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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 29.05.2021 10:38Das ist leider schon oft vorgekommen. Allerdings ist das ein anderes Thema und noch viel älter als der Postevangelikalismus.
One of Israel
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von geli am 29.05.2021 10:33Dasnennt man "Salamitaktik" - funktioniert leider bestens, und viele fallen - auch bei anderen Themen - darauf rein!
Ich habe ich nicht damit beschäftigt, aber ich habe schon von einigen Pastoren oder Studenten der Theologie gehört, die sagen, dass man am ehesten dann seinen Glauben verliert, wenn man anfängt, Theologie zu studieren!

Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 29.05.2021 09:48Tritt man dem Postevangelikalismus unvorbereitet gegenüber, so wie ich es damals tat, fällt einem zunächst gar nichts gravierendes auf. Denn die Worte die benutzt werden kennt man aus frommen Gemeinden wie den Baptisten, den Frei Evs und auch aus den Brüdergemeinden.
Ich nehme mal nur den Begriff "bibeltreu". Der Postevangelikalismus benutzt den Begriff "bibeltreu" dazu, um sich von solchen Menschen zu unterscheiden, die aus Sicht des Postevangelikalismus eben nicht bibeltreu seien. Allerdings sind damit sind wir gemeint, also Christen, die die Bibel als Wort Gottes sehen. Solche Christen legen die Bibel aus Sicht des Postevangelikalismus NICHT bibeltreu aus, da die Bibel vieles was bibeltreue Christen glauben gar nicht so meine.
Das liest sich alles recht undurchsichtig, ich weiß. Aber es ist wichtig dran zu bleiben und dem "Faden" zu folgen. Denn die Argumente und Erklärungen seitens des Postevangelikalismus die folgen, um den bibeltreuen Christen deren Bibeltreue abzusprechen, sind liberale historisch-kritische Theologie mit frommen Vokabeln. Um das zu erkennen muss man natürlich wissen, was an den Universitäten in Deutschland so an Theologie gelehrt wird.
Als ich das erste Mal einen solchen Vortrag hörte, war ich am Ende baff erstaunt. Von den benutzten Worten des Vortragenden her dachte ich, ich sitze in einer Brüdergemeinde. Von dem Resultat des Vortrages der am Ende herauskam dachte ich allerdings, ich sitze im Hörsaal einer extrem liberalen Universität.
One of Israel
Re: Postevangelikalismus
von Cleopatra am 29.05.2021 09:00Oweia nusskeks, was du da schreibst klingt aber wirklich alamierend.
Gut, dass du uns hier informiert hast, ich konnte auch nicht wirklich greifbar etwas mit dem Begriff anfangen.
Für mich war "Post" auch "nach", ja, so macht das Sinn.
Und so arbeitet Satan auch Schritt für Schritt.
Würde er sofort alles anzweifeln, würden die Christen ja auch sagen "Moment mal- Irrglaube!"
Es ist wirklich schlimm, wir müssen sehr wachsam sein und die Bibel kennen, das wird mir auch mehr und mehr klar.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 29.05.2021 08:18
Wie wir's gehört haben, so sehen wir's an der Stadt unseres Gottes: Gott erhält sie ewiglich. * Psalm 48.9
Durch den Herrn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist. * Epheser 2,22
Kl: Apg. 18,1-11
Bl: Apg. 4,13-22
Der Himmel, der kommt, das ist die fröhliche Stadt und der Gott mit dem Antlitz des Menschen.
Der Himmel, der kommt, grüßt schon die Erde, die ist, wenn die Liebe das Leben verändert.
(Kurt Marti)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 28.05.2021 21:19
Eine kleine schwache Biene bekommt die Kraft, Honig zu produzieren.
Ich will mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. 2.Korinther 12,9b
Kennt Ihr das auch:
Dass man keine Kraft mehr hat, total ausgebrannt ist, krank ist,
ständig müde und ohne Hoffnung, dass es besser wird, weil man
allein ist, von anderen angegriffen wird?
So ging es Paulus auch, mutlos und kraftlos stand er da und seine
Visionen schienen sich nicht zu erfüllen. Und in dieser Situation
besinnt er sich auf Jesus, der ihm beisteht. Da erkennt er, dass
Gott erst tätig werden kann, wenn wir unsere Schwachheit ihm
ausliefern. ER schenkt uns die Kraft die wir brauchen, ER gibt
uns neuen Mut um weiter zu machen –
Jesus selbst sagte zu Paulus damals und heute auch zu uns:
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!" 2. Kor.12, 9a
Darüber wollen wir im Hauskreis am Sonntag austauschen.
Wir treffen uns wie immer,
am Sonntag, den 30. Mai 2021 um 20:30 Uhr in der Lobby.
Wir freuen uns auf euch
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von geli am 28.05.2021 21:14Genau - als ich mich vor vielen Jahren mal gefragt hatte, wie ich das denn machen soll: "Jesus anziehen" - da wurde ich auf 1.Kor. 1,30 aufmerksam:
"Durch ihn (also Gott) seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit...." - das bedeutet ja, dass wir das "Anziehen" gar nicht mal selbst machen müssen, sondern dass das schon geschehen ist! Gott hat das für uns schon erledigt!
Allerdings gehört dazu doch noch eine Sache, die an uns liegt: Der Glaube!
Dazu 1. Joh. 5,4: "Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt - und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwuinden hat."
Ohne Glauben gilt: "Denn es ist auch uns verkündet wie jenen. Aber das Wort der Predigt half jenen nichts, weil sie nicht glaubten, als sie es hörten. - Hebr. 4,2.
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 28.05.2021 19:02Stells dir so vor, wie du hättest eine Erkrankung gehabt und erzählst davon. "…und dazu noch hatte ich tagelang mit hohem Fieber zu kämpfen."
Ist einfach der Sprachgebrauch.
Er sagt da, daß wir ständig unter Bedrängnis stehen, durch das Treiben besagter Mächte der Finsternis.
Im 13. Vers spricht Er dann das erwünschte Ergebnis an:
Umdeswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
und Vers 19:
daß ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums
also als Unterstützung für Paulus auf seiner Mission.
Was also heißt es jetzt, Widerstand zu tun und das Feld zu behalten?
Wir haben es hier ja mit einer Metapher zu tun.
Das "kämpfen" ist dem militärischem Bereich entlehnt. Es ist nicht irgendein anderes Kämpfen gemeint, sonder das militärische und dieses dann aber metaphorisch.
Die Metapher der geistlichen Waffenrüstung bezieht sich ja auf den Herrn Jesus, wie es ja auch schon allein aus dieser Stelle hervorgeht.
Wir sollen den Herrn Jesus "anziehen" damit wir den Kampf bestehen.
Impliziert: Ohne diese Rüstung treffen uns die Pfeile des Bösen und nieten uns um.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 16:45Ich hatte es bereits angedeutet. Es geht darum, die Bibel anzuzweifeln, weil der „moderne vernunftbegabte“ Mensch mit vielen biblischen Aussagen (Bsp.: Wunder, Jungrauengeburt, leibliche Auferstehung, Sünde oder Schöpfung) nichts mehr anfangen könne. „Post“ also im Sinne von „Hinter sich lassend“.
Das, was beispielsweise an den deutschen Universitäten an liberaler Theologie gelehrt wird, findet Schritt für Schritt Eingang in evangelikale Gemeinden, nur eben mit frommen Vokabular.
One of Israel