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Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von Pal am 18.12.2014 20:11Ich habe nun euren Thread nicht gelesen- also ev. is es schon erwähnt worden? - Aber was mir dazu einfiel:
Mat 25:24 Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wußte, das du ein harter Mann bist: du schneidest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht gestreut hast;
Mat 25:25 und fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in die Erde. Siehe, da hast du das Deine.
Mat 25:26 Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du Schalk und fauler Knecht! wußtest du, daß ich schneide, da ich nicht gesät habe, und sammle, da ich nicht gestreut habe?....
Mat 25:30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappen.
Hier kommt jemand in die Hölle, der tatsächlich einmal etwas überaus kostbares von Gott empfangen hatte! Wow!
Doch was war die enorme Lüge, die große Sünde, weshalb er einer solchen Strafe zuteil wurde? -
Er bekommt, in seinem Urteilsspruch: "Faulheit" - sprich Tatenlosigkeit - Untätigkeit zu hören. (Oh weh, das Thema hat ja schon Wallungen genug gegeben!)
Doch ich denke mir, es war nicht allein diese Trägheit, die ihm solch eine Strafe einbrachte, sondern das er ein solches verlogenes Bild von Gott hatte, das es ihm vorkam, er müsse alles unabhängig, - faktisch in seiner eigenen Kraft - zuwege bringen. Da müßte man etwas göttliches aus menschlichem Potential hervorbringen.
Dann bekommt man ganz klar Angst vor den gottgegbenen Anforderungen! Dann achtet man Gott als den Härtesten, der seine Kinder nur überfordert. Dann ist Gott kein Vater sondern ein Sklaventreiber!
Dabei hatte dieser Knecht den Vater der Lüge gelaubt.
Die Wahrheit ist, das Gott nur das schneidet, was ER selbst sät und sammelt, was ER ausgestreut hat. Denn Gottes "Lebens-austausch-prinzip" läuft immer nach dem Motto: 1Ch 29:14 Denn was bin ich? Was ist mein Volk, daß wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben.
Diese Motto muß ich als Christ sehr gut verstehen. Das machte den Unterschied zwischen Himmel und Hölle aus! Das ist mir beachtenswert!
Re: Ist Zorn erlaubt?
von Pal am 16.12.2014 07:12Die gute Frage von Salona, nach der praktischen Auswirkung ist überdenkenswert.
Also ich lese da:
Psa 4:4 Zürnet ihr, so sündiget nicht. - so übersetzt es zumindest Luther.
Folglich müßte es auch so etwas geben wie einen "heiligen Zorn".
In meinem praktischen Leben erfahre ich aber immer und immer wieder:
Eph 4:26 Zürnet ihr, so sündiget nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn! Eph 4:27 Gebet auch nicht Raum dem Teufel! -
Gerade weil ich in meinem menschlichen Naturell Zorn sehr oft als "emotionelle Übersprudelung" erfahre, so ist die darin enthaltene Impulsität tatsächlich eine Brunnquelle für SÜNDE! -
Also gilt es, mich davor zu hüten. - So weit erlebe ich es ganz praktisch im Zusammenhang mit Mitmenschen.
Doch gibt es ihn trotzdem, den heiligen Zorn!
Den erlebe ich, ganz praktisch, in meiner Begegnung mit dem Teuflischen! - Wenn ich zB dämonisierte Menschen freibete, überkommt mich so ein "Zorn des Geistes" - das ich den Seelenmörder damit begegne - niemas jedoch den armen, geplagten Menschen selbst! -
Somit weiß ich persönlich nur von diesem Fall, ganz praktisch, wo ich echt sündfreien Zorn übe. -
Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?
von Pal am 15.12.2014 16:50Ich bin schon oft als "Irrlehre" angerempelt worden
Micha:
das sollte dir zu denken geben, oder nicht?
Ja, Micha, das gibt mir schon zu denken. Nämlich, ob es sich lohnt hier weiter mitzuschreiben?
weil ich mein eigenes Verständnis für die Bibel habe.
Micha:
oh, ja dann wirds schwierig, stimmt - denn es soll ja bekanntlich nur genau 1 Wahrheit geben...
Ich, für meinen Teil, muß noch heute so vieles dazu lernen!
Und ich bilde mir absolut nicht ein die gesamte, göttliche Wahrheit begriffen zu haben!
Bitte, bitte! Als Christ ist Ehrlichkeit ja wohl fundamental wichtig! Hast du von mir eigentlich etwas anderes erwartet?
Und jetzt sei du doch bitte auch genauso ehrlich zu mir und beantworte mir folgende Frage (ohne Umschweife):
Hast du du mich als Irrlehrer identifiziert?
Bin ich nun (für dich) der böse Wolf im Schafspelz?
Damit müßtest du mich, als verfluchungswürdig (gemäß den schon zitierten Bibelversen) und als Feind der Wahrheit betrachten!
