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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5386

Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 01.07.2021 07:48

Guten Morgen, 

liebe Poola, schön, dich zu lesen, wie geht es dir?

Liebe Burgen, bei uns war das Wetter seit einigen Tagen regnerisch, wir hatten auch Gewitter am Montag und Dienstag, wobei sich das noch sehr in Maßen hielt.

Das Tier auf meinem Finger war tatsächlich eine Mini-Libelle.

Mein Handy war kaputt, als ich mir ein neues besorgen musste, war mir die Kamera sehr wichtig, weil ich so begeistert bin von Gottes Schöpfung.
Als ich dieses Handy dann in den Händen hielt (ich konnte nur bestellen, da man in kein Geschäft reinkonnte, um zu vergleichen), war ich noch sehr unsicher.
Als ich dann abends die Fische in meinem Aquarium füttern wollte, traute ich meinen Augen nicht, da war diese Mini-Libelle!

Ich hatte vorher noch nie eine so kleine Libelle gesehen.

Das war der Tag, an dem ich dieses Handy ausprobierte und begeistert war von der Funktion, auch Makro-Bilder zu machen.

Einen Schneider zeige ich euch mal, der war bei uns an der Hauswand und ließ sich ganz lieb fotografieren, so nah habe ich ihn noch nie gesehen.
Viele ekeln sich vor diesem Tierchen, aber ich war so fasziniert von den Flügeln dem Kopf und vor allem den Augen:


20210526_134012.jpg



Gestern habe ich ein anderes Insekt fotografiert, ich glaube, dass es eine Brese ist.
Ein andermal bekam ich eine Fliegenart vor die Linse, von wo aus man die ganzen Häärchen sehen kann.

Sowas begeistert mich immer sehr.

Gleich stehen zwei Freundinnen mit ihren Hunden vor meiner Haustür, wir werden gemeinsam Gassi gehen.

Ich wünsche euch einen angenehmen Donnerstag.

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von Burgen am 01.07.2021 00:42



Gestern gab es auf bibeltv die Sendung "Fenster zum Sonntag" aus der Schweiz. 
Der Leiter von open doors Schweiz erzählte ua von den Christen in China. 
Die Versammlungserlaubnisse sind in den letzen Jahren massiv eingeschränkt. 
Gerade auch Kinder dürfen nicht Gemeinden besuchen. 

Er sagte auch, dass in China fast genausoviele Christen gäbe wie Kommunisten. 
Und die allermeisten Treffen der Christen finden in Hausgemeinschaften statt. 
Meist nur einige Seelen, weil sonst sofort Razzien durchgeführt würden. 

Und ja, die Menschen sind natürlich viel enger miteinander als wir hier. 
Wir könnten jedoch von ihnen lernen glaube ich. Im Sinne von vorbereitet sein 
für das, was noch kommen wird. 

Manche sagen ja, dass in dieser jetzigen Endzeit es noch eine große Erweckung geben würde. 
Das könnte man auch daran ablesen, dass die Verfolgungen zunehmen würden. 
In Afrika und Asien ist schon einiges los. 

Bezogen auf die Hauskreise, vielleicht sollten wir alle lernen viel mehr miteinander zu reden, 
jedoch nicht zu tratschen. Jesus sollte schon der Mittelpunkt sein. Ob mit oder ohne Leiter. 






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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von Burgen am 01.07.2021 00:32


Vor einigen Jahren wurde mal innerhalb einer Kirchengemeinde zum Hauskreis eingeladen. 

Jeden Mittwoch trafen wir uns. Ursprünglich war es eine Gemeinschaft vor jungen Indonesiern, die dort eine "Anlaufstelle" hatten. Geleitet wurde dieser Abend von einer geschiedenen Frau, die darunter sehr litt und weil sie geschieden war, wegen dem biblischen Ehebruch nicht wieder heiraten wollte. Sie verstand es für sich so, dass sie Ehebruch begehen würde, wenn sie einen anderen Mann heiraten würde. Ihr geistlicher Schwerpunkt war die Liebe, die sie in diesem Hauskreis weitergeben wollte. 

Auf dem Tisch stand etwas zu naschen und Tee wurde bereitgestellt. 

Und dann sprachen wir anhand der Schrift über ein Thema. Jeder konnte seine Gedanken dazu äussern. 
Die Gemeinschaft um den Tisch herum versammelt empfand ich als wertvoll. 
Auch die Gebetszeit zum Ende hin. 

Gestärkt und froh trennten sich dann wieder unsere Wege. Ich hatte nie das Empfinden, mit meinen eigenen Problemen oder so nicht "gelandet" zu sein. Das war einfach kein Thema während dieser Zusammenkunft. Jeder hätte die Möglichkeit gehabt, gezielt mit einem anderen Menschen ausserhalb des Hauskreises zu sprechen oder zu telefonieren. Mir hat das niemals gefehlt. Es ging eher darum, diese Hauskreisgemeinschaft zu besuchen um mehr von Jesus zu lernen durch die anderen. 

