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Cleopatra
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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 10.08.2019 09:09

Oh man, ich habe gerade den ersten Link gelesen und ich muss sagen, dass er mir wirklich sehr sehr manipulativ vorkommt.
 
Da sieht man wieder, wie vorsichtig man auch im Internet sein muss und dass nicht unbedingt alles wahr sein muss, wenn es im Internet so steht.
 
Am 4. Februar 1985 wurde mein 15-jähriger Sohn Christian bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Die Diagnose „Schwerstes Schädelhirntrauma“ stand schon an der Unfallstelle fest.

Es gibt keine Diagnose "schwestes Schädelhirntrauma", ein Schädelhirntrauma wird in 3 Stufen eingeteilt. Ich selbst hatte auch Schädelhirntrauma 3. Grades und man hat mich nicht sterben lassen.
 
Christian wurde in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen, nachdem er erst an der Unfallstelle, später im Rettungshubschrauber, mit Elektroschocks mehrfach wiederbelebt wurde.

Elektroschocks macht man nach meinen Erkenntnissen bei Herzproblemen, nicht bei Gehirnproblemen.
 
Dann wird berichtet, wie die Mutter aus ihrer Sicht immerwieder dahingehebd manipuliert wurde, dass sie doch der Organspende zusagt, weil ja sonst ein anderes Kind sterben müsse und das könne sie ja nicht wollen.
 
Ich habe weitergelesen.
 
Als dann aber beschrieben wurde, wie die Mutter ihr Kind ohne Augen und nicht mehr ganz und so weiter wiedergesehen hat, da habe ich mir sofort gedacht, dass das nicht sein kann.
 
Gut, der Bericht handelt von 1985 (kann man heute also wirklich nicht mehr als aktuell und ausschlaggebend für eine Meinungsbildung ansehen) aber welche Ärzte lassen denn bitte diese Körper noch Angehörige sehen?
Das war ganz bestimmt damals auch nicht so.
 
Außerdem beschreibt die Mutter noch, wie ein Ring und eine Kette gestohlen wurden, die sie an dem Sohn gelassen haben.
 
Bei solchen berichten bin ich immer vorsichtig.
Solche Berichte sind nicht einfach nur Erfahrungsberichte, sondern manipulativ so geschrieben, dass der Leser eine bestimmte Haltung einnehmen soll.
Und sowas mag ich persönlich garnicht.
Und solche Schaudergeschichten gibt es immerwieder ja klar.
Aber ich kenne auch ganz viele Geschichten von Menschen, die aufgrund eines neuen Organes leben konnten.
 
In Amerika kam zum Beispliel mal ein junger Mann zu einer Hochzeit eines Paares.
Sein Geschenk war das Herzklopfen des verstorbenen Sohnes.
Dieser junge Mann hatte das Herz bekommen von einem Sohn, der bei einem Unfall starb.
Das Elternpaar war soo gerührt, als es dieses Herzklopfen nochmal hören durfte, das ist total rührend.
 
Und da gibt es auch ganz viele Geschichten, wo Menschen zum Beispiel eine Niere bekamen oder so und so endlich wieder leben konnten.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 10.08.2019 08:51

Die Angst der betroffenen Menschen ist auch die, dass das fremde Organ hoffentlich nicht abgestoßen werden wird. Und deshalb muss das Ersatzorgan das Leben lang mit Medikamentengabe geschützt werden. Nun, Medikamente bekommen viele andere auch ein Leben lang, mag da einer den

Guten Morgen,
 
genau deshalb gibt es ja auch zahlreiche Untersuchungen im Vorfeld.
Ein gewisses Restrisiko besteht, ja, aber genau, dann gibt es wenigstens noch Medikamente. Und Medikamente einnehmen ist besser, als zu sterben, oder?
 
Ja, es gibt immer die Frage, ob Gott nicht der Meinung ist, dass es an der Zeit ist, dass eine Person nun stirbt.
Aber dann frage ich mich, wieso Gott hat die Forschung so weit kommen lassen, Leben retten zu können...?
 
Es geht in diesem Thread keinesfalls darum, jemanden sein Christsein abzusprechen.
Absprechen- nein, das denke ich nicht. Aber wir müssen auch vorsichtig sein, dass wir eine andere Meinung nicht schlecht darstellen lassen.
 
Jedoch geht es darum, sich zu diesem (politisch gesteuerten) Thema Gedanken zu machen.

Bei mir ist es nicht politisch gesteuert. Ich sage dir, wie es bei mir persönlich ist:
Als in der Ausbildung (ich war 16 oder 17 Jahre alt) ein Lehrer an Leukämie erkrankte,haben wir uns im Ausbildungskurs ganz gezielt und intensiv mit dem Thema Organspende und auch Knochenmarkspende informiert.
Damals haben wir alle uns auch registrieren lassen im Knochenmarkzentrum.
Außerdem habe ich mir damals schon einen Organspendeausweis zugelegt.
 
