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Klecks

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Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 31.07.2022 21:54


Von einem Gott erwartet man, dass er hilft. Manchmal empfindet man es aber anders. Das sollte man auch benennen und vor Gott bringen dürfen. Und Gott sollte damit auch klar kommen. Denn wäre es sonst der Gott, von dem die Bibel erzählt? Der Gott, der sagt:

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Johannes 6, 37)

Dann darf ich doch auch mit den unbequemen Sachen zu ihm kommen. Mit den Gedanken, die Menschen vielleicht nicht gern hören wollen. Sollte ein Gott - gerade auch der, von dem die Bibel spricht - nicht darüber stehen und sich dessen annehmen? Gerade wenn man auch die Losung betrachtet?

Als ich zu Beginn des neuen Jahres diese Worte las, wußte ich nicht, was mich erwarten würde. Da hatte ich solche Zeiten nicht im Blick. Obwohl ich schon ein paar Jahre erlebt habe und es auch zuvor nicht nur leichte Tage gab. Dennoch sind diese Hürden immer wieder neu herausfordernd. Und man braucht viel Puste.

Meine ist zurzeit ein wenig mehr als sonst raus. Vielleicht zeigt sich hier Gott aber auf besondere Weise. Und man braucht einen besonders sensiblen Blick um das wahrnehmen zu können. Und vielleicht habe ich nicht die richtige Brille auf.

Wenn ich auf den Monat zurück blicke, bin ich für so vieles dankbar. Dennoch bereitet mir der Blick auf den neuen Monat große Sorge und ich befürchte, mir bleibt die Puste ganz weg. Das darf und will ich Gott anvertrauen und auf ihn hoffen.



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Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Klecks am 06.07.2022 04:59

Lieber Manuel,

du schreibst in einem Forum. Da kann es vorkommen, dass niemand antwortet oder mehrere gleichzeitig. Passiert in einer Gruppe in der analogen Welt auch. Menschlich. Sind auch die Antworten. Da eben Menschen. Und so viele Menschen es gibt, so viele verschiedene Ansichten gibt es. Ist auch verständlich. Denn wenn ich mir einfach mal einen Raum eines Vielecks vorstelle und innerhalb dieses Vielecks Punkte markiere und auf diese Punkte Menschen hinstelle, dann wird jeder dieser Menschen einen anderen Blickwinkel auf dieses Vieleck haben, selbst wenn die Punkte nebeneinander liegen. Wobei dies sehr vereinfacht ist, da Menschen keine stillstehenden Punkte sind, sondern sich auch noch bewegen. Und dann würde noch einiges mehr passieren. Denn wenn ich selbst nur zwei Menschen hineinstellen würde, fände da ja auch noch mal Interaktion statt - sei es auch nur im Schweigen. Und so könnte man dies beliebig weiterführen. Es ergäbe immer wieder Neues/ Anderes. Auf das Leben bezogen, wäre es noch weit komplexer. Die Wahrheit bliebe das Universum. Und das ist weitreichender als je ein Mensch und wahrscheinlich nicht mal alle Menschen erkennen könnten.

So ist es auch mit dem Leid. Da gibt es ebenso verschiedene Ansichten. Denn was für den einen eine unerträgliche Qual ist, ist für einen anderen ohne jegliche Bedeutung. Dies auch je nachdem, an welcher Stelle man steht. Wenn man mittendrin im Schmerz steckt, sieht man es anders. Da möchte man nur heraus. Wer will schon gern leiden?

Mit dem 1. Mose und Adam und Eva habe ich selbst auch so meine Irritationen. Wobei sie auch wieder anders als deine, Manuel, sind.

Ob ich dich jetzt verstanden habe? Ich kann nur sagen, ich fühle mich auch oft unverstanden.

Ob dir mein Post hilft? Ich weiß es nicht. Mir kamen diese Gedanken einfach in den Sinn. Und vielleicht kannst du damit was anfangen.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“. Das ist ein Kinderspiel. Aber auch - wie ich finde - eine gute Abschlussaussage meines Posts.



PS: Vielleicht sehe ich das alles in ein zwei Stunden, Wochen oder Jahrzehnten anders.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2022 05:05.

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Re: Gemütliches Café

von Klecks am 23.06.2022 21:56

((( Cleo )))

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Klecks am 22.06.2022 16:08


A K E

für das 

L E B E N


Youtube-Video-link: Andrea Adams-Frey "Danke"


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2022 02:31.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Klecks am 15.06.2022 20:40




Ich zünde eine Kerze an für Cosima und ihre Familie.

Ich bin dankbar für das, was sie hier hineingesteckt hat.
Ich durfte auch ein wenig davon genießen.

Ich wünsche ihrer Familie Gottes Segen.
Gerade auch für die momentane Situation
Mut, Kraft und Trost.

Cosima hat mit Jesus gelebt
und ihre Zuversicht daraus gezogen.


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Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 01.06.2022 20:48

Wenn man aber nicht daran glaubt, dass einem dieser Gott hilft?

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Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 31.05.2022 15:10

Sich auf den Weg machen. Zu Jesus.
Das fällt mir im Moment sehr schwer.
Mein Glaube war schon immer nicht einfach.
Doch nun scheint er total verloren gegangen.

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Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 28.04.2022 00:41

„Dein Weg ist manchmal einsam
Gepflastert auch mit Schmerz
Dein Himmel schwarz und tränenvoll dein Herz
Dann schrei zu Jesus“

(aus: Andrea Adams-Frey „Komm zu Jesus“)


Wie schwer der Weg zu Jesus manchmal doch ist …

Elia hat große Angst und läuft fort. Gott kümmert sich um ihn. (Siehe 1. Könige 19)
Hiob klagt in seinem Leid Gott an. Gott nimmt sich ihm an. (Siehe Hiob)
Jona weigert sich, Gottes Willen zu tun. Gott hält an ihm fest. (Siehe Jona)

Manchmal fehlen die Worte, ist die Verzweiflung so stark.

„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.“ (1. Samuel 16,7)

Gott sieht das Leid, das in einem steckt und zu zerreißen droht.
Er weiß um die Not, die einem die Luft zum Atmen nimmt.
Er kennt die Pein, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht.

Wir dürfen zu ihm kommen:
Bitte hilf, Herr!

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Re: Wohin geht unser Blick?

von Klecks am 17.03.2022 15:36


Hmm hmm hmm ...

Den Blick auf Gott richten.

Da kann man das Schöne erkennen.

Da erkennt man aber auch die Not.

Die des anderen, oder auch die eigene.

Wenn ich nur auf das Bunte sehe, fällt mir nicht auf,

dass der Wald vielleicht krank ist und meine Hilfe braucht.

Mit Gottes Hilfe kann ich die Dunkelheit ertragen

und bin ebenso dem Licht nicht schutzlos ausgeliefert.

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Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 14.03.2022 21:00


Danke, Merciful.


Ich darf kommen wie ich bin:

Mit meiner Angst, meiner Wut, meiner Resignation,

zerlumpt, zerbrechlich, verbittert,

mit meinen Fragen, meinen Anklagen, meinem Spott.

Du empfängst mich mit offenen Armen.

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