Was ist das Evangelium
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Henoch
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Re: Was ist das Evangelium
von Henoch am 17.12.2014 18:17Hallo Sina,
ja das ist so ein ganz typisches Beispiel von einem Werk, das aus Glauben und Vertrauen in den Herrn und durch seine Kraft geschehen ist. Wenn man da nicht glaubt, dass der Herr alles unter Kontrolle hat, ist man als erstes in der Tasche verschwunden.
Henoch
Re: Was ist das Evangelium
von Sina am 17.12.2014 18:12gelöscht
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
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Henoch
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Re: Was ist das Evangelium
von Henoch am 17.12.2014 17:15Zitat von Sina: Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einen anderen Weg hianusließ? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot!
Wie würdest du das Interpretieren liebe Henoch? (Jacobus 2,14-26)
weiter schreibst du ein super Satz, denn auch das beschäftigt mich sehr:
Zeigen sich keine guten Werke, dann stimmt etwas nicht und man kann sagen, der Glaube ist tot."
Wenn der Glaube tot ist, kann doch eigentlich nie eine Errettung statt gefunden haben oder doch?
Hallo Sina,
da gibt es eine recht aussagekräftige Stelle, die das klären hilft:
2 kor 5,19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt
Die Hure Rahab ist ein gutes Beispiel für die Werke, die den lebendigen Glauben beweisen. Sie glaubte Gott und wagte es daher, die Botschafter zu verstecken. Dass es nicht ihre "guten Werke" waren, sondern ihr Glaube, der ihr angerechnet wird, sieht man daran, dass sie dabei die Verfolger anlog. Und Lügen ist nun kein gutes Werk.
Das war ein Werk, das aus dem Glauben kommt und sicher kein Werk, das dem Herrn als solches gefallen hat.
Wer die Stelle mal nachlesen will, bitte: Rahab Klick
Ich denke, da kann man gut erkennen, dass die Werke aus dem Glauben kommen und den Glauben beweisen, auch wenn der Mensch ein Sünder bleibt.
Henoch
Re: Was ist das Evangelium
von Sina am 17.12.2014 17:08Hi Cipher,
also du meinst, dass dann keine Errettung statt gefunden hat?
Gruß, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
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Re: Was ist das Evangelium
von cipher am 17.12.2014 17:06Re: Was ist das Evangelium
von Sina am 17.12.2014 17:02Liebe Wintergruen, liebe Cleo und liebe Henoch,
vom Einsatz zurück, so ist das wenn binnen paar Minuten so viel Schnee fällt.......
Kurz durchatmen und los geht es.....Phuuuuu
Dir danke ich für deine Beiträge Wintergruen, denn du hast angesprochen was mich auch immer und immer wieder beschäftigt. Nämlich dies hier:
Wenn aber nun jemand, der errettet zu sein bekennt, in der Sünde lebt, was dann?
Ich hatte einmal ein Beitrag geschrieben von einer Dame die die Ehe brach, dies aber nicht als etwas schlimmes ansah, weil sie "Ja errettet" sei. Weißt du, ich denke Menschen die so oder ähnlich verfahren, haben irgendwie keinerlei Unrechtsempfinden, brauchen sie auch nicht weil sie ja "errettet" sind und ihnen nichts mehr passieren kann. (etwas überspitzt)
Hallo Henoch,
du schreibst:
so ist es. Denn im Jacobus 2,14 steht: Warnung vor Glauben ohne Werke (Elberfelder Bibel)
Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Jacobus 2,15-17: Wenn aber ein Bruder oder eine Schweter dürftig gekleidet ist und der täglichen Nahrung entbehrt, aber jemand unter euch spricht zu ihnen: Geh hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, das für den Leib Notwendige, was nützt es?
So ist auch der Glaube wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
weiter unten Vers 20-26 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke nutzlos ist?
Ist nicht Abraham, unser Vater, aus den Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde. Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet und er wurde Freund Gottes genannt.
Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einen anderen Weg hianusließ? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot!
Wie würdest du das Interpretieren liebe Henoch? (Jacobus 2,14-26)
weiter schreibst du ein super Satz, denn auch das beschäftigt mich sehr:
Zeigen sich keine guten Werke, dann stimmt etwas nicht und man kann sagen, der Glaube ist tot."
Wenn der Glaube tot ist, kann doch eigentlich nie eine Errettung statt gefunden haben oder doch?
Ich hoffe, dass ich nicht all zu sehr nerve.
Bis später ihr Lieben, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
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Re: Was ist das Evangelium
von cipher am 17.12.2014 16:51Aus welchem Grund sollte Maria "Jungfrau" geblieben sein? Es ist bekannt, dass Jesus leibliche Geschwister hatte - "Halbgeschwister" müsste man vielleicht sagen. (Matth. 13,55-56)
Jesus ließ sich kreuzigen, indem er den Willen seines Vaters tat. Wäre sein Kreuzestod Zwang gewesen, wäre Jesu letztlich lediglich ein Opfer von vielen gewesen, die zuvor schon geopfert wurden.
Jesus war Gott und Mensch zugleich. Insofern konnte er sterben. Dass das für unseren Verstand nicht leicht zu erfassen ist, ist klar.
Jesus nahm unsere Sünden auf sich. Damit Diese Vergebung auch wirksam wird, ist es notwendig, dass der Mensch das Angebot Jesu mit "Ja" beantwortet. Wer das nichts tut, wird nach seinen Werken gerichtet werden und da wissen wir, dass wir keine Chance haben, die Errettung aus eigener Kraft zu erreichen.