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Merciful

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Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von Merciful am 24.09.2021 07:43

Leah schrieb: Da heißt es, dass die Bibelkunde im Vordergrund steht...

Könnte es sein, dass du den Begriff Bibelkunde missverstehst?

Diesen Eindruck habe ich zumindest erhalten.

Zunächst einmal - dies ist keine beschlossene Sache.

Ich habe nur einen Gedanken, eine Überlegung mitgeteilt.

Bei der Bibelkunde nun geht es nicht um tiefschürfende Theologie.

Im Bereich der Bibelkunde werden nicht unterschiedliche Lehren erörtert.

Ich habe ja betont: Die Bibelkunde steht am Anfang, sie bildet eine Grundlage.

Bibelkunde ist insbesondere auch für 'Anfänger' geeignet.

In der Bibelkunde wird z.B. gefragt:

Wie sind die synoptischen Evangelien aufgebaut?

(Johannes der Täufer => Jesu Taufe und Versuchung => Wirksamkeit in Galiläa => Kreuzigung und Auferstehung Jesu)

In welchen Büchern und Kapiteln findet die Leserschaft etwas zu den jüdischen Festen?

Wo finden sich in der Bibel - abgesehen vom Buch der Psalmen - Lieder und Gebete?

Solche Fragen gibt es in großer Zahl.

Indem man nun die Bibel systematisch liest, geordnet nach einem sinnvollen Plan,

entsteht mit der Zeit ein solider Überblick über biblische Geschichte und biblische Themen.

In dieser Geschichte begegnen insbesondere auch Menschen - mit ihren Geschichten mit Gott.

Es ist die Geschichte Gottes mit den Menschen, die auch unsere Geschichte ist.

In der wir unseren Platz finden und einnehmen können.

Merciful

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Cleopatra
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Re: Projekt Bibel 2022

von Cleopatra am 24.09.2021 07:43

Guten Morgen, 

da es auch hierher passt, zitiere ich mich mal selbst aus einem anderen Thread:

"Es gibt den Austausch miteinander, wie einige hier schön beschreiben, in dem man einander schreibt, was einem gerade wichtig geworden ist, was man besonders findet und so weiter.

 

Es gibt aber auch die Art von Austausch, wo (ich schreibe es extra überspitzt, um deutlich zu machen, worum es geht) jeder versucht, seine Lehre zu "beweisen" und durchzuboxen. Ein Austausch, in dem kein Miteiander besteht, sondern eher ein Gegen- oder Übereinander, wo jeder Recht haben will, wo man zeigen will, wieviel man selbst weiß und wie wenig der andere weiß.

Das ist wie gesagt extra überspitzt gesagt.

Erste Beschreibung dient wunderbar der Gemeinschaft, dem eigenen Dazulernen, dem eigenen Glaubenswachstum.

Zweite Beschreibung (wo natürlich nur der Schreiber selbst sich identifizieren kann) stört, macht andere runter und traurig und dient nicht der Gemeinschaft.

Ein kleiner Post als Eingangsbeitrag wäre hier zum Beispiel eine gute Idee, dem Zweiten entgegenzuwirken."


Um die täglichen Kapitel aktuell zu halten, könnte ich noch anbieten, den jeweils ersten Beitrag, den nur der Themenersteller oder ein Admin bearbeiten kann, morgens zu aktualisieren, also immer das aktuelle Kapitel anzugeben. Alternativ kann das natürlich immer im jeweiligen "Antwort-Beitrag" von jedem selbst geschrieben werden. 

Das sind nur Ideen, die ich mal mit in den Raum schmeiße.


Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Sukkot

von Cleopatra am 24.09.2021 07:39

Gtuen Morgen, 

in diese Jahr wird das Laubhüttenfest in unserer Stadt auch gezeigt, es finden auch 4 Abende der Information zum jüdischen Hintergrund dort statt.

