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Re: Was ist der Sinn unseres Lebens und wieviel Erdenleben hat unsere Seele?
von Pal am 20.12.2014 12:20Hallo Pal, was ist der Unterschied zwischen einer Lehre, die die Selbsterlösung über Reinkarnation und gute Werke erklärt , und einer Lehre, die die Selbsterlösung durch das Kreuz und gute Werke erklärt? In beiden Fällen hängt es vom Menschen ab, ob es gelingt.

Selbsterlösung ist genauso unbiblisch wie, der Gedanke, das der Mensch mit seiner Erlösung überhaupt nichts zu tun hätte! Oder möchtes du biblisch fundamentiert "Programmierchips für Roboter" anbieten? -
Ich, für meinen Teil denke, Erlösung hängt tatsächlich nicht vom Menschen ab, ist aber eine lebendige "Interaktion" mit dem Heil, welches uns in Christus angeboten wird. Falls du verstehen könntest?
Re: Was ist der Sinn unseres Lebens und wieviel Erdenleben hat unsere Seele?
von Pal am 20.12.2014 11:48Sehr richtig! -
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 12:40Ja, liebe Salona, hier öffnet sich die Tür des Verständnisses, oder die "Panzer-tür" bleibt verschlossen! - für diejenigen, die das nicht begreifen!
Hos 14:9 Wer ist so weise, daß er das einsehe, und so klug, daß er das verstehe? Die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.
Jer 9:23-24 So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmen will, der rühme sich des, daß er mich wisse und kenne, daß ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR.
Wer sich selbst rühmen will, wird der Lüge & Sünde (über & wegen sich selbst) anheimfallen, die das besagt: "Ich bin etwas, habe etwas, kann etwas aus mir selbst heraus!" -
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 12:26Huhu, Micha, da sind wir uns ja, Jup,einig Jup,Jup!
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 11:38Man hätte nun, rein theoretisch, Noah auch wie folgt falsch beschuldigen können:
Wenn du dir einbildest, das dein Archebau dich retten wird, dann täuschst du dich! Denn diese 100-Jahres-arbeit, ist weder dein Plan gewesen, noch aus deinem eigenen Vermögen enstanden! Es ist Gott in dir, - eben die Liebe Gottes - die sowohl den Glauben als auch den Gehorsam in dir bewerkstelligte.
Röm 3:20 darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann;
Röm 9:31 Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgetrachtet, und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht. Röm 9:32 Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens,
Gal 5:4 Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen.
Der echte Glaubensheld begreift wer sein Heil ist, woher sein Heil kommt. ...also worauf es tatsächlich ankommt...
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 11:13Als Helfer hatte er womöglich seine 3 Schwiegersöhne.
Deine Frage ist gut! Ich würde sie wie folgt beantworten:
Röm 9:15 Denn er spricht zu Mose: "Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und welches ich mich erbarme, des erbarme ich mich."
Röm 9:16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
Röm 9:17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Ebendarum habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erzeige, auf daß mein Name verkündigt werde in allen Landen."
Röm 9:18 So erbarmt er sich nun, welches er will, und verstockt, welchen er will.
Röm 9:19 So sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns denn? Wer kann seinem Willen widerstehen?
Röm 9:20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich also?
Röm 9:21 Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefäß zu Ehren und das andere zu Unehren?

Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von Pal am 19.12.2014 10:28... und dieses fehlt mir absolut noch (Unvertrauen, Unglaube, Zweifel bezgl. Angenommensein usw.) und deshalb macht mir das Gleichnis ehrlich gesagt etwas Angst (und ich habe keine ahnung, welche Talente ich von dem Herrn in meiner Lebenssituation bekommen habe...)
Liebe Tofifee, laß dich mit folgendem Gedanken ermutigen.
Mar 9:24 Und alsbald schrie des Kindes Vater mit Tränen und sprach: Ich glaube, lieber HERR, hilf meinem Unglauben! -
Auch bei der Königin von Saba finde ich diese spannungsvolle Konstellation. Es war sowohl Vertrauen als auch Zweifel vorhanden. Aber das hieß nicht, das das Endergebnis ein Mißerfolg wurde. Ganz im Gegenteil lese ich, das das Kind des Vaters gesund wurde!!!
Über die Königin von Saba erfährt man: 1Ki 10:7a Und ich habe es nicht wollen glauben!...
Obwohl sie in solch einem Zustand war, machte sie sich auf die große Reise und 1Ki 10:1 Und die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos wegen des Namens des HERRN; und sie kam, um ihn mit Rätseln zu versuchen. Sie hatte gleichsam nur vom Hörensagen etwas mitbekommen.
Genauso ging es mir, als ich anfing die Bibel zu lesen!
Das Wort vom Glauben hatte ihr Interesse erweckt. Aber dabei blieb es nicht. Sie wurde aktiv. Sie blieb nicht in ihrem Land, sondern nahm die enorme Strapaze auf sich, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Obwohl sie anfangs zweifelte, so bewies doch ihre Mühe, daß sie es für wahr hielt. Hätte sie es nicht geglaubt, dann wäre sie ja niemals gekommen! Sie hätte es als ein Märchen abgetan. Für was sollte ich einen Pfifferling einsetzen, für etwas, was ich überhaupt nicht möglich halte? - Aber nein! Sie bewies ihren Glauben durch ihr Kommen!
Das wir heute hier sind und einander schreiben, ist übrigens auch ein Beweis unseres Glaubens. Sonst wären wir doch nicht hier! - Sonst würden wir uns niemals über die Bibel austauschen!
1Ki 10:7b...bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden; du übertriffst... das Gerücht, das ich gehört habe.
Diese Heilserfahrung wünsche ich jedem Christ!
Glaube beginnt nicht groß, sondern als Senfkorn. Und da hat er überragende Auswirkungen!
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 10:18Das eine (das Heil) ist der Eintritt in den Himmel, das andere (der Gehorsam) die "Benimmregeln" auf dem Weg zum Himmel.
Meinst du das so, dann meine ich dazu:
Der Weg ist (gleichzeitig auch) das Ziel!
Der Gehorsam ist das Heil!
Es gibt kein Heil ohne an Gehorsam geknüpft zu sein!
Luk 6:46 Was heißet ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?
Was hätte es da Noah geholfen zu sagen: "Gott hat mit mir geredet! Er hat mir geoffenbart, was alles in der Zukunft passieren wird! Ich bin Gott, meinem Heil, persönlich begegnet! - Oh, wie wunderbar!" - Und dann hätte er keinen Gopherbaum geschlagen, um daraus ein Schiff zu zimmern. Was wäre sein Wissen wert gewesen, als sogar um noch ein schlimmeres Gericht auf sich zu ziehen? -
Gemäß:
Luk 12:47 Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen.
Luk 12:48 Der es aber nicht weiß, hat aber getan, was der Streiche wert ist, wird wenig Streiche leiden. Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern.
Ich meine also "Eintritt" und "Benimmregeln" gehören untrennbar zusammen, wie Glaube und gottgewollte, gottinspirierte Werke.
mM
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 05:05Meinen heutigen, persönlichen "Archebau" möchte ich mit folgenden Versen aus dem NT vergleichen:
Jud 1:20-21 Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geiste, erhaltet euch selbst in der Liebe Gottes,
Col 2:6-7 Wie ihr nun den Christus Jesus empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt in dem Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, überströmend in demselben mit Danksagung.
Glaubensbefestigung ist keine "Grippevirus" der mich einfach nur "anfliegt". Dabei geht es um Dinge die "ich selbst" vollbringe, obwohl es gleichzeitig nicht mein eigenes Vermögen ist. Genau da haben wir wieder die (uns bekannte) Problematik, wo Gott und Mensch sich die "Hand der Zusammenarbeit reichen müssen". -
Obendrein werden durch mein Glaubensleben wiederum andere Mitmenschen beeinflußt, die vergleichbar in der "Glaubens-Arche" Rettung finden.
1Th 5:11 Deshalb ermuntert einander und erbauet einer den anderen, wie ihr auch tut.
Heb 3:13 sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es "heute" heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
Liebe Cleo, dieser dein Satz allein, wirkt auf mich so, als ob du sagen möchtest: unser wunderbares Heil ist völlig unabhängig vom Gehorsam gegenüber dem NT-Aufträgen. Doch das meinst du sicher nicht!

Denn dem würde ich widersprechen - siehe das Beispiel vom "Schalksknecht"!
Denn unser Heil ist der Gehorsam gegenüber dem Auftrag wie: "sündige hinfort nicht mehr!" etc.pp.
Um das Heil von Glaube, Liebe, Gehorsam etc. loszulösen, erscheint mir, wie wenn man einen Körper, ohne Knochen und Gelenke, laufen lassen möchte. Dann hat man so etwas wie eine "Quale", die sich auf Land schlecht fortbewegt...

aber alles nur so mM ohne streiten zu wollen....
Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 18.12.2014 20:36Wenn ich mit anderen Christen über streitige Themen spreche, dann helfen mir oftmals ganz klare, praktische Beispiele.
Da gibt es den Verständniskonflikt zwischen:
Was ist Werksgerechtigkeit - wo habe ich etwas zu tun? - wo und muß Gott wirken? etc.
Wir kennen ja bereits ausführlich diese Kontroverse.
Hier nun geht es um Noah.
Von ihm lese ich:
1.Mo 6:9 Noah war ein gerechter, vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.
1.Mo 6:14 Mache dir eine Arche!
Wer möchte kann bitte selbst in seiner Bibel den Gesamtzuammenhang lesen! -
Heb 11:7 Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche zubereitet zum Heil seines Hauses, da er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; und verdammte durch denselben die Welt und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt.
Wie ehrte Noah Gott? -
In dem er auch tätig wurde und dem gegebenen Auftrag gehorchte.
Das ist für mich entscheidend!
Dabei war Ganzherzigkeit und sehr viel Energie gefragt! - 100 Jahr Bauzeit. - Ich stelle mir dabei keinen "Locker vom Hocker Modus" vor, sondern eher: "Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen..."
Dahingegen hätte ein womöglicher "Schalksknecht" wie folgt argumentieren können: Ich kann ganz ruhig bleiben, das Heil ist eh in Sicherheit, denn Gott wird keinen Tag zu früh oder zu spät die Sintflut schicken. Also ER kann sich ja nach mir richten...
Dann hätte er erst mal ein paar Wochen Urlaub einschieben können. Oder mit Gelassenheit gearbeitet... etc.
Wenn Gott so mächtig ist, kann er mich doch auch ein Schiff finden lassen! Ich meine, ER könnte doch irgendwas herzaubern, sodaß ich mich nicht so plagen muß. Und zum Gespött der Leute möchte ich auch nicht werden! Also vergrabe ich meine Werkzeuge (wie der Schalksknecht seine Talente) und hoffe das Gott alles irgendwie bewirken wird...
Doch genau das findet sich mE nicht bei Noah!
Dahingegen stelle ich mir vor war da Willigkeit, Einsatzbereitschaft, sicher auch Aufopferung, Fleiß, Aktivität => und das Endresultat war der uns bekannte Erfolg.
Doch Noah wurde dabei, für meine Einsicht ganz klar und logisch, in einer gewissen Glaubens-Spannung gehalten, um eben derart zu Werke zu gehen. In der Hängematte oder im "Selbstberuhigungsmodus", hätte er zu spät fertig werden können...
wie immer alles nur mM