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Cleopatra
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Re: Kann Gott wirklich alles?

von Cleopatra am 30.08.2019 07:53

Ja, Gott kann alles, aber Menschen können auch einiges- leider.
 
Ich kann geli nur zustimmen, möchte aber auch noch einen weiteren Punkt bringen:
 
Es ist mir leicht zu sagen, dass Gott ja hätte verhindern können, das jenes oder solches geschieht. Außerdem hätte Gott ja zum beispiel auch dafür sorgen können, dass ich wieder gesund bin oder mehr Geld habe.
 
Aber wieso tut er es nicht?
 
Erstens, weil er sehr viel mehr Sicht hat, als ich. Ich vergleiche es gerne mit dem Bachlauf, und ich bin das kleine Schiffchen im Bachlauf.
Gott kann vor- und zurückgehen, Steine wegbringen, Steine hinlegen, um einen Wasserfall zu verhindern oder Richtungswechsel herbeizuführen.
 
Ja, das kann und tut er. Aber ist es auch seine Pflicht?
 
Was sind unsere Erwartungen? Ist Gott da, um uns ein schönes, sorgenfreies Leben zu bescheren....?
Oder sind wir da, um Gott zu ehren...?
 
Dieser Gedanke war mir mal sehr wichtig geworden.
 
Aber ich habe auch den Menschen erwähnt. Da musste ich dran denken, als ich mich mit der Nazizeit mehr beschäftigt habe.
War da Gott weg?
Weil der Mensch gesündigt hat?
 
Nein, denn wir haben unseren freien Willen. Und manchmal muss ein Mensch tatsächlich auch leiden, weil ein anderer Mensch etwas tut. Dann können wir aber Gott nicht die Schuld geben.
 
Diese beiden Punkte sind mir auch wichtig.
 
Vor allem im Schmerz neigen wir dazu, aus dem Schmerz oder dem Frust heraus Gott "anzuklagen".
Aber dann hilft der Blickwechsel, heraus aus unseren Gefühlen, hinein in Gottes Wort.
 
Gott hätte auch zu jeder Zeit verhindern können, dass Jesus gefangen genommen wird. Oh man, was wird ihm das schwer gefallen sein, nicht einzuschreiten.
Ich kann mir gut vorstellen, wie er sich zusammenreißen musste.
Aber er hatte eine weitere Sicht- die Notwendigkeit der Sündenvergebung.
Und auch obwohl es ihn schmerzte, hat er nichts getan.
Und heute können wir davon mehr als provetieren.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Sucht ihr echt noch nach Gemeinden???

von Cleopatra am 30.08.2019 07:41

Das stimmt, liebe chestnut.
 
Ich weiß ja nun nicht, was im Vorfeld vorgefallen ist und wieso diese Gemeinden dir das geäußert haben, aber ich sehe deinen Frust und deinen Schmerz dahinter und das tut mir sehr leid.
 
Ja, Gott ist anders, er kann damit umgehen.
 
Und es gibt auch Gemeinden, die damit ("damit" müsste erstmal klar definiert werden, muss aber nicht sein im öffentlichen Forum) umgehen können.
 
Jede Gemeinde an sich ist ja etwas anders. Womit eine Gemeinde meiner Meinung nach nicht umgehen muss, ist Sünde.
 
Aber eine Gemeinde sollte ja eben auch noch ein Halt und eine Geborgenheit sein, ein Ort, an dem man so sein darf, wie man ist, aber auch in Liebe einander korrigieren lassen kann.
 
Liebe Leyla, hast du dir mal gedanken gemacht, womit genau diese Gemeinden es nicht schaffen konnten?
 
Eine Krankheit hat ja viele Symptome. Es ist ja leicht, zu sagen "wegen einer Krankheit wird man nicht aufgenommen", aber welches Symptom genau ist es, was diese Gemeinden daran hindert?
 
Ist es die Menge der Aufmerksamkeit? Die Traurigkeit? Oder irgendetwas anderes?
 
Vielleicht hilft das ja etwas bei der verarbeitung?
 
Liebe Leyla, es tut mir echt leid, dass du so frustriert und traurig bist, vielleicht findest du ja mit uns einen Weg, es etwas zu verstehen und vielleicht findest du (das hoffe ich) liebe Geschwister in deiner Nähe die dich in ihrer Gemeinde aufnehmen, denn ich finde Gemeindeleben sehr wichtig.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

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Re: Muss ich immer nur alles schlucken?

von Cleopatra am 28.08.2019 07:46

Liebe geli,
 
ich sehe das genauso wie du.
 
Ja, das ist so die "typisch christliche" Motivation - bzw. ich nenne es lieber: die "Typisch christliche Manipulation", damit man am Ende doch das tut, was der andere erwartet.

Und derjenige ahnt vermutlich nicht, wie fies das ist.
 
Denn als Betroffener leidet man dann wirklich arg, schließlich will man ja auch alles nach Gottes Willen tun.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Muss ich immer nur alles schlucken?

von Cleopatra am 27.08.2019 08:30

Ich finde gelis Beispiel auch sehr bezeichnend.
 
Und vor allem eben auch die Aussage, dass man sonst gerne Schuldgefühle projeziert.
 
Ein bisschen habe ich mich auch gefragt, wie man ein einjähriges Kind abgeben kann, ohne dabei zu bleiben, aber ok.
 
Christ sein bedeutet nicht Helfer-Syndrom zu bekommen.
 
Wir müssen auch auf uns selbst aufpassen.
 
Ich musste das auch schmerzlich erfahren, als ich drei Monate nach meinem schweren Unfall in der Reha war:
 
Ich hatte mich immer hinten angestellt und anderen ihre Probleme angehört und bemitleidet (mit ganzem Herzen).
 
Aber in der Reha war ich, weil ich viel verloren war und eben noch sehr krank war.
Es ging diesmal um mich, um meine Gesundheit.
 
Natürlich bekam man dann jeden Tag sehr viele Anwendungen, und das Handy blieb natürlich auf dem Zimmer.
 
Da ich aber plötzlich nicht für eine "Freundin" Tag und Nacht zur Verfügung stand, wurde ich mehrmals am Tag angerufen.
Ich solle mich jetzt um sie kümmern, sie wollte gerne reden und bemitleidet werden.
 
Als ich dann mal am Abend aufs Zimmer kam und mein Handy sah, sah ich die vielen Anrufe und dann eine SMS "ich stehe auf der Brücke, wenn du nicht zurückrufst, springe ich..." oder an einem anderen Tag "Die vielen Tabletten liegen direkt neben mir, ich muss sie nurnoch schlucken..."
 
und so weiter, um mich zu nötigen, mich wieder beiseitezuschaffen und alle Aufmerksamkeit dieser Person zu widmen.
 
Das war damals so schlimm für mich, da ich ja psychisch auch noch sehr labil vom Unfall war.
 
Ich musste deshalb mein Handy wegtun, um mich auf die Anwendungen zu konzentrieren, leider konnten mich dann auch meine Nachbarn mehr erreichen, die sich um kein Kanninchen gekümmert haben, als sie beim Tierarzt waren um es einschläfern zu lassen.
 
Diese Person hat später immerwieder versucht, Kontakt zu mir aufzunehmen, sogar unter unterschiedlichen Nicknamen hier und über unterschiedliche Mitarbeiter hier.
 
Es hieß von ihr aus immer- wenn ich nicht wieder den Kontakt zu ihr habe und ihr seelsorgerlich helfe, dann habe ich ihr auch nicht vergeben, und als Christ muss man doch vergeben.
 
Es hat lange gebraucht bis ich damals gelernt habe- ja, vergeben sollen wir. Aber vergeben bedeutet nicht, sich selbst in Situationen zu setzen, die einem schlecht tun.
 
Rein psychologisch ist es ganz schlecht, immer alles zu schlucken. Nichts aufzuarbeiten und keine Grenzen zu zeigen.
 
Es ist natürlich immer so ne Sache, wie man es tut ;-D
Wenn du sagst, dass du in einer Art Ghetto wohnst, wo niemand Interesse am Nächsten hat, dann ist es doch schon gut wenn du durch ein Lächeln oder ein nettes Wort Licht und Salz sein kannst.
 
So, wie du es beschreibst, scheinen dir dann die Nachbarn ja zu vertrauen, wenn sie dir  von ihren Problemen erzählen, das ist ein echt gutes Zeichen, denn dann hast du vielleicht schon als Licht der Welt geleuchtet und kannst so Zeugnis geben.
 
Oder wie genau meinst du es?
 
Vielleicht verstehe ich es auch etwas besser, wenn du da näher beschreibst, denn sonst könnte man es auch so sehen, dass Gott dich vielleicht wegen dem vielen Egoismus und Desinteresse als Licht hingestellt hat...?
 
Nur so, wie du es beschreibst, scheint es dir ja nicht zu gefallen bzw nicht gut damit zu gehen...?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Apostel Paulus verteitigt sich, das Amt, den Unterhalt, Verdienst - 1.Korinther 9

von Cleopatra am 26.08.2019 10:21

Oh sorry da war ich wohl noch etwas müde beim Schreiben, ich meinte "über dein Wissen"
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Apostel Paulus verteitigt sich, das Amt, den Unterhalt, Verdienst - 1.Korinther 9

von Cleopatra am 26.08.2019 07:46

Burgen schrieb: Denn sonst würden diese beiden Briefe uns nicht segnen. Der dritte ist verloren gegangen. Jedoch haben wir noch die anderen Gemeindebriefe.

Ich bin immerwieder erstaunt über dein Wunder.... Woher weißt du denn von einem dritten Brief....?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 26.08.2019 07:41

Als ich es noch schrieb, wusste ich, dass du reagieren würdest ;-D
 
Ja, so ist das mit Sätzen, die man so, aber auch so verstehen kann, je nach Betonung  lach
 
Die Überraschung ist gestern sehr gut gelungen, der Tag war super.
 
Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 25.08.2019 11:32

Guten Morgen, ihr lieben,
das war mir irgendwie garnicht mehr bewusst, dass die Bienen in den Städten so selten geworden sind.
Ich habe zwar etwas gehört von dem Mangel, aber bei uns sind es eben noch sehr sehr viele.
 
In der Suppenküche zum Beispiel sind immer ca 15-20 Wespen da, wenn wir das Essen zubereiten.
Es ist richtig wie eine Plage, weil viele ja auch Angst haben, da die Wespen sehr schnell stechen.
Wir vermuten hier auch ein Nest in unmittelbarer Nähe.
 
Ihr müsst einfach zu mir ins Oberbergische ziehen, hier ist es noch so ländlich, so schön, so Tierreich.
Ich möchte hier auch garnicht mehr weg.
In unserem Garten sind auch immer ganz viele Bienen und Fliegen, wir haben Kräuter.
 
Lustig irgendwie- an einer Seite werden die Tiere vermisst, an anderer Seite will man sie nicht haben.
Wobei ich Bienen auch hoch interessant finde.
 
Lieber Vielton, das ist ja lustig, dass gerade dann im Zweifel dieser Thread hervorkommt.
 
Du musst auch keine Angst haben, wenn wir Themen besprechen, dann sollte jeder Schreiber und Leser den Respekt voreinander immer sehr hoch halten. Verschiedene Meinungen kann man auch haben, denke ich, trotzdem wollen wir einander in Liebe begegnen.
 
Du kannst auch immer sofort sagen/schreiben, wenn du dich irgendwo unwohl fühlst. Manchmal merkt man ja auch nicht, falls man jemanden doch zu nahe kommt. Auch in Liebe ermahnen dürfen wir uns, ohne dass man dann gleich beleidigt wird oder einen"Gegenschlag" versetzt, denn dies ist der große Unterschied zu der Welt, dass man uns Jünger anhand der Liebe erkennen soll.
 
Ich finde es aber auch echt bemerkenswert, wie du beschreibst, wie du ein Lied mal so eben eine Tonart niedriger schreibst.
Ein bisschen kenne ich ja die Noten, aber wenn zum Beispiel ein B-chen (schreibt man das so?) vor dem Lied ist, dann alles eine Tonart niedriger zu schreiben... also Hut ab. Das stelle ich mir für mich persönich nicht umsetzbar vor.
Aber du machst sowas schon lange, oder?
 
 
Liebe Burgen, wie erkennst du,dass sich ein neuer Spatzenschwarm entsteht? Ich hatte immer gedacht, dass Spatzen Einzelgänger sind.
Das ist ja wirklich interessant. Du beobachtest Tiere auch sehr gerne, oder?
 
So ihr lieben, ich bin jetzt weg und zwar fahren wir als Familie jetzt zu meiner Schwester, die nun schon die zweite Tochter diesen Monat geboren hat.
Das schöne daran ist- sie weiß es noch nicht, wir überraschen die Familie, der Ehemann ist eingeweht.
 
Ich freue mich drauf ;-D
 
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Sonntag.
Ganz liebe Grüße, Cleo

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 24.08.2019 10:16

Liebe Königstochter,
so sind die Menschen eben alle verschieden.
Und wenn du gemerkt hast, dass ein forum nicht so deins ist, dann ist das eben zur Zeit so.
 
Ich finde es aber total nett und fair, dass du uns das so geschrieben hast.
So bleibt mir auch, dir alles alles Gute zu wünschen.
Du bist hier immer herzlich Willkommen.
 
Ja, ich selbst genieße es auch sehr, wenn ich zB mit dem Hauskreis meiner Gemeinde zusammen über Gottes Wort nachdenke.
Aber ich bin auch verwöhnt in dieser Hinsicht, denn sogar in meiner Nachbarschaft sind Christen.
 
Es gibt aber leider auch Christen, die einsam sind und unter anderem dafür bietet diese Plattform ja auch die Möglichkeit, mit Christen ins Gespräch zu kommen.
 
Ihr lieben, wie geht es euch denn?
Ich bin schon sehr gespannt, heute Nachmittag sollen es wieder 30 Grad Celsius werden.
 
Vorgestern war ich auch schon mit meinem Hund im Garten und habe bemerkt, dass in unserem Dach der Terrasse ein Wespennest ist.
 
Kein Wunder also, wieso bei wirkklich jedem Lüften Wespen bei uns in die Wohnung kommen.
 
Sind bei euch die Wespen auch so aktiv?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Jesus kommt bald - : Endzeit, wo stehen wir?

von Cleopatra am 23.08.2019 07:38

Oh ja, ich suche die ganze Zeit das Buch, habe sogar schon meine Familie angeschrieben, weil mir der Titel einfach nicht mehr einfällt.
Ich meine, das Cover sei bläulich gewesen.
Ich habe dieses Buch wohl ausgeliehen, es ist nicht mehr in meinem Buchfach.
Aber sobald ich den Titel habe, werde ich ihn weitergeben, versprochen.
 
Liebe Grüße, Cleo

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