Die Jugendlichen unseres Dorfes haben außerdem schon eine längere Zeit im Vorfeld eine Laubhütte aufgestellt, die besucht werden kann.
In diesem Zusammenhang wurde das Fest genauer erklärt.
Ich möchte mir das auch unbedingt einmal anschauen gehen.

Liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von Cleopatra am 24.09.2021 07:35

Guten Morgen, ihr Lieben, 

es gibt Bibel-lesen, und es gibt Bibel-lesen.

Es gibt den Austausch miteinander, wie einige hier schön beschreiben, in dem man einander schreibt, was einem gerade wichtig geworden ist, was man besonders findet und so weiter.

Es gibt aber auch die Art von Austausch, wo (ich schreibe es extra überspitzt, um deutlich zu machen, worum es geht) jeder versucht, seine Lehre zu "beweisen" und durchzuboxen. Ein Austausch, in dem kein Miteiander besteht, sondern eher ein Gegen- oder Übereinander, wo jeder Recht haben will, wo man zeigen will, wieviel man selbst weiß und wie wenig der andere weiß.

Das ist wie gesagt extra überspitzt gesagt.

Erste Beschreibung dient wunderbar der Gemeinschaft, dem eigenen Dazulernen, dem eigenen Glaubenswachstum.

Zweite Beschreibung (wo natürlich nur der Schreiber selbst sich identifizieren kann) stört, macht andere runter und traurig und dient nicht der Gemeinschaft.

Ein kleiner Post als Eingangsbeitrag wäre hier zum Beispiel eine gute Idee, dem Zweiten entgegenzuwirken.

Ich kann Leahs Bedenken dahingehend verstehen, ich habe sie so verstanden, dass es ihr nicht um das gemeinsame Bibellesen geht oder um den Austausch, schließlich hat sie sich ja in einem Diskussionsforum hier angemeldet

Aber die Vorsicht, dass es eine Plattform wird, in der nicht fundierte Thesen als Fakt dargestellt werden, sollte dennoch bestehen, ich meine- ich selbst erlebe sowas gerade fast täglich im sozial Media zu anderen Themen, deshalb sollte eine solche Vorsicht auch formuliert werden dürfen. Nicht, um zu bremsen, sondern, um eben aufmerksam zu machen.

geli schrieb etwas, was mich hat hellhörig werden lassen:

geli: Das ist doch eigentlich der Sinn eines christlichen Forums - der Austausch über Glaubensfragen. Dazu gehört natürlich auch, dass jeder Bibell liest - und warum sollten Christen nicht zusammen in der Bibel lesen? Für mich keine Frage - ich finde im Gegenteil, dass es hier im Forum zu wenig Austausch über Glaubensfragen gibt! - Vielleicht, weil tatsächlich viele Christen nicht (mehr) in der Bibel lesen und sich nicht (mehr) darin auskennen? Ich jedenfalls kenne einige Christen, die meinen, Bibellesen sei nicht so wichtig...


Ja, ganz genau- wenn das Bibellesen unwichtig wird, wenn mehr Zeit mit anderen Dingen investiert wird als mit Gott und der Bibel- dann ist das ein riesiges Alarmzeichen!
Das finde ich soooo wichtig, sich selbst dahingehend auch zu beobachten. Satan schläft schließlich nicht.
Und wenn das Bibellesen als unwichtig erklärt wird, dann hat Satan nur noch viel mehr Angriffsfläche, wie ich finde. 
Das ist eine ganz ganz schlechte Tendenz.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2021 07:36.

Merciful

54, Männlich

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Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von Merciful am 24.09.2021 07:18

Eines sollte klar geworden sein, auch geli und Burgen haben dies hervorgehoben:

Es besteht hier kein wesentlicher Unterschied zwischen einerseits solchen Threads,

in denen ein Thema den Anlass der Diskussion bildet und andererseits solchen Threads,

in denen etwa ein ganzes Buch als Grundlage der gemeinsamen Bibellese dient.

Das Lesen der Bibel selbst findet ja eher allein im stillen Kämmerlein statt.

