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Was MUß die Liebe?
von Pal am 20.08.2014 20:14....in einem anderen Thread wurde dieser Satz geäußert.
Nun leben wir ja heutzutage in einer Welt, wo ein MUß reichlich verpönt ist. Jeder Zwang wird als negativ, erniedrigend, entwürdigend, unmöglich bewertet...
Doch wie stimmt das mit der Bibel überein?
MUß die Liebe lieben?
Diese Frage klingt vielleicht "doof" - enthält allerdings einige interessante Aspekte...
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Auf der anderen Seite, um die biblischen Anforderungen als absolut freiwilligen "Selbstbedienungs-laden-Spaziergang" aufzufassen ist wohl genauso "schief gewickelt" wie die christliche "Zwangsjacke" auszuhändigen...
Re: Trunkenbold
von Pal am 20.08.2014 20:02Da könnte man einen neuen Thread daraus zimmern. Wie wär´s`?
Re: Trunkenbold
von Pal am 19.08.2014 19:46Wir können wollen wollen, aber das echte Wollen muss vom Herrn gegeben werden und ER bewirkt dann auch das Vollbringen zu SEINER Zeit.
Dieser Satz hat es mir angetan. Denn um was geht es eigentlich?
Ich möchte dazu diesen Satz etwas verändern:
Wir können lieben lieben, aber das echte Lieben muss vom Herrn gegeben werden und ER bewirkt dann auch das Vollbringen zu SEINER Zeit.
Liebe muß immer von innen heraus freiwillig kommen. Oder hat jemals jemand aus Zwang geliebt? -
Zwang verändert Liebe in Lieblosigkeit. Oder nicht? -
Nun kommt allerdings nie eine Flamme von Jesus-Liebe in mein Herz, wenn zuvor Gott diesen "Funken" mir nicht schenkt. Deshalb bin ich in meiner Liebesfähigkeit zu IHM grundlegend abhängig. Ist der glimmende Docht einmal entfacht - damit denke ich an die Bekehrung - dann liegt es weiter an mir um "am Ball zu blieben" - jeden Tag kann ich dabei zig Entscheidungen für oder gegen diese Liebesbeziehung treffen.
Nehme ich mir Zeit für Zwiegespräch mit Gott / Gebet? Nehme ich mir Zeit für die Bibel? etc. All dies hängt von mir ab.
Oder pumpe ich mich voll mit allerhand Ablenkungen, egal was immer. (Die 1000 Ausländerinnen von König Salomo.)
Je nach dem, wie und wo ich meine Prioritäten setze, wird sich meine Liebe diesbezüglich vermehren oder vermindern.
Darum geht es doch schlußendlich. Oder nicht? -
Dabei ist jeder neuer Tag eine neue Herausforderung das Wichtigste wichtig zu nehmen und die Nebensachen als Nebensache zu behandeln.
So wird mein Erdenleben beweisen, woran ich wirklich am meisten Interesse habe? Was mir am liebsten ist?
Ich könnte mir vorstellen, das Immanuels Bindungen (oder egal wessen) eines Tages so wie lose Herbstblätter von ihm (oder mir) abfallen werden, einfach wenn die Liebe zu Jesus von ihm/mir selbst dermaßen intensiviert wird.
Da, finde ich, liegt der "Hase im Pfeffer"!
Liebe läßt sich intensivieren. Liebe will geliebt sein!
An dem Tag, wo ich Jesus mit meiner 1.Liebe liebe, da meide ich vollautomatisch alles, was mir diese Liebe hinderlich machen könnte.
Ja, es ist wie bei einer Liebesbeziehung zwischen Bräutigam und Braut. Ich will nur noch die Gegenpartei lieben und mir mit ihr beschäftigen. Alles andere wird dermaßen uninteressant. Alles andere wird "Kot" - wie Luther es ausdrückte. - Auf deutsch das häßliche sch-Wort!
Und dann gehen Befreiung und Jesu Gegenwart somalso Hand in Hand zusammen... denke ich
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Pal am 18.08.2014 16:48Also jetzt wäre ich sehr vorsichtig damit, wenn wer meint, er hätte die Eingebung bekommen, er solle da irgendwelche Völker vertilgen. Das ist jetzt bestimmt nicht im Sinne Gottes.
...darüber muß ich jetzt schon einmal schmunzeln

Das könnte nämlich nur jemand sein, dem man nur das At ohne das NT ausgehändigt hat! -
Re: Trunkenbold
von Pal am 18.08.2014 16:45Solana, ich bin 100% einverstanden!
Somit wird sogar der Sündenfall eines Gotteskindes ihm noch zum Allerbesten dienen, weil er, durch den innewohnenden Geist, früher oder später, solche Buße tut, wie sie König David schlußendlich eben auch hervor brachte!
Re: Trunkenbold
von Pal am 18.08.2014 14:44Nicht der tatsächliche Erfolg ist das Wichtigste, sondern meine Perspetive auf mich und mein Leben - nicht von mir "Versager" aus, sondern vom Sieger aus, der mich durchtragen wird. Viel wichtiger als "mein Erfolg" ist es, dass ER in mir ganz gross werden kann - und je grösser ER in meiner Schwachheit wird, um so weniger kann meine Schwäche ein Hindernis sein.
Liebe Sola!
Da gebe ich dir schon, in einer gewissen Hinsicht, recht!

Der Blick im Glauben, obwohl nur manchmal ein "glimmender Docht" vorhanden zu sein scheint, ist entscheidend und sollte uns (positiv) beeindrucken.
Doch abgesehen davon finde ich es sehr wichtig, zu begreifen, das ich einfach aus zwei sich widerstrebenden "Materien" - oder wie soll ich sagen - bestehe. Ich bestehe nämlich aus einem "Todesleib" (Röm7,24), meinem "Fleisch", der nur gottwidrige Lüste hervorbringt und aus einem wiedergeborenen Geist, der zu sündigen gar nicht erst im Stande ist!
1Jo 3:9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
1Jo 5:18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.
Mat 7:18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen...
In diesem Konflikt werde ich, Zeit meines Erdenlebens, die Rolle des Selbstverleugners spielen müssen, um zu überwinden.
Dennoch ist der Konflikt hier unten, auf Erden, nie einfürallemal erledigt und abgehandelt, sondern ein tagtägliches Kreuzigungsleben... und das gilt es nicht zu übersehen!
mM
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Pal am 18.08.2014 09:12Ich denke mir das Verständnis dafür führt uns unweigerlich zu Gottes absolutem "Gutseins"!
Um zB. die Amalekiter überleben zu lassen, war für die Israeliten eine (folgenschwere) Sünde gewesen.
Ich finde darin eine Widerspiegelung bis hin zur Ewigkeit:
Wenn unser absolut guter Gott die Hölle nicht zur Vergeltung der Bösen erschaffen hätte, dann wäre genau das Böse bzw. Sünde!
Jak 1:13...Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen...
Wenn es keine Hölle gäbe, das wäre Böse! Dann gäbe es keine Gerechtigkeit! Denn die Hölle ist gerecht!
Genauso sehe ich das auch mit der Vernichtung dieser Völker. - Das war gerecht! - Und was gerecht ist, das ist gut!
Ob ich das mit meinem menschlichem Horizont verstehen oder akzeptieren kann, ist eine andere Sache. Aber eines steht doch wohl für uns unwandelbar fest: Der absolut gute Gott macht nie den geringsten Fehler!
Re: Trunkenbold
von Pal am 18.08.2014 09:00Mir geht es lediglich darum, Paulus an dieser Stelle ernst zu nehmen und nicht leichtfertig zu meinen, es sei eben so, dass gewisse Abhängigkeiten und Verstrickungen in Sünde bleiben und dies nicht zu ändern sei.
Auch ich nehme Paulus ernst und nicht "locker vom Hocker", so als ob es nicht wichtig wäre, ob ein Christ sündigt oder nicht.
Aber schaue doch einmal in dein eigenes Leben!
Also wenn ich mein Leben betrachte, dann kann ich leider nicht behaupten, ich würde sündlos leben. Nein, ich sündige noch aus dem Brunnquell meines Fleisches. Und dann ist jede meiner noch so großen oder kleinen Sünden für mich ein Beweis, das Röm.7,14-24 genauso seine Gültigkeit für mich haben, wie Röm.6 & Röm8.
Behaupte ich nun, das ein Christ in Röm.7 leben muß? - Nein!
Aber Röm.7 begegnet jedem von uns bei jeder unserer Sünden.
Und dann ist es der Weg um durch Buße im Glauben vorwärts zu gehen, um dann wieder in Röm.8&6 ein befreites Leben zu führen.
Aber ich glaube wie beide hatten uns schon einmal bei diesem Thema "verkantet"... oder nicht?

Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 17:49Oder willst du behaupten, jene Korinther seien doch noch Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, weil ja König David damals gesündigt hatte, obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes gewesen war?
Nein, du verstehst leider nicht, worum es mir geht!
Ich gebe es nur als ein Beispiel wieder, das man niemals behaupten kann, das ein Christ an seinen Gebundenheiten erkannt wird.
Ein Christ wird vom Herzenkenner an seinem Herzen erkannt.
Selbst falls du, lieber Merci, einmal in deinem Leben so richtig voll daneben treten solltest, so wird Gott dich nicht deshalb in die Hölle verdammen, falls du eines seiner echten Kinder bist. Nein, sondern ER wird dich, in dem Fall, zur Buße leiten!
Und so geht es uns allen.
Warum sagt uns dann wohl die Bibel: 1Ko 10:12 Darum, wer sich dünkt, er stehe, der sehe wohl zu, daß er nicht falle! ?
Falls ein Christ nicht mehr fallen könnte, wäre dieser Vers überflüssig.
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Ich kenne schwache Christen, die noch ziemlich mit Sünde verstrickt sind, aber die darunter leiden.
Ich kenne aber auch prächtige "Pharisäer-Christen", die ausschauen wie perfekt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung von Gottes haben!
Nun könnte man fragen: Wer von diesen Gruppierungen kommt am Ende wo hin?
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 16:30Es ist bekannt, dass in der Gemeinde zu Korinth so einiges unfertig war und der Korrektur und des Wachstums bedurfte.
Paulus sagte aber nicht, es sei eben ganz normal, dass ein Christ sündige und noch immer in Abhängigkeiten verstrickt sei und dass man dies eben akzeptieren müsse.
Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich sage auch nicht, das Sündigen auf meiner "täglichen Fahrkarte" steht, sondern es sollte mich wie ein "Zugunglück" berühren.
Es muß abnehmen, falls mein (Apfel-)Baum ein echter (Apfel-)Baum ist.
Aber es ist und bleibt ein "Wachstum". Näher zu Jesus, weiter weg von Übeln aller Art. - Das hast du ganz richtig erkannt!
Was aber waren sie durch Christus nicht mehr? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Darum geht es doch. Sie waren neue Kreaturen in Christus.
Wer dies leugnen wollte, würde die Kraft des Evangeliums leugnen.
Ich denke ein König David wird dir, im Himmel, darüber etwas erklären können!
Denn obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes war, sündigte er fatal!
Und die "Kraft des Evangeliums" sehe ich in seinem Leben am Wirken, als er seine Sünde erkannte, offen bekannte und echte Buße tat.
lG