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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2377

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 28.09.2021 10:56

Jenen Unterschied gibt es im Buch Jesaja durchaus.
 
Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe!
Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen;
denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
 
(Buch des Propheten Jesaja 6, 5; Lutherbibel 2017)
 
So spricht Gott der HERR: Das soll nicht bestehen und wird nicht geschehen.
 
(Buch des Propheten Jesaja 7, 7; Lutherbibel 2017)
 
Aber diese Thematik können wir hier nun nicht vertiefen.
 
Falls wir das Buch Jesaja gemeinsam lesen werden, können wir diese Beobachtung dann wieder aufgreifen.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2021 13:35.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Projekt Bibel 2022

von Burgen am 28.09.2021 08:34


Gestern und vorgestern habe ich die vorgeschlagenen Kapitel am Abend gelesen und heute wird bei Kap 6 - 9 gelesen. Interessant dabei ist es, ebenfalls die jeweiligen, vorgeschlagenen Bibelstellen in den neutestamentlichen Texten nachzuschlagen. Dadurch wird einiges erklärt, was als Prosatext vorher und teilweise prophetischer Hinweis gilt. 
Etliche Worte werden dort im NT erklärend gelesen. So wie zB Stecken, Stab. Blut, Wasser, Quelle usw. Und schon zu Beginn finden wir Hinweise durch bestimmte Worte, die auf Jesus zeigen können. Und erst im 6.Kapitel erfährt Jesaja seine Bekehrung und Reinigung. Das finde ich alles recht interessant.
Vieles ist dem einen oder anderen bekannt durch Lesen in den Psalmen. Wortbegriffe bleiben nicht nur Worthülsen. 
Frühere Generationen im vorletzten und anfangs letzten Jahrhundert hatten prägnante Stellen auswendig lernen müssen und teilweise kannten sie Luthers Katechismus beinahe auswendig.  

Theoretisch könnte im Nobember eine erste Beschäftigung mit dem Buch im November beendet sein. Jedoch verstanden sicherlich nur einen Bruchteil dessen, was es mit Herz und Verstand zu verstehen sein kann. 
Und das liegt auch mit daran, dass es halt 'nur' in meiner Muttersprache zu lesen ist und der Heilige Geist nicht alles gleichmäßig erhellen wird ... 

Auch sogenannte Autoritäten wissen längst nicht alles, weder vom Kopf noch vom Herzen. Also bin ich da recht gelassen mit dem dicken Jesaja-Buch  



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23

von Burgen am 28.09.2021 08:17


Gott spricht: 
Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück.  1.Mose 3,19  

(Die heutigen,von Menschen ausgedachten 'Nachbauten' werden als Schrott auf dem Schrottplatz enden) 

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.  2.Timotheus 1,10   


Kl: Jakobus 1,1-6 (7-11) 12-13  
Bl: Hebräer        9,1-15   



Wer ist hier, der vor dir besteht? 
Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht: Nur du allein wirst bleiben. 
Nur Gottes Jahr währt für und für,
drum kehre jeden Tag zu dir, weil wir im Winde treiben. (Jochen Klepper) 


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5393

Re: Projekt Bibel 2022

von Cleopatra am 28.09.2021 07:27

Guten Morgen, Sternenreiterin, 
kein Problem- ich verstehe, was du meinst

Ein wirkliches Problem habe ich nicht damit, nur manchmal die Schwierigkeit, da manchmal geschrieben steht "da sagte der Herr" und manchmal "da sagte ich".
Und manchmal erkenne ich nicht, wo einer aufgehört und der andere begonnen hat.

Klar ist die ganze Bibel Gottes Wort, da sind wir uns sicher einig.

Mich interessiert es nur

Allerdings wäre das etwas, was sich im Laufe der gemeinsamen Bibellese vielleicht auch aufdröseln lässt.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 27.09.2021 20:59

5 Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.

Vorurteile können uns unsere Kraft rauben. Dann gilt es andere Menschen aufzusuchen, die uns vorurteilslos begegnen. Wir sollen also immer in Bewegung bleiben und die Suche nicht aufgeben.

Danke Herr, dass Du immer Menschen für uns hast, die uns brauchen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Projekt Bibel 2022

von Sternenreiterin am 27.09.2021 11:50

Da die ganze Bibel Gottes Wort ist, 
verstehe ich Deine (Cleo) Schwierigkeiten nicht, "zu erkennen, wann Gott etwas sagt und wann etwas von Jesaja selbst geschrieben wurde".
Alles wurde von Jesaja geschrieben, aber Alles wurde von Gott eingegeben.

Das ist das Einzige, was es zu erkennen gilt.

Liebe Grüße
Sternenreiterin

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort. Psalm 119,67

von Burgen am 27.09.2021 10:13



Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort. Psalm 119,67  

Dieser Vers sprach mich gerade besonders an im Hinblick auf die Frage,
wo, wie, wann Gott mich demütigte und wo sind biblische Beispiele zu lesen in der Schrift. 

