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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von pausenclown am 03.06.2025 07:01Hallo Burgen.
Ich habe deinen Beitrag etwas überflogen und bin an deiner Aussage hängengeblieben,
Das wir in furcht vor dem Gesetz leben…
Ich weiß nicht woher deine Sicht kommt, wie unser Verhältnis zum Gesetz ist.
Warum fragst du nicht einen Juden, wie sehr er Angst hat vor dem Gesetz, der Torah oder Gott?
Vielleicht interessiert es dich, zum Abschluss des Laubhüttenfest feiern wir Simhat Torah, auf deutsch zur Freude der Torah.
Tanzen ist ein Element des Festes, tanzen um die Torah/Gesetz.
Auf YouTube findest du genug Videos, einfach Simhat Torah eingeben.
Shalom
Re: Nikodemus
von pausenclown am 03.06.2025 06:35Shalom.
Pfingsten und die Torah.
Zum Bundesschluss am Sinai haben wir auch die Torah/Gesetz erhalten. Er die Befreiung aus der Sklaverei und jetzt den Kompaß wie wir als freie Menschen im Willen Gottes leben können.
Welch ein Beweis der Gnade Gottes und Liebe zu uns.
Schaut man weiter in den Schriften kommt man zu den Verheißungen.
Wir werden die Torah noch einmal erhalten, diesmal nicht auf Stein, sondern ins Herz geschrieben.
Jeremia 31.31.ff
Siehe, Tage kommen, spricht der HERR[25], da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund: 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand fasste, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen – diesen meinen Bund haben sie gebrochen,[26] obwohl ich doch ihr Herr[27] war[28], spricht der HERR[29]. 33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der HERR[30]: Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und werde es auf ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein
Hesekiel 36.26 ff
Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
Am Tag der Torah gabe, am Tag der Erneuerung des Bundes , kommt der Heilige Geist und schreibt die Gebote ins Herz.
Ich muss gestehen, das war viel für einen Tag.
Was kommt als nächstes, kommen die Heiden auch noch dazu?
Des öfteren Frage ich mich, wie erging eigentlich die Israeliten damals am Berg Sinai?
Shalom.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 15:49Hallo.
Ein kleiner Hinweis von mir, ich schreibe bzw. versuche aus der Perspektive von Nikodemus zu schreiben.
Natürlich lege ich viele Sätze ihm in den Mund und manches ist fiktiv.
Dennoch versuche ich den damaligen Glauben eines Juden abzubilden und schreibe ausdrücklich nicht oder fast nicht aus dem Neuen Testament, da es zur Zeit nicht vorhanden war
Shalömle Pausenclown
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 15:19Shalom.
Ein weiterer Aspekt für uns ist, dass Pfingsten das Fest Bundes am Sinai ist und wir ebenfalls das Fest der Bundeserneuerung feiern.
Fest des Bundes am Sinai und das Geschenk der Torah. Ebenfalls ein Fest der Bundeserneuerung.
2 Chronik 15 , 10-15
10 Und sie versammelten sich in Jerusalem im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Herrschaft Asas 11 und opferten dem HERRN am selben Tage von der Beute, die sie hergebracht hatten, siebenhundert Rinder und siebentausend Schafe. 12 Und sie traten in den Bund, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen von ganzem Herzen und von ganzer Seele. 13 Wer aber den HERRN, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte sterben, Klein und Groß, Mann und Frau. 14 Und sie schworen dem HERRN mit lauter Stimme, unter Freudengeschrei und unter Trompeten- und Posaunenschall. 15 Und ganz Juda war fröhlich über den Schwur; denn sie hatten geschworen von ganzem Herzen, und sie suchten den Herrn mit ganzem Willen, und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR gab ihnen Ruhe ringsumher.
Wir glauben, dass alle Bünde, die, der Gott Israels mit uns geschlossen hat, an Pfingsten geschlossen wurden.
Dieser Text stammt aus dem Buch der Jubiläen und ca 200 vor Christus niedergeschrieben:
„Deshalb ist in den himmlischen Tafeln festgesetzt und niedergeschrieben, sie sollen in diesem Monat das Wochenfest einmal im Jahr feiern, zur Bundeserneuerung in jedem einzelnen Jahr. Denn dieses Fest wurde schon im Himmel gefeiert, vom Tag der Schöpfung an bis zu den Tagen Noahs. Noah und seine Kinder feierten es. (...) Auch Abraham allein befolgte es, ebenso Isaak, Jakob und seine Söhne bis zu deinen Tagen. In deinen Tagen aber vergaßen es die Israeliten, bis ich es für sie auf diesem Berg erneuerte. Gebiete nun den Israeliten, sie sollen dieses Fest in all ihren Geschlechtern feiern! Am ersten Tag in diesem Monat sollen sie jährlich das Fest feiern! Denn es ist das Fest der Wochen, und ebenso das Fest der Erstlingsfrucht."