Manche trafen sich dann auch am Sonntag Abend gemeinsam mit anderen aus dem ein oder anderen Hauskreis in der Kirche. Dort sangen, beteten wir und der Pastor leitete durch den Abend. Das war dann 1x im monat, falls ich mich richtig erinnere. 
Alles in allem war das eine gute Zeit damals, trotz meiner Probleme  




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 01.07.2021 00:16


Juli 2021 

Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. *Apostelg 17,27  

Losung 

Ich bin der HERR, dein Gott, von Ägyptenland her. 
Einen Gott neben mir kennst du nicht und keinen Heiland als allein mich. *Hosea 13,4* 

Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. 
Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. *1.Johannes 4,13-14  

In der Menge Bibel liest sich Hosea 13,4 so: 
Ich aber bin der HERR, dein Gott, vom Land Ägypten her;
einen Gott ausser mir kennst du nicht, und einen Heiland ausser mir gibt es nicht. 


Kl: 1.Korinther 12,19-26 
Bl: Apostelg     15,1-12 


Erkennt, dass Gott ist unser Herr, der uns erschaffen ihm zur Ehr, und nicht wir selbst: 
durch Gottes Gnad ein jeder Mensch sein Leben hat. (David Denicke) 




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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 30.06.2021 20:46

4 Schon oft hatte man ihn mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten zerrissen und die Fußfesseln durch gescheuert; niemand konnte ihn bezwingen.

Wir sollten lernen uns richtig einzuschätzen. Sich selbst zu überschätzen kann auch lebensgefährlich sein.

Danke Herr, dass Du uns unseren Übermut erkennen lässt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 675

Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von chestnut am 30.06.2021 13:08

Torben schreibt: Der "Normal"-Hauskreis bringt das nicht - vielleicht gibt es Ausnahmen.

Ok, ich habe auch Hauskreise erlebt, die "es nicht bringen*.
Aber mein Erleben ist - mindestens das aktuellere - dass die Hauskreise, die ich besucht habe, sehr wohl diesem Amspruch entgegenkommen. Dabei kommt es sicher auch sehr draufan, wie offen die Gruppe als ganzes ist für eine "Lebens-Gemeinschaft". 

Ich ging jahrelang in einen Hauskreis einer anderen Gemeinde, dieser war lebendig und unabhängig von dem, was deren Gemeinde "vorgab" (bzw. die gab nichts vor für Hauskreise). Für mich war es ein Auftanken, denn ich wollte meine eigene Gemeinde nicht verlassen, auch wenn die nicht in allem dem entsprach, was ich mir darunter vorstellte (was immer man sich auch unter Gemeinde vorstellt... ).


In den letzten sagen wir 20 Jahren hat in vielen Gemeinden eine Veränderung stattgefunden, von weniger programmgesteuert zu mehr echtem Leben und auch zu mehr Ehrlichkeit, auch Schwächen gegenüber: Dieses Superchristsein ist da passé, christliche Fassaden müssen nicht mehr aufrecht gehalten werden. Auch das echte Suchen nach der Kraft aus dem Wort Gottes hat da wieder Platz. Es wird ein Leben aus der Fülle Gottes gelehrt und gelebt. Dies ist echt befreiend und wohltuend!

Gottesdienste und Gemeinden, wo das "krampfhafte" Christsein vorherrscht, wo Gottesdienste bzw. Predigten eher Moralappelle sind, da gehe ich nicht mehr hin. Das tue ich mir heute nicht mehr an. Inzwischen gibt es ja auch im Internet viele gute Gottesdienstangebote, die in so einem Fall besser tun als anhören zu müssen, was noch fehlt. Meist weiss ich das ja selbst schon.

Liebe Grüsse
Chestnut

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 522

Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von nusskeks am 30.06.2021 12:37

Unabhängig von der Größe einer Orstgemeinde kommt es immer auf jeden Einzelnen an. Ich kenne viele kleine Gemeinden und Hauskreise und sie haben die selben Probleme wie größere Gemeinden. Denn alle Gemeinden bestehen aus erlösten Sündern. Sowohl größere als auch kleinere Versammlungen haben Vor- und Nachteile. Man kann sich auch in Hauskreisen prima so verhalten, wie in einer größeren Gemeinde.

Bevor man sich also einer neuen Gemeinde anschließt sollte man prüfen, ob man nicht selber das Problem ist. Ich kenne so viele Geschwister die unzufrieden waren mit ihren Gemeinden und sich darauf einer anderen Versammlung anschlossen. Zunächst war dort alles gut, dann fingen die Probleme an. Leider versäumt man es oft, sich selbst zu reflektieren, dabei ruft Paulus uns dazu so deutlich auf.

Sehr oft ist übrigens ein Mangel an der Bereitschaft sich unterzuordnen das Problem. 

Unabhängig von der Größe einer Gemeinde kann es in allen Versammlungen also zu den selben Problemen kommen. Die Frage, ob man irgendwo "richtig" ist, hat nichts damit zu tun, welche Vorlieben man hat. Es kommt darauf an, ob man von Gott in diese Ortsversammlung gestellt wurde. Denn er ist es, der uns in seinen Dienst nimmt und der uns da gebrauchen will, wo er uns hinsetzt. Es ist dabei übrigens kein Kritierium, ob es in der jeweiligen Versammlung Probleme gibt oder nicht. Denn niemand hat uns jemals verheißen, dass es in einer Versammlung keine Probleme geben würde, egal wie fromm oder wie engagiert alle Mitglieder sind.

One of Israel

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Torben

77, Männlich

  Neuling

Beiträge: 11

Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von Torben am 30.06.2021 10:15

Hallo chestnut, geli und alle anderen,
vielen Dank für eure Reaktionen! 
Ja, mir kamen etwas Zweifel, ob ich nicht zumindest "überzogen" habe mit der sehr subjektiven und einseitigen Schilderung von erlebten und gehörten Dingen, die z.T. schon Jahre alt sind. Natürlich gibt es auch Positives in der Gemeinde. Und natürlich gibt es viele, die sich auch in meiner Gemeinde wohl fühlen oder in dem Hauskreis, wie geli es schrieb. Aber das stützt ja meine These, die ich nochmal formuliere: Kann es sein, dass für einen Teil der Christen die Großgemeinde (sag ich ab jetzt) einschließlich eines dazugehörenden Hauskreises das Richtige ist und für einen anderen Teil  die Hausgemeinde bzw. Hauskirche? (So meinte ich es, liebe geli. Man sagt ja auch Pfingstgemeinde bzw. Pfingstkirche)

Ich sehne mich nach einer echten Gemeinschaft bzw. Familie und dazu gehört m.E. eine lange Miteinanderzeit einer kleinen Gruppe, die wohl nur am Wochenende möglich wäre. Der "Normal"-Hauskreis bringt das nicht - vielleicht gibt es Ausnahmen. 

Ja, ich geb zu, dass ich vielleicht im Moment ein bisschen in den Wolken schwebe mit meinen Idealvorstellungen. Es wird auch da Haken und Ösen geben, auch strukturielle Fragen, wie chesnut schrieb. Aber warum sollte ich nicht in diese Richtung etwas versuchen, natürlich mit Beten und Fragen, was Gott will.
  
Übrigens gibt es viel mehr Hausgemeinden als z.B. auf der Karte von pistis.org zu sehen sind. Würde ich in einer Großstadt leben, würde ich wohl schnell fündig werden. Aber leider bin ich auf dem Lande mit nur kleinen Städten, zu denen ich auch schon eine halbe Stunde Fahrtzeit benötige. Da habe ich tatsächlich den verwegenen Gedanke, eine HG/HK zu gründen.

Nein, liebe chesnut, eine andere Großgemeinde kommt für mich nicht mehr in Frage. Da kenne ich mit meinen 73 Jahren schon genug und behaupte mal, dass es in allen Großgemeinden im Wesentlichen ähnlich ist.

So, ich mach mal Schluss. Was mich brennend interessieren würde: Hat jemand Erfahrungen mit einer HG/HK?


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 30.06.2021 08:25



Wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart? *Jesaja 53,1* 

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist. *1.Timotheus 6,12 


Kl: Markus   11,(20.21) 22-26 
Bl: Apostelg 14,20b-28  


Es ist not, dass wir die Gnade Gottes nicht in den Wind schlagen 
und lassen ihn nicht umsonst anklopfen. 

Er steht vor der Tür: 
Wohl uns, so wir ihm auftun! 

Kauft, solange der Markt vor der Türe ist! 
Sammelt ein, solange die Sonne scheint und gut Wetter ist! 

Braucht Gottes Gnade und Wort, solange sie da sind! 
(Martin Luther)   




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Burgen am 30.06.2021 08:12


Guten Morgen allerseits, 

ist jemand aus unseren Reihen hier von der Wetterlage betroffen? 

Es ist kaum zu glauben, dass die Hagelkörner die Größe eines Tennisballes haben, oder? 

Und wieder, wie vor Jahren schon, sämtliche Keller oder Erdgeschosse durch einflutendes Wasser unbrauchbar. 


Bei uns hier ist es zZt zwar trocken, aber die Haut vom Körper könnte schon ausgewrungen werden  

Oberflächlich betrachtet ist es gerade windstill. 


So wünsche ich euch/uns allen trotzdem oder gerade deswegen 

einen gesegneten, friedvollen und frohen Tag im Angesicht unseres Heilandes. 


Cleo: ist das Tierchen auf deiner Hand oben eine Libelle? Und was ist ein Schneider? Aus meiner Kinderzeit 

ist mir der Name in Erinnerung, jedoch weiß nicht mehr wie er aussieht. 




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