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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Cleopatra am 09.07.2024 07:54Sorry Amadeus, das kann ich so nicht unterstreichen.
Stell dir mal vor, du würdest monatelang immer versuchen, per Nachfragen, aber auch per Berichtigung durch Bibelverse heraussuchen etwas zu verstehen oder etwas fakto Falsches zu berichtigen und es würde immer und immer wieder nur neu diese falsche Behauptung geschrieben werden. Und das über einen langen Zeitraum hinweg, dann fühlt man sich doch selbst null ernst genommen.
Man gibt sich die Mühe und es wird so ignoriert.
Geh doch mal ins Profil hinein und lies dir die vielen Beiträge durch, wie vor allem stella andere Christen darstellt und schlechtredet.
Wenn man dann genervt ist (das bin ich auch, weil man sich schließlich wirklich Mühe gegeben hat im Vorfeld) dann von einer Anfeindung zu sprechen, wenn man selbst so auf andere Christen geschossen hat, finde ich doch ziemlich fragwürdig.
Und dann die Verdrehung von "nur, weil ich etwas bezeuge (also für Gott einstehe)"- nein, es geht um das Verhalten, nicht um "nur etwas anders glauben".
Wie gesagt- jeder kann sich die Beiträge im Vorfeld alle durchlesen und sich ein Bild davon machen.
Und nun ist es so, wie vorausgesagt- ein wenig warten und dann geht es wieder von vorne los.
Liebe stella- deine Antwort an mich hat leider einfach wieder nichts mit meinem Beitrag zu tun. Ok, dann trennst du eben Gesetzeswerken und Werken, aber es ändert ja trotzdem nichts an dem Inhalt meines Beitrages.
Es geht um die Sündenerkenntnis, Vergebung, Glauben und Co.
Nur einen Teil (hier das Leben als Christ) als einzig Wahres (und als einzigen Weg der Erlösung) zu betonen ist so nunmal nicht richtig.
Und da bringt es auch nichts, die Bibelverse, die an Christen geschrieben wurden, zu widerholen, das habe ich ja auch schon ganz lang und ausführlich erklärt.
Ich muss da auch sagen, dass ich da langsam keine Lust mehr habe, denn ich habe mir sogar die Mühe gemacht, jeden Brief des neuen Testamentes einzeln zu benennen und es dir aufzuzeigen.
Mit Begründungen, mit Erklärugen. Und dann kommst du später wieder zu einer solchen Behauptung.
Von mir aus kannst du auch gerne sowas glauben und denken, ich habe eh das Gefühl, dass du selbst nicht offen bist für Berichtigungen, das zeigt mir so unsere gemeinsame Vergangenheit. Du schreibst lieber schlecht über andere Christen.
Aber hier geht es nunmal um das Thema Erlösung, Errettung. hier geht es nicht um keine Lapalie.
Und bei sowas sollen nicht Suchende falsch geleitet werden.
Stell dir vor, jemand glaubt dem und beschließt sich von heute an nur ein tolles Leben zu führen. Einfach so leben, wie im neuen Testament beschrieben.
Dass Jesus selbst von sich aus sagt, er sei nicht gekommen, um die Gesetze zu beenden, sondern um sie zu erfüllen, das lassen wir jetzt mal beiseite, denn du verneinst ja den Gott des alten Testamentes. Dann hat Jesus das eben auch nicht behauptet, sondern nur eine Art neue Religion erschaffen.
Nun lebt man also nur nach den Lehren Jesu und das, was man von Paulus ohne Hintergrundwissen des alten Testamentes so kennt und dann? Was ist dann mit all den Sünden, die aus Unwissenheit geschehen oder geschahen? Was ist dann mit den Sünden der Kindheit?
Wenn man dann vor Gott steht, wird er sagen "naja gut, aber du hast dich ja an die Anweisungen gehalten, Schwamm drüber, so, wie du über mich als Gott des alten Testamentes geredet hast, macht ja nichts, Hauptsache, du hast versucht, so zu leben, Willkommen im Himmel, ich kann ja jetzt nicht anders, ich muss dich ja reinlassen"
Ich schreibe das mal so überspitzt, vielleicht wird mal die Tragweite dadurch klarer.