Eigentlich ist das Pfingsten nach Kreuzigung und Auferstehung des Messias kein Wunder mehr….
Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund…
Darüber, das nächste mal.
Shalom
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 12:23Shalom.
Shawoutfest, vielleicht doch mal vom Anfang an erzählt.
Ich werde das Wort Pfingsten oder Pfingstfest verwenden, damit es kein Durcheinander gibt.
Dieses Fest gehört zu den biblischen festen und ist im ersten Kreislauf der Feste verankert und gehört zu den Frühjahrsfesten.
In der jüdischen Tradition hat das Fest mehrere Bedeutungen.
Ein erster kleiner allgemeiner Hinweis.
Auf Hebräisch steht Mo’ed für das Wort Fest.
Mo,ed meint einen Zeitpunkt in der Zukunft, zb. für ein Treffen, verabreden sich zwei Personen für einen Tag, Uhrzeit zb. Heute sagt man Termin oder Date.
Deshalb haben die biblische Feste einen prophetischen Charakter und durch das Wort Mo’ed erfüllt es sich.
Die erste Bedeutung:
Ganz profan eine Erntefest oder Erntedankfest.
2 Mose 23,16.
Und du sollst halten das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast, und das Fest der Lese am Ausgang des Jahres, wenn du den Ertrag deiner Arbeit eingesammelt hast vom Felde.
2 Mose 34,22
Das Wochenfest[1] sollst du halten mit den Erstlingen der Weizenernte und das Fest der Lese, wenn das Jahr um ist.
3 mose 23 geht es um die damit verbundenen Opfervorschriften.
In vers 17 steht: Ihr sollt aus euren Wohnungen zwei Brote bringen als Schwingopfer, von zwei Zehnteln feinem Mehl, gesäuert und gebacken, als Erstlingsgabe für den HERRN.
2 Gesäuerte Brote, warum nicht 3, oder 4?
Warum gesäuert ?
Am Ende sind das kleine versteckte Hinweise, auf das, was noch kommt.
Shalom
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 06:02Shalom.
Wie jedes Jahr vor dem Shawoutfest (Pfingsten), habe meine Schüler mit mir eifrig die Torah und dazugehörige Passagen studiert und diskutiert.
Natürlich berücksichtigten wir auch die mündlichen Überlieferungen.
Rund um 2 Mose 20 gibt es einige Merkwürdigkeiten, über die es sich lohnt nachzudenken.
Es steht geschrieben: „Und alles Volk sah den Donner (wörtlich: „die Stimmen") und die Blitze und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen " (Ex 20,18).
Es steht dort: „die Stimmen", und nicht „die Stimme".
Dazu die Frage, wie kann man eigentlich Donner, Stimmen sehen?
Die Weisen sagen: Das bedeutet, dass die Stimme (Gottes) sich zerteilte in 70 Stimmen und 70 Zungen (Sprachen): So hörte jedes Volk die Stimme in seiner eigenen Sprache. Aber ihre Seelen wichen von ihnen. Aber Israel hörte die Stimme und blieb unversehrt.
Zunge, Sprachen und die Stimme kommen aus dem hebräischen Lashon.
Dieses Pfingsten war anders, seltsam und Traurig.
Jesus wurde vor 50 Tagen gekreuzigt…
Dazu habe ich, wie jede Nacht vor dem Pfingstfest, damit verbracht, die Torah zu studieren.
Gerade als ich mich zurückgezogen habe, kamen Schüler in mein Haus gerannt und riefen: Rabbi, Rabbi du wirst es nicht glauben, er hat es wieder getan, die Zungen des Ewigen Israels…..
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen,
denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 8 Wie hören wir sie denn ein jeder in seiner Muttersprache?
Chag Schawuot sameach, auf deutsch frohes Pfingstfest.
Shalom
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von pausenclown am 28.05.2025 20:12Seit 600 Tagen befinden sich 58 Menschen in den Händen der Hamas, davon haben 8 eine deutsche Staatsangehörigkeit....
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von pausenclown am 24.05.2025 09:45Hallo.
Vielleicht interessiert das eigentliche Thema, Alpha und Omega niemanden mehr.
Trotzdem schreibe ich mal was dazu.
Jesus sein Bekenntnis am Ende der Bibel, das Er der erste und letzte ist, nach griechischer Übersetzung Alpha und Omega.
Dieser Hinweis kommt schon im AT vor:
Jesaja 41,4
„Wer hat es bewirkt und ausgeführt? Er, der die Geschlechter gerufen hat von Anbeginn: Ich, der HERR, der ich der Erste bin und auch bei den Letzten noch derselbe!“
Jesaja 44,6
„So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott“
Desweiteren stellt sich für mich die Frage, in welcher Sprache hat Jesus gesprochen, Alpha und Omega oder Alew und Taw.
Bevor ich das etwas ausführe, kleiner Hinweis, ich stehe mit der Grammatik auf Kriegsfuß und kann gerne weiterführende Artikel dazu posten.
Wie Alpha und Omega sind Aleph und Taw der erste und letzte Buchstabe im Alphabet.
Die meisten kennen 1 Mose 1.
1. Mose 1,1
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“
Im hebräischen Grundtext steht:
בראשׁית ברא אלהים את השׁמים ואת הארץ
Aleph (א) und Taw (ת).
Mitten im Text stehen die zwei Buchstaben nebeneinander und ergeben erstmal kein Wort, zusammen ausgebrochen ergeben die zwei Buchstaben et.
Bereschit bara Elohim et haschamajim ve et ha’arez.
Ab hier fangen die Gelehrten zu streiten an, sowohl jüdische, als auch christliche und christliche untereinander.
Die Position sagt, dass et in der hebräischen Grammatik auf ein Subjekt hinweist.
Laut jüdischen Gelehrten gibt es folgende Beobachtung. Die ersten Worte in der Tora lauten "Bereshit Bara Elohim Et" - "Im Anfang schuf Gott et" (1Mo 1,1). Beachte, dass "et" ein nicht übersetzbares Wort ist. Es wird verwendet, um anzuzeigen, dass "ein bestimmtes direktes Objekt folgt", daher muss ein "et" vor "die Himmel und die Erde" sein.
Es dient auch als Präposition mit der Bedeutung „mit“.
Die andere Seite identifiziert Aleph und Tow einen direkten Hinweis auf den Messias.
Quasi auf Jesus und “ET” ist seine Unterschrift.
Jesus selbst sagt über sich, Aleph und Taw, Alpha und Omega.
Welche Position nun stimmt?
Am Ende, sowohl als auch, beides, wie meine Lehrer gerne sagen.
Shalom Pausenclown.
P.S. Ein weiterer Aspekt von Aleph und Taw ist das Wort Wahrheit, אמת Emet, auch hier stehen Aleph am Anfang und Taw am Ende, die Klammer und/oder Anfang und Ende und nach jüdischer Tradition ist der Siegelring Gottes.
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von pausenclown am 19.05.2025 09:06Hallo.
Meine Meinung, bzw Kommentar, vielleicht auch als Gebetsinfo.
Israel wurde in einen asymmetrischen Krieg gezwungen, das bedeutet: Nicht Panzer gegen Panzer, Soldat gegen Soldat.
Dieser Krieg hat (hatte) mehrere Fronten.
Gaza, Libanon, Iran, Jemen und eben die Front oder Fronten in Israel.
Dazu die Weltöffentlichkeit usw.
Ein Kennzeichen des asymmetrischen Krieges ist, das Land unter Spannungen zu versetzen und darüber möchte ich schreiben und spiegle einige Gespräche aus Israel hier wieder.
Die Regierung, Herr Netanjahu tut zu wenig.
Das ist der Konsens zwischen dem Rechten und dem Linkslager.
Dennoch unterscheidet sich das zu wenig und entzündet sich an dem Thema Geiseln.
Die eine Seite fordert: Verhandlungen mit der Hamas über ein Geiseldeal, egal zu welchen Bedingungen.
Auf eher Rechten Seite: Keine Verhandlungen mit Terroristen, im Gegenteil, Vernichtung der Hamas.
Und durch die Hintertür droht ein weiterer Demokratie Abbau durch die Regierung in Israel.
Im allgemeinen ist eine Kriegsmüdigkeit zu beobachten, dazu geht die wirtschaftliche Lage weiter bergab.
Aus dem Bericht der Hilfsorganisation Latet aus Israel aus 2024.
Zitat:
Ein Viertel der Israelis hat nicht regelmäßig genug zu essen, bei den Kindern sind es sogar 34 Prozent. Der offizielle Begriff dafür lautet »Nahrungsmittelunsicherheit«. Was bedeutet, dass der Kühlschrank manchmal leer ist oder das Kind in der Schule kein Pausenbrot dabei hat.
70,8 Prozent berichteten, sie hätten auf den Kauf von Medikamenten oder die Inanspruchnahme notwendiger medizinischer Versorgung verzichtet.
Fast 30% der israelis leben unter der Armutsgrenze und können nach Abzug der Miete fast nichts mehr leisten, dazu gehört auch die notwendige Energie wie Klimaanlagen…..
Zusammengefasst kämpft Israel nicht nur gegen Terror, sondern gegen die öffentliche Meinung, wirtschaftliche Folgen, Armut , Spaltung der Gesellschaft, Demokratie Abbau, tote und verwundete Soldaten…..
Traumafolgen der Opfer und Angehörigen des 7 Oktobers und des Krieges…..
Shalom Pausenclown
Re: Kann man Glauben messen?
von pausenclown am 01.05.2025 14:40Hallo.
Nach jüdischer Tradition und Überlieferung ist der Senfkorn eine Maßeinheit, die kleinstmögliche …
Lukas 17 , 5 ff
Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben! Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn…..
Shalom