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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von Beroeer am 24.04.2015 10:07Sehr interessant.
Man kann vielleicht ein "Überwuchern" verhindern - nicht jedoch das Auftreten schlechter Gedanken überhaupt.
Das wird wohl jeder so sehen, denke ich.
Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang das zu sein, was Jesus in Markus 7 sagte. Aus dem Kopf mal so ungefähr:
Denn aus dem Herzen kommen schädliche Gedanken.....
Also muss ich aufpassen, was in das Herz hineinkommt. Und wenn ich da so z.B. die Fernsehzeitung
durchblättere, also da muss man schon aufpassen. Das trieft förmlich von Gewalt, Sex und Spiritismus.
Und dann kommt Dein Gedanke vom Ausreißen des Unkrauts.
Jesus sagte sinngemäß:
Wenn dich Dein Auge straucheln macht, dann reiß es aus...
Damit ist eine harte Maßnahme gemeint. Ein Beispiel:
Muss der Fernseher öfter aus beliben?
Muss er gar weg?
Wenn ich da nicht gegen mich (meine Begierde) entschieden vorgehe wird das kritisch werden.
Das Beste Gegenmittel besteht m. M. nach darin den Spruch (Schopenhauer?) anzuwenden:
Lesen ist denken - mit dem Kopf eines anderen.
Gottes Wort zu lesen und darüber nachzusinnen, wie ich es anwenden könnte,
das hilft mir persönlich am besten das Schlechte in Grenzen zu halten.
LG
Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 21.04.2015 06:46Dann war das die Samariterin am Jakobsbrunnen.
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 20.04.2015 14:26Das wäre auch noch eine gute Möglichkeit, obwohl der Bericht hervorhebt, dass Sie ihn berührte (was sie eigentlich nicht durfte).
Könnte aber schon zutreffen
Mir wäre auch noch der der Mann mit der verdorrten Hand eingefallen, der sein Leben so gesehen nicht "im Griff" hatte.
Aber den hat Jesus nicht berührt.
Oder doch?
Na, ja. Bin wirklich auf die Auflösung gespannt.
LG Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 20.04.2015 08:54Hmm, das ist jetzt schon schwieriger....
Es könnte sich um einen der vielen Kranken handeln, die Jesus heilte.
Viel Mühe gaben die sich vielleicht alle im Leben und konnten dennoch den Ansprüchen, die man an sie stellte einfach nicht genügen.
Der einzig namentlich erwähnte blinde Bettler, Bartimäus, fällt weg, die Namen der anderen denke ich, sind nicht erwähnt.
Einen weiteren Hinweis erkenne ich darin, dass er/sie normal nur dann vor die Tür ging, wenn das ungesehen, wohl nachts erfolgen konnte.
Es könnte sich um einen der bedauernswerten Aussätzigen handeln, deren Leben bestimmt jämmerlich und trostlos war.
Vielleicht war es derjenige, der Jesus kniefällig bat, er solle ihn rein machen.
Der Bericht sagt, dass Jesus das wollte und dass er seine Hand ausstreckte und ihn heilte.
Liege ich richtig?
Ist auf jeden Fall ein spannendes Rätsel - danke.
LG
Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 19.04.2015 08:38
Ja, liebe widi, das war schon knifflig.
Nachdem Du aber bereits Ebed-Melech kanntest, dachte ich mir, das geht schon.
Ob ich ein Herz für Baruch habe, fragst Du.
Ja, schon. Das war vielleicht ein Mensch, wie Du und ich. Und da gab es eine Phase in seinem Leben, da war ihm seine Schreibarbeit wohl nicht erfüllend genug. Da begann er zu suchen, zu träumen, nach irgendwelchen großen Dingen. Das kann vieles gewesen sein. Vielleicht Reichtum oder Ansehen.
Interessant wäre es, zu wissen wie er auf den Rat regierte, den er von Gott bekam:
Er solle nicht weiter nach großen Dingen für sich suchen, er käme mit dem Leben davon, wenn die Stadt Jerusalen zerstört werde – gäbe es etwas größeres? Jer 45:1-5
Uns gehts doch evtl. manchmal ähnlich. Da meinen wir vielleicht es könnte doch noch „etwas Größeres" geben für mein Leben als das was ich habe...und wir beginnen zu suchen. WIe gut für uns, wenn wir, evtl. durch den guten Rat eines Freundes zur Besinnung kommen oder solche Gedanken gleich gar nicht aufkommen lassen. Denn, wie sagt ein schönes Sprichwort:
Luftschlösser sind schnell erbaut, aber schwer zu zerstören.
Bin schon auf das nächste Rätsel gespannt.
LG
Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 18.04.2015 07:56Das war - zumindestens für mich - schwerer als die Maria zu erkennen.
Ebed-Melech ist ja auch längst nicht so "prominent".
So, ich mach nochmal, wer ist das:
Ach, wie mich das ermüdet: Immer nur schreiben, schreiben.
Nur einmal, da durfte ich das mal vorlesen, das hat dann einigen überhaupt nicht gepasst.
Die haben gleich mein Schreiben zerstört und so musste ich's wieder schreiben, noch mehr schreiben.
Wenn ich doch nur was Größeres in meinem Leben fände....
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 17.04.2015 14:14Absalom ist genau richtig!
Und jetzt hast Du vermutl. Ebed-Melech im Sinn, der sich für den
Propheten Jeremia einsetzte und deshalb bei der Zerstörung Jerusalems davon kam -ja?
LG Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 17.04.2015 09:33Danke, liebe Widi,
dann hätt' ich jetzt auch was zum raten
Wahrscheinlich stieg mir meine bekannte Schönheit, die jährlich immer wieder neu und üppig sprießte, in meinen Kopf. In meinem großen Zorn und meiner Anmaßung brachte ich viel Kummer über meine Familie. Und genau diese, meine Schönheit, wurde mir dann letztlich buchstäblich zum Verhängnis....
LG
Beroeer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Beroeer am 17.04.2015 06:41Das müsste Maria gewesen sein -richtig?
Lg Beroeer
Re: Schlankheitswahn
von Beroeer am 12.04.2015 09:18Jeder, ob Frau oder Mann wird heute gewissermaßen unter Druck gesetzt, sich das überall propagierte Schönheitsideal
(schlank/durchtrainiert) zu eigen zu machen, das sehe ich auch so. Manche leiden ihr Leben lang,
weil sie diese Vorgaben einfach nicht erreichen.
Aber Gott hat uns auch den Körper zur Verfügung gestellt. Er wird mit einem Tempel verglichen. Wir sollen ihn versorgen, tragen Verantwortung für ihn. Können wir ihn dann schädigen mit zB Übergewicht (schädlich für Herz, Gelenke...) und Süßem (schädlich für Durchblutung, Zähne...)? Was meint ihr? Wo fängt "Weltgemäß" an und wo hört Verantwortung zum eigenen Körper auf? Lg Cleo
Ich möchte mal den Paulus weiter antworten lassen – teilweise hast Du ja schon auf seine Erklärungen zum Schönheitsideal in der Bibel hingewiesenvon
Elberfelder
Römer 1:1
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
Das ist das Wichtigste: Unser Körper ist nun mal bei sehr vielem „beteiligt" wenn wir Gott dienen.
Daher würde man auf seine Gesundheit achten, wozu ein vernünftiges Gewicht gehört.
Selbiges kann unterschiedlich ausfallen, bedingt durch Körperbau und Lebensumstände und auch Krankheiten.
Aber unter vernünftig würde ich niemals das Gewicht, das die Hungerhaken oft haben, die als Ideal hingestellt werden, ansehen.
Genausowenig ein Gewicht, welches Bewegungseinschränkungen und gesundheitliche Probleme zur Folge hat
- Immer vorausgesetzt dass dies jemand so herbeigeführt, angestrebt, bzw. durch vernünftige Anstrengung nicht verhindert hat.
Sowohl das eine, wie das andere Extrem, behindert letztlich den Dienst für Gott, stellt den Körper in den Mittelpunkt und das ist aus biblischer Sicht unvernünftig. Dazwischen gibt es bei Gott sicher ein breites „annehmbares" Spektrrum.
Viel wichtiger aber ist doch die Tatsache, dass Gott auf das Herz schaut.
Und da möchte ich an mir arbeiten, mein Herz „beschneiden" lassen wie das Paulus in Römer 2:29 schrieb.
Negatives ablegen (in gewissem Sinne abnehmen).
Liebe Grüße
und Danke für die interessante Frage
Beroeer