Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

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Pal

66, Männlich

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Pal am 04.01.2015 17:52

Ja liebe Wigrü, eigentlich hast du recht, edit: persönliche Streitigkeiten führen weg vom Thema und erfreuen nicht Gott, eher jemand anderen..
...du scheinst die gleiche Frage immer wieder auf unterschiedliche Weise zu stellen, - das stimmt!
 edit: Streitigkeiten

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2015 07:41.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Wintergruen am 04.01.2015 16:22

wenn einen doch ein Thema beschäftigt, dann ist es doch schön , gut und zweckmässig wenn man darüber diskutiert.. und wenn es erforderlich ist, solange und bis der letzte es auch verstanden hat... so denke ich darüber... 

ich sehe es ähnlich wie mit der Sünde.. als ein Jünger fragte, wie oft man vergeben sollte,, und die Antwort war,,nicht 7 mal sondern  77 mal oder so ähnlich,, ich habe es nicht mehr genau im kopf, aber ihr wißt alle was ich meine ... 

also mit dem Still sein ,, das fände ich nicht so schön.. Wenn sich jemand dadurch gestört fühlt oder keine Lust hat darüber zu schreiben, das muss er dann  nicht,, kann es sein lassen.. hier wird doch niemand gezwungen zu schreiben.. Pal wird das zu ordnen dann wissen... so denke ich..

es würde sich sonst niemand trauen eine Frage oder ein Thema noch einmal anzusprechen wenn er etwas nicht verstanden hat ... Wäre das nicht ein wenig schade ??? Gerade auch für Neulinge.. Wäre dann die Antwort:: `´Hier kannst du alles nachlesen, aber bitte belästige uns nicht ??? naja.... vielleicht kann man über diese meine Gedanken noch ein bischen drüber nachdenken ... ´´´

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2015 16:28.

Pal

66, Männlich

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Pal am 04.01.2015 16:15

Beitrag editiert: Inhalt einer themenfernen Streitigkeit, Lg CLeo



Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2015 07:39.

solana

-, Weiblich

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von solana am 04.01.2015 14:57

Ja, natürlich.
Ich würde niemanden ins Moor schicken zum schimmen üben. Sondern nur dorthin, wo ich weiss, dass das Wasser trägt.  
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Henoch am 04.01.2015 14:51

Hallo Solana,

Du schreibst: Wer diese Erfahrung gemacht hat, wird gelassener gegenüber "theoretischen" Streitigkeiten über den "genau richtigen Schwimmstil" - ob es darauf ankommt, mit beiden Armen gleichzeitg nach vorn auszuholen, weil man sonst vielleicht doch untergehen könnte, oder ob "Kraulen" mit abwechselndem Arm- und Beinschlag nicht doch vorteilhafter wäre - und ob Rückenschwimmen unter gar keinen Umständen als "gleichwertig" einzustufen ist ....


aber Wasser sollte es schon sein, das man zum Schwimmen anbietet, denn wenn ich den Anderen in einer Giftbrühe schwimmen lasse, kommt es wirklich nicht mehr auf den Schwimmstil an, er wird vergiftet untergehen.

So haben die törichten Jungfrauen in ihren Lampen halt vieleicht nicht nur gutes Öl, sondern auch Schlamm eingefüllt, das verhindert auch ein klares Licht und erstickt die Flamme.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2015 14:53.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von cipher am 04.01.2015 14:23

marjo schrieb: Für mich ist es keineswegs eindeutig, dass dort nur Mitläufer gemeint sind. Die "Mitläufer Auslegung" ergibt sich nur, wenn man bereits vorher eine Entscheidung über die Frage nach dem Verlust des Heils bei wiedergeborenen Christen gefällt hat. Man darf nicht außer Acht lassen, dass der Hebräerbrief eben an Hebräer gerichtet ist und eine ganze Reihe an Redewendungen dort speziell auf hebräisch denkende Menschen ausgerichtet sind. "Schmecken" ist daher auch keine Abschwächung, wie man das vielleicht als Europäer denken könnte, sondern das glatte Gegenteil. Es deutet auf eine intensive Erfahrung hin.
In Bezug auf "Mitläufer" = "nicht wirklich" möchte ich hier etwas ergänzen. In Hebr. 2, 9 heißt es: wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken. Auch hier wird zu den Hebräern gesprochen und es ist davon die Rede, dass Jesus den Tod "geschmeckt" hat. "Geschmeckt" bedeutet hier klar eine "intensive Erfahrung", wie Du schreibst, Marjo. Jesus blieb jedoch nicht tot. Also keinesfalls ein Verbleiben für längere Zeit - und insofern hinsichtlich des Glaubens eine zwar möglicherweise intensive Erfahrung im Glauben, doch im Endeffekt nichts, als ein zeitweiliges "mittun" - oder "mitlaufen". Das ist etwas, was ich leider recht oft in Gemeinde erlebt und angesehen habe.

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solana

-, Weiblich

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von solana am 04.01.2015 13:47

Ja, Henoch, und ich wage auch die Behauptung: Wer diese Erfahrung gemacht hat, wird gelassener gegenüber "theoretischen" Streitigkeiten über den "genau richtigen Schwimmstil" - ob es darauf ankommt, mit beiden Armen gleichzeitg nach vorn auszuholen, weil man sonst vielleicht doch untergehen könnte, oder ob "Kraulen" mit abwechselndem Arm- und Beinschlag nicht doch vorteilhafter wäre - und ob Rückenschwimmen unter gar keinen Umständen als "gleichwertig" einzustufen ist ....

Er weiss, dass es "funktioniert" und dass die anderen ihre eigenen Erfahrungen damit schon machen werden. Er kann nur dazu ermutigen, es auszuprobieren ....

Aber da gibt es natürlich Unterschiede von "Schwimmlehrer" zu "Schwimmlehrer". Manche sind eben "strenger" als andere.

Doch sie haben alle ein Ziel: dass möglichst viele möglichst gut Schwimmen lernen.
Anstatt sich gegenseitig nur Konkurrenz zu machen, würde eine Zusammenarbeit vielleicht gegenseitige "Befruchtung" bringen und ein wenig "Erweiterung des Repertoires" ....
Gruss
Solana

Nachtrag:
Und noch etwas anderes passt sehr gut in dieses Bild:
Das haben alle schon erlebt, die mit ihren Säuglingen beim "Babyschwimmen" waren. Je "kindlicher" man an die Sache herangeht, um so weniger kann "daneben" gehen. Ein Säugling braucht gar keinen Schwimmunterricht ....
(Aber dieses "Können" vergisst er später wieder....)  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2015 14:08.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Henoch am 04.01.2015 13:17

Hallo Solana,

guter Vergleich. Die Anfechtung macht es klar, ob das Wasser trägt oder nicht; die Lampen verlöschen, oder nicht; das Haus auf einem Felsen steht, oder nicht;

Bei Hiob wird das deutlich. Seine Frau fiel ab (Hiob 2,9 klick ), ihre Lampe verlosch. Die Freunde irrten sich in Gott, ihre Lampe verlosch (Hiob 42. 7-8 klick), aber Hiob bestand, er tat Busse und wurde gesegnet (Hiob 42, 10 ff klick).

Henoch

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solana

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Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von solana am 04.01.2015 13:02

Ja, Henoch.
Ich würde diese Erfahrung vergleichen mit dem, was ein Nichtschwimmer erlebt, wenn er viele Bücher über "das richtige Schwimmen" gelesen hat, aber immer nur im Kinderbecken  herumplanschen durfte. Dann tut sich unter ihm der Boden auf - und er merkt, dass das Wasser ihn tatsächlich trägt und er nicht untergeht.
Vorher war ihm das "eigentlich" auch schon klar, beim Planschen.
Aber richtig "gewusst" hat er es erst ab da.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von marjo am 04.01.2015 12:58

 

MichaR schrieb: das "Geschmeckt haben" kommt aus dem Hebräerbrief und dort geht es um welche die iwie Mitläufer waren und ein wenig "geschmeckt haben und teilhaftig geworden" sind in gewissem Sinne


Ich möchte darauf hinweisen (was bereits aus der Art der Formulierung im Zitat deutlich sein sollte), dass "ein wenig" und der Ausdruck "Mitläufer" bereits Auslegungen ist. Das wurde von MichaR auch nicht anders behauptet, mir ist die Erwähnung trotzdem wichtig. Im Hebräer steht folgendes:

"Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt und dann doch abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen." (Hebr 6,4-6, Luth '84)

Es findet sich dort also keinerlei Mengenangabe. Für mich ist es keineswegs eindeutig, dass dort nur Mitläufer gemeint sind. Die "Mitläufer Auslegung" ergibt sich nur, wenn man bereits vorher eine Entscheidung über die Frage nach dem Verlust des Heils bei wiedergeborenen Christen gefällt hat. Man darf nicht außer Acht lassen, dass der Hebräerbrief eben an Hebräer gerichtet ist und eine ganze Reihe an Redewendungen dort speziell auf hebräisch denkende Menschen ausgerichtet sind. "Schmecken" ist daher auch keine Abschwächung, wie man das vielleicht als Europäer denken könnte, sondern das glatte Gegenteil. Es deutet auf eine intensive Erfahrung hin.

gruß, marjo

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