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Cleopatra
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Re: Petition der evangelischen Kirche in Mitteldeutschlands

von Cleopatra am 19.03.2019 07:22

Ich persönlich fahre meißtens nicht schneller als 125 km/h.
 
Aber ich kenne viele, die sehr viel schneller und auch sicher fahren.

Die meißten Unfälle geschehen aus Unachtsamkeit, aus diesem "Elefantenrennen" (LKWs, die plötzlich ausscheren um zu überholen) und aus zu geringerem Abstand.
 
Die Opfer der sogenannten Raserei sind die Opfer auf normalen Straßen, wenn sich Straßenrennen innerorts geliefert wurden.
Das ist wirklich wirklich schlimm.
 
Aber wenn man nicht der Meinung ist, dass man nurnoch 130 km/h fahren sollte, bedeutet das selbstverständlich nicht automatisch, dass man der Raserei ein Ja gibt.
 
Ich finde, da sollte man schon fair sein und auch andere Meinungen stehen lassen und diese nicht gleich als "gefährlich" oder "unmoralisch" darstellen.
Als ich vor einigen Jahren noch in Holland im Urlaub war, da kam dieses Thema auf. Es war irgendwie langweilig für den Fahrer, dass er nicht schneller fahren durfte.
 
Und- das war nur Gespräch, ob es wirklich so ist, weiß ich nicht- es hieß, dass viele andere Länder ihre LKWs durch Deutschland eben gerne fahren lassen, weil man dort schneller fahren darf.
 
Ob es wirklich daran liegt oder an der fehlenden Maut, lasse ich mal so offen stehen ;-D
 
Grundsätzlich kann ja jeder seine Meinung haben und auch gerne vertreten, ich wünsche mir nur, dass dies eben so geschieht, dass man auch andere Meinungen nebenstehen lässt und nicht dass andere Meinungen gleich böse dastehen.
 
Die Begründungen auf der Seite finde ich zum Teil aber auch sehr logisch. Der CO2-Abstieg, entspannteres Fahren (Gefahr: Minutenschlaf), weniger STaus (mag ich noch zu bezweifeln wg dem Elefantenrennen).
 
Aber selbst die Begründung der Unfälle habe ich mir genauer angesehen, und da wurde bei den Unfällen eben oft die Beteiligung von Fußgängern und Radfahrern genannt- auf einer Autobahn ja nicht wirklich möglich, oder...?
 
Also, mag jeder sich selbst ein Urteil bilden und eine Meinung und dafür unterschreiben, oder dies eben lassen.
 
Ich selbst unterzeichne nicht, finde es aber auch nicht schlimm, wenn andere dies tun, hoffe nur eben auch, nicht deswegen gleich als Monster gesehen zu werden ;-D
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2019 07:51.

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Re: Sind (auch) die Juden der Antichrist?

von Cleopatra am 19.03.2019 07:11

Hm stimmt, da gilt es zu unterscheiden:
 
Das "Anti" im Sinne von "gegen", dann sind nämlich quasi alle, die nicht für ihn, gegen ihn, und eben der Antichrist, der in Offenbarung genannt wird, da ist es eine Person.
 
Lg Cleo
 

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 18.03.2019 07:23

Guten Morgen,
 
nun, gemeinsam haben wir ja vor allem eines: Den Glauben an unseren Herrn Jesus, an Gott, an die Erlösung, an die Sündenvergebung und Errettung vor der ewigen Verdammnis.
 
Aber gemeinsam den Alltag zu beschreiben finde ich sehr interressant, denn so sieht man hinter den Nicknamen auch oft das Leben dieser Personsn und das finde ich total schön.
 
Liebe Cosima, mit dir habe ich auf jeden Fall nicht die Pover gemeinsam (ich meine damit nicht die Kraft Gottes, die vor allem in Epheser 1 und 2 so schön beschrieben wird).
 
Ich finde es toll, wie gut du dich um deine Familie kümmerst und wünsche dir hierfür wirklich Gottes Segen.
 
Wann ist denn nochmal der geplante Geburtstermin, sprich, wann kann deine Tochter wieder nch Hause?
 
Bei mir findet gerade eine kleine Umstrukturierung statt. Ich plane meinen Alltag anders und habe mir auch wieder vorgenommen, mehr in der Bibel zu lesen. Wow, was ich da immer wieder lese, ich bin immer so erstaunt und fastziniert, wie Gott so in unseren Alltag und unsere Problemchen  redet.
 
Heute habe ich einen wichtigen Arzttermin im Krankenhaus, ich hoffe sehr, dass dieser konsstruktiv ist.
 
Ja, und da schaue ich doch heute morgen aus dem Fenster- allles weiß ;-D
Mein Hund wird sich ja freuen, wenn wir gleich nach draußen gehen ;-D
 
Ansonsten waren wir die letzte Woche nicht sehr viel draußen, wir hatten fast jeden Tag Unwettergefahr mit Windstärke 9 und sollten die Wälder meiden.
 
Ich war dann mit meinem Hund über die Felder unterwegs, was aber bei Regen und Wind auch sehr ungemütlich war.
 
Ich freue mich schon auf die warmen Frühlingstage ;-D
 
Ihr lieben, wie geht es euch denn? Wie übersteht ihr die Märztage?
 
Ganz liebe Grüße euch, Cleo
 

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 17.03.2019 08:22

Jedoch nach den 55 Seiten wird mir immer klarer, nachhaltig klarer, wie wichtig es ist, altbacken den Inhalt der dicken Buchdeckel der Bibel selber in Eigenverantwortung, Gebet und Ausrichtung auf Jesus zu „studieren“.

 
Liebe Burgen, das finde ich soooo wichtig, denn der Mensch ist auch leider sehr manipulierbar.
 
Ein Beispiel- ich spielte mal an meinem Handy rum und sah mir Artikel an.
 Da erschien ein Artikel "mit nur diesem einzigen Trick können Sie abnehmen."
 
Klar, dass Frau da draufklickt, oder? ;-D
Eine dünne Frau redete und redete, wieso es ihr hilft, wieso ich glücklich sein werde, wenn ich nuuuuur diesen einen Trick verwende (den sie mir gleich auch verraten wird) und so weiter. Nach zehn Minuten dann Gerede und Zugestimme kam dann endlich der Hinweis auf ihr Projekt, welches eigentlich 400 Euro kostet, aber da ich es bin, ja diesmal nur 80 Euro. Natürlich nur für kurze Zeit, weil ich es bin.
Ist man dann dazu geneigt, auf den Button zu klicken "ja ich nehme dieses Angebot an", kommt ein "moment, ich habe noch ein ganz besonderes Angebot für dich, denn dies und das gibt es noch dazu, ausnahmsweise für dich nur für die Hälfte, aber nur für kurze Zeit....."
 
Kennt ihr das? Seid froh- ich habe kein Abo abgeschlossen, aber ich fand es mal wirklich sehr interessant, dies aus psychologischer Weise azuhören.
 
Der Mensch ist manipulierbar, man muss (egal, um welches Thema es sich handelt und ich meine nicht diese 55 Seiten, denn ich habe sie nicht gelesen) nur einzelne Dinge immer wieder wiederholen.
 
Wir müssen immer aufmerksam sein und am Besten immer ganz offen sein für Gottes Wort und uns von diesem Wort leiten lassen.
 
Gott möchte ja auch, dass wir sein Wort verstehen. Daher können wir ihn auch immer fragen, wenn wir etwas nicht verstehen.
 
Oder wir können Gott vor dem Lesen bitten, dass er uns erklärt, was heute dran ist. Er antwortet ganz bestimmt.
 
Lg Cleo
 
PS:
@Cleo: Könntest Du evtl. den Technikern Bescheid geben, dass sie mal gucken, ob sie das Problem mit den Absätzen für firefox wieder hinbekommen. Wäre lieb. Danke!

Ja, ich war schon länger mit den Technikern im Gespräch, aber da sich noch nicht viel getan hat, werde ich die nochmal anschreiben.

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Re: Sind (auch) die Juden der Antichrist?

von Cleopatra am 17.03.2019 08:14

Die Juden sind Gottes auserwähltes Volk, dies ist immernoch so.
 
Wir können es ja auch in der Offenbarung sehen, dass trotz allem am Ende die Juden wieder mit auferstehen, dann die anderen Christen.
 
Der Antichrist ist meines Verständnisses nach eine Person, die später auf dem sinnbildlichen weißen Pferd auf die Erde kommt, um zu vernichten.
 
Liebe pray, natürlich stimmt auch der von dir zitierte Vers, denn jeder, der Jesus nicht als den Erlöser sieht, ist nicht sein. Dies gilt für die Juden, aber eben auch für die Nicht-Juden.
 
Lg Cleo

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 16.03.2019 11:12

Und da ich noch nie in einer postevanglikalen Gemeinde war und es auch keine in meiner Nähe gibt, kann meine Skepsis vielleicht auch unbegründet sein. Also bleibt mir in diesem Fall nur die Information über Bücher oder Foren.

 
Liebe Hannalotti, und das finde ich super.
 
Wenn wir etwas nicht so gut kennen, dann müssen wir eben auch nicht sofort urteilen.
 
Wir können uns informieren und diese Informationen auch als eine Wissenshilfe sehen. Beurteilen muss man ja nicht sofort alles, vor allem eben, wenn man noch nicht alle Informationen hat.
 
Das wirklich Schöne ist ja eben, neben all den vielen Gesprächen, die wir führen, dass wir uns alle nebeneinander stehen lassen können.
 
Das Wichtigste sind die gemeinsamen Werte, die uns als Geschwister sehen lassen.
 
Lg Cleo

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 16.03.2019 11:03

Ein Prediger erzählte, dass er, als er jung war, nicht mal mit seiner zukünftigen Frau Händchen haltend durch die Zeit gehen durfte. Es war damals üblich, alles nicht zu dürfen, bevor jemand verheitratet war.

 
Ich finde, wir müssen auch hier auf den kulturellen Hintergrund sehen, nicht nur beim Bibellesen: Denn noch vor 50 Jahren war es nicht nur im christlichen Umfeld, sondern kulturell verpöhnt, knutschend durch die Weltgeschichte zu gehen.
1940 war es noch total üblich, dass die Frauen Röcke (und Kopftücher?) trugen.
 
Auch war Geschittlichkeit völlig normal.
 
Und hier müssen wir eben auch immer im Hinterkopf halten, eben genauso wie bei meiner strengen Erziehung damals: Was war kirchlich allgemein so oder in allen Gemeinden so, und was war damals üblich?
 
Wenn ich mir heute so manchen Kleidungsstil oder Verhalten in der sozialen Geselllschaft sehe, so sehne ich mich nach einer etwas weiter zurücklegenden Welt zurück, wenn ich ehrlich bin.
Und steht das in der Schrift?
 
Daaaas ist doch immer das Wichtigeste, egal in welcher Richtung wir uns bewegen: Was sagt die Schrift?
Denn das ist doch das Wichtigste.
 
Und was bisher eben überhaupt nicht deutlich herausgestellt wurde, ist, was ist denn evangelikal? Einfach nur eine enge Auslegung, wie ein konservtives Bibelverständnis und dazu den Heiligen Geist?
Sehr gute Frage- was ist evangelikal?
Was sagt denn das Evangelium? Was ist Inhalt und wie wird es verbreitet?
Unter "evangelikal" verstehe ich eben das Evangelium im Mittelpunkt zu sehen und weiterzugeben und auszuleben.
 
Unter "kionservatives Bibelverständnis"- verstehst du die wortwörtliche Auslegung?
 
Lg Cleo
 
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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 16.03.2019 10:59

Liebe Burgen,
 
weißt du, an was mich dein Beitrag erinnert?
 
An meine Kindheit
Hach, wir mussten Sonntags immer Kleid oder Rock tragen und durften uns die Haare nicht kurz schneiden.
 
Als Grund wurden uns auch Bibelverse genannt.
 
Die meißten Frauen in der Gemeinde trugen ein Tuch beim beten (nicht die Kinder, immer erst, wenn die Frau es von sich aus wollte).
 
Dies macht ja jetzt den Anschein, als wäre diese Gemeinde total konservativ gewesen und dulde sonst nichts anderes.
 
Aber es war die Erziehung meiner Eltern, nicht die Gemeinde.
 
Denn wir hatten auch wenige Mädchen, die keine Röcke, sondern Hosen trugen. Und sie waren genauso anerkannt wie jeder Teilnehmer.
 
Ich finde, nicht alle Gemeinden , die konservativ sind, sollte man gleich abwerten.
 
Es gibt eben Christen, die die Bibel beim Wort nehmen und Gott so sehr lieben, dass sie sein Wort genaustens befolgen wollen. Und solch eine Einstellung bewundere ich sehr.
 
Die Gefahr, die wir eben in der Freeiheit haben ist dass wir auch lau oder wankelmütig werden. Totaaaal tolerant und der Welt angepasst.
 
Diese Gefahr sollten wir auch nicht vergessen, schließlich geht es nicht um möglichst lockeres Gemeindeleben, so dass es allen gefällt, sondern um dem Gott wohlgefälligen Gottesdienst, oder nicht...?
 
Ich empfand die Gemeinde damals als viel zu streng und doof in der Kindheit.
Als wir im meinem ALter von 14 Jahren dann umzogen,lernte ich eine viel "lockerere" Gemdeine kennen und fühlte mich dort viel wohler. Auch mal englische Lieder, mit Musikinstrumenten und so weiter.
 
Aber bei allem ist es soooo wichtig, nicht sofort zu verurteilen, sondern hinter die Fassade zu schauen: Geht es um Machtmissbrauch oder geht es um die Ernsthaftigkeit des Wortes Gottes?
 
Denn so, wie ich die Bibel lese, sind die EInstellungen und auch die negativen Dinge sehr ernst geschrieben und Gott möchte ein brennendes Herz.
 
Und Gott möchte Mittelpunkt sein.
 
Lg Cleo

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 16.03.2019 08:54

Angemessener fände ich es da schon, wenn man sich über sowas wie geistlichen Missbrauch innerhalb des evangelikalen Spektrums unterhalten würde. Denn dieser scheint ja mitverantwortlich für die Herausbildung eines Postevangelikalismus zu sein. Würd' mich als Evangelikalen nun schon herausfordern mal zu gucken was da los ist, wenn sich solche Phänomene wie der Postevangelikalismus auftun. Ich glaub' da könnte man allerhand bei lernen!

 
Ehrlich gesagt- seit es diesen Thread gibt und seit das oben genannte Beispiel genannt wurde, war ich schon erschrocken.
 
Ich finde es unverzeihlich, wenn irgendeine Art von Mensch disskiriminiert wird, und vor allem, wenn sexueller Missbrauch stattfindet.
 
Allerdings würde ich dies nie nur mit der Frage des Kopftuches herleiten, denn wie viele Frauen tragen von sich aus das Kopftuch, weil sie einfach Gott gehorsam sein wollen. Da sagt keiner etwas.
 
Diese Frauen haben 1. Korinter 11 eben so verstanden und wollen nach Gottes Wunsch leben und das finde ich bemerkenswert.
 
Aber ist es nicht so oft so- von anderen erwartet man jene Handlung, ohne erstmal auf sich zu scauen, was man tun sollte....?
 
Ich finde, wenn jemand sein Gegenüber zu etwas drängt, wie zB KOpftuch, dann muss er sich spätestens vor Gott dafür verantworten lassen.
 
Ich las gestern noch Galater 6.
 
Ich zitiere mal, da geht es darum, wenn uns etwas auffallen sollte, wenn jemand nicht nach dem Geist lebt:
 
1 Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht. Und dabei gib auf dich selbst acht, dass nicht auch du versucht wirst!
2 Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, während er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er nur im Blick auf sich selbst Ruhm haben und nicht im Blick auf den anderen;
5 denn jeder wird seine eigene Bürde tragen.
6 Wer im Wort unterwiesen wird, gebe aber dem Unterweisenden an allen Gütern Anteil!
7 Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
8 Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.
9 Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden! Denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
10 Lasst uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens!
Im Vorfeld ging es um unsere Freiheit, die wir in Jesus haben, die wir dann aber auch nicht für unnötige und schlechte DInge nutzen sollten.
 
Was sehe ich hier? Ja, wenn mal was ist, sollten wir es nicht verschweigen. Aber wie so oft spielt der Ton die Musik.
 
Gleichzeitig wird eben auch die Seite des anderen gezeigt: Wenn einem etwas aufgezeigt wird, geht es nicht darum, sofort in die Habachtstellung zu gehen im Sinne von "der will mir was" oder "der will mich unterdrücken". Um sowas geht es in Gottes Reich nie.
 
Es geht immer um ein Miteinander, und immer auf den Blick nicht auf die eigene, sondern auf Gottes Ehre.
 
Ich denke, wenn man schon ganz alleine diesen Teil aus Galather beachtet (und es gibt noch soooo viele andere Hilfestellungen in der Bibel), dann sähe die Welt schon ganz anders aus, oder...?
 
Noch eine Anmerkung: Kritik ist natürlich meißtens zuerst unangenehm. Aber Kritik oder so sollte natürlich auch nie ein Grund sein, aus einer Gemeinde ganz wegzugehen, denn ich denke schon, dass Gemeinde Jesus sehr wichtig ist, auch das gelebte Gemeindeleben. Aber so verstehe ich die postevangelikale Glaubensrichtung nun auch nicht, das wäre ja zu krass.
 
Ich denke schon, da sind wirklich gravierende Dinge geschehen, die aber auch in diesen Einzelfällen bearbeitet und am Ende vergeben werden sollten.
 
Ich bin wirklich froh, dass ich solche Gemeinden bewusst noch nie kennengelernt habe.
 
Alle Frauen, die Kopftücher beim Beten tragen, die ich kenne, tun dies von sich aus.
 
Lg Cleo

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Cleopatra am 16.03.2019 08:40

Wollt ihr nicht so langsam einen neuen Tread auf machen "Wir lästern über Homosexuelle"? Ist so langsam etwas off-topic.

Ihr lieben, mit anderen Worten wollte ich aber diesen Vorschlag auch bringen.
 
Hier geht es um die postevangelikale Glaubensrichtung.
 
Die User sollen sich später auch anhand der Überschrift bestimmte Texte wiederfinden.
 
Wenn ihr möchtet, dann mache ich gerne einen neuen Thread auf, in dem über Homosexuelle geschrieben werden kann (natürlich in allem nötigen Aspekt, aber eben auch die Bibel im Mittelpunkt beachtend) und kopiere die entsprechenden Beiträge von hier dort ein.
 
Lg Cleo

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