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Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 10:52Danke, Salona, so sehe ich es auch!
Salona: Es war nicht die Schlange, die Eva verführte.
Also da möchte ich nur hinzufügen: 1Ti 2:14 Und Adam ward nicht (direkt vom Bösen) verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.
Diese Aussage könnte mißverstanden werden, als ob Eva schuldiger als Adam wäre.
Ich hingegen vermute, das sogar Adam schuldiger dastand, eben weil sein "Versucher" nur ein (dummer, einfältiger) Mensch war. Nämlich Eva.
Somit war es wortwörtlich "nicht die Schlange" die Adam verführte, sondern Eva.
Aber egal, die Verführung hätte keinerlei Auswirkung, wenn der "Drache der Selbst-Lust" nicht aus seiner Höhle gelockt worden wäre. Wäre überhaupt kein solches "Sündenmonster" des Ungehorsams und der Selbstständigkeit vorhanden gewesen, hätten die Beiden nur gesagt: "Das interessiert mich alles nicht - ich habe nichts damit zu tun! Laß mich nur weiter das wunderbare Paradies behüten und bebauen!"
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 10:26Pal:
Alle Gottgetrenntheit ist im Grunde ein Haß auf Gott!
Wigrü:
jaein .. wenn man in Sünde fällt so hasst man nicht gleich Gott.. auch der Gottliebende fällt in Sünde , aber er hasst Gott nicht ..
Alle Gottgetrenntheit ist im Grunde ein Haß auf Gott!
Wigrü:
jaein .. wenn man in Sünde fällt so hasst man nicht gleich Gott.. auch der Gottliebende fällt in Sünde , aber er hasst Gott nicht ..
Damit hast du selbstverständlich recht. Der Gottliebende fällt in Sünde aber er muß dabei etwas hassen. Und zwar was? -
SICH SELBST!!!!
Kein Mensch kann sich selbst lieben und Gott lieben. Es sei denn, er könnte mit zwei Füßen gleichzeitig auf zwei unterschiedlichen Wege laufen. Wenn der eine Fuß links und der andere rechts geht, dann wird dich der Spagat zerreißen.

Röm 7:15 Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich.
Wenn der Gottliebende sündigt, dann immer aus "Selbstliebe". Im Moment des Sündigens liebe ich mich selbst mit meinen "fleischlichen Anwandlungen". (Ansonsten würde ich ja nicht sündigen!)
Aber dann bleibe ich nicht dabei stehen, sondern "Jesus in mir" überzeugt mich von der Hassenswertigkeit meiner Sünde. Mit diesem Haß bin ich bestens ausgerüstet einen guten Kampf gegen mein altes Egowesen zu führen.
Aufgrund dieser gottgeschenkten Herzenseinstellung werde ich mein böses Wesen verurteilen und, abgewandelt nach Kol 2:15, als er die Fürstentümer und die Gewalten ausgezogen hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau, indem er durch dasselbe über sie einen Triumph hielt. werde ich mein altes Wesen mit aufrichtiger Bußfertigkeit dem Kreuz ausliefern. Dann wird der Triumpf über meine Sündhaftigkeit Jesu Gnade, Vergebung und Liebe noch heller erglänzen lassen.
Doch dies alles geht unvermeidbar mit dem Zerbruch meines Selbst und mit der Verbundenheit zu Gott einher.
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 10:15Liebe @Henoch, deine Entschuldigung paßt sehr gut! - Danke!
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 10:11Wigrü:
weil vor dem Sündenfall sie absolut Gehorsam waren..alles war gut ...
weil vor dem Sündenfall sie absolut Gehorsam waren..alles war gut ...
Ein nagelneuer Mercedes ist eine sehr gute Sache. Wenn du das Benzin an der richtigen Stelle einfüllst, dann hast du ein fantastisches Fortbewegungsmittel. Aber nimm den gleichen Wagen und fülle den Tank mit Wasser und du wirst staunen, wie wenig du mit dem tollen Gefährt anfangen kannst!
Ja, du kannst ihn als Wohnungquartier oder ev. als Regenschutz nützen, aber als flottes Fortbewegungsmittel wird er dir keinerlei Dienst mehr tun... es sei denn du könntest das Wasser raus und das Benzin (hl.Geist) rein bekommen...

So sehe ich das mit dem Menschen.
Die gottgewollte Möglichkeit war nur ausschließlich erreichbar, wenn die Menschlein das folgende befolgt hätten: Psa 91:14 Denn er klammert sich an mich an, darum will ich ihn erretten (Schlachter) Psa 91:14 Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen (Luther).
Ich denke mir genau da war der fundamentale Fehler.
A&E hielten Gott keinesfalls für so "begehrenswert" um ihr "Selbstbegehren" für IHN an den Hacken zu hängen.
Nein, sie wollten 2 Herren dienen! Sich selbst und Gott. Doch das ist, biblisch betrachtet, unmöglich.
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 10:01Henoch an Wigrü:
...aber es kommt bei Dir nicht an. .....Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt: »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen.
...aber es kommt bei Dir nicht an. .....Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt: »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen.
Liebe Henoch, nach meinem Geschmack schießt du hiermit "mit Kanonen auf Spatzen"... und das finde ich echt schade!

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Wigrü: ich denke du bewegst dich da ein bissel auf falschen Gedankenwegen..
das ist natürlich möglich, weil ich, zugegeben, hier sehr spekulativ denke...

Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 08:51Wigrü:
Es geht überhaupt nicht hervor das Adam und Eva gut und böse unterscheiden wollten.... sie KANNTEN was Gut und Böse war.. Gott hat ihnen den Geist der Unterscheidung gegeben.. Er gab ihnen ALLES was sie brauchten .. ALLES...
Es geht überhaupt nicht hervor das Adam und Eva gut und böse unterscheiden wollten.... sie KANNTEN was Gut und Böse war.. Gott hat ihnen den Geist der Unterscheidung gegeben.. Er gab ihnen ALLES was sie brauchten .. ALLES...
Hier schreibst du noch etwas, worauf ich dich fragen möchte:
Wenn Gott sie also dermaßen vollständig ausrüstete: Warum hatten sie dann so scheinbar gar keine Kraft, Argument, Freudigkeit der Lüge zu widerstehen?
Meine Antwort:
Ob sie nun ein Wissen oder Kenntnis hatten, war gar nicht entscheidend. Entscheidend war, was für eine Liebe sie wirklich in sich bargen?
Nur die Kraft der göttlichen Liebe hätte ihnen helfen können. Und diese Liebe ist eben nur in Verbundenheit mit dem Weinstock erhältlich. Gottverbundenheit ist Liebesverbundenheit. Alle Gottgetrenntheit ist im Grunde ein Haß auf Gott!
Ein Zwischending gibt es nicht.
Ich meine, A&E wählten die Selbstliebe bereits vor dem Sündenfall. Deshalb marschierten sie auch ohne Gottverbundenheit, ohne Glauben, ohne (echte Gottes-) Liebe im Paradies herum, bis sie das hörten, wonach ihnen ihre Ohren juckten: Die Lüge!
Und da fand ihr Sender, der nur auf Selbstpeilung fixiert war, genau das entsprechende: ICH WILL MEIN EIGENER GOTT WERDEN!
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 08:38Wigrü: Aber ich trage meinen kleinen Teil zu bei das er mich wohnen lässt..Ich erfülle (versuche) seine Bedingungen ..
Liebe Wigrü, dein "kleiner Teil", dein Versuch irgendwelche Bedingungen zu erfüllen ist nur und ausschließlich zum Scheitern verurteilt. Dafür ist dein "Selbst" gut und zu nichts anderem. Das einzige was du, auf religiösem Gebiet, aus dir selbst heraus erreichen könntest, wäre um ein "fetter Pharisäer" zu werden. Nichts mehr und nichts weniger.
Verstehst du nicht, das du aus dem Brunnen deines "SELBST" gar nichts Positives Schöpfen kannst, weil der eh "verstrahlt/vergiftet" ist?
Ich denke, was dir @Henoch vermitteln möchte, ist einen absouten, vollkommenen Bankrott des SELBST.
Oder wie würdest du denn die Kernaussage verstehen:
Röm 3:24 so daß sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst, durch seine Gnade, mittels der Erlösung...
Wobei ich völlig damit übereinstimme, das du in "Obamas Haus" nur bleiben wirst, wenn du dich den dortigen Regeln einfügst und nicht wieder wie ein Vandale alles vernichtest.
Doch diese Chance hast du faktisch nur durch: "GOTT IN DIR"!
Du, in dir selbst, wirst die Bude 100% wieder und wieder verunglimpfen... bis das "Obama" dich aus seinem Munde ausspuckt!
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 03.12.2014 08:19Wigrü:
aber ich verstehe dich.. wenn man Gott ablehnt ist man automatisch Sklave des Bösen... diese Auswahl zu treffen ist wahrlich keine Freiheit dann,, sondern eine Pein eine Folter,mit viel Unglück ... gefangen im Bösen ...Aber wer sich hierfür entschieden hat.. der wurde zu nicht gezwungen ..
aber ich verstehe dich.. wenn man Gott ablehnt ist man automatisch Sklave des Bösen... diese Auswahl zu treffen ist wahrlich keine Freiheit dann,, sondern eine Pein eine Folter,mit viel Unglück ... gefangen im Bösen ...Aber wer sich hierfür entschieden hat.. der wurde zu nicht gezwungen ..
Das zu lesen, freut mich ungemein!

Genau darauf will ich hinaus.
Mein "Ego-Selbst" ist ein Machtfaktor, der mich bindet, wie eine Spinne ihre Beute in ihrem Spinngewebe umgarnt.
Ich sehe das genauso wie du!
A&E wurden keinesfalls gezwungen sich mit diesem Spinnengewebe zu verfilzen. Die Gottverbundenheit hätte sie vollautomatisch von diesen "klebrigen Fäden" bewahrt. Aber nun liebten sie die "Spinne" mitsamt ihrem "Webteppich".
Sie empfanden den Vater der Lüge viel beachtenswerter als den Vater der Wahrheit.
Sie wählten faktisch zwischen 2 "geistlichen Vätern" - zwischen Satan und Gott. Und auf welchen Vater hörten sie?
Doch wie kommt ein paradiesisher Mensch dazu, um dem Vater der Lüge zu folgen?
Ist es nicht der leckere Köder an der Angel, der einen Fisch zu seinem Verderben zubeißen läßt?
Ihr "Ego-naturel" fand die Lüge - (ihr könnt selbst/gottlosgelöst/gottfrei gottgleich werden) -viel, viel "leckerer" als die Wahrheit. (Ihr könnt nur in Unterordnung, Abhängigkeit, Gottverbundenheit dieses höchste Ziel erreichen.)
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 02.12.2014 21:27Wigrü: Wie man merkt,, waren sie gar nicht gefangen in ihrem Selbst.. sie waren FREI ...
Oh denkst du? Wie "frei" ist ein Mensch, wenn er ohne seinen Gott lebt? -
Oder haben sie mit ihrem Gott gesündigt?
Das doch sicher nicht. Was denkst du?
Ja, sie wählten die Vogel-Freiheit für ihre Bosheit! Denn in der "Freiheit der Gottverbundenheit" hätten sie niemals gesündigt.
denke ich
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 02.12.2014 21:23Wigrü:
Gott hat ihnen eine Falle aufgestellt??? Wenn du das so meinst,, so wäre Gott in linker Gott und kein gerechter..
Gott hat ihnen eine Falle aufgestellt??? Wenn du das so meinst,, so wäre Gott in linker Gott und kein gerechter..
Nein, das meine ich natürlich nicht so, viel mehr sind die Menschen sich selbst auf den Leim gegangen!

Und da war die Falle gerade das passende Instrument, um sie von ihrem SELBSTISCHEN zu kurieren.
Was sie natürlich nur erlangt hätten, wenn sie in tiefer Buße zum Selbstzerbruch gelangt wären.
Aber auch das blieb ihnen versagt, weil sie ihr selbst, wie du es auch so gut beschreibst, noch entschuldigten anstatt sich selbst für schuldig zu erklären.