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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 14.07.2019 07:34Der Psalm ist alles andere als weltfremd: Da ist von Angst geschrieben, von Bedrängnis, von Hass von anderen und mehr.
Und das schreibt einer vom Volk, dem Gottes Gebote gegeben sind und die explizit aufgefordert werden, nach seinen Geboten zu leben. Da sollte es sowas doch nicht geben. Aber der Psalmschreiber erlebt es trotzdem.
Aber im ganzen Psalm ist auch von diesem starken Gott die Rede, auf den der Schreiber sich verlässt. Diese Zuversicht, die aus seinem Gottvertrauen stammt, ist unglaublich.
Und doch, es bleibt und hängt am Vertrauen auf Gott. Deshalb ermutigt er seine Seele am Ende des Psalmes nochmals, diesem Gott zu vertrauen.
Von soviel Gottvertrauen und Zuversicht können wir nur lernen.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken:
Sonntag, 14. Juli 2019: Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr
Herzliche Einladung
Re: Hypersensibel - gut damit leben lernen - wie zeigt sich dies?
von chestnut am 03.07.2019 21:40Vielleicht hat man es früher - wie so vieles - einfach anders genannt, vielleicht Überempfindlichkeit oder was auch immer.
Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ
von chestnut am 02.07.2019 09:13Liebes Königskind
Ich habe den Ausdruck ja nur aus dem Text aufgenommen. Was Betroffene darunter verstehen, weiss ich auch nicht.
Sicher passt aber deine Beschreibung, so empfinde ich es mindestens.
Re: Hypersensibel - gut damit leben lernen - wie zeigt sich dies?
von chestnut am 02.07.2019 09:10Danke für das Zusammentragen, Burgen.
Das mit der Übermüdung aufgrund intersiver Reizaufnahme und -Verarbeitung gbt es nicht nur bei Hypersensibilität, sondern auch für andere, teils "überschneidender" Krankheiten (Krankheiten ist nicht das richtige Wort, ich weiss nur grad kein besserer Ausdruck), so zum Beispiel auch bei AD(H) und Asperger Sydrom und vielleicht auch noch bei anderen.
Dass Hypersensibilität schon in den 70er Jahren ein Thema war, wusste ich auch nicht.
Dies war vermutlich so in Fachkreisen, in der Bevölkerung und in den Schulen war es damit jedenfalls kein Thema.
Liebe Grüsse
Re: Fürchte dich nicht, ich bin dein Erlöser - Jesaja 43, 1-5 (a) - 8-13 -
von chestnut am 01.07.2019 10:28Dein Text Burgen erinnert mich an den Vers aus 1. Johannes 4.18:
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.
Liebe ist immer in Verbindung mit einer Beziehung.

Das ist doch etwas absolut tolles.
Liebe Grüsse
Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ
von chestnut am 01.07.2019 10:05Etwas anderes, das in diesem Thema angeschnitten wurde, ist das Thema Verlassenheitsgefühle.
Dies mag sicher ein Teil bei Borderline sein, kann aber sicher auch völlig unabhängig davon entstehen, bzw. sich jemand mit Verlassenheitsgefühlen herumschlagen, ohne eine psychische Krankheit zu haben.
Liebe Grüsse
Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ
von chestnut am 01.07.2019 10:01In Bezug zur letzten Thematik ist mir die Situation meiner Freundin in den Sinn gekommen. Sie wurde aus einer Gemeinde ausgeschlossen, nachdem sie nicht gesund wurde nach Gebet für und mit ihr. Begründung: Du musst noch Sünde in deinem Leben haben, weil du nicht gesund geworden bist.
Dies ist und bleibt hoffentlich wirklich ein krasser Einzelfall.
Aber es zeigt eben auch die Tendenz, Dinge zu "werten".
Liebe Grüsse
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 30.06.2019 07:18Interessanterweise steht hier etwas von einer "neuen Denkweise".
Gottes Gedanken müssen wir also kennen lernen und sie uns aneignen.
Nur wenn wir uns diesem Veränderungsprozess hingeben, werden wir beurteilungsfähig, was im Sinne Gottes gut ist.
Wir wollen uns im Hauskreis über diesen Vers Gedanken machen.
Hauskreis-miteinander, Sonntag 30. Juni 2019; 20.30 Uhr
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ
von chestnut am 29.06.2019 21:43Schwierige Thematik.
Und was ich hier auch als schwierig empfinde, ist dass wir als nicht-Betroffene über Betroffene "urteilen".
Jeder Mensch ist doch individuell.
Auch ist jedes Krankheitsbild anders und innerhalb eines Krankheitsbildes gibt es auch kein einheitliches Muster. Es gibt keinen "Musterdepressiven", "Musterborderliner" und so.
Deshalb empfinde ich ein allgemeines drüber Reden auch eher unpassend.
Wer weiss denn wirklich vom andern, was er absichtlich macht und was nicht? Das wissen wir doch als sogannt Gesunde nicht einmal.
Ausserdem sind wir alle völlig anders geprägt. Für einzelne mag Rauchen Sünde sein, für andere Alkohol trinken - nur so als Beispiel zur Prägung.
Und punkto psychische Krankheiten: Keiner von uns ist Fachperson, selbst wenn wir schon viel über einzelne Themen gelesen haben oder selbst in einem Bereich gearbeitet haben. Fachpersonen sind Psychiatrieärtze und ausgebildete Psychiatrieschwestern. Und selbst Ausbildung ohne Erfahrung im Bereich ist meist nur Theorie...
Deshalb mahne ich hier zur Vorsicht mit "Beurteilungen", was Sünde ist und was nicht.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 23.06.2019 06:49Was mich an diesem Vers anspricht ist, dass hier von der Seele die Rede ist, die offenbar kraftlos ist.
Umgangssprachlich reden wir wenig von seelischer Kraftlosligkeit, teils auch weil das "gesellschaftlich unschön" ist. Enttäuschungen sind aber beispielsweise Dinge, die unsere Seele betreffen.
Deshalb ist es doch so tröstlich, dass die Bibel die Seele nicht beiseite schiebt. Sie gehört genauso zu uns wie eben auch der Körper.
Der ganze Psalm 138 (ein kurzer Psalm) ist so ein Ermutigungspsalm
Wir wollen im Hauskreis über diese Kraft nachdenken, die auch unserer Seele stärkt.