Was bedeutet es, Gott zu lieben?
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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von marjo am 29.08.2014 06:41Vielleicht macht es Sinn einen extra Thread zu Gnade und Demut zu eröffnen? Bezüglich der Deutung dieser Begriffe, scheint bei euch ja durchaus keine Einigkeit vorhanden zu sein. Andernfalls wird dieses schöne Thema in endlosen und vor allem theoretischen Debatten über Gnade und Demut untergehen, was sehr schade wäre.
gruß, marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von Wintergruen am 29.08.2014 00:07Liebe Hennoch
auf deine Frage hin , hole ich mal ein bischen aus und schreibe was dazu auch wenn etwas off topic was für MICH wahre Demut ist , die in der vollkommenen Liebe zum Herrn steht. Meine Bücher und die Bibel lehren mir folgendes:
Die Demut ist das Fundament aller Tugenden. Lehrmeister der Demut ist der Herr selbst:....denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig... so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen... Matthäus 11, 29
Um Demut zu erlangen, muss man sich selbst für alles tadeln, kritisieren und anklagen; man hält sich nicht nur für den Sündigsten aller, aber auch für den Schlechtesten der Geschöpfe.
Wenn man für etwas anklagt wird, dann schweigen oder erklären mit Sanftmut die Wahrheit, man bricht seinen Willen, ertragen die Lästerungen, die Beleidigungen, die Erniedrigungen und erinneren uns immer an den Austritt der Seele aus dem Körper, also das wir sterben werden..
Das ist der Weg zur Demut!
Welche Tugenden jemand auch hat, er muss sich selbst immer für den Sündigsten der Welt halten, wie da steht:
So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan. Lukas 17, 10
Ein Zeichen der Demut ist, nicht seinen eigenen Gedanken und Meinungen zu glauben. Der Wunsch nach Besserung ist immer vorhanden , der widerstandslose Gehorsam ein Muss..
Sagte nicht David, er habe gefastet, er sei verarmt, er habe auf der Erde geschlafen, aber als er sich gedemütigt hatte, rettete ihn der Herr?
Die Buße des Gefallenen stellte ihn wieder her. Die Tränen über unsere Sünden öffnen die himmlischen Tore, aber es ist die Demut, die sie öffnet.
Ohne Demut ist alles vergeblich und unnütz. Wer sich selbst für demütig hält, bei dem gibt es keine wahrhafte Demut. Immer sollten wir dazu bereit sein, auf jedes Wort mit: ´´Verzeihe, ich habe gesündigt´´ zu antworten.
Die Demut schämt sich nicht, Fehler zuzugeben, die menschliche Schwächen charakterisieren und sie auf diese Weise zu verbessern.
Sie gebiert die Furcht Gottes.. zügelt die Geschwätzigkeit, lehrt uns, unser Elend zu spüren, inspiriert den Menschen, für alles sich selbst zu kritisieren und anzuklagen, seinem eigenen Unterscheidungsvermögen und seinen Gefühlen nicht zu trauen, da er ja der Sünde Untertan ist. Demut lehrt uns, die Eitelkeit der Welt zu verachten ...
Die Demut ist durch intensives Gebet mit Selbsttadel für alles und mit Geduld bei Ungerechtigkeiten zu erreichen. .
Die Demut ist der Weg zur Vollkommenheit. Durch die Demut erreicht man jede Höhe. Es bedeutet demjenigen Gutes zu tun, der uns Böses getan hat. Verzeihen wir unserem Bruder, der gegen uns gesündigt hat, bevor er uns um Verzeihung bittet. Wenn jemand demütig sagt: Verzeih mir, dann wird Gott ihm das schenken was er versprochen hat..
Wir dürfen niemanden verachten , den Leidenden trösten, langmütig gegen die Rücksichtlosen, barmherzig zu unseren Nächsten , unseren Feind lieben , und vieles mehr .alles DAS, sind Teile der Demut .. mitunter die Werke . Mal geistig, mal irdisch ...
Wir dürfen in keiner Situation und unter keinen Umständen unseren Mut verlieren. Die Verzweiflung tötet die Energie, die nötig ist, um in unserem Herzen den Heiligen Geist zu erhalten. Der Verzweifelte verliert das Gebet und stirbt im geistigen Kampf ab. Wir wissen, dass im Moment der Mutlosigkeit und der Verzweiflung der Herr uns nicht verlässt, sondern wir den Herrn.
Das Leben wurde uns nicht für irdische Genüsse gegeben. ..Selig sind, die da Leid tragen,... nicht die laut Lachenden steht geschrieben ...
Und genau das Gegenteil von alledem was ich schrieb ist Hochmut vor dem Herrn...
ich sehe die Gnade nicht als einfaches und unverdientes Geschenk, nach dem Motto: Willst du meine Gnade annehmen ich schenke sie dir , sag Ja und du bist gerettet... sorry das ist leider leider nur eine protestantische Ansicht... So wie du es schreibst reicht die Gnade angeblich vollkommen aus. Du trennst die Demut von der Gnade.. Aber aber .... erst WENN der Mensch sich demütigt, DANN wird er durch die Gnade gerettet. Und es steht auch nicht nur geschrieben das der Mensch in seinem christlichen Dasein nur demütig werden soll, sondern viele Aufgaben sind ihm obendrein auferlegt. Er muss die Begierden und Leidenschaften töten , den Zorn , dieses und jenes tun usw....die Bibel ist voll von Aufgaben die wir erfüllen müssen ... Ja MÜSSEN...
siehe Kolosser 3,5 und wir MÜSSEN uns bekleiden mit Geduld, Güte, Demut usw...
Nach eigenem Gutdüngen und Wohlwollen etwas wählen, das andere beiseite legen und es sich so bequem wie möglich machen ist nicht die richtige Entscheidung...Wir können den Kampf beginnen und es versuchen... oder ? Der Herr rüstet uns mit SEINEN Waffen und ist immer bei uns. Wer Gott liebt , der nimmt diesen Kampf GERNE auf . Darin zeigt sich u. a. wahre Gottesliebe...
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von Henoch am 28.08.2014 23:11Hallo Wintergrün,
Du schreibst:
dass wir in seinem Wort bleiben sollen , was wir tun müssen.. Was ist denn sein Wort ???? Das er uns aus Gnade rettet ??? Gewiss nicht..... Der Mensch muss doch ebenfalls tätig werden, sonst wird die Gnade auch nichts nützen ... oder meint ihr etwa nicht ??? Zum Beispiel steht auch geschrieben: Dem Demütigem schenkt er seine Gnade.... wie erlangt man Demut.. wann ist man demütig, wie äußert sich Demut in mir und an meinen Nächsten ??.. wann muss der Mensch demütig sein und wann kann er Selbstbewusst und Bestimmend auftreten ??? Ist man wirklich demütig ??? Wie schaffenwir das in unserem Alltag. Verhalten wir uns wirklich so wie Gott es möchte? Wie zeigt sich Nächstenliebe im Alltag? usw und so fort ..
Darf ich Dich fragen, was für Dich "Demut vor Gott" und was für Dich "Hochmut vor Gott" bedeutet? Ich glaube, da meinen wir völlig Unterschiedliches.
und es steht in der Bibel:
Röm 11,6 Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade.
Röm 4,4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht
Henoch: Gnade heißt immerhin unverdientes Geschenk
Wintergrün: wenn das wirklich so wäre,, einfach nur DAS.. dann müsste ER jeden Menschen retten,, denn ein unverdientes Geschenkt müsste JEDEM zugeteilt werden ....
Jeder, der es als Geschenk annimmt, wird errettet. Jeder der durch Werke selig werden will, der darf sich selbst zu retten versuchen, aber die Bibel sagt ganz klar, so geht es nicht. Das gilt auch für die Heiligung. Denn Gott widersteht dem Hochmutigen, dem Demütigen gibt er Gnade.
Jak 4,6 und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Sprüche 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.«
Henoch
Sorry, wegen dem Zeilenchaos, aber ich kann nicht richtig formatieren, dieses Durcheinander passiert..
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von marjo am 28.08.2014 18:47Hat noch jemand etwas beizutragen was es praktisch bedeutet Gott zu lieben? Vielleicht einen Bericht aus seinem Leben oder das Beispiel anderer Christen?
gruß, marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von Wintergruen am 28.08.2014 18:13wen das wirklich so wäre,, einfach nur DAS.. dann müsste ER jeden Menschen retten,, denn ein unverdientes Geschenkt müsste JEDEM zugeteilt werden ....
Mit welcher Begründung schickt er den einen in die Hölle und den anderen rettet er,, wenn die Gnade das reine unverdiente Geschenk wäre..??
Und warum muss der Mensch demütig sein , damit ER ihm seine Gnade schenkt??? Das widerspricht sich ...
wenn geschrieben steht: dem demütigem schenkt er seine Gnade... dann hört sich das für mich NICHT nach einem rein unverdientem Geschenk an ...
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von Wintergruen am 28.08.2014 18:03sonst sehe ich das keineswegs so: Wer wirft denn die Gnade weg ????? Das wir aus Gnade gerettet werden das steht doch geschrieben. Das ist Gottes Wort an uns. Aber damit alleine ist doch nicht getan. Ich habe hier leider immer den Eindruck wie auch sehr sehr sehr oft vermittelt wird ,das wir aus Gnade gerettet werden und das wars... Für mich klingt das einseitig.
Aus Gottes Sicht, rettet ER aus Gnade.. das lesen wir immer und immer wieder. Steht an vielen Stellen in der Bibel. Irgendwann haben wir das doch verinnerlicht und wissen es.. ER rettet UNS aus Gnade.
jedoch stehen in der Bibel viele viele viele andere Dinge , wann wir seine Jünger sind, daswir in seinem Wort bleiben sollen , was wir tun müssen.. Was ist denn sein Wort ???? Das er uns aus Gnade rettet ??? Gewiss nicht..... Der Mensch muss doch ebenfalls tätig werden, sonst wird die Gnade auch nichts nützen ... oder meint ihr etwa nicht ??? Zum Beispiel steht auch geschrieben: Dem Demütigem schenkt er seine Gnade.... wie erlangt man Demut.. wann ist man demütig, wie äußert sich Demut in mir und an meinen Nächsten ??.. wann muss der Mensch demütig sein und wann kann er Selbstbewusst und Bestimmend auftreten ??? Ist man wirklich demütig ??? Wie schaffenwir das in unserem Alltag. Verhalten wir uns wirklich so wie Gott es möchte? Wie zeigt sich Nächstenliebe im Alltag? usw und so fort ..
Und ich sehe keinen Hochmut darin, wenn der Mensch versucht ihm zu gefallen, indem er viele Werke tut, aus Liebe und weil Gott das von JEDEM erwartet.. Ich verstehe euch nicht, warum ihr immer das selbe schreibt... und auch nur einseitig... verstehe ich nicht ... (bei euch hört es immer an als ob Werke nur nebensächlich seien, nicht wichtig und man kann sowieso nicht sündlos leben und dieses kann man nicht und das nicht,, weil wir eben im Fleisch leben. Ich finde das persönlich einfach zu bequem.. Ja in der Tat ,, einfach zu bequem.. denn um sich würdig zu erweisen gerettet zu werden das bedeutet ´´Krieg``
´´Nimmer euer Kreuz auf , heißt es und folgt mir..´´´ das hört sich nicht nach larifari an und als eine einfache Sache der Welt...Hatte ER es einfach ???
Das Fleisch führt ständig Krieg mit der Seele .. Und das ist keine einfache Sache. Das kostet Kraft und Anstrengung.. das ist kein leichtes Spiel... wenn alles sooo einfach wäre wir Ihr immer schreibt, dann verstehe ich alle Aufforderung Gottes an uns nicht. Tut diese und jenes , tötet dies und das... Wenn alles sooo einfach wäre, dann müssen alle die, die sich opfern,die diesen Krieg führen geisteskrank sein ..und der Widersacher würde auch keine Rolle spielen denn wiedergeborene sind eh gerettet. Er wäre ja für diese nicht existent quasi... hm... sehr merkwürdig wie ich finde...
sorry wenn es ein wenig auch of topic war..ich kann leider mit den Aussagen nicht eins werden das Werke hochmütig seien und das diese soo nebensächlich sind sodass sie keinen Raum bieten das man diese überhaupt erwähnt in der Sache Rettung und zur Liebe Gottes ....
möglich aber das ich euch auch missverstehe .. sorry dann
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von Henoch am 28.08.2014 17:13Hallo Solana,
genau so erlebe ich es. Je mehr ich aufhöre zu meinen, ich könne Gottes Gebote erfüllen, und vertraue, dass Gott das auch gar nicht erwartet, weil ER mir das rechte Wollen und Vollbringen nach seinem Wohlgefallen schenkt und weil ER mein Herz verändert und ich alleine durch sein Werk gerettet bin, desto inniger wird die Beziehung zu IHM. Sie wird nicht mehr getrübt durch die Angst zu versagen oder nicht angenommen zu sein und durch den Hochmut zu meinen, etwas zu können.
Je mehr ich das tue, was im Wort steht, nämlich völlig in die Gnade zu vertrauen, desto inniger wird die Beziehung. Gnade heißt immerhin unverdientes Geschenk und die Schrift sagt klar, aus Gnade sind wir gerettet und aus Gnade werden wir geheiligt. Das Rühmen ist ausgeschlossen. Wenn wir versuchen, ein unverdientes Geschenk zu verdienen oder etwas beizutragen, dann versuchen wir Gott. Wir werfen die Gnade weg und meinen, etwas hinzuverdienen zu können zu unserer Erlösung und Heiligung. Welch Hochmut! Ist es aus Verdienst, dann ist es nicht aus Gnade, ist uns gesagt.
Wenn ich also in die Gnade annehme und zutiefst vertraue, dass mir alles gegeben werden muss, dann bin ich frei und unbedrückt in meiner Beziehung zum Herrn.
Henoch
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von StefanS am 28.08.2014 16:28Ich möchte mich der ersten (Marjos) Antwort anschließen, weil ich sie soooooooo treffend finde.
Für mich erschliesst sich eine vernünftige Sichtweise auf dieses Thema aus der Antwort auf die Frage, die Jesus in Joh. 21 drei Mal an Petrus gestellt hat. "Hast Du mich lieb?"
Daran entscheidet sich alles. Ganz praktisch. Jeden Tag, jede Nacht.
Ich lebe mit meiner Frau, meinen Kindern und ich lebe mit Jesus. Das Leben mit Jesus beeinflusst jede meiner Entscheidungen. So wie ich in einer Ehe und als Vater lebe, hat jede meiner Entscheidungen Auswirkungen auf meine Familie. Jesus ist Teil meiner Familie, ich bin Teil seines Leibes.
Wenn ich also beispielsweise Sonntag in einen "Gottesdienst" gehe, dann ist dies nur ein kleiner Teil meines Lebens mit Gott. Dort höre ich nicht die einzige Predigt, treffe nicht die einzigen Christen und betreibe nicht den einzigen Lobpreis. Überhaupt ist selbst die Veranstalltung am Sonntag längst nicht mein einziger Gottesdienst. Gottesdienst ist Leben. Daher trete ich auch am Sonntag nicht speziell vor Gott...
Liebe zu Gott ist ständig intensive Beziehung zu IHM haben zu wollen bzw. sie zu haben.
Liebe zu Gott zeigt sich nicht (nur) am Sonntag!
Gruß StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von solana am 28.08.2014 13:33Hallo Henoch
Du sprichst da gleich mehrere ganz wichtige Dinge an, insbesondere das Wachstum und die Erkenntnis.
Wir wachsen in der uns geschenkten Liebe, indem sie sich bewährt.
Dazu finde ich die Stelle im Römerbrief sehr aussagekräftig:
Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Das "Rühmen der Berdrängnisse" zeugt ja eigentlich schon von der grossen Liebe des Paulus. Durch die in unser Herz ausgegossene Liebe können wir auch in der Not an der Hoffnung festhalten und erfahren, wie sie durchträgt.
Deshalb kann Paulus die Bedrängnisse annehmen und bejahen, nicht weil er die Leiderfahrung so toll findet, sondern weil er darin ganz besonders die Liebe Gottes "praktisch" erfährt.
Indem er Gott trotzdem vertraut (trotz aller Not und gegen den Augenschein) und sein Vertrauen nicht enttäuscht wird.
So stellt sich für mich gerade in solchen Situationen des Lebens, die mir gar nicht "schmecken" wollen, auch die Frage, ob ich meiner eigenen Beurteilung mehr glaube oder ob ich trotzdem daran festhalte, dass Gottes Liebe mir nur das Beste schenkt.
Ja, ich denke diese Traurigkeit gehört zu der "Erkenntnis", zu der seine Liebe uns führt.
Und diese Erkenntnis macht uns frei davon, das Gesetz wie "unmündige Kinder" halten zu wollen aus Furcht vor Strafe. (Gal 4, 1-7)
Durch die Erkenntnis seiner grossen Liebe wächst die "antwortende" Liebe in uns.
Dann treibt uns nicht mehr die Furcht vor Strafe, sondern seine Liebe wird zum Motiv unseres Handelns.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von marjo am 28.08.2014 13:01Hallo Henoch,
sieh es lieber als Herausforderung. Wer will auch schon eine erdrückende Liebe? :)
Stimmt schon. Jesus am Kreuz ist das stärkste Bild göttlicher Liebe. Dieser Kraft konnte sich nichts entgegenstellen. Diese Kraft reißt uns los aus aller Gebundenheit. Daher... sieh es als Herausforderung... als Startschuß, persönlich für Dich. :)
gruß, marjo