Das ist der Grund, wieso ich auch bei diesem Thema etwas vehementer schreibe. Es geht um die Seele, es geht um das Thema Heilsgewissheit, Ewigkeit.
Liebe Grüße; Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Cleopatra am 08.07.2024 07:32Guten Morgen,
ist es jetzt wieder soweit?
Nach einer kurzen Ruhezeit kommen dann wieder alle Behauptungen, die schon längst und vor allem schon oft widerlegt wurden, von Neuem....?
Das haben wir auch hier in diesem Thread nun schon ganz oft geschrieben, dass man durch die Werke eben nicht erlöst wird.
Liebe stella, da gibt es ganz viele Bibelstellen, da gibt es auch jetzt schon ganz viele Hinweise drauf und auch Erklärungen.
Wieso wiederholst du dann diese Behauptungen immer? Möchtest du so vehement festhalten daran, obwohl du schon so oft berichtigt wurdest?
Möchtest du selbst dein Wissen und den Horizont nicht erweitern?
Ich selbst werde jetzt die vielen Beiträge nicht wieder raussuchen, jeder kann es hier selbst lesen.
Es folgen wieder mehrere Bibelverse, die an Christen geschrieben wurden, die ja eben bereits errettet sind, nicht die aufGrund der Apelle errettet werden.
Auch das wurde dir schon mühsam gezeigt.
Unser Leben ist das größte Zeugnis, welches wir haben. Das war auch gestern Thema in unserer Predigt. Die Menschen sehen, ob das, was wir reden, auch zu dem passt, was wir glauben und leben.
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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Cleopatra am 07.07.2024 08:15Guten Morgen,
ich werfe mal eben in den Raum, dass die Aussagen über Pein,Verfolgung und so im Zisammenhang mit "wegen seinem Namen" genannt wurden. Und es kam ja auch so, wie Jesus vorausgesagt hatte: Die ersten Christen wurden auch verfolgt und auch heute findet Verfolgung und Ungerechtigkeit statt, nicht als eine Art "Bann" die man bekommt, weil man Christ geworden ist, sondern als Reaktion Satans, Dinge, die eben einem Christen begegnen.
Es handelt sich nicht um eine Art Pech, auch auch nicht um eine Art "Entschuldigung", die man jetzt immer nutzen kann, wenn man wegen eigenem Fehlverhalten mal eine Reaktion dessen bekommt.
Das Thema passt in dem Sinne nicht in diesen Thread, weil hier ja die Behauptung gestellt wurde, dass wir von allem Bösen erlöst werden, wenn wir nur eben bestimmte Anweisungen erfüllen.
Gerade Paulus, Petrus und andere haben die Liebe sowas von gelebt, sogar ihr ganzes Leben dem Evangelium gewidmet, Paulus wurde auch von Christen versorgt während seiner Reisen. Und trotzdem haben diese Christen viel Leid erleiden müssen.
Zum Thema Leid: Ich leide gerade unter dem Verlust meines fast 17 Jahre gewordenen Katers- über 16 Jahre lang mein Begleiter, 4 Monate nach meinem Hund gestorben, beide nach viel Kampf und Hoffnung auf Genesung. Ich leide- ja. Aber diese Art Leid ist nie gemeint worden in den Bibelworten, die sich um das Thema drehen. Sie sind normales Leid, Teil der gefallenen Welt.
Und trotzdem erlebe ich in diesem Leid (das können nur Tierbesitzer nachfühlen) so viel Trost, Liebe, Getragenwerden, einfach von Gott auch geführte Menschen und so weiter. Gott lässt uns nicht alleine.
LG Cleo
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Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Cleopatra am 29.06.2024 09:37Guten Morgen, Burgen,
Hm- das verstehe ich nicht so genau. Der Text, um den es ja geht, steht im Jesaja-Buch, aber der Text hat ja nichts mit Jesus als Person zu tun, oder...?
Ich tue mich schwer, Texte, die sich auf eine bestimmte Sache beziehen, mit Sicherheit auf eine andere Sache zu beziehen.
Das wissen wir ja auch nicht. Definitiv hat Eva dieses Gebot gekannt, denn als die Schlange sie darauf ansprach (mit leichter manipulativer Änderung) war Eva nicht überascht. Gott wird ja auch schon oft, vielleicht sogar viele Jahre mit beiden durch den Garten gegangen sein. Eva selbst hatte bestimmt auch direkten Kontakt mit Gott.
Ja, das höre und lese ich auch oft. Und es ist definitiv gut gemeint und vielen ein Trost. Das spreche ich nicht ab.
Ich selbst für mich vesuche da, etwas "sachlicher" an das Thema ranzugehen, weil ich eben Gott zuliebe Dinge vermeiden möchte, die irgendwann in Richtung Götzendienst, mit Toten sprechen und so weiter abdriften.
Ja, das sehe ich auch so. Man muss sich eben selbst immer spiegeln, nicht krampfhaft verbohrt, sondern nüchtern.
Ich möchte zu Gottes Ehre leben.
Und ich habe Tiere mega lieb- ich habe ja auch alles getan, was man hätte tun können für Mogli, das hat mir auch die Tierärztin gesagt und alle, die es mitbekommen haben. Ich habe mit ihm auf dem Boden gelegen bei den Infusionen, ich habe versucht, ihm die Flüssignahrung per Spritze ins Maul zu geben, alles. Weil ich ihn so sehr lieb hatte.
Und weil ich Verantwortung sehr ernst nehme.
Ich danke dir. Ja, es war eine sehr schlimme Zeit und diese extremen Gefühle raubten mir schon viele Nächte und brachten mich sehr zum Weinen.
Oh, wie furchtbar, das tut mir so leid!
Das ist ein schönes Bild.
Ganz liebe Grüße, Cleo


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Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Cleopatra am 29.06.2024 07:28Guten Morgen,
ja, es ist ein schwieriges Thema, weil es emotional ist und die Gefahr besteht,, dass ich eine andere Meinung persönlich verletzt fühlen könnte.
Ich kann nur meine eigene Sicht nennen:
Im Januar diesen Jahres ging ich mit Mogli zum Tierarzt, weil er hinten aus dem Maul blutete (auch mal aus Nase und Lefze, aber ich dachte, ich hätte es falsch gesehen). Die Vermutung bestand darin, dass er hinten die Zähne gemacht bekommen müsste.
Was dann kam, war der Anfang von einem ganz furchtbaren Monat: Man sagte mir, mein Mogli befinde sich in aktuer Lebensgefahr, Verdacht auf Rattengift, welches sich später nicht bestätigte, sondern im Laufe des Monats als "immunbedingte Thrombozytropenie" oder so ähnlich herausstellte.
Kurz beschrieben: Der Körper zerstörte die eigenen Thrombozyten und konnte so keine Blutung mehr stillen- nicht außen, und nicht innen.
Mitten im Wald, als wir da standen fing es zB an, am Bein zu bluten.
Es folgte der Monat mit Tierarztbesuchen, auch Tieruniklinik Intensivstation.
Diese Zeit war ganz furchtbar für mich.
Um es kurz zu machen: Er konnte nach der Intensivstation nach Hause, ist dann das Wochenende etwas stärker gewesen, danach ging es aber rapide wieder abwärts und so musste ich am ersten Februar die furchtbare Entscheidung treffen, ihm die Leiden in Zukunft zu ersparen, weil die Prognose nurnoch Qual und langsamer Tod waren.
Ich habe ihm einen scönen letzten Tag gemacht mit Garten und bin zu seiner Liebingstierärztin gefahren, wo er groß geworden ist, die er liebte.
Wir haben uns gemeinsam auf dem Boden gelegt und er ist ganz friedlich und glücklich in meinen Armen eingeschlafen.
Ich habe ihn geküsst und gestreichelt, mein Bruder war da.
Als er dann in meinen Armen tod war, habe ich von da an nicht mehr auf ihn geschaut.
Ich bat meinen Bruder, ihm da Hundegeschirr und Co auszuziehen und habe mich entschieden, ihn nur lebendig in Erinnerung zu haben.
Da ich eine Zeitlang bei genau dieser Tierärztin gearbeitet habe, weiß ich ja, was mit den Tieren geschieht.
Ich habe mich bewusst gegen ein Begräbnis entschieden, weil ich ihn im leblosen Körper nicht ansehen wollte und weil ich mir gesagt habe, dass ich keine Art Götzendienst oder so betreiben möchte.
Viele haben, um mich zu trösten, gesagt, er lebe nun in mir weiter, er sei weitergezogen und so weiter.
Ich versuche aber, es biblisch zu sehen und mir nichts einzubilden, nur, weil es mir dann besser gehen würde.
Ich wohne außerdem zur Miete und ein Begräbnis eines mittelgroßen Hundes ist nicht so einfach.
Seitdem habe ich sehr sehr viel geweint und bin ganz oft getriggert worden- beim Ansehen einer Hundeleine, eines Hundenapfes, eines Hundekopfes, ganz plötzlich und intensiv kommt es dann.
Ich habe mich dann, um mich quasi "selbst zu therapieren" entschieden, für eine zeitlang einen Hund gesund zu pflegen hier zuHause, als Pflegestelle, denn so kann ich erstens weiter die Klinik abbezahlen und muss nichts selbst bezahlen und zweitens werden so alle Gegenstände im Gedächtnis "überschrieben".
Und jetzt nach einem Monat merke ich auch, wie gut und richtig das war.
Der Pflegehund lernt mega schnell und gut dazu, er nimmt zu (war seeehr dünn und abgemagert) und es gestern hat sich sogar ein Ehepaar gemeldet, die ihn adoptieren wollen, so dass für alle ein HappyEnd daraus wird.
Ich denke, dass Gott das so geführt hat, auch um mir zu helfen.
Was ich dabei nicht wusste: Vor ca 3 Wochen kam mein Kater Simba nach Hause- er war vermutlich von einem Auto angefahren worden.
Auch vermuten wir einen Schlaganfall, denn er kann schlecht laufen, sich koordinieren, fiel ganz viel von Bett, Sofa und Kratzbaum herunter.
Nun begleitet mich dieses Thema "sterben" schn wieder.
Das ist schlimm für mich, gestern ging es ihm sehr viel schlechter.
Er bekommt Schmerzmittel- also können Schmerzen wenigstens ausgeschlossen werden.
Dann habe ich alles ausgelegt mit Kissen, den kratzbaum entfernt, kleine Treppen gebaut und besorgt- und ich mache wie bei Menschen nach Schlaganfall mit ihm Übungen jeden Tag- mit einer Besserung (mit Ausnahme von gestern).
Ich tue alles für meine Tiere weil ich sie so sehr liebe und auch denke, dass wenn man Verantwortung übernimmt, man dies auch richtig tun sollte, aber nich egoistisch Leben langziehen, wenn das Tier nur leidet.
Aus dem Grund bin ich auch immer mit Tierarzt und einer Tierphysiotherapeutin im Gespräch und Termin.
Wie wird es, wenn Simbachen nun auch stirbt? Ich glaube sehr schlimm für mich, vor allem so kurz nach Mogli.
Ich weiß aber auch, dass Gott mich trägt. Er hat mir sooooo viele Menschen geschickt, die so sehr mitleiden, sich jetzt mit mir und dem Pflegehund freuen (alle wollen natürlich, dass er für immer hier bleibt, weil er so ein Goldschatz ist).
Was ich zu den Artikeln denke: Ich denke, dass wir vorsichtig sein müssen, wenn wir in der Bibel Verse suchen, die unsere eigenen Wünsche und Erwartungen abdecken sollen.
Wir müssen die BIbel immer in ihrem Kontext lesen, sonst nehmen wir sie nicht ernst.
Das Gott die Liebe ist, wissen wir alle.
Dass aber in der Ewigkeit keine Sünde einen Platz hat, wissen wir auch.
Mogli war schon oft ungehorsam, Simba hat schon oft (Mäuse) getötet zum Beispiel.
Die Tiere können keine Sündenvergebung annehmen in dem Sinne.
Die Bibelstelle aus Jesaja beschreibt das tausendjährige Reich, keine Zukunft im Paradies in der Ewigkeit.
Letztendlich hoffe ich sehr, meine Tiere im Himmel wiederzutreffen, ich hoffe sehr, dass Gott für die Tiere auch was Besonderes ausgesucht hat. Aber wissen kann ich es nicht, ich habe dazu keine passende (im Kontext befindende) Bibelstelle gefunden.
Deshalb wird es in meinen Augen noch offen sein und ich versuche, mich darauf zu konzentrieren, dass Gott mich nicht alleine lässt, dass er meine Tiere auch so gerne hat und alles einfach am Besten weiß.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Bedürfnisse
von Cleopatra am 28.06.2024 12:59Ja Merciful,
bei einigen Dingen gab es Änderungen, ich hatte jetzt bei meinem Beitrag an die Themen "Hunger, Durst" oder auch "Schmerz" gedacht- dies sind ja auch Prozesse, die heute für den Körper Warnsignale sind, quasi zum Überleben, wenn man diese nicht beachtet.
Diese Dinge haben sich durch den Sündenfall auch geändert, so wie auch das Beispiel, welches ich in dem kontext brachte: Der Kiefer von Raubtieren.
Da kann man noch ganz viele weitere Beispiele zu nennen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Bedürfnisse
von Cleopatra am 28.06.2024 09:45Ich glaube, dass sich durch den Sündenfall sehr viel geändert hat.
Wenn ich mir zB manche Raubtiere anschaue- die Kiefer allein sind für das Reißen von Fleisch geeignet, das musste ja vor dem Sündenfall nicht nötig sein.
So wurden auch physikalische Gesetze durch den Sündenfall geändert.
Ja, und so stelle ich es mir auch vor zB bei den Bedürfnissen, die wir heute haben.
Mein Gedanke ist da:
Wenn wir uns den Körper mal anschauen, dann finden wir sehr viele Dinge, die Gott uns eingerichtet hat, die wir nicht einfach zur Existenz benötigen, sondern auch zum Genuss.
Allein die Zunge, die Augen (mit der Fähigkeit, verschiedene Farben zu erkennen, auch 3D ), der Genuss von Wärme, auch Berührungen, die angenehm empfunden werden.
So vieles ist einfach auf Genuss auch ausgerichtet, deshalb denke ich tatsächlich, dass es auch schon vor dem Sündenfall gelebt werden konnte.
Ob es nun ein Bedürfnis im Sinne von „es fehlt etwas, wenn es nicht da ist“ handelt- das würde ich nicht mehr behaupten.
Ich denke, dass Gott uns eher als Bedürfnis das ins Herz gelegt hat, was er von uns wünschte. Gott ehren, die Ewigkeit im Herzen, auch das Bewirten der Erde, sowas.
Gott wollte einfach gerne Zeit mit seinen Geschöpfen verbringen.
Durch den Sündenfall dann hat sich sehr viel geändert, auch Egoismus, Reichtum, Berühmtheit und Macht sind Dinge, die für viele ein sehr großes Bedürfnis geworden sind.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Bedürfnisse
von Cleopatra am 28.06.2024 07:19Guten Morgen,
Nö, das denke ich nicht.
Gott sagte "an dem Tag, an dem ihr davon essen werdet, werdet ihr sterben". Er sagte nicht "und wenn ihr von keiner Frucht etwas esst, dann auch."
Ich denke, dass im Paradies alles nicht zum Überleben, sondern zur Freude da war.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Bedürfnisse
von Cleopatra am 27.06.2024 07:20Guten Morgen,
Vielen Dank!
Was Adam und Eva angeht: Hier denke ich, dass alle Bedürfnisse auch wie Hunger, Durst und Co erst später entstanden.
Ein Appetit wird es schon voher gegeben haben, denn die Menschen durften ja essen von den Früchten.
Aber der "Notschalter" des Gehirns oder eines Organes, wenn es "Mangel leidet", wie zB das Durstgefühl, oder der knurrende Magen, sind ja kleine Alarmsignale des Körpers, wenn etwas "in Gefahr" ist.
Und Hunger, Durst und Co, die am Ende bei Nicht-Stillung sogar zum Tod führen können, wird es ja erst nach dem Sündenfall gegeben haben.
Das ist aber nur ein Gedanke, letztendlich können wir nur das, was in der Bibel wirklich so steht, als feste Annahme haben.
Sexuelle Dinge sehe ich eher als vorher schon gegeben an, schließlich gab es den Auftrag der Vermerung, so wie es Tiere ja schließlich auch schon tun und taten.
Bedürfnisse wie "Sicherheit" oder "Wertschätzung" wird es auch erst nach dem Sündenfall bewusst wahrgenommen worden sein, denn ohne Sünde gab es diese Fragen dnach sicher noch nicht.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Cleopatra am 25.06.2024 07:21Ohhh wie schön!
LG Cleo
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