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Cleopatra
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Re: Warum für Tote beten?

von Cleopatra am 26.11.2014 07:55

Oh- ihr seid aber schnell, danke
Ja, in dem Zusammenhang hatte ich es mir schon gedacht, ich verstehe es hier so, dass Jesus eben nicht nur für die Juden kam, sondern auch "andere Schafe" beherbergt, unter anderem mich
Trotzdem muss ich ja auf seine Stimme hören und ihm folgen, um nicht von einem Wolf gerissen zu werden

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Warum für Tote beten?

von Cleopatra am 26.11.2014 07:25

Guten morgen,

Wintergrün, du schreibst:

Jesus sagt doch : aber es gibt auch andere Schafe aus anderen Ställen .

Hast du die Bibelstelle dafür? Die finde ich gerade nicht. Würde sie gerne im Zusammenhang sehen.

Was sagst du denn zu dem von mir genannten Bibeltext aus Lukas 16?
Ich denke, dass dies sehr gut aussagt, dass wir eben hier auf Erden diese Chance haben.
Schau mal- Gott ist gnädig- keine Frage. Aus Gnade sind wir schließlich errettet, aus Gnade kam Jesus auf die Erde, um für unsere Sünden zu sterben.
Denn- Gott ist auch gerecht. Das ist genauso ein Teil von Gott. Und diese Gerechtigkeit fordert Sündenvergebung durch den Tod.
Deshalb ließ sich Jesus sterben, damit wir eben "gerecht gemacht werden".

Ich habe kein Problem damit, wenn du zB für Angehörige betest.
Meine Sorge ist die, dass du (ich nehme dich jetzt mal als Beipiel, weil du schreibst, dass du es tust) dir aus diesem Grund starke Hoffnungen machst (zurecht), dass Gott auch hier deine Gebete erhöht.
Aber Gott würde doch sich selbst nicht widersprechen, oder..? Und besteht dann nicht die Gefahr, bei eben den Enttäuschungen solcher Hoffnungen (eben dass Gott entgegen seiner Worte und Handlungen entscheidet) wütend zu werden und es eben falsch zu verstehen, indem man die Gerechtigkeit zB als "unfair", "ungnädig" und "lieblos" versteht...?
Diese Gefahr sehe ich bei solchen Hoffnungen.

Es ist wichtig, dass wir uns hier auf Erden, wenn wir noch leben, für Gott entscheiden. Auf später dürfen wir nicht hoffen, es geht schließlich um den Standort unserer Ewigkeit

Lg Cleo

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Re: weihnachten

von Cleopatra am 25.11.2014 10:59

Ja, die Frage war

wie feiert ihr weihnachten?

Daran möchte ich einfach nochmal erinnern.
Da wir hier in einer christlichen Community sind, werden wir alle wissen, wieso wir Weihnachten feiern und sicherlich wird auch niemand absichtlich etwas gegen Jesus oder Gottes Wünschen tun

Hier wollen wir doch gemütlich darüber sprechen, wie wir Weihnachten feiern.
Es ist ganz unterschiedlich, jeder feiert ja ganz anders.
Und ich finde es sehr spannend, zu sehen, wie andere diese Zeit erleben.

Lasst uns doch dabei bliben, einfach Erfahrungen auszutauschen, vielleicht noch Ideen von anderen zu bekommen, um dieses große Fest schön feiern zu können

Lg Cleo

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Re: Warum für Tote beten?

von Cleopatra am 25.11.2014 10:25

Als meine Oma gestorben ist war ich eine Zeitlang in Trauer.
Ich habe sie wirklich sehr sehr gerne gehabt.
Manchmal habe ich dann so Richtung Himmel geguckt und so gedanklich Ähnliches gedacht wie "lieber Gott, grüß mal die Oma lieb von mir, ich weiß, ihr geht es jetzt gut bei dir und sie wird sicher jetzt andere Dinge zutun haben".
Das war so ein bisschen, zur Trauerverrbeitung, denke ich.
Ich weiß ja, dass meine Oma nun bei Gott ist.
Ihr geht es jetzt gut.

So eine Art von "beten für Tote" habe ich also auch mal gemacht.

Allerdings verstehe ich die Bibel so, dass wir hier auf der Erde diese Möglichkeit haben, zu Gott umzukehren.
Sind wir hier auf der Erde verstorben, besteht diese Chance nicht mehr.
Gott hat so viel getan, damit wir diese Chance hier auf Erden ergreifen können. Durch die Kreuzigung und Südenvergebung hat es uns Gott sooooo einfach gemacht. Diese Chance müssen wir nurnoch ergreifen.

Es gibt ein Beispiel in der Bibel. In Lukas 16, 22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
23 Und als er im Hades seine Augen aufschlug und in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß.
24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle! Denn ich leide Pein in dieser Flamme.
25 Abraham aber sprach: Kind, gedenke, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
26 Und zu diesem allen ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
27 Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest,
28 denn ich habe fünf Brüder, dass er ihnen eindringlich Zeugnis ablege, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen!
29 Abraham aber spricht: Sie haben Mose und die Propheten. Mögen sie die hören!
30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun.
31 Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.

Dieses Beispiel zeigt mir, dass es nichts bringt, für bereits Tote zu beten, dass sie doch errettet werden.
- Eie Kluft ist nicht zu überwinden
- es gibt keine Chance zur Umkehr, nicht mal zur Warnung für andere, Grund: Vers 31: Wenn schon alles, was hier geschehen ist nicht ausreicht- das wird auch nicht mehr ausreichen)

Ich denke, Gott ist nicht an die Zeit gebunden. Wir können natürlich beten für Menschen. Wir können vielleicht sogar noch im Nachhinein für Mensche beten für bestimmte Situationen zB. Wir wissen ja auch oft nicht, was die jeweiligen letzten Gedanken gewesen sind von Betroffenen.
Aber für die Erlösung beten halte ich für unnötig.
Es tut zwar nicht weh, man hat ja auch wirklich die Hoffnung auf Gnade, aber Gott widerspricht sich nicht und hätten viele diese Möglichkeit der "nachträglichen Sündenvergebung und Errettung", dann müssten wir uns hier auf Erden ja nicht entscheiden, dann könnten wir uns ja noch Zeit lassen, denke ich.

Das sind meine Gedanken dazu

Lg Cleo

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Re: Warum für Tote beten?

von Cleopatra am 24.11.2014 07:40

Ihr lieben, können wir bitte beim Thema bleiben?
Es geht nicht um "wer hat die beste Lehre/Kirche"

Dazu hatte ich diesen Thread mal geschrieben und möchte einfach nochmal daran erinnern.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 07:53.

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Re: Gemeindezucht?!

von Cleopatra am 22.11.2014 08:17

Guten morgen, ihr lieben,

hier wird ja wieder ganz fleißig geschrieben

Mir kommt da gerade nochmal ein Gedanke...

Das Wörtchen "Gemeindezucht" scheint ja so negativ behaftet zu sein.... Wir reden hier kaum über das gesammte Thema, sondern fast nur über die letzte Konsequenz, dieses Ausschließen...
Gut, es gibt auch den Vers, der besagt, dass Zucht ein Zeichen Gottes von Liebe ist, es ist eine Art "Erziehung". Wisst ihr, welchen Vers ich dazu meine?

Wie sieht es denn da aus mit dem Thema Erziehung von pubatierenden Kindern...? Wird da "Zucht" auch gleichgesetzt mit plötzlicher Lieblosigkeit, Gnadenlosigkeit und fehlender Barmherzigkeit, wenn man bei einem Kind, welches ständig die gleichen Probleme macht und einfach nicht "gehorcht", als Maßnahme z für eine bestimmte Zeit mal Stubenarrest bekommt oder der Fernseher ausgestellt wird...?

Die Gemeindeältesten, die Hirten, sie sind vor Gott verantwortlich für die Gemeinde. Sie tragen eine enorme Verantwortung.

Lg Cleo

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Re: Forum für allgemeine "nicht christliche" Plaudereien

von Cleopatra am 21.11.2014 18:25

Hm.. würden solche Themen nicht mit unter "Treffpunkt Spaß" gehören?

Lg Cleo

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Re: Gemeindezucht?!

von Cleopatra am 21.11.2014 10:27

Hallo Andersdenkende... wieviele Gemeinden gab es denn zu Jesu Zeiten...?
Und welche Anleitungen zum Thema Gemeinde hat Jesus gegeben..? Hat er zB etwas zum Thema Älteste gesagt..? Diese Anleitungen nimmst du doch sicher auch an, oder...?
Damit will ich das Thema nicht verändern, nur einen kleinen Hinweis geben

Lg Cleo

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Re: Gemeindezucht?!

von Cleopatra am 20.11.2014 17:45

Wisst ihr, was mir so die ganze Zeit im Hinterkopf bleibt...?
Die Wichtigkeit der Gemeinde.
Wie wird die Gemeinde beschrieben? Wie "wichtig" ist die Gemeinde für Gott, bzw für Jesus?
Ist es einfach ein "da treffen sich ein paar Gläubige, wie nett", oder mehr...?

Ich lese die Argumente der Vergebungsbereitschaft, der Liebe, der Fürsorge und so... klar.. Und bei dem "Ausschluss" wird es so verstanden, als wären alle diese Eigenschaften nicht mehr vorhanden...?

Danke Henoch für deine Aufstellung der unterschiedlichen Aufgaben in der Gemeindezucht. Es sind soooo viele Punkte. Dieser "Ausschluss" wird aber von allen so argumentiert und nicht angenommen.
Ich teile ciphers Meinung, was das Annehmen der zitierten Bibelstellen angeht.
Jesus selbst hat es gesagt, dann gibt es das Beispiel mit den Irrlehrern (mehrmals zu lesen, wie mit ihnen vorzugehen ist).
Also gegen Jesu Worte würde ich garnicht argumentieren.

Die Frage ist nur, wer dafür zuständig ist und welche Art von Sünde eben dafür in Frage käme.....
Denn es stimmt- niemand ist perfekt und ganz ohne Fehler, auch das hat niemand behauptet

Ich persönlich kann mich ja gemütlich zurücklehnen, einfach, weil ich kein Ältester bin
Von daher gucke ich, wie ich mich selbst verhalte.

Stefans Erfahrung macht mich traurig, ich selbst bin eher in der Stellung der positiven Erfahrung (die Frau in meinem Bericht- ich war direkt betroffen, und auch als ich ca ei Jahr lang mal nicht in die Gemeinde kam, rief man mich an, betete mit mir, traf sich privat mit mir, half mir- ich hatte nicht das Gefühl, unter Druck gesetzt zu werden, ich selbst erlebte die Sehnsucht nach der Gemeinde neu und kam so wieder regelmäßig).

Ich denke, es ist eben wirklich so oft die Frage des "wie".

Aber wenn wir in unserem Glaubensleben wachsen wollen- die Menschen um uns herum die sehen unsere Fehler. Und wenn ein Bruder oder eine Schwester uns darauf hinweist, auf etwas, was wir selbst garnicht so bewusst merken- dann ist das doch super, dann können wir uns doch positiv verändern.

Soviel erstmal zu meinen Gedanken.

Lg Cleo

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Re: Gemeindezucht?!

von Cleopatra am 20.11.2014 07:39

Guten morgen, MichaR,

hm, also ich habe gerade mal gebibelservert, und "Gemeinde" wird oft auch gerade im neuen Testament geschrieben, wenn die "Versammlung" gemeint ist.
Ich denke auch, dass Gemeinde und Versammlung hier das Gleiche sind.

Es geht ja hier um Gemeindezucht, daher will ich mal schreiben, wie ich es aus unserer Gemeinde "kenne".
Wer jetzt was "Böses" getan hat, weiß ich garnicht. Ich denke, dass, sollte etwas gravierendes bekannt werden, die Ältesten schon bei demjenigen im Hintergrund anklopfen werden.
Bei einer Frau war es jedenfalls so, dass die Frau des Ältesten, sowie eine Diakonin sich regelmäßig mit dieser Frau getroffen haben, um ihr eben die Liebe zu vermitteln. Wenn dann das Gespräch im Laufe des Tages zu diesem Thema hinwanderte, haben die beiden Frauen klar Stellung bezogen und auch gesagt, wenn sie etwas falsch und schlecht finden.

Ich habe bisher zweimal mitbekommen, dass jemand aus der Gemeinde "entfernt" wurde.
Einmal diese Frau, die nach ca einem halben Jahr immernoch nicht zur Buße bereit war und ihr Verhalten nur immer mehr verstärkte, und einmal bei einem Mann, vor dem ich als Mädchen noch Angst hatte.
Bei beiden Bekanntmachungen war ich dabei.

Bei beiden wurde nicht öffentlich in ihrer Abwesenheit schlecht geredet. Im Gegenteil. Es wurde kurz informiert, dass diese Person nicht mehr in die Gemeinde kommt und es Gespräche gegeben hat.
Es wurde aber weiterhin bei beiden gesagt, dass wir für sie beten und ihnen nach wie vor in geschwisterlicher Liebe begegnen wollen.

So habe ich es kennengelernt.
Ich muss sagen, dasss unsere Älteste ihren Job auch wirklich sehr ernst nehmen, wie es mir vorkommt. Die Frauen der Ältesten suchen mehr die Gespräche mit den Frauen und die Männer mit den Männern. Aber Schlechtes wird auch klar genannt, immer im Zusammenhang mit Gebet und Nächstenliebe.

Lg Cleo

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