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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 27.09.2021 07:22Ich habe das Buch Jesaja mal begonnen, "gelb" zu lesen.
Ich hatte große Schwierigkeiten damit, zu erkennen, wann Gott etwas sagt und wann etwas von Jesaja selbst geschrieben wurde.
Das Interessanteste finde ich auch an diesem Buch, dass es viel zitiert wird im neuen Testament.
Mehrere Kapitel pro Tag finde ich allerdings zu viel, ich glaube, wenn man mal einen Tag ausfällt (ich denke da zB an meine Zeit, als ich krank war), dann kommt man kaum mehr hinterher.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt Bibel 2022
von Burgen am 26.09.2021 23:56
In meiner Bibel 2007 Zürcher von Stamps Studienbibel gibt es einen Bibelleseplan:
Kap 1-2; Kap 3-5; Kap 6-8; Kap 9-10; Kap 11-12; Kap 13-14; Kap 15-18; Kap 19-22; Kap 23-24; Kap 25-26; Kap 27-28; Kap 20-30; Kap 31-32; Kap 33-34; Kap 35-37; Kap 38-39; Kap 40-41: Kap 42-43; Kap 44-45; Kap 46-47; Kap 48-49; Kap 50-51; Kap 52-53; Kap 54-56; Kap 57-58; Kap 59-60; Kap 61-63; Kap 64-66
Das bedeutet, es besteht die Möglichkeit in 28 Tage das Jesajabuch zu lesen, sich einen ersten Überblick zu verschaffen.
Und dann später in die Tiefe zu gehen. Oder eben parallel dazu, je nachdem jemand Zeit inverstieren wird.
In dieser Bibel gibt es eine schöne und interessante Einführung in das Buch, auch etliche Parallelstellen.
Und nicht zu vergessen, ein reichhaltiges Angebot der Verserklärungen.
Das alles erfordert natürlich mindestens einige Monate am Ball zu bleiben. Doch das wird die Beziehung zu Gott/Jesus förderlich sein, denk ich mir. Denn Gott lässt sich nichts schenken, im Gegenteil, er beschenkt denjenigen, der sich mit seinem Wort beschäftigt und ihm vertraut.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 26.09.2021 15:254 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Wenn uns Menschen nicht kennen sind sie weniger voreingenommen. Sie nehmen uns so an, wie wir jetzt gerade sind. Menschen immer wieder neu annehmen, gehört auch zu unseren Aufgaben im Reich Gottes. Bei jeder Begegnung dem Gegenüber eine neue Chance geben.
Danke Herr, dass Du uns in keine Schublade steckst, sondern immer wieder bereit bist uns neu kennen zu lernen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 26.09.2021 15:09Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Burgen am 26.09.2021 10:19
Ja, genau. Gott der HERR gab die Anweisungen zum Schutz des Volkes und somit zum Schutz der Mitbewohner und des Einzelnen. Dafür gebührt IHM die Ehre und der Dank.
Und viele "Gesundheitsanweisungen" können bis zum heutigen Tag weltweit helfen Menschen vor Unfall und Gefahr zu schützen. Gerade wenn wir mal über den "Gartenzaun" oder "Tellerrand" schauen.
Bei fast 8 Milliarden Menschen sind diese "Abstandsregeln" meist schwer umzusetzen. Menschen 'glucken' gerne zusammen. Und überall, wo sie aneinander kleben wie in einem Käfig die Tiere, kann es Krankheiten und Mangel geben ...
Und die Häuser derzeit werden in Steropur eingewickelt, was ebenfalls luftundurchlässig ist und vermehrt Schimmel verursachen kann.
Ich jedenfalls finde das 3.Buch Mose hochinteressant und berechtigt. Damals wie heute.
Allerdings lesen wir in und um Jeremia 25, dass es ein weltweites Gericht geben wird, weil die Menschen götzendienerisch leben werden anstatt Gott die Ehre und Alleinherrschaft zu geben. Und das hängt mit ungläubigen, ungehorsamen Königen meist zusammen.
Und heute ist dies ja gar nicht viel anders.
Nach wie vor denke ich, dass es ein Wunder ist, dass es Israel immer noch - wieder - als Volk gibt. Genauso, wie es ein Wunder ist, dass wir hier in unserem Land sozusagen im Waffenfrieden leben dürfen.
Mit einer Bekannten und ihren erwachsenen Kindern tauschen wir uns darüber aus, was zu unserer eigenen Kinderzeit gesellschaftlich wichtig war und was heute wichtig ist. Die erwachsenen Kinder sagten dann, o was hattet ihr es zu eurer Zeit schwer ...
Und wir staunen über den Satz. Denn in der Nachkreigszeit schmeckte das Essen viel gehaltvoller usw. Ja, die Männer verdienten mehr, weil sie eine meist 3 oder 5köpfige Familie zu versorgen hatten.
Und bis heute verdienen die Männer mehr, obwohl die Frauen nun schon überaus lange selbst studieren und verdienen können ...
Die Frauen in Afghanistan erleben diese Brüche zur Zeit am eigenen Leib. Und unsere Eltern erlebten in ähnlicher Weise die beiden letzten Jahre bezüglich auf die Kinder aufzupassen, in den eigenen 4 Wänden sozusagen eingesperrt zu sein.
Unter Druck erleben wir die Auswirkungen des inneren Menschen ...
Wie gut, dass Bibelleser wissen dürfen, dass es einen Gott gibt, der Menschen, jeden einzelnen Menschen, liebt und nicht will, dass auch nur einer verloren gehen solle. Im Gegenteil, der Mensch, glaubende Mensch, soll ihm ähnlicher werden und in Christus zur Rechten Gottes sitzen dürfen.
Es ist nicht so einfach immer zu unterscheiden, was heute wahr und behaltenswert ist. Meist leben viele Menschen einfach in den Tag hinein.
Und selbst kann ich auch erleben, dass es nicht einfach ist, zB ein Bibelbuch selbstständig Tag für Tag durchzuarbeiten und erlernen.
Ich selbst glaube, dass es besser ist, dies zu tun, mit Gottes Hilfe und schauen, wo man selbst von und durch Jesu Veränderung bedarf um sich sicher zu sein, mit ihm zusammen und anderen zur Rechten Gottes zu sitzen - durch seinen Geist.
Ich weiß, dass dieser Beitrag sicherlich einigen zum Widerspruch ist. Und ja, es ist eine Momentaufnahme. Gott wird selbst weiterarbeiten und ich vertraue IHM. Und lerne ihn dabei immer besser kennen. Verurteilung anderer hat da keinen Platz.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23
von Burgen am 26.09.2021 09:48
17.Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch
Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1.Johannes 5,4c
Ev: Matthäus 15,21-28
Pr/Ev: Römer 10,9-17(18)
AT: Jesaja 49,1-6
Bl: Psalm 110
Losung
Der HERR macht die Blinden sehend. Psalm 146,8
Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid. Epheser 1,18
Herr Jesu, Gnadensonne, wahres Lebenslicht:
mit Leben, Licht und Wonne wollst du mein Angesicht
nach deiner Gnade erfreuen und meinen Geist erfreuen;
mein Gott, versag mir's nicht. (Ludwig Andreas Gotter)
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von pausenclown am 26.09.2021 09:45Hallo,
Eine kleine Gesetzeskunde.
Wie schon hier erwähnt, die Gesetze wurden in der Wüste gegeben.
Oder, das Sabbatgebot, es steht man soll es halten, aber nicht wie.
Diese Gesetze wurden interpretiert und nicht aufgehoben.
Zb Aussatz, in der Wüste lebten sie im Lager und in der Mitte, da stand die Stiftshütte.
Als Israel sesshaft wurde, schaute man die Gebote an, mit der Frage, wie leben wir das heute.
Menschen zb Aussatz durften nicht innerhalb von Jerusalem ihren Mauern wohnen.
Ich Cleo ich habe deine Frage beantwortet.
Nicht aufgehoben, sondern der Zeit, Ort, Verhältnisse angepasst.
Shalom
Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 26.09.2021 07:23Ich wollte auch gerade fragen- in 3. Mose 13 und 14 wird das Thema ja umfassend besprochen, dort gibt es auch eine Art "Quarantäne", eben außerdhalb der Zelte:
3. Mose 13, 4:"5 Und der Aussätzige, an dem das Mal ist – seine Kleider sollen zerrissen und sein Kopf⟨haar⟩ soll frei hängen gelassen werden, und er soll seinen Bart verhüllen und ausrufen: Unrein, unrein! 46 All die Tage, die das Mal an ihm ist, soll er unrein sein; unrein ist er: Allein soll er wohnen, außerhalb des Lagers soll seine Wohnung sein."
Diese Regelungen wurden in der Wüste durchgegeben, aber ich wusste nicht, dass sie später aufgehoben wurden.
Den Link habe ich gelesen, kann aber die Einschätzung, die über die Christen hier gemacht wird, nicht teilen.
später noch: "Es ist interessant, dass Christen oft von den „jüdischen Reinheitsvorschriften" sprechen, statt von den „biblischen Reinheitsvorschriften". Es scheint für sie ganz selbstverständlich zu sein, solche „jüdischen Vorschriften" als etwas Unnötiges, Überholtes oder Liebloses darzustellen. Aber diese Vorschriften waren ja keine Erfindung des Judentums, sondern sie stehen in der Bibel. Derselben Bibel, die auch Christen als Gottes Wort ansehen. Wer also solche Kritik äußert, der wendet sich damit nicht nur gegen das Judentum, sondern gegen seine eigene Bibel. Ohne es zu merken, übernehmen hier viele Christen hier ganz selbstverständlich die Ergebnisse und Methoden der Bibelkritik des 18. und 19. Jahrhunderts: Damals distanzierte man sich deutlich von der Bibel, überall da, wo man sie für „unaufgeklärt" und unvernünftig hielt. und man bewertete ihre Inhalte als „jüdischen Aberglauben". Jesus äußert solche Kritik an der Bibel aber nicht. Für ihn gilt sie ganz selbstverständlich als Gottes Weisung für die Menschen."
Es geht bei dem Verständnis zum Beispiel vom Reinheitsgebot und so weiter nicht darum, das Judentum als überholt oder irgendwie negativ zu sehen, nein, es ist einfach ein Verständnis aus dem Bibellesen heraus.
Die Vorschriften, die den Juden damals in der Wüste durch Mose weitergegeben wurden, waren Vorschriften, die diesen Menschen galten, diesem Volk.
Deshalb sehen wir Christen sie nicht als "das gildet auch uns" an. Da ist Null negative bewertung drin.
Wir wissen ja, dass es auch heute noch viele Vorschriften gibt. Das ist keine Bewertung, sondern eben ein Fakt. Nicht mehr und nicht weniger.
Umso schöner lieber pausenclown, wenn du uns immerwieder hilfst durch deine Beiträge und Hinweise, das Judentum mehr und mehr zu verstehen.
Aber weißt du, wann diese Reinheitsgebote aufgelöst wurden?
Andere Gebote, wie zum Beispiel die verschiedenen Opfer, waren zu Jesu Zeiten ja noch ganz alltäglich.
Auch der Ganz zum Prieste nach dem Aussatz zum Beispiel, ich erinner mich da an die 10 Betroffenen, die geheilt wurden und von Jesus selbst zum Prister geschickt wurden, nur einer kam zurück, um sich dafür zu bedanken.
Ich selbst nahm an, dass dies alles so geblieben war.
Woher wissen wir, welcher Teil übernommen wurde und welcher Teil nicht?
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Burgen am 26.09.2021 01:27
3.Mose 13 beschäftigt sich mit unterschiedlichen Formen des Aussatz, zB Häuser, Leder und natürlich Menschen.
3.Mose 14,36-38
Dort lesen wir zB bei Aussatz eines Hauses, dass der Priester anordnet, das Haus zu räumen und 7 Tage zu verschließen.
Wir heute sagen, dass bei dem Haus Schimmel vorhanden ist.
3.Mose 15, 19.25 besagt, dass eine Frau entweder 7 Tage unrein ist oder bei lang anhaltender Blutung - oder Ausfluß (ebenso bei Männern) , diese als unrein gelten.
Sind sie wieder rein müssen sie zwei Turteltauben als Sühnopfer bringen zum Priester vor den Eingang des Offenbarungszeltes. Die eine Taube als Brandopfer als Sühne und vor den Herrn.
Alles was die betroffenen Menschen angefasst hatten oder worauf sie sich in der Zeit gesetzt hatten, wurde als unrein bezeichnet. Und sie mussten ständig ausrufen "unrein, unrein", sodass niemand in ihre Nähe kam und andere unrein wurden.
Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob diese Opferzeremonien solange durchgeführt wurden bis zur Zerstörung des Tempels durch Nero, ca 60 n Christus.
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 26.09.2021 00:52
Schwachheit und angebotene Hilfe, die angenommen wird.
Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst!
Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.«
2. Korinther 12:9
Aber wer ist gerne schwach? Wir sind lieber stark und schämen uns oft auch für unsere Schwachheit.
Es fällt uns nicht leicht um Hilfe zu bitten, oder Hilfe anzunehmen.
Und wenn wir beten, Jesus Christus um Heilung bitten, oder dass er uns die Last abnimmt, die uns
niederdrückt, dann hoffen wir auf eine schnelle Antwort.
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Darüber möchten wir mit euch austauschen und wir
sind gespannt auf eure Gedanken dazu.
Herzliche Einladung zum Hauskreis,
am Sonntag den 26. September 2021, um 20:30 Uhr, im Chatraum Hauskreis-Miteinander.
Wir freuen uns auf euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB