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Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 31.08.2014 12:24Hier sehe ich auch ganz klar den Gehorsam.
Ich kann ja nur von mir aus sprechen: Oft meine ich, genau zu wissen, was mir jetzt helfen würde und womit es mir doch gaaaanz bestimmt besser ginge

Aber ich, in meiner kleinen Welt mit dem Blick nicht weiter als erahnte Sekunden im Vorraus, ich habe nicht die weite Sicht wie Gott.
Wenn ich also zB anderer Meinung bin als Gott, dann demütige ich mich vor ihm, indem ich trotzdem gehorche. Trotzdem das tue, was Gottes Wunsch ist. Somit zeige ich ihm, dass seine Wege wichtiger und besser sind, versteht ihr, wie ich das meine?
Auch Vertrauen zu Gott und seinen Wegen finde ich demütig.
Achtung und Respekt vor Gottes Größe sind in meinen Augen auch ein Zeichen von Demut. Keine Angst- aber eben Respekt.
Demut gegenüber anderer finde ich aber auch wichtig. Dieses "ein jeder achte den anderen höher als sich selbst" ist in meinen Augen absolut aussagekräftig. Das sagt genau das aus, wie wir uns gegenseitig verhalten sollen und was Demut vor anderen zu bedeuten hat.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
von Cleopatra am 31.08.2014 12:16Hallo Wintergrün,
du schreibst, dass du die Zeilen in Offenbarung 20 anders interpretierst.
Siehst du die Offenbarung nicht chronologisch..?
Ich habe mal nachgesehen. Oft steht da "danach" und "dann". Das bedeutet für mich, dass die Offenbarung, bzw die Dinge, die dort angeschrieben sind auch chronologisch so geschehen werden.
Also wird die Bindung von Satan auch in dieser Reihenfolge geschehen, nämlich zB nach den sieben Siegeln, Zornesschallen, den 140.000, und den beiden Propheten.
Wenn du schreibst, dass diese 1000 Jahre bereits jetzt sind, wann sind diese Dinge denn passiert..?
Und der Antichrist hätte dann ja auch schon längst aktiv geworden sein müssen, oder...?
Das fiel mir bei deiner Argumentation auf.
An cipher die Frage- könnten wir den Titel vielleicht etwas abändern? Es geht ja hier wohl mehr eben um diese Bibelstelle, wie sich der Thread entwickelt hat, weniger um die Frage.
Oder ist es dein Wunsch, dass wir mehr auf diese Frage eingehen?
Lg Cleo
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Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?
von Cleopatra am 30.08.2014 15:34Du hast es falsch verstanden, Wintergrün.
Satan verführt doch nicht im Himmel.
Satan verführt auf der Erde.
Ich weiß auswendig die Bibelverse nicht. Aber so, wie cipher es geschrieben hat steht es in der Offenbarung.
Vielleicht weiß jemand genau, wo es steht?
Nicht verzagen, liebe Wintergrün
Lg Cleo
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Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 15:32Na, wie sieht denn christliche Demut im Praktischen aus?
Ich bin ja der Meinung, dass diese Demut eine Art Einstellung ist.
Aber man erkennt einem Menschen ja schnell an, ob er wirklich echt demütig ist, oder?
Woran erkennt ihr es?
Woran macht ihr das fest?
Oder kann das nur Gott beurteilen?
Lg Cleo
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Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 14:46Hallo Wintergrün,
eine gerechtfertigte Frage, wäre interessant, das zu besprechen.
Allerdings bitte in einem anderen Thread, denn hier wollen wir doh gerne beim Thema bleiben und über christliche Demut sprechen, ja?
Sonst wird es später sehr unübersichtlich und man kann später nicht mehr über das Thema sprechen.
Du kannst gerne einen neuen Thread zu deiner Frage eröffnen.
Lg Cleo
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Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 30.08.2014 09:59Guten morgen
Oh das hatte ich dir auch nicht unterstellt, kann es sein, dass du meinen Beitrag so verstanden hast, dass er irgendwo auf dich "gezeigt" hat?
Nein, das wollte ich noch schnell richtigstellen, es war eine komplett von anderen Threads losgelöste kurze Brainstorm-Geschichte, was in meinen Augen eben Demut bedeutet und mit meinen Erfahrungen öfters falsch verstanden wird

Denn ich habe öfters ein Ähnliches Verhalten sehen können bei einigen Christen. Ich selbst bin auch so ähnlich aufgewachsen.
Was solana schrieb, finde ich sehr interessant. Da muss ich mir nochmal genauere Gedanken zu machen.
Sterben, Leben durch Christus- das habe ich mit dem Thema so noch nicht in Verbindung gebracht.
Grundsätzlich stimme ich dem aber voll zu, es ist quasi in anderen Worten wiedergegeben, als meine Gedanken dazu, denke ich, oder?
Auf jeden Fall ist Demut keine Schwäche. Es ist eine Stärke.
Eine Einstellung zu einer Person, zum Leben.
Mir fiel gestern das typische biblische Beispiel zum Thema Demut ein: Die Fußwaschung.
Irgendwie musste ich gestern darüber nachdenken und mir wurde immerwieder klar: Als Jesus sich hinunterbeugte und den Jüngern die Füße wusch (Arbeit der Sklaven keine besonders angenehme Aufgabe), da wusste Jesus zu jedem Zeitpunkt, dass er der große, sündlose Messias ist.
Er sagte nie "ich bin ja trotzdem soooooo klein, ich kann nichts, ich bin nicht würdig...".
Nein, er tat es von sich aus. Er war sich bestimmt seiner Macht die ganze Zeit über bewusst.
Aber er entschied sich, diese "niedrige" Aufgabe freiwillig zu machen und sich dadurch selbst zu erniedrigen, um die Jünger zu erhöhen, zu dienen...
Und traurig wirkt die Geschichte nicht auf mich. Auch nicht selbstzweifelnd. Oder besonders andächtig- er war sich seiner Macht bewusst.
Lg Cleo
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Re: Was ist "christliche Demut"?
von Cleopatra am 29.08.2014 07:52Ja, ich denke, was oft verwechselt wird, ist wahre, echte Demut mit Selbsthass.
Wir müssen uns nicht selbst schlechter machen, als wir sind.
Wir sind schließlich Gottes Kinder
Aber wir sind nichts ohne unseren Gott. Wir sind es nicht aus uns heraus, wir sind angewiesen auf Gott und seine Gnade.
Demut bedeutet nicht besonders andächtig dazusitzen und traurig zu sein.
Demut bedeutet für mich die Erkenntnis, dass wir von uns aus nichts sind, durch Gott aber viel.
Demut bedeutet den anderen höher zu achten als sich selbst das eigene Ich hinten anzustellen, weil einfach der andere in dem Moment wichtiger ist.
Lg Cleo
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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?
von Cleopatra am 27.08.2014 09:32Oweia Micha hilfe
Ich war in der letzten Woche nicht viel online, weil ich krank war.
Zu diesem Thema hatte ich fast nur den Eingangspost gelesen und wollt eben auch mal was zu schreiben
Dass dein Beitrag davor steht, ist Zufall.
Also bitte fühle dich nicht kritisiert oder ähnliches und frag einfac nochmal nach, bevor du mit dem Gedanken spielst, die COmmunity zu verlassen, ja?
Lg Cleo
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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?
von Cleopatra am 26.08.2014 08:03Ich möchte gerne meine Sicht schreiben, ohne auf andere zu zeigen.
Meine Gedanken zum Thema Tradition:
An Weihnachten hat unsere Familie zB auch Traditionen. Es gibt zB immer an heilig Abend Reaclette.
Außerdem gehen wir Nachmittags zum Weihnachtsgottesdiest.
Zuhause habe ich auch meine "Traditionen/Rituale", zB werde ich morgens, wenn der Wecker klingelt, immer mit Kaffee ud vor dem Computer hier bei Glaube-Community wach

Traditionen und Rituale sind also nicht grundsätzlich schlimm.
Ich persönlich brauche geregelten Tagesablauf, damit ich nicht ständig durcheinanderkomme und auf die Uhr gucken muss.
Christliche Traditionen finde ich im Grunde genommen auch nicht so schlimm.
Jeden Sonntag in die Gemeinde/Kirche gehen, um Gott zu loben, Abendmahl zu feiern, eine Predigt anzuhören.
Vor dem Essen beten und Gott danken, dass wir in einem Land leben, in dem wir genügend Nahrung haben.
Solche Dinge.
Manche Traditionen wurden ja so gemacht, damit es regelmäßig wird.
Wenn es aber zur Pflicht wird, dann habe ich meine Probleme damit.
Eine Tradition (um auf ciphers ersten Text zurückzukommen) ist nicht ausschlaggebend fürs "Christsein". Dafür ist das Herz nötig, welches Gott gegeben wird.
Da wir aber dieses Herz nicht kennen, könen wir da über die Menschen urteilen....?
Vielleicht machen manche "Kirchengänger" ja im Alltag nicht sooo viel "christliches", haben noch nie Flyer verteilt oder evangelisiert, aber sind sie daher auf keinen Fall wiedergeborene...? Ich glaube nicht, dass wir das so schnell beurteilen können, wenn wir deren Herz nicht einmal kennen.
Als ich noch jugendlich war, habe ich mich gewehrt, an allen möglichen Gemeindeaktivitäten und Möglichkeiten teilzunehmen. Ich wollte nur in den Hauskreis, mehr nicht. Das wurde gesehen als ein "sie hat nicht so großes Interesse". Aber es war genau das Gegenteil- hätte ich überall gleich angefangen, dann wäre es mir irgendwann zuviel geworden.
So konnte ich mich auf eine Sache konzentrieren und steigerte die Aktivitäten später, von mir aus, abhängig quasi vom Glaubensabschnitt.
Man kann nicht "alle, die in dieses Gebäude der Kirche gehen" in eine Schublade stecken. Denn "in diesem Gebäude" sitzt vielleicht gerade ein mensch, der sich Gedanken um die Predigt macht, sich morgen eine Bibel kauft und mehr darin studiert.
Gott holt jeden dort ab, wo er ist. Er lässt jedem Zeit und zeigt uns allen schon, wenn wir mal irgendwo falsch liegen.
Lg Cleo
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Re: Erwachsenentaufe Freikirche
von Cleopatra am 26.08.2014 07:49Hallo YahweSaves,
ich selbst kenne einen Kurs vor der Taufe nicht.
Grundsätzlich sollte man natürlich wissen, wieso man sich taufen lässt.
Solche Kurse, die man am Begin des Lebens mit Gott macht, sind allerdings sehr hilfreich, um die Bibel noch intensiver kennenzulernen mithilfe von Christen, die deine Fragen beantworten können.
War vielleicht ein solcher Kurs gemeint...?
Schön, dass du bei uns bist.
Fühle dich frei, zu fragen, wenn du irgendwo in der Bibel nicht weiterkommst
Lg Cleo
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