Immerwieder wurden böse Stimmen laut, dass betroffenen Personen dann im Notfall weniger geholfen wird, weil man schließlich Organspender ist und man scharf auf die Organe sei.
Da ich einen Notfall und Unfall hatte und mir trotzdem geholfen wurde, kann ich dies wiederlegen.
 
@Cleo: das mit der Nächstenliebe habe ich geschrieben, da mir beim Thema Organspende auch Werbeplakate bzw. Werbungen von Kirchen eingefallen sind, bei denen das mit der Nächstenliebe stand.
Das ist ja krass und weißt du was? Ich finde, dass das genau wieder die andere Seite des Pferdes ist, von der man fallen kann.
 
Und das finde ich schade. Wieso kann man nicht einfach unterschiedliche Meinungen nebeneinander stehen lassen und muss den anderen unbedingt überzeugen?
Ich meine, ich gebe ja auch Gegenargumente und man bleibt im Gespräch zu einem Thema.
Aber den Glauben und das Leben im Glauben des Gegenübers daran zu messen, das finde ich total falsch.
 
Diesen Vers könnte man z.B. pro Organspende auslegen, obwohl hier natürlich gar nicht von Organspende die Rede ist und dran gedacht wurde.
Und die Gefahr besteht auch oft in Diskussionen, dass man eben Verse aus dem Zusammenhang reißt und diese für sich als Bestätigung der eigenen Meinung sieht, oder?
Aber das sehe ich schon seit Jahren in ganz vielen unterschiedlichen Themenbereichen.
 
Gibt es hier eigentlich jemand, der solche Chimären gutheißt?

Das würde mich aber auch interessieren, ich glaube, bisher nicht, oder?
Wir waren ja etwas abgedriftet zum Thema Organspende.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 09.08.2019 07:53

 

Liebe Cleo, meine Antwort läßt keine Frage auf.

Doch Alexa, ganz viele Fragen kommen da hoch.
Denn so vehement, wie du das siehst, ich gehe davon aus, dass du dann auch keine Entscheidung darüber triffst, ob du dir die Beine rasierst oder welche Frisur du trägst?
Ist ja schließlich Gottes Körper, nicht deiner...?
 
Ich kann nicht über das Eigentum Gottes eigenmöchtig verfügen. Und ich bin Gottes Eigentum.
Fromme Worte und doch tust du dies tagtäglich, nur in anderen Themen.
Aber du darfst entscheiden, wann diese Worte eintreffen und wann nicht?
 
Was gibt es denn heute zu Mittag? Denkst du da auch an genügend Kalium und Calcium?
Hoffentlich gibt es nichts nach deinem Geschmack zu Essen? Schließlich ist es doch Gottes Körper, der ernährt wird, oder?
 
Und das Duschschampoo? Hoffentlich nicht nach deinem Geruch, denn es soll nur sauber gehalten werden, schließlich ist es Gttes Eigentum?
 
Aber nach deinem Tod ist es absolut undenkbar, dass Gott vielleicht die Forschung hat soweit kommen lassen, dass andere Leben gerettet werden können durch deine Organspende...?
 
Ich denke, dass Gott auch kranke Menschen helfen will zum Beispiel durch die weite Forschung.
 
Da ist ein Mensch, dessen Leben gefährdet ist. Dieser Mensch bekommt durch ein neues Herz ein ganz neues Leben.
 
Aber es ist unchristlich....?
 
Ich sehe leider immerwieder, wie man von einer Seite auf die andere Seite fallen kann vom Pferd.
 
Es kann doch auch sein, dass Gott der Forschung soweit geholfen hat, damit einzelnen Menschen geholfen werden kann.,
Ich sehe es sogar so, dass Gott manchmal Menschen hat absichtlich erst so spät geboren werden lassen, um zu helfen.
 
Und wenn er in der Bibel keine klare Anweisung für diese Sache gibt, so haben wir nicht für uns selbst zu entscheiden.
Hier sehen wir es auch ganz anders, wie ich feststelle.
 
Wenn etwas nicht so explizit in der Bibel genannt wird, dann haben wir Freiheiten.
Dann gibt es kein "Gott will das nicht, dann ist das unbiblisch", denn wie ich schon weiter oben schrieb- sonst dürftest du auch kein Fernsehen oder Kühlschrank benutzen oder oweia- mal ein Spiel spielen mit Freunden- gab es in der Bibel auch nicht.
 
Gott lässt uns auch Freiheiten aber ganz bestimmt will Gott nicht dass wir einander das Christsein absprechen oder keinreden, nur wenn wir in unterschiedlichen Themen unterschiedlicher Meinung sind.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2019 07:57.

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 22:46

Alexa, hast du all meine Argumentation gelesen vor dem schnellen Vorurteil?

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 22:44

  Ich selbst finde, dass man auch gut die unterschiedlichen Meinungen hierüber stehen lassen kann und dass dieses Thema nichts über den Glauben aussagt, oder wie findet ihr das? Gibt es bei dem Thema Organspende ein "christlich" und ein "nicht-christlich"?

Wird wohl unterschiedlich gesehen, ich wollte nur liebend eine Diskussion, oder wird hier der Glaube in a Frage gestellt bei persönlichen Fragen und Meinungen...?
Lg
 Cleo

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 22:33

Deine Frage nach Organspende kann man ganz einfach beantworten: Nein, keine Organspende, weil Dein Körper als Gläubige nicht dir gehört, sondern Gott!!!

Und Gott hilft anderen nicht auf diesem Weg...?
LG cleo

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 22:29

Hallo Alexa, also ist in deinen Augen Organsspande unchristlich?
LG, Cleo

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Re: Welche Gabe haben wir?

von Cleopatra am 08.08.2019 16:31

Hm, ich bin am überlegen, seit gestern schon.
 
Also dass Gott Aufgaben verteilt und dass manche Aufgaben eben auch mal enden oder sich verändern, ja, das kann ich sofort bejahen.
 
Aber Gaben verändern...? Wir sprechen ja hier nicht von Übungen und so besser werden oder Hobbys, sondern so wie du liebe Bayernpracht gut betonst, um den Job in der Gemeinde für Gott.
 
Dass sich da die in der Bibel erwähnten Gaben auch mehrmals ändern, habe ich so noch nicht erlebt, das ist mir neu.
 
Da werde ich auf jeden Fall mal weiter drüber nachdenken.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 16:28

Was nun, wenn das organische Herz, und anderes bei Jesus vorher entfernt worden wäre?

Hallo liebe Burgen,
 
diesen Vergleich finde ich aber zu gewagt, denn der Argumentation folge wäre dann eine Organspende unbiblisch.
 
Außerdem gab es damals noch keinen Organspendeausweis und wir sagen ja auch nicht, weil Jesus keinen Fernseher hatte, dürfen wir jetzt nicht fernsehen, oder?
 
Es wurde ja auch argumentiert, dass Gott über Leben und Tod entscheidet.
Ja, natürlich.
 
Aber die Organe werden auch nur entfernt, wenn die Person tot ist (die Seele hat den Körper bereits verlassen), der Körper an sich wird nur "am Leben erhalten" also durch Geräte wird das Herz von außen gepumpt, damit man einige Organe noch eine kurze Zeitlang erhalten kann.
 
Das Herz wird dadurch nicht lebendig, es wird nur bewegt.
 
Ich finde schön, wenn wir uns hier austauschen und unsere Sichtweisen hier darstellen.
 
Ich selbst finde, dass man auch gut die unterschiedlichen Meinungen hierüber stehen lassen kann und dass dieses Thema nichts über den Glauben aussagt, oder wie findet ihr das?
Gibt es bei dem Thema Organspende ein "christlich" und ein "nicht-christlich"?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Mischwesen - Mensch und Tier - Stammzellen - Züchtung - Organspenden

von Cleopatra am 08.08.2019 07:04

Für mich hat Organspende nichts mit Nächstenliebe zu tun

 
An diesem Satz bin ich etwas hängen geblieben.
Ich würde das Thema Organspende garnicht mit dem Thema Nächstenliebe in Verbindung bringen, denn sonst müsste man es ja quasi von einem jeden guten Christen "fordern", da er ja schließlich nächstenlieb sein soll.
 
Was nach unserem Tod mit unserem Körper passiert, geht jeden nur selbst etwas an.
Da kann jeder seine eigene Sichtweise und Meinung sagen, aber ich denke, da ist es völlig fehl am Platz, vom Gegenüber gleiches zu erwarten.
 
Ich bin verwundert und habe mit mehr Organspendern gerechnet, aber jeder, der dies nicht tun möchte, ist eben frei in seiner Entscheidung.
 
Das Argument, dass man sagt, man hätte sich auch anders entscheiden können, das finde ich allerdings nicht richtig.
Denn dann könnte man das so auch mit jedem Dokument, wie Patientenverfügung, Testament und so weiter sagen.
 
Wenn man die Meinung ändert, dann nimmt man einfach den Organspendeausweis aus dem Portemonaye.
 
Ich denke aber auch, dass eine gute Pantentenverfügung mehr Gewicht hat.
Und diese kann man auch selbst schreiben, die muss nicht besonders formell sein.
 
Wichtig finde ich eben, dass man irgendetwas hat, damit die Familie und Angehörigen nicht vor eine so schwerwiegende Entscheidung gestellt werden muss, denn das ist etwas ganz arg mieses.
 
Lg Cleo

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