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Re: Kann Gott sterben?
von Beroeer am 09.04.2015 07:32Jesus ist gestorben und vom Tod auferstanden. Er hat den Tod besiegt, hat ihm seine Macht genommen. Eigentlich hätte Jesus, da er von keiner Sünde wusste, nicht sterben dürfen, der Tod hat keine Macht über ihn gehabt, da der Tod ist eine Folge der Sünde ist, was auf ihn nicht zutraf. Hier hat der Tod eine Grenzüberschreitung (mit Jesu Zustimmung) begangen ... Versuch mal in diese Richtung zu denken.Vielleicht findest du dann ein wenig Antwort auf deine Frage.
Lieber Werner,
vielen Dank für Deinen Kommentar - genauso sehe ich das auch.
Die Eingangsfrage stellt sich - denke ich - doch nur aus derAnnahme heraus, dass Jesus Gott sei,
denn sie hat trefflich den Widerspruch zu dieser Annahme aufgezeigt.
Und deren Widersprüche gäbe es dann einige.
Durch meine Frage habe ich nur einen weiteren hinzugefügt und es gäbe noch viele andere solcher Fragen.
Herzliche Grüße
Beroeer
Re: Kann Gott sterben?
von Beroeer am 06.04.2015 08:46Mal anders überlegt:
Wenn Gott gestorben wäre, wer hätte ihn dann auferweckt?
Herzliche Grüße
Beroeer
Re: Fragen zum Römerbrief
von Beroeer am 05.04.2015 09:14Hallo Sabine,
als Ergänzung noch Galater 3:24 Hoffnung für alle
Bis dahin hatte das Gesetz für uns die Aufgabe eines strengen Erziehers. Seit Christus aber finden wir durch den Glauben die Anerkennung Gottes und sind dem Gesetz, diesem strengen Erzieher, nicht mehr unterstellt.
Hier wird die Aufgabe des Gesetzes schön erklärt, das Gesetz wird hier als strenger Erzieher bezeichnet.
So jemanden konnten sich begüterte Israeliten wohl leisten, jemanden der die Kinder beschützte, korrigierte (züchtigte) und zum Lehrer brachte.
Was für ein passender Vergleich. Das Gesetz war wie ein strenger Erzieher, der vor allen Eines deutlich machte:
Wir machen viele Fehler, auch wenn wir uns noch so anstrengen.
Wir brauchen etwas besseres und das ist Christus unser „Lehrer".
Herzliche Grüße
Beroeer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Beroeer am 01.03.2015 08:53Lieber Pal,
Das ist eine sehr gute Frage.
Diese Verbindung, so meine ich, kommt auf verschiedene Weise zustande.
Einfach großartig finde ich den Text:
Johannes 6:44 "Es kann sowieso niemand zu mir kommen, ohne dass der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir zieht.
Gott zieht, wenn ein aufrichtiger Mensch zu Gott betet. Das kann man dem Bericht über die Bekehrung
des Kornelius (Apostelgeschichte 10) entnehmen.
Es geschieht auch, wenn jemand sein Wort liest und wirklich wissen will, wie das zu verstehen und anzuwenden ist.
Siehe den Bericht über Philippus (Apostelgeschichte 8, ab Vers 26)
Dieses „ziehen" geschieht sehr oft wenn Gott Menschen gebraucht (siehe Matthäus 10)
die anderen sein Wort verkünden.
So mancher, dessen Herz rein ist, verspürt die „Zugkraft" Gottes und reagiert.
Diese Verbindung bleibt meiner Meinung nach, wenn die in Jakubus 4:8 beschriebene Wechselwirkung andauert:
8 Nähert euch Gott, dann wird er sich euch nähern. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt eure Herzen, ihr Zwiespältigen!
Liebe Grüße
Beroeer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Beroeer am 01.03.2015 08:37Liebe wintergrün
von Wintergruen am 26.02.2015 14:51
ich meinte damit, das diese Treppe symbolisch den Weg und die Verbindung von Erde zum Himmel darstellte.
Der Aufstieg von unten nach oben ist genauso wie der Abstieg von oben nach unten möglich .. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist gegeben .....
So wie Christus hinabgestiegen ist ,,steigt der Mensch auch hinauf (mit seiner Hilfe)
Er kann hinaufsteigen und mittendrinn wieder umkehren ..
obwohl Himmel und Erde soweit auseinander aussehen ,,ist die Verbindung gegeben und doch so nah...
so in etwa...
Ich weiß natürlich jetzt nicht ganz genau, wie Du das verstehst. Die Bibel sagt hierzu noch folgendes:
Johannes 3:13
13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der einzige, der dort war, ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn.
Das ist ja an sich schon sehr aussagekräftig.
WIe war denn das damals bei Jakob auf den sich die erste Textstelle bezieht
1.Mose 28
10 Jakob hatte sich von Beerscheba auf den Weg nach Haran gemacht.
11 Dabei kam er an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, weil die Sonne schon untergegangen war. Er nahm einen der Steine des Platzes, machte ihn zu seinem Kopflager und legte sich schlafen.
12 Im Traum sah er einen Treppenaufgang, dessen Spitze bis an den Himmel reichte. Engel stiegen auf ihm hinauf und herab.
13 Und auf einmal stand Jahwe über ihm und sagte: "Ich bin Jahwe, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.
14 Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich ausbreiten nach Westen und Osten, Norden und Süden. Durch dich und deine Nachkommenschaft sollen alle Sippen der Erde gesegnet werden.
15 Und ich werde dir beistehen. Ich beschütze dich überall, wo du hingehst, und bringe dich wieder in dieses Land zurück. Ich werde dich nicht verlassen und tue alles, was ich dir versprochen habe."
Jakob war ja unterwegs in das Land seiner Vorfahren – eine lange und beschwerliche Reise, die er im Glauben antrat. Kann man sich vorstellen, dass er sich Gottes Unterstützung, Beistand wünschte?
Als er so um die 100 km unterwegs war, machte er in Lus (Bethel) im judäischen Gebirge halt, um zu übernachten.. Dort sah er in einem Traum eine Leiter oder Treppe, deren Spitze an die Himmel reichte und auf der Engel auf- und niederstiegen. Bei dieser Gelegenheit bestätigte Gott Jakob seinen Bund.
Im Grunde war dieser Traum „nur" die großartige Bestätigung dafür, dass Gott seine ergebenen Diener nicht allein lässt, es gibt quasi einen Weg vom Himmel der von seinen Engeln benützt wird um die zu stützen. Die seinen Willen tun und dabei ganz besondere Aufgaben zu erfüllen hatten wie eben Jakob und natürlich auch Jesus
Das könnte man auch Johannes 1:51 entnehmen:
Johannes 1:51 Dann fügte er hinzu: "Ja, ich versichere euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und erleben, wie die Engel Gottes vom Menschensohn12 zum Himmel aufsteigen und wieder herabkommen."
Erfüllt könnte sich das haben als nach der Versuchung Jesu durch Satan Engel kamen und ihn bedienten, stärkten oder auch bei der Gelegenheit als kurz vor der Verhaftung Jesu ein Engel kam und ihn wegen seiner Todesangst stärkte
Liebe Grüße
Beroeer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Beroeer am 01.03.2015 08:33Lieber Marjo,
von marjo am 26.02.2015 08:30
Nein, nicht abgehoben. Deine Ausdrucksweise ist irreführend. Unser aller Wissen ist Stückwerk. Wir ringen darum Gottes Wort zu verstehen und umzusetzen. Sich für die Erklärungen biblischer Wahrheiten dann (nicht abgehobene) neue Begriffe auszudenken ist das Eine. Das Andere ist es, bestehende Redewendungen und Begriffe mit neuen Imhalt zu füllen. Das führt automatisch zu Fehlinterpretationen und macht es nötig, Mißverständnisse hinterher aufwändig zu klären.
Genau so sehe ich das auch.
Wie wichtig die Übereinstimmung eines biblischen Gedankens zum Rest der Bibel ist, kann man dem Umstand entnehmen, dass Jesus, Paulus und die anderen sehr oft (zur Untermauerung ihrer Gedanken) auf andere Teile der Bibel verwiesen.
Im Extremfall führt hingegen eine ganz freie Interpretation des Wortes dorthin:
2. Petrus 3:16
15 Und haltet die Geduld unseres Herrn für eine Chance zur Rettung. Genau das hat euch auch unser lieber Bruder Paulus geschrieben, dem Gott in all diesen Fragen viel Weisheit geschenkt hat.
16 In seinen Briefen redet er mehrfach davon. Freilich ist einiges darin auch schwer zu verstehen, was dann von unverständigen oder im Glauben nicht gefestigten Leuten verdreht wird. Aber so machen sie es ja auch mit den anderen Texten der Heiligen Schrift - zu ihrem eigenen Verderben.
ICH BETONE ABER EXTRA dass das auf diesen Thread nicht zutrifft.
Ich unterstelle jedem hier, auch Pal, dass er das Wort zur Glaubensstärkung verwenden will. Insbesondere Bilder regen da unseren Verstand und unser Herz an. Das ist im Prinzip sehr wünschenswert. Nur, die Kraft des Wortes entfaltet sich dann am besten, wenn es mit dem gesamten Wort in Übereinstimmung ist.
Liebe Grüße
Beroeer
Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?
von Beroeer am 06.02.2015 15:52von solana am 04.02.2015 14:54
Die eigentliche Frage ist doch vielmehr: Wie können wir Gottes Handeln darin erkennen?
Und wie können wir das mit bestimmten Prophezeihungen aus der Bibel in Verbindung bringen, dh erkennen wir das schon "eindeutig", wenn es gerade dabei ist, sich zu erfüllen, oder erkennen wir das erst im Nachhinein? Und wenn wir das erkennen, was machen wir dann daraus?
Das sind Fragen, die sich für mich ergeben bei dieser Fragestellung.
Gruss
Solana
Da bin ich ganz bei Dir.
Auch nach nach meinem/unseren Verständnis ergibt sich der Nutzen aus Prophezeiungen in unterschiedlicher Weise.
Schwierig wird es, so denke ich jedenfalls, mit so einer Prophezeiung wie über die Nord/Südkönige.
Evtl. löst sich das erst während oder nach seiner Erfüllung auf.
In jedem Fall stärkt es den Glauben sich damit zu befassen und z.T. Vielleicht selbst zu sehen, wie das Bibelwort wahr wird.
Vielfach wurden/werden Prophezeiungen aber auch vor ihrer Erfüllung verstanden.
So wurde z. B. Von den Propheten Habakuk, Jeremia und anderen detailliert die 1. Zerstörung Jerusalems
vorhergesagt, sowie auch, durch welche Handlung man sein Leben retten konnte.
Jeremia 21:8-10
8 Dem Volk aber musste Jeremia ausrichten: "So spricht Jahwe: 'Ihr habt die Wahl zwischen Leben und Tod.
9 Wer in dieser Stadt bleibt, wird durch den Krieg, durch Hunger oder Pest sterben. Wer aber die Stadt verlässt und zu den Chaldäern überläuft, kommt mit dem Leben davon.
10 Denn ich bin fest entschlossen, Unglück über die Stadt zu bringen und ihr nicht zu helfen', spricht Jahwe. 'Sie wird dem König von Babylon in die Hände fallen, und der wird sie in Schutt und Asche legen.'"
von Wintergruen am 03.02.2015 17:23
so und nun zum eingreifen Gottes: Wir stellen uns immer die Frage: Wie kann Gott das zulassen das soviele Menschen sterben, ihnen Unglück widerfahren wird, Katastrophen geschehen usw... Die Erklärung habe ich in Jesaja 59,1-3 gefunden ....Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört. 2 Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken sein Gesicht, sodass er euch nicht hört. 3 Denn eure Hände sind mit Blut befleckt, eure Finger mit Unrecht. Eure Lippen lügen, eure Zunge flüstert (Worte voll) Bosheit
Und das unterscheidet jetzt ein „normales" Unglück von einem von Gott herbeigeführten Unglück:
Letzteres war die Zerstörung Jerusalems ganz klar. Doch da gibt es immer auch den „göttlichen" Hinweis wie man dem Unglück entgehen kann.
Alleine schon deswegen erkenne ich den Angriff auf das WTC 2001 zweifelsfrei nicht als ein Eingreifen Gottes in das Weltgeschehen, denn es findet sich kein Hinweis drauf, wie man diesem Unglück entrinnen hätte können. Aber das ist nur ein Grund, der m.M. gegen diese Annahme spricht
Das ist alles „Hausgemacht", das Resultat der Herrschaft von Menschen über Menschen
Prediger 8:9
9 Das alles habe ich gesehen, als ich mich mit dem beschäftigte, was unter der Sonne getan wird: Die Zeit, in der Menschen über Menschen herrschen, ist schlecht für den Menschen.
Liebe Grüße
Beroeer
Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?
von Beroeer am 04.02.2015 14:15Liebe Wintergrün,
ich empfinde kein zutexten.
Du bist halt, wie so manch andere/r daran interessiert, wo wir im
Strom der Zeit, gem. dem göttl. Zeitplan stehen. Das ist gut und
wichtig.
Ich bin übrigens -wie Du hier auch - als JZ ein Außenseiter,
und erwähne das jetzt mal gleich um mit "offenen Karten" zu spielen
Deine Auflösung von Offb 17 ist sehr interessant.
Wer oder was ist denn dann Deiner Meinung nach die Frau,
die auf dem Tier reitet?
Was sind das für 7 Wolkenkratzer?
Ich schreib dann auch mal was zu meiner/unserer Version zu
Offenbarung 17
Liebe Grüße
Beröer
Re: Warum für Tote beten?
von Beroeer am 03.02.2015 11:25
Hallo Ihr Lieben,
Hallo Michael Meinst du diese?: Mt 8,22 Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben! Lk 9,60 Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Gruss Solana
dieser Text zeigt doch auch sehr schön, dass -wenn in der Bibel von den Toten die Rede ist-
nicht immer zwangsläufig buchstäblich Verstorbene gemeint sein müssen. In diesem Fall,
waren die "Toten" jene, die andere "Verrichtungen" der Jüngerschaft Jesu vorzogen
und demnach deswegen im Moment vom Standpunkt Gottes aus "tot" waren.
Ich denke, dass man in diesem Licht diesen zitierten Text nochmal untersuchen könnte:
Die Gnade Gottes widerfuhr jenen doch schon dadurch, dass ihnen die Sünden vergeben wurden und sie zur Auferstehung kamen.
Diese kostbare Geschenk erhält nämlich offensichtlich nicht jeder:
Elberfelder:
Lukas 20:35 die aber, die für würdig gehalten werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, .....
Die Werke, nach denen sie gerichtet werden könnten folglich die Handlungen sein, die sie in den 1000 Jahren begehen.
Erst danach werden Sie vom Standpunkt Gottes aus zum Leben kommen, wie der Kontext in Offb 20 sagt, oder ewig abgeschnitten.
Herzliche Grüße
Beröer