Nun und genau da haben wir Beide jetzt ein Probelm.
Weil du dir ein Urteil erlaubst, welches dir 1. nicht zusteht und wofür du 2. - denke ich mal - keinen Auftrag hast. (Oder bist du hierfür von Glaube.com angestellt?) -
Und jetzt laß es fairer Weise zu, das dein scharfes Schwert auch einmal auf dich selbst gerichtet wird! Spiel bitte nur folgendes in deinen Gedanken durch:
Nimm doch den für dich überaus unwahrscheinlichen Fall an, das du mit deinen Vermutungen im Irrtum wärest?
Was dann?
Oder kannst du dich nie täuschen? -
Könnte es womöglich sein, das du dir dann ein verkehrtes "Feindbild" gezimmert hast?
Würdest du dann deine Schuld ehrlich zugeben?
... und jetzt bitte kein ausweichendes bla,bla! Dankeschön!
PS: Dein >Shalom-Geschwister< kannst du dir dann auch aus deinem Logo streichen, zumindest wenn du meine Person ansprichst! -
Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?
von Pal am 15.12.2014 15:39Genau das ist ein grundlegendes Probelm, das diese Aussage so nicht stimmt.
Ich bin schon oft als "Irrlehre" angerempelt worden, weil ich mein eigenes Verständnis für die Bibel habe.
Doch wer hat mich nur in die Position eines "Lehrers" gesetzt?

Das ich mich etwas in der Bibel auskenne, macht doch keinen "Lehrer" aus mir! Oder?
Und wenn ich auch eine Gemeinde habe, die ich tatsächlich belehre, so bin ich noch lange nicht "euer Lehrer". Ich habe mich hier auch niemals als ein Lehrer behauptet oder so verstanden.
Das jeder von uns selbstverständlich irgendwelche "Lehrmeinungen" vertritt ist unvermeidbar.
Aber um hier andere als "Lehrer" oder "Irrlehrer" einzustufen geht weit über die Grenzen eines Forums.
Da kann man nicht besser mit Kanonen auf Spatzen schießen!
mM
Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?
von Pal am 15.12.2014 14:11Ich finde es sehr wichtig, den Unterschied zu kennen zwischen der Irrlehre an sich, die Paulus ja auch oft anspricht, und einer einfach anderen Gewichtung oder einem anderen Verständnis. Denn meiner Meinung nach sollte auch der Umgang stark unterschieden werden.
Ich habe leider keine Zeit hier auch noch viel zu schreiben...
Aber das ist fundamental wichtig.
Wenn ich in einem Forum meine Gesprächspartner als potentielle Irrlehrer betrachte, dann habe ich tatsächlich ein gewaltiges Problem. (Denn von solchen wird nicht göttliches, sondern im Grunde teuflisches verbreitet!)
Sollte ich jedoch einfache Mitchristen in ihnen vermuten, die sich eben auch so ihre Gedanken machen, dann ist das eine ganz andere, spannungsfreie Angelegenheit.
Dieser krasse Unterschied wird sich selbstverständlich im Umgang mit einander auswirken.
Re: Wo und wie ist Weihnachten entstanden?
von Pal am 15.12.2014 13:46es war vielleicht zu früh am morgen für unseren lieben Pal, vielleicht ist er über seine Frage noch einmal in einen tiefen schlaf gefallen, hat sie eben nicht mehr fertig schreiben, formulieren können, oder vielleicht war es ein Aufruf zum Spekulieren......da fällt mir grad ein, meine Spekulatius müssen aus den Ofen, sie brennen sonst an....... Ein lecker duft!


Meine Spekulationen sind aber noch nicht ganz eingeschlafen.
Der Aufhänger dafür finde ich in folgender Bibelstelle:
Spr 8:29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte: Spr 8:30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit Spr 8:31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern.
Nun habe ich aber keinerlei Lust um von irgendwelchen Fachkräften für Bibelkunde wegen meinen Spekulationen angegriffen zu werden.
Deshalb erlaubt mir doch bitte, meine Gedanken, die tatsächlich keine "Lehre" sind, sondern nur einfach kindliche Gedankengänge.
Wäre das möglich?
---- dankeschön ---- (wer "Spekulatiuse" nicht mag, sollte sich nicht den Magen verderben und am besten gar nicht erst mitlesen!)
Also ich versteh das für mich so:
In diesen Versen sehe ich Jesus im Himmel beim Vater beschrieben, noch vor Grundlegung der Welt. Weil Gott für mein beschränktes Auffassungsvermögen nicht wirklich begreifbar ist, scheint mir kindliche Vorstellung dennoch erlaubt und möglicherweise gerade der Schlüssel zum richtigen Begreifen. (?)
Nun geht es weiter um die "Entstehung von Weihnachten".
Dazu war folgendes nötig.
Gottvater sah eine Menschheit, die sich in den Fängen ihrer eigenen Sündhaftigkeit unsagbar verheddert hatte.
Nun ging es IHM um eine Problemlösung.
Und der Vater aller Väter hatte einen Plan.
Doch der Plan allein war noch nicht ausreichend.
Es brauchte auch einen, der diesen Plan ausführen sollte.
Dieser eine ist Jesus Christus.
Und da wir wissen, das wir es bei ihm mit der liebenswertesten Person zu tun haben, die wir uns nur vorstellen können, möchte ich annehmen, das es auch für den himmlischen Christus eine Frage der Entscheidung war. (Eben weil er keine Marionette, oder so etwas, ist.)
Ev. wurde ihm die Frage so ähnlich vorgelegt wie in Jes 6:8 Und ich hörte die Stimme des HERRN, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein?
Um darauf die passende Antwort zu geben, war aber sicher keine Leichtigkeit: Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!
So fantasiere ich einmal, das es für unseren Heiland im Himmel, Anbetracht der Schwere des Unternehmens, nicht so leicht war um diese Entscheidung derart zu fällen.
Was war zu solch einer freiwilligen Entscheidung nötig? - LIEBE, eben die innigste Liebe zu dir und mir.
Wo und wie ist Weihnachten entstanden?
von Pal am 15.12.2014 05:28Ihr kennt mich und wißt das ich ganz gerne etwas spekuliere.
Daher diese wohl etwas komisch anmutende Frage, die für mich, gerade in diesen Tagen, einen besonderen Segen enthält.
Das ist nämlich meine Weihnachtspredigt!
lG und ein schönen, guten Morgen!
Re: Ich wäre gerne Christ
von Pal am 15.12.2014 05:08Wie reagiert ihr auf Menschen, die erst Muslime waren und sich dann für das Christentum entscheiden?
Ich hoffe, dass ihr nicht all zu streng mit mir umgehen werdet.
Herzlich willkommen, lieber Rani!
Also in meiner Gemeinde sind zur Zeit gerade ein paar Personen aus dem Iran neu dazugekommen. Das ist für unsere Gemeinde nichts anderes als eine Bereicherung. Natürlich ist es, mit deinem Background, sicher kein Zuckerschlecken. Und auch das Verständnis von der LIEBE, die auch bei dem Gott der Bibel, enorm mißverstanden werden kann, könnte manchen Tag getrübt werden.
Aber "streng" möchte ich dir nicht begegnen, sondern nur eindeutig und verständnisvoll.
Fühl dich deshalb bitte ganz wohl und zuhause und habe bitte keine Angst vor mir!

Re: Umgang im Forum
von Pal am 15.12.2014 04:59In älteren übersetzungen heisst es "Lindigkeit".
Zugegeben, klingt ein bisschen nach "Blümchenwiese". Aber diese "Lindigkeit" hat mehr Herzen erobert als das Schwert.
Denn schau mal - was hat all der "Kampf" gebracht in den fast 40 Seiten Thread, der jetzt geschlossen wurde? Was für "Frucht" ist daraus hervor gegangen? Hat sich all die investierte Zeit und Energie wirklich gelohnt? Fühlst du dich wirklich wohl dabei, wenn Glaubensgeschwister so miteinabnder umgehen?
Da fühle ich mich angesprochen und möchte mich bei euch entschuldigen, wo ich mich persönlich angegriffen gefühlt habe und deshalb derart kämpferisch aufgetreten bin. Ich weiß sehr gut, was du meinst und sehe mein Zukurzkommen ein!
Deshalb möchte ich auch mehr lernen, worauf es in Wirklichkeit ankommt, und worauf nicht!
sorry, & liebe Grüße an @alle!
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Pal am 14.12.2014 17:25Das ich nicht mehr verloren gehe zeigt mir mein Siegel, das ist mit rotem und allerheiligstem Blut am Fluchholz vergossen in mich hineingedrückt in mein weiches Herz.
Aber wenn du kein Täter des Wortes wirst, dann wird auch Jesu Blut nicht für dich sprechen SONDERN GEGEN DICH!
Möchtest du die Bibelstelle? Hier ist sie:
Jak 1:22-24 Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, womit ihr euch selbst betrügen würdet. Denn wer nur Hörer des Wortes ist und nicht Täter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Angesicht im Spiegel beschaut; er betrachtet sich und läuft davon und hat bald vergessen, wie er gestaltet war.
Und was hat der "Täter" unbedingt zu tun?
Das wird einen Vers vorher beschrieben:
Jak 1:21 Darum leget allen Schmutz und Vorrat von Bosheit ab und nehmet mit Sanftmut das euch eingepflanzte Wort auf, welches eure Seelen retten kann!
Doch solltet ich das nicht tun, und mit allem Schmutz und Vorrat an Bosheit weiter machen.
Was geschieht dann mit mir?
Was wird mich dann retten?
Meine selbstproklamierte Heilsgewißheit sicher nicht! -