. Wir werden von dem Geist Jesu (= Gottes) getrieben.

Deshalb wagt es Jesus selbst, um uns nicht nur als seine "Geschöpfe" oder seine Untertanen zu bezeichnen, sondern hebt uns sogar auf die "Brüder/Freunde/Kinder-Ebene" empor. Wow! Das kann ich fast nicht nachvollziehen!
Joh 15:14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete
Gal 4:6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt....
.

===================
Wenn Gott etwas bewirkt/macht dann tut er dies ja sicher in einer Art und Weise, die wir Menschen nur mit dem erstaunten: VOLLKOMMEN bezeichnen.
Ist das nicht so?

Wir alle leiden unter sehr vielen Hemmungen und Hindernissen, auf dem Weg in die Jesu-Gleichheit (denn das ist ja die Verbindung zwischen Himmel und Erde). Dennoch gibt uns die Bibel die Verheißung, das genau dieses göttliche Ziel einmal göttlich vollkommen erreicht werden wird.
Auf dem Weg dorthin steht uns der "Ego-Goliath" (über den @Wigrü so passendes schrieb) im Wege. Auch ein Teufel, der uns andauernd vorlügt: "Wenn du Gottes Kind wärest..."

Dennoch steht vor uns das göttliche Motto:
Gal 4:12 Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr. - So könnte man es sehr passend auf Jesu Munde legen!
Und nun ist es ein fortwährender Wachstums-Prozeß :
2Ko 3:18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
Dazu paßt super das Bild von der "Dynamik" auf das ansonsten "verkehrt, falsch herum- laufende Wasserrad". (von @Sola) und auch die Himmelsleiter von @Wigrü.

Thanx @all!



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Pal

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 24.02.2015 21:06

Wigrü
die Ausrede: Ich kann nicht...ist demnach nicht ganz richtig .... Er hat es vorgemacht ....

Ja, liebe Wigrü, ich denke das Problem des "Könnens" liegt dabei gar nicht so sehr in unserem menschlichen Unvermögen, sondern viel eher in unserem Vermögen!
Wir sind oft zu stark, zu reich, zu voll in uns selbst, das wir den Willen Gottes nicht vollbringen.
Denn seine Kraft wird in den Schwachen, Gebrochenen, in-sich-selbst-erstorbenen vollbracht und nicht in den menschlichen "Superhelden".

Da sollte es möglich sein, im Glauben sich wie ein Rad im anderen zu bewegen:
ala:
Hes 1:19 Und wenn die lebendigen Wesen gingen, so liefen auch die Räder neben ihnen, und wenn sich die lebendigen Wesen von der Erde erhoben, so erhoben sich auch die Räder.
Hes 1:20 Wo der Geist hingehen wollte, da gingen sie hin, wohin der Geist zu gehen willens war, und die Räder erhoben sich im Verein mit ihnen; denn der Geist des lebendigen Wesens war in den Rädern.
Hes 1:21 Wenn jene gingen, so gingen auch sie, und wenn jene stillstanden, standen auch sie still, und wenn jene sich von der Erde erhoben, so erhoben sich auch die Räder vereint mit ihnen; denn der Geist des lebendigen Wesens war in den Rädern.

So stelle ich mir den "Wandel im Geist, im Glauben" vor.
Wobei wir keine "willenlose Materie" (Räderwerk) sind, sondern "lebendige Räder", die sich eben mit Gottes Antriebskraft mitdrehen.

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Pal

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 24.02.2015 20:50

Sola:
Geht es die jetzt mehr um den Menschen oder mehr um Jesus?

Liebe Solana,
mir geht es eigentlich um Beide. Um uns und um IHN, denn irgendwie wird das sehr gut vergleichbare "Prinzip der Verbindung" deutlich.
Oder denkst du, das die Art und Weise, wie sich sozusagen "Himmel und Erde" (Gott und Mensch) verbinden, bei Jesus sehr viel unterschiedlicher gewesen sei, wie es bei uns heutzutage sein sollte?

 Jesus sagte:
Joh 5:19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
Joh 8:28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr des Menschen Sohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es sei und nichts von mir selber tue, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich.

Dann wiederum lesen, wir eine Aussage, die damit nur scheinbar im Widerspruch steht:
Joh 17:4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden, indem ich das Werk vollendet habe, das du mir gegeben hast, daß ich es tun solle.
Hier könnte man den Eindruck gewinnen, das es Jesus selbst vollbracht hätte.
Denn der Mensch, Jesus, vollbrachte ja das Werk des VATERS.
Dabei war es aber gleichzeitig, sein Werk und gleichzeitig des VATERS Werk.
Sein Gehorsam war gleichzeitig ein Proudukt seiner persönlichen ganzherzigen Hingabe, aber auch der Erfolg des direkten Einflußes des VATERS auf seine Person. Es war wie eine Art Verschmelzung in harmonischer Liebe.

So läßt es sich auch auf unser Leben projezieren. Oder nicht?
Hier finde ich nämlich des Trudels Kern, wo Liebe - Liebe begegnet.
Auf der Basis der Freiwilligkeit, wo ein Mensch sich von Gottes Liebe durchdringen läßt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2015 20:52.

Pal

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Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 24.02.2015 19:41

Eine hübsche Überschrift, nicht wahr?

Worum es mir geht, ist die Frage, wie es zu der Verbindung Mensch-Gott kommt und wie sie aufrecht erhalten bleibt.

An Jesu Beispiel wird mir da einiges deutlich.
ER war ganzer Mensch.
Er "enthielt" also, um es so einfältig zu sagen, seinen ganz eigenen, persönlichen Geist (eines Menschen) und den Geist Gottes.

Dabei war das "Zusammenspiel" zwischen Gottvater und Gottsohn auf ein vollkommen harmonisches Miteinander aufgebaut, wobei der Sohn seine Position, im Erdendasein, völlig dem Vater, in seiner Position als absolut Gott, unterstellte.

Dadurch entstand ein "Brückenkopf der Zusammenarbeit", die sich bis zu uns hin erstrecken soll/kann:

Joh 17:23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins

....könnt ihr mir gedanklich folgen? Oder ist das zu "abgehoben"?

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Pal

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Re: Geist dahinter sagt einen nicht zu

von Pal am 23.02.2015 19:51

hello Widi!
Deine schleifchen-Girls sind zu süß!

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Pal

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Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von Pal am 07.01.2015 07:28

Wenn ich das Wort Zielverfehlung gebrauche, dann denke ich an Sport und einen "Fehler".
Doch Sünde ist eben weit mehr als nur ein "Fehlschuß", Sünde ist immer böse und teuflisch. - Da hilft kein Schönreden!
Im Gegenteil, Schönreden verdirbt mE die Tatsache der Konsequenz!

Mat 5:30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß zur Sünde-Zielverfehlung? wird, so haue sie ab und wirf sie von dir. Denn es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.

Niemals wäre nur eine "Zielverfehlung" so krass und schwerwiegend wie hier das Wort Sünde von Jesus gebraucht wird!!!
Meiner Meinung deckt der Begriff Sünde etwas viel schlimmeres ab, als der Begriff Zielverfehlung.

Aber wem es gefällt, der kann ruhig bei seiner "Zielverfehlung" bleiben.

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Pal

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Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von Pal am 06.01.2015 21:13

Liebe Tefila, ich denke genauso wie du!
Der Begriff "Sünde" ist bei weitem mehr als nur "Zielverfehlung". Ich finde das eine typisch moderne Art von Verharmlosung.

Zielverfehlung klingt überhaupt nicht schlimm.
Man sollte Sünde mal eher als so etwas wie eine "Höllen-saat" bezeichnen, damit würde die Konsequenz der Sünde viel deutlicher gemacht werden! Aber das mögen moderne Ohren gar nicht gerne hören...

Nicht gleich los-schimpfen, das ist nur mM.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2015 21:15.

Pal

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Re: Warum sollte ich Spaß an der Sünde haben?

von Pal am 06.01.2015 13:25

Micha:
Heiligung hat zunächst und primär erstmal gar nix mit Sünde zu tun, wie man an den Bechern und "heiligen" Gefäßen im Tempel sieht... (als Gedankenanregung!)

Oh, ist das so falsch und verkehrt wenn man annimmt, das Heiligung und Sünd-Freiheit zusammenhängen? Ist das dann schädlich/verirrt? -

Micha:
und wie gesagt: Heilig sein ist nicht sündlos sein, wie man sieht, steckt das noch verborgen in manchem fest und ist nicht so einfach loszukriegen (!)
Muß man das unbedingt trennen, was inhaltlich sehr wohl zusammengehört?

Ich denke, nicht!

Denn wozu sollte sich ein Christ reinigen/heiligen, wenn nicht für seinen Gott und von seinen Sünden? -
Das paßt sehr wohl zusammen! Ja, das gehört für mich zusammen wie Schnee zum Schneemann!
Ich heilige mich, indem ich mich von meinen Sünden trenne.
Für was heiligst du dich? Für eine bestimmte Arbeit, die dir Gott gibt? -

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Pal

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Re: Warum sollte ich Spaß an der Sünde haben?

von Pal am 05.01.2015 20:13

Micha:
Heiligung bedeutet nicht Sündlos, sondern: Abgesondert,Ausgesondert für einen (heiligen) Zweck-...

Um Sündlosigkeit von Heiligung zu trennen fände ich überaus schwierig.

1Th 4:7 Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung.

Also für mich hat Heiligung - Absonderung für Gott - immer auch den Zweck um den Menschen von Welt, Sünde und Teufel weg "für den sündlosen Gott zu heiligen".
Wir werden für den (heiligen) Zweck der Sündlosigkeit/Sündfreiheit abgesondert, geheiligt.

3Mo 11:44 Denn ich bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, daß ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt eure Seelen nicht verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht.

Wieviel mehr verunreinigt Sünde das Herz eines Christen, der ein heiliges Instrument für Jesus sein sollte?

mM

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Pal

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Pal am 05.01.2015 07:20

Solana: Kommt das dem nahe, was du ausdrücken willst, Pal?

Ja, genau! Danke, du hast es besser ausgedrückt! -

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