Aber die Idee des Projekts bestand und besteht noch immer darin,

dass der Teilnehmer weiß:

Da gibt es noch einige andere, die lesen auch heute diesen Abschnitt.

Dies muss dann nicht notwendigerweise eine Diskussion nach sich ziehen.

Es kann aber sein, dass jemandem in der Bibellese etwas neu aufgeht,

oder es ergeben sich Fragen -

so oder so kann durch die gemeinsame Bibellese dann im Forum ein Gespräch angeregt werden.

Mich leitet hier der Gedanke des Unterwegs-Seins, des Miteinander-Unterwegs-Seins.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2021 07:21.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von Burgen am 23.09.2021 23:51


Ja, ein Projekt. In diesem Fall konzentrieren sich die Beiträge auf ZB ein Buch der Bibel, einen Kommentar, evtl. ein biblisches Wörterbuch und ein Lexikon. Was ist daran verwerflich oder beängstigend? 

 

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Andreas

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Tägliches Danken vertreibt das Wanken - Mk 6

von Andreas am 23.09.2021 21:05

Die Ablehnung Jesu in seiner Heimat
Mk 6,

1 Von dort brach Jesus auf und kam in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach.


Wir sind eingeladen Jesus überall hin zu folgen. Er kennt den Weg des Heils für uns.
Wo hindern uns unsere eigenen Wege Ihm nach zu folgen?

Danke Herr, dass Du uns immer auf dem rechten Weg führst und leitest.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2021 21:07.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Sukkot

von geli am 23.09.2021 20:51

Interessant, dass Sukkot auch in Berlin gefeiert wird 
Ich habe das Laubhüttenfest immer auf Jerusalem bezogen - da wird es ja auch gerade gefeiert, ICEJ lädt dazu jedes Jahr ein.
Aber er hat recht: Dankbar für Gottes Gaben kann man überall sein 

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von Leah am 23.09.2021 20:34

Hallo Geli, 
Nochmal, ich hab nix gegen Bibellesen und Austausch geredet. Lies nochmal, was angedacht ist im Thread Projekt Bibel 2022, 
Da heißt es, dass die Bibelkunde im Vordergrund steht....( Merciful am 21.9. Um 11.59). Siehe dort.
So jetzt klink ich mich aus und überlasse es Euch, mich richtig verstehen zu wollen...
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2021 20:37.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Dürfen oder sollten Christen (gemeinsam) in der Bibel lesen?

von geli am 23.09.2021 20:02

Leah: , denn wie gesagt, wenn hier 5 "sattelfeste" je eine andere Meinung haben wird es etwas unübersichtlich für den unmündigen Leser.

Ist das nicht meistens so - dass es verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt?
Und ist es denn ein Unterschied, ob man die Themen "systematisch" aus der Bibel nimmt, oder ob man einfach durcheinander bestimmte Themen anschneidet und sich darüber austauscht?

Wenn man dann immer "sattelfest" sein müßte, dann dürfte man doch eigentlich gar keine Foren wie dieses eröffnen?

Wo dürfte man sich dann überhaupt über biblische Themen austauschen? 

Nein - man liest die Bibel, man tauscht sich darüber aus - ich sehe hier kein Problem. 
"Unmündige" Leser dürfen dann gerne mit Gott darüber reden, und sich selbst ein Bild von den Dingen machen. Gott selbst verheißt und ja: "Wenn ihr mich mit ganzem Herzen sucht, so werde ich mich von euch finden lassen." - Das bedeutet für mich, dass Gott sich finden läßt, sobald ihn jemand von ganzem Herzen anfängt zu suchen.
Dazu braucht es keine vollkommene Auslegungen, denn Gott kann auch durch Unvollkommenes zu einem suchenden Menschen sprechen! - Jedenfalls ist das meine Überzeugung.

Außerdem: Wir sind ja nicht gerettet, weil wir eine vollkommene und "sattelfeste" Bibellehre haben. Alles ist Stückwerk - nur eines ist völlig klar: wir sind gerettet, weil Jesus Christus für unsere Schuld bezahlt hat!

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