Spontan fallen mir Sara und Hagar ein. 
Nachdem Hagar schwanger wurde überhob sie sich über ihre Arbeitgeberin und Herrin Sara. 
Sie lief fort, der Engel Gottes schickte sie zurück. 

Miriam und Aaron überhoben sich gegenüber Mose. Miriam wurde aussätzig, weiß wie Schnee, ist uns überliefert. 
Mose betet für sie zu Gott und fleht um Vergebung. 
Mose galt als der demütigste Mann seiner Zeit - oft trat er zwischen dem Volk und Gott flehentlich in den Riß. 

Nebukadnezar wurde überheblich und war grausam, und er war der erfolgreichste Kriegsherr seiner Zeit. 
Er lebte 7 Jahre wie ein Tier in der Wildnis - in dieser Zeit hielt vermutlich seine Frau sein Königreich zusammen. 
Als er nach dieser Zeit der Demütigung Gottes seine Augen zu Gott erhob wurde er wieder wie ein Mensch. 
Gott konnte ihn gebrauchen und bewirkte, dass sein Volk der Hebräer aus der Gefangenschaft kam. 

Naemann, der Syrer bekam Aussatz. Bevor er das nicht mehr verheimlichen konnte, hörte er auf seine gefangene 
junge Magd und pilgerte zum Propheten nach Israel. Dort erwartete er, dass der Prophet aus seiner Behausung 
kommen würde, ihm die Hände auflegen und er gesund sein würde. 
Nichts von seiner anspruchsvollen Erwartung geschah. Im Gegenteil. 
Der Knecht übermittelte Naemann den Auftrag, sich 7x (heilige vollkommene Zahl) im Jordan unterzutauchen. 
Sein Stolz wurde gebrochen. Er tat es und nach dem 7 mal war er rein. 
Naemann rief nun den Gott der Hebräer als seinen Gott für sich und die Syrer aus. 

Und auch im eigenen Leben bringt Stolz und Hochmut zu Fall. 
Bei ein klein wenig Ehrlichkeit sich selbst und natürlich Gott gegenüber ist dies zu erkennen. 
Jedoch ist gleichfalls war: alles dient dem Besten. 
Und es ist in gewisser Weise der rote Faden des Lebens, der Bestimmung, dahinter zu erkennen. 

Stolz und Hochmut machen demütig. Und nur so meist, findet auf diese Weise im inneren Menschen 
und der Beziehung zu Gott und anderen eine Heilung und Wiederherstellung statt. 
Staunend darf man vielleicht erkennen, dass der Heilige Geist im Inneren 'aufräumt' und die Seele, 
(denken, fühlen, handeln) sich anderen gegenüber zum Besten verändern. 

Gott ist groß und wird immer größer. Freude die nicht selbst gemacht ist, sein Friede breitet sich aus. 

Mit Hiob kann man bestätigen: Nun haben meine Augen dich gesehen ... 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23

von Burgen am 27.09.2021 09:48



Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort.  Psalm 119,67 

Die Betrübnis, die nach dem Willen Gottes ist, bewirkt eine Umkehr zum Heil, die niemand bereut.  2.Korinther 7,10  


Kl: Hebräer 11,1-7(8-10)  
Bl: Hebräer   8,1-13  

Psalm 110,1-7  
Der HERR sprach zu meinem Herrn: 

Setz dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße ! Vers 1 

Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde ! Vers 2  

Der HERR hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks ! Vers 4  

[einerseits ist der Psalm ein Hinweis auf Jesus - andererseits sitzt ein erlöster Mensch mit Jesus zusammen zur Rechten Gottes


Ich lief verirrt und war verblendet, ich suchte dich und fand dich nicht; 
ich hatte mich von dir gewendet und liebte das geschaffne Licht. 
Nun aber ist's durch dich geschehn, dass ich dich hab ersehn.  (Johann Scheffler)   

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Cleopatra
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39, Weiblich

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Beiträge: 5393

Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25

von Cleopatra am 27.09.2021 07:36

Burgen: Ich weiß, dass dieser Beitrag sicherlich einigen zum Widerspruch ist. Und ja, es ist eine Momentaufnahme. Gott wird selbst weiterarbeiten und ich vertraue IHM. Und lerne ihn dabei immer besser kennen. Verurteilung anderer hat da keinen Platz.


Nö, Verurteilen hat definitiv keinen Platz, denn du schreibst deine Gedanken nieder.

Wenn man anderer Meinung ist, kann man das gerne schreiben, oder auch lassen.

Das lerne ich gerade ein bisschen in meinem Alltag, dass es nicht immer nötig ist, andere zu korrigieren oder so. Manchmal ist Taktgefühl wichtiger.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25

von Cleopatra am 27.09.2021 07:32

Danke pausenclown, 
deine Antwort hat mir sehr geholfen.

Es zeigt allerdings auch nochmal mehr, dass man, um die jüdischen Hintergründe genauer zu verstehen, hier nicht nur die Bibel lesen sollte, sondern wirklich mit Betroffenen sprechen, oder noch den Talmud und so weiter kennen sollte.

Liebe Grüße,Cleo

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