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Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 15:25Ja, lieber Merci, du hast damit gewiß auch recht!
Joh 8:36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.
Doch bleibt in jedem unserer Leben immer noch ein Bereich von Gebundenheiten.
Oder willst du sagen ein Christ ist zu keiner Sünde mehr fähig? Also schon vollkommen? - Sicher nicht!
Und hier spielt wieder das Herz die entscheidende Rolle.
Denn auch die törichten Jungfrauen sahen "ziemlich perfekt" aus, sind aber in der Wurzel/im Herzen Gott-losgelöste/Gott-unbekannte!
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Wenn du dann liest, wie Paulus zB die Korinther ansprichst, kannst du staunen:
zB:
1Ko 1:2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus
1Ko 1:5-7 daß ihr an allem reich gemacht worden seid in ihm, an aller Lehre und an aller Erkenntnis, wie denn das Zeugnis von Christus unter euch befestigt worden ist, so daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gnadengabe...
So weit, so wunderbar!
Doch wenn du dann einmal studierst, was da alles bei den Korinthern abgelaufen ist, dann könnte das Staunen in Entsetzen umschlagen.
Ja, konnte es sein das in einer solchen Gemeinde Sünde dermaßen wütete?
Und was war Paulus streben? -
Er kämpfte dort für das Gute. Er wollte sie zur Bekehrung bringen. Er erregte in ihnen den guten Willen, sich vom Bösen zu trennen....
Und genau in diesem Prozeß befinden wir uns alle... mM
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 12:12Igittigitt, dann bist du ja gar kein echter Christ! Pfui!

Also das war jetzt ein Witz!


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Ich bin mir nicht sicher ob es Gottess Weg ist Druck auf mich aus zu üben, das ich mich ändere?
Ich, für meine Teil bin mir ziemlich sicher, das es Gottes Weg ist um den alten Pal vollständig zu zerstören.
Der alte Bursche wird sich nämlich niemals aufgrund gutem Zutrauen verändern. Dazu ist der Kerle viel zu eingesülzt mit allem widergöttlichen Anlagen!
Mein ernst ist, mir dringt die Bosheit aus allen Poren! -
Deshalb braucht es nicht nur einen Druck sondern ein Sterben! Und da bin ich mitten drin...
Wenn ich bedenke, eine Mutter Maria, bekam ein Schwert durch ihr Herz!
Na, für was war das wohl nötig? Wäre das Werk Gottes in Marias Seele nicht ohne Schmerz/Leiden vollbracht worden? - Sicher nicht! - Gottvater hätte sie ein zwei Wochen vor der Kreuzigung ganz friedlich Heim holen können. Dann wäre ihr das Schwert erspart geblieben... -
-
Das war die Liebe eines Gottes der mit Mitteln, die ER haßt, das erreicht, was er liebt!
Wie war das noch einmal bei Jesus selbst?
Hebr 5.8-9 So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt.
Warum ging denn das nicht ohne so einen "Druck"?
Das erscheint doch ganz furchtbar und lieblos...
Ist es aber nicht!

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Bei den Törichten sieht man auch zu deutlich, das Gott ihr Herz ansah. Und da fand er so gar nichts "gott-konformes"! sondern nur: Mat 25:12 "Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht!"
Liebe Henoch, diese Aussage wage ich noch zu bezweifeln!

Wie soll der Töpfer formen, wenn er, deiner Meinung nach, niemals Druck ausüben darf? Das gäbe ein "schönes Gefäß"!
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 10:34Ich finde die Bibel da doch ganz schön eindeutig! Wie meinst du das, lieber Imanuel?
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Die Problematik ist, das wir es mit Menschen und mit Gott zu tun haben.
Die Menschen erwarten Veränderungen, die sie selbst nicht herbeiführen können. Ja, auch ich selbst kann mich selbst nicht verändern!
Gott erwartet die Veränderung, die ER selbst in uns bewirkt.
Aber wie macht ER das?
Wie befreit ER dich zB vom Rauchen? - Bisher hat ER es ja noch nicht geschafft und das wird dir selbst qualvoll sein. Oder nicht? -
Nun kannst du dem "Druck" der Mitmenschen ausweichen. Gottes Druck wirst du, früher oder später, nicht länger wiederstehen können. Aber "Veränderungs-druck" bekommt ein jeder!
Ich denke mir, die einzige Möglichkeit heißt für mich: "Mehr von Jesus, weniger vom Pal!" - und das schließt ein Sterben meiner Selbst mit ein. Und genau da liegt des Trudels Kern!
Dann lösen sich all die Gebundenheiten wie Nebelwolken vor der Kraft der Sonne - , bzw. vor der Kraft der göttlichen Liebe!

Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 09:32Nein, ganz klar! Das glaube ich nicht!
Deine, meine Gebundenheiten halten uns nicht aus dem Himmel heraus!
Ein unaufrichtiges, stolzes Herz schon eher! - Verstehst du, was ich meine, was Gott weit wichtiger ist?
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 09:281Ko 6:9-10 Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.
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Was ist es, was den Menschen aus dem Himmel heraus hält? - Ganz klar die Sünde! Oder etwa nicht?
Und von dieser Sünde müssen wir uns trennen.
Ein Mensch, "der sein Leben Gott übergeben hat und aufrichtig versucht Gott zu folgen" wird auch bestrebt sein sich von allem Bösen zu trennen. - Wobei übrigens sein allergrößtes Übel noch sein "Ego-Selbst" ist! -
Nun sieht jeder von uns, das wir alle mit diesem Konflikt unsere "liebe Mühe" haben. Wir streben nach Jesus Wesen und liegen dabei sehr oft auf der Nase...
Was wird Gott, der Richter, im Endeffekt als Kriterium für Himmel oder Hölle verwenden?
Wird das Kriterium sein:
Ob ich 100% frei bin (sei es von Alkohol oder Ego)?
Oder sieht ER die Absicht meines Herzens?
Wir wissen alle, das der Baum an seiner Frucht erkannt wird. Die Frucht müßte anundfürsich absolute Sündlosigkeit - und damit auch Selbstlosigkeit - sein.
Könnte einer von uns, das von sich selbst behaupten? -
Haben wir Menschen überhaupt eine Chance aus uns selbst heraus, wirklich jemals frei - nach göttlichem Maßstab - zu werden?
Ich denke: NEIN!
Gerade deshalb brauchen wir Jesus Christus, - das "Blut/Leben Gottes" welches besseres redet als unser natürliches Blut!
Und dann sind wir tatsächlich, im Glauben an diesen herrliche Erlöser, frei, rein, selbstlos, - "fruchtvolle Bäume".
Selbst wenn wir demnächst wieder einen Patzer machen...
Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
von Pal am 15.08.2014 18:18Ein ernsthaftes "Christentum" kann auch völlig verkrampft sein. Siehe das Paradebeispiel der Pharisäer!
Unverkrampfheit ist mE nur auf der Basis der Kindlichkeit zu erlangen...
Re: Hassen
von Pal am 14.08.2014 17:40Ok, bin schon still!
Re: Hassen
von Pal am 14.08.2014 16:10Ja, lieber Jonas, vielleicht kann man es auch so nennen, es ist Haß da, wenn da die Sünde da ist.
Und in der Hölle bleiben die Sünder sündig. Oder nicht?
Oder sollten sie von ihren Schmerzen "geheiligt" werden? - Das denke ich nicht!
Re: Hassen
von Pal am 14.08.2014 16:06aber wenn ich Stellen im Evangelium lese wie diese: Lk 19, 41... hört sich das für mich nicht nach "Hassgefühlen" an.
Liebe Solana, jetzt wage es doch bitte einmal ein bißchen sehr spekulativ zu denken! - So nur mal "für mich".

Sicher hast du völlig recht, wenn Jesus Christus, in seinem Erdenleben mit seiner irdischen Perspektive, nur nach einem einzigen verlangte: RETTUNG für so viele wie nur irgend möglich!
Dennoch kann ich mir dann im Übertragenden nicht eine vergleichbare Szene vorstellen, wenn Jesus in aller Ewigkeit die Hölle betrachtet und dann ungefähr wie folgt reagieren würde:
Und als er nahe hinzukommt, sieht er die Hölle und weint über sie und spricht: Wenn doch auch du damals erkannt hättest, was zum Frieden dient! Aber nun war es vor deinen Augen verborgen.
Nein, da ist es vorbei mit der Perspektive einer möglichen Rettung! Da sind die Urteile absolut gefallen und kein Tüpfelchen wird mehr verändert.
Und da wundert mich, - natürlich völlig spekulativ - ob und wo Gottvater da "Liebesgefühle" hegen würde?

Re: Hassen
von Pal am 14.08.2014 15:50Das ist eine gute Frage, lieber Jonas!
Auf alle Fälle sind sie alle beide vereint in einer ewigen Verdamnis.
Gerade das läßt mich aufmerken!
Warum sollten sie dann nicht in Gottes Herzen den "gleichen Platz" haben?
2Pe 2:3-4 Und durch Geiz mit erdichteten Worten werden sie an euch Gewinn suchen; welchen das Urteil von lange her nicht säumig ist, und ihre Verdammnis schläft nicht. Denn Gott hat die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis zur Hölle verstoßen und übergeben, daß sie zum Gericht behalten werden.. .2Pe 2:9 Der HERR weiß